Reteid Resflet*25 Open Sources 7.3 |
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Saturday, 1. October 2005
Emerging Techniques! — Das politische Mittelalter im Crystalraster. Neurolinguistik als duftendes Medium für jene Wählerschnitten, die lieber ihren Kuchen davon hätten. — Ganz und gar nichts Neues im Süden!
dieter
01:11h
Was ist übrig von der Politik die sich noch polarisierend sieht? — Nichts, außer hübsch datierte Lichtstrategen mit etwas Kenntnis von Pappe und Handfuchteltechniken. »Gorgeous« zielen Pupillen hinter matten Masken in das zentral tierische System des Beschauers, suchend nach dem Gegenüber, den Bündnispartnern die sich nicht auf deren Brille reduzieren wollen. Man hat fast das Gefühl Wahlen als Demokratieform sind vollkommen für die Suppe, denn kaum ein Ergebnis dient dem realen und vorwiegend Medienvorkommen. So stimmen Unternehmensergebnisse fast exakt mit Wahlergebnissen zusammen und man legt die dazugehörige Berichterstattung als Unterton dazu, damit es einfach umfassender und gewählter wirkt. »Is it You?« — Reale Themen sind heute aber durchwegs auch faktische Realität, wären sie nicht so viel in der Klatsche. Fast möchte ich eine absurde intellektualisierte Abgehobenheit unterstellen, wüsste ich nicht dass neuroorienterte Codes wieder aus dem Mittelalter in die heutige Zeit kolportiert werden. Ja, es geht um die einfachen Zwirbelsynapsen und fastening »Real-Time Vernetzbarkeiten«, stoisch und ruhig wiedergegeben, oder für das Gegenüber aktivierend und letztendlich streubar. Noch nie waren die Techniken des Basings und Leadings so banal verstrickt, wie in den heutigen Gesichtskoordinaten. Ich glaube es wird noch einige Zeit dauern bis wir uns alle gegenseitig im Sattel haben, und uns dorthin bringen wo wir uns geträumt bzw. gezeichnet haben, oder uns das fehlende und formende Teil nachhaltig versprechen. Die dringend benötigten erneuerenden Zellkräfte sind noch in der Maske, während andere bereits als Vorläufer auf der Bühne stehen müssen, sich fragend ob Sie jetzt verheizt werden, oder einfach nur die Wärme der Scheinwerfer genießen sollen. Ich tue mich schwer konkrete Beispiele und Namen zu nennen; — bevorzuge einen seelischen Textduft, um das zu beschreiben, was man auch psychologisch um die Kante schwingen könnte. Natürlich bleiben fixierte Wiederholungen immer farbliche Suggestivität, wäre da nicht auch der begleitende visuelle Taktsinn, der in der Farbe nachjustiert werden muss. Stellt man sich die Europäischen Parties »mainstream«-adaptiert vor, trügen viele in Zukunft wohl nur noch Westen von »Herrn Kanel«. Alles würde nur noch Rouge schmecken und wir würden uns erfreuen an der Sätte der verkopften Blutkonsistenz. Buchhalterisch lässt sich ein Unternehmen neuerdings besser als Sportverein führen, weil man sich dann mit den Gewerkschaften leichter tut. Es ist die Form, die Art der Koketterie mit einem sozial orientierten Duft von »Miteinander Freundlichkeit.« Es wärmt das Herz, wenn die Muskeln zu schwach im visuellen Antrieb sind und dazu aber wirklich funktionieren müssen. So koppelt sich eine europäische Paranoia mit »Katastoffen«, die es noch nicht gesehen hatte und einer Bitte die Welt endlich so zu zerstören, dass man sich RatzFatz neu aufbauen könnte. Ginge dieser Vorgang des Cancellings schneller und tatsächlich mit einem Bildgeruch, so bräuchten wir wohl nur noch die Forschung und zugänglicher Open Genealogy, um das Gemisch für schwächer bestückte Führungselemente in Konzepte zu kriegen. Die Welt als Zwang braucht aber ihre Formen und mir scheint fast so als würden die Junx am Schalter gerade ihre verstorbenen Eltern fragen: »War das gutes Management, Opa?«. Der sich wiederholende und generationale Kulturwert bleibt aber nach wie vor die manipulative Technik Druck auszuüben, um zu einem Gegendruck einzuladen. Ist es nicht wacker den klimatischen Beweis und Grußform, hierfür nachberichtet zu bekommen, und immer noch nicht zu spüren was das persönlich bedeutet? Der Mensch muss wohl bei sich anfangen zu kritisieren, bevor er dann über die Natur am anderen Ende seiner Vorstellungskraft ankommt. Schade dass wir dazu das Träumen in den Kinos verlernt haben, bzw. eine visuelle Denkkraft gar nicht mehr formulieren können. Natürlich verallgemeinere ich. — Weiß als saubere Basis für das Schwarz der zu replizierenden Modedreißiger, gekoppelt mit mediävaler Brachialgewalt, verglichen mit Religionen als Entspannungstechniken müssen ja in Bauernyoga münden. Immerhin ist eine klassiche Drainage im herkömmlichen Sinne bloß eine Faserregulierung und eben dualistisch empfindbar. Der Körper in seiner Komplexität muss aber deshalb metrisch gehalten werden, damit wir die gegenseitige Manipulation besser sehen um uns darüber unterhalten zu können. Scharfzeichnende Features genügen der europäischen Geburtenrate nicht, weil dazu Krankheiten verwendet werden. Man setzt ein gesund mahnendes, ja geradezu positivierendes Konzept einer Nervosität entgegen, die nur mit Drittanbieterprodukten zu beheben ist. Vögel hin oder her. — Ich frage mich wie der Körper von sich lernen sollte, wenn er dazu ständig gestaltet, oder in ein Formenkonzept gebracht wird. Oft beobachte ich ein Unverständnis darüber, dass sich der Mensch über seine Umwelt identitätsstiftend abzugrenzen versucht. Politische Abgrenzung bedeutet heute aber nur Unflexibilität am Schirm für jene Pässe die damit niemals durchkommen. Man hält Weltreisende auf, stoppt sie, choreografiert sie für das eigene System und szenografiert den weltweiten Wissensdurst dazu. Viel lieber orientieren sich aus Gripsbüchern gelernte »Zauberforen« an adaptiver Farbensensorik. Die neuen politischen Farben sind aber ein Wurf an Prismen, die in sich nicht reflektieren. Es bleiben gebundene, blickdichte dickflüssige Farbkübel in Bioqualität für die eigene Nachvollziehbarkeit. Ehrlich gesagt freue ich mich auf das Mittelalter. ... Link Saturday, 24. September 2005
Oliviero Toscani im Gespräch über sein fulminantes öffentliches Comeback. — Ein Interview mit der photographischen »Eminenz« zum Thema Kreativität, Vernetzwerkung und der einfach größeren Portion Mut.
dieter
09:09h
DT:
DT:
DT:
DT:
DT:
DT:
DT:
DT:
DT: Vielen Dank für das Gespräch. ... Link Thursday, 22. September 2005
Raritäten als Werbecode! — Was man nicht auszeichnen kann, muss man wohl in die Welt schreien. Schillerndes Gehör durch tastbare Photographie an noch unoffenen Gegenden des Geschmacks. Weniger schockierende Kollektionsergebnisse eines Modeverbundes auf Plakatwänden. — May the Shock be with You!
dieter
07:35h
Se non puoi dirlo, devi urlarlo! — Das Phänomen lässt sich leicht umschreiben: Archetyp/Bruttosozialprodukt*Etat^PR. Der Rest bleibt jenen Jounalisten der Welt vorbehalten, die dem Quäntchen Bildwut nachrennen, dazu psychosoziale Konzepte zitieren, und gar gesellschaftliche Errungenschaften nachreichen. Oliviero Toscani kämpft seit den Anfängen der Pressefotografie mit spitzfindigen Berichterstattungen, die sich konsumtauglich unter die Haut münzen sollen. Als Sohn eines »Fotoreporters« des Corriere Della Sera zog es ihn über seine Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Zürich erneut nach Treviso, wo er von 1982 bis 2000 die Geschicke des Benetton Konzerns mehr als nur bebilderte und mit seiner Schule für Genies auch im Vernetzwerken von Ideen gut zu Rande kam. Nach seinem Bruch mit dem grünen Pullyhouse lagen seine bekannten Reize auch weiterhin hinter den Olivenhügeln der Toscana, – Pferde züchtend. Er quält sich mit Aussage und Kraft, Natur- und Mediengewalt. Es ist die gute Luft, das gute Essen und die humanistisch vernachlässigte Haltung eines Kommunisten die ihn manchmal wieder zur Feder greifen lässt. Seine Linse zur Welt gebärt jene Produkte von denen wir zumindest als Impuls, zwingend lernen müssen. Wenn nicht, bleibt nur der Kauf des umworbenen Synonyms. In diesem Falle handelt es sich um ein rares Label mit erneut äußerst straßentauglicher Kultur, als visuelles wie politisches Statement und sozialem Entspiegelungsbilld für den|die|das Träger|in|chen. RA-RE fragt, ob es sich gefällt. — Die Meinung stellt mit der typografisch verklinkten Darbietung einen Bruch zwischen Revolution und Evolution der Straße dar. Wären da nicht Bilder eines »Vecchio nella Fotografia«, die mehr kleiden als die Stücke selbst. Er greift genauer hin als sonst diesmal, bedenkt man die zurückgenommene Elastizität unserer Gesellschaft, das Thema Open Sex betreffend. »Cosa ne pensi?« — fragt ein Mann den anderen Mann, ihn an seinem Geweih haltend; wohl wissend, dass mehr als nur die Hose sitzt. Anlass genug, eine umfassende Recallerie in Gang zu setzen, die eine offene Haltung zur Mode auch mit offenen Kanälen zu asoziieren weiß. Der Streich zur Marktsensibilisierung dient wie üblich synergetisch, so als wäre die Natur schon immer mit der Natur an sich verbunden gewesen und der Mensch nur zur bigotten Schöpfung dazugestellt worden. Die Fragen des Photographen waren immer schon weltinteressierte gewesen, war doch die Straßenhaftung der Garant für die Kaufbarkeit der bebilderten Gedanken eines intellektuell federführenden Meisters der Kontrastwerte. Übrig bleibt nur jene konsumtaugliche Mannschaft, die dem Vertrieb der Kollektion mehr als nur ihr Herz verleiht. Hier ein Ausschnitt der Prêt à Homme: Ricontrocorrentemente, Lui. ... Link Thursday, 8. September 2005
Enlarge Your World! — OPEC Fund for International Development called for an international competition for the design of a Logo to replace the institution’s current Logo and Text. — Leading the Conversation of Energy:
dieter
08:00h
The Organization of Petroleum Exporting Countries [OPEC] is a permanent, intergovernmental Organization, created at the Baghdad Conference in 1960, by Iran, Iraq, Kuwait, Saudi Arabia and Venezuela. The five Founding Members were later joined by eight other Members: Qatar [1961]; Indonesia [1962]; Socialist Peoples Libyan Arab Jamahiriya [1962]; United Arab Emirates [1967]; Algeria [1969]; Nigeria [1971]; Ecuador [1973 – 1992] and Gabon [1975 – 1994]. OPEC had its headquarters in Geneva, Switzerland, in the first five years of its existence. Then it moved to Vienna, Austria, 1965. OPEC’s objective is to co-ordinate and unify petroleum policies amongst Member Countries, in order to secure fair and stable prices for petroleum producers; an efficient, economic and regular supply of petroleum to consuming nations; and a fair return on capital to those investing in the industry. The OPEC Fund for International Development was conceived at the Conference of the Sovereigns and Heads of State of OPEC member countries, which was held in Algiers, Algeria, in March 1975. A Solemn Declaration of the Conference »reaffirmed the natural solidarity which unites OPEC countries with other developing countries in their struggle to overcome underdevelopment,« and called for measures to strengthen cooperation between these countries. The OPEC Fund aims at promoting cooperations between OPEC Fund Member States and other developing countries as an expression of South-South solidarity, helping particularly the poorer, low-income countries in their pursuit of social and economic advancement. The OPEC Fund extends concessionary financing in the form of loans for development projects and programs and for balance of payment support. It provides grants in support of technical assistance, food aid, research and studies and for humanitarian emergency relief. The Fund also contributes to the resources of other development institutions whose work benefits developing countries. Furthermore, the Fund participates in the financing of private sector activities in developing countries. Making the Difference. — Energy is a fundamental quantity that every physical system possesses. Energy is defined as the amount of work required to change the state of a physical system. In simple words: »Energy is change or the potential to change«, however, this leaves out many important examples of energy as it exists in the physical world.
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