Reteid Resflet*24 Open Sources 7.3
Saturday, 2. October 2010

<b><a href="http://realtime-productions.cc/media/portfolio/dieter/dieter.html">© Matthias Brandstätter | Realtime Productions 2009</a></b> — <b><a href="http://www.hartmann-brilliance.com/">© Hartmann Optik Wien | Vision Competence Center 2009</a></b> — © Dieter Telfser 2009 – Brille: <b><a href="http://www.hartmann-wien.at">Oliver Peoples |</a> Modell Sofiane  —  </b> Glastyp: <b><a href="http://www.hartmann-wien.at">Wien Spazio Solar |</a> für Dieter Telfser </b> – <b>Wahrnehmen und Sehen, ein Thema, dass in der visuell kommerziellen Industrie nicht ausreichend kommuniziert wird.</b> Die visuelle Wahrnehmung, <em>das Sehen und Erkennen von Gegenständen</em> ist ein komplexer Vorgang im Sehprozess. <b>Grundsätzlich findet Sehen immer in der Vergangenheit statt.</b> Deshalb ist die Wahrnehmung ein Schlüsselfaktor. <b>Die Rückkoppelung von gespeicherten Bildern</b> ist ein Hauptanliegen um den Betrachter <em>zu einer Qualität zurückzuführen,</em> die ein Seherlebnis <b>wieder zu einer Erkenntnis</b> und zu einem Empfindungsvorgang macht. <b><a href="http://telfser.com/stories/7226/">»Heimatlose Hülsen« oder »Homless Voyagers«</b> will ich also eine Generation nennen, die <b>sich in ihrer Geborgenheit noch keinen Rezeptor zuspricht.</b> – Obgleich die Schäden durch stetig unterbrochene Arbeitsrythmen längst nicht mehr in ein Handy zu tippen sind, zweifeln »wir« an unserer Tageseffizienz. Nicht spürend, das große Teile jener Vorgänge unter Tags ja gar nicht mehr gesehen werden können. <em>Es liegt also nie an einem Ort, oder an einer Stadt</em> festzustellen, ob man das je so sehen wollte. Seit ich in Wien bin, korrigiere ich <b><a href="http://telfser.com/stories/3220/">mein Wienbild über den Glastyp</a></b> und nicht über die Darbietung von Vorhandenem. – Das Vorhaben: <b>»Milde«,</b> denn ohne sie besteht keine Voraussetzung nützliche Vorgänge zu erkennen. Wer also das Thema <b><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtverschmutzung">Light-Pollution, sprich Lichtverschmutzung</a></b> noch nicht beim Cell-Engineer weiß, könnte versuchen sich mal etwas genauer mit dem Link auseinandersetzen. – <b><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Ultraviolettstrahlung">UV-B wie UV-A Strahlung</a></b> verursacht neben <b><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Umweltvertr%C3%A4glichkeit">Elektromagnetischer Strahlung,</a></b> direkt oder indirekt eine für mich nicht akzeptable Form von <b><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Indirekter_DNA-Schaden#Reparatur_von_DNA-Sch.C3.A4den">DNA-Schäden.</a></b> – Daher ist es <b>keine modische Entscheidung,</b> eine Licht-, bzw. Strahlendesinfektion für Wien oder ortsadaptiv als Werkzeug zu nutzen. – <b>Während der Körper stetig bei der Vermehrung der Erbinformation behindert wird,</b> und so und so mit dem Mismatching von DNA/RNA-Polymerasen zu tun hat, möchte ich schlicht, hie und da meine Ribonuklein-, bzw. Nukleinsäure im autonomen Switching wissen. – <b>Ihre externe Wartung birgt nämlich erhebliche Kosten.</b>
Der Moment des Wahrnehmes ist, so betrachtet, das Aufblitzen des transnormativ »Guten.« – Es ist identisch mit der Apperzeption der Dinge im Modus des Religiösen. Dieser Sehmoment ist zugleich der Augenblick der Philosophie: der Moment des Aufschlags bei offenen Augen. Nichts ändert sich im Gesichtsfeld und doch ist es, als ob man die Dinge, die man sieht, zum allerersten Mal sähe und nun, zum allerersten Mal, auch richtig sieht. Man sieht die Dinge dann gleichsam als die unbeschriebenen Blätter, die sie »in Wirklichkeit« sind, nämlich ohne Namen und ohne Schuld, ganz herausgenommen aus den alltäglichen Sinn- und Unsinnszusammenhängen.Die Sichtfelder im Zustand ihres Erlebens sind unschuldig, und dahinter besteht ihr Gewinn darin, kein diktiertes Umfeld zu haben. – Daher vermittelt der Sehmoment der Weisheit auch keine Erkenntnis, die sich in ein Urteil fassen ließe, weder direkt noch indirekt.

Die Grenze liegt in der Überwindung der Öffentlichkeit selbst. Schreiben, ohne zu glauben, es würde jemand lesen, ist wohl die ehrlichste Version von Sehen, und trotzdem ist das gegebene Versprechen kein Dialog, sondern eine Einleitung in ein Meer von Zusätzen. — Der Rest sind Annahmen von erfahrenen Textaktionisten, die sich gerne über das Medium selbst treffen, ohne sich eigentlich treffen zu wollen. So bleiben Kommentare Toilette oder Salon und unterliegen dem ästhetischen Prinzip von Wortklaue und Hirnzange. Es geht am flimmerfreien Schirm wohl doch um den kleinen Blick in die Sterne, nur passiert der meistens untertags und in eher ungemütlich wirkenden Umfeldern, anstatt abends im Freien und in der Natur um das feurige Flackern, die Farben auch spirituell nutzend.

»Heimatlose Hülsen« oder »Homless Voyagers« will ich also eine Generation nennen, die sich in ihrer Geborgenheit noch keinen Rezeptor zuspricht. – Obgleich die Schäden durch stetig unterbrochene Arbeitsrythmen längst nicht mehr in ein Handy zu tippen sind, zweifeln »wir« an unserer Tageseffizienz. Nicht spürend, das große Teile jener Vorgänge unter Tags ja gar nicht mehr gesehen werden können. Es liegt also nie an einem Ort, oder an einer Stadt festzustellen, ob man das je so sehen wollte. Seit ich in Wien bin, korrigiere ich mein Wienbild über den Glastyp und nicht über die Darbietung von Vorhandenem. – Das Vorhaben: »Milde«, denn ohne sie besteht keine Voraussetzung nützliche Vorgänge zu erkennen.

Wer also das Thema Light-Pollution, sprich Lichtverschmutzung noch nicht beim Cell-Engineer weiß, könnte versuchen sich mal etwas genauer mit dem Link auseinandersetzen. – UV-B wie UV-A Strahlung verursacht neben elektromagnetischer Strahlung, direkt oder indirekt eine für mich nicht akzeptable Form von DNA-Schäden. – Daher ist es keine modische Entscheidung, eine Licht-, bzw. Strahlendesinfektion für Wien oder ortsadaptiv als Werkzeug zu nutzen. – Während der Körper stetig bei der Vermehrung der Erbinformation behindert wird, und so und so mit dem Mismatching von DNA/RNA-Polymerasen zu tun hat, möchte ich schlicht, hie und da meine Ribonuklein-, bzw. Nukleinsäure im autonomen Switching wissen. – Ihre externe Wartung birgt nämlich erhebliche Kosten.

Wie lässt sich das Thema Autonomie außerhalb eines Labors auf ganz normalem un-umständlichen Wege pflegen? – Das Anliegen, sollte eine offenkundige Dokumentation von Vielfalt sein, ohne das gleich komplex und hinter Worttiraden verstecken zu müssen. – Sehr wohl dienen Ausführungen zum Aufzeigen von neuralgischen Punkten. – Also Wegpfeilern. Die Inhalte die daraus entstehen, zeugen von einem menschlichen Bedürfnis der Akzeptanz in all ihren Aspekten, und der daraus folgenden Vitalität in all seiner Artenvielfalt. – Dazu gehört also nicht nur der Mensch, der sich in seiner Degeneration selbst zu heilen versucht.Sensibilität ist nicht sichtbar, zeigt sich aber unweigerlich im Ausdruck.

Es bleibt also ein Angebot an Optovisionäre,
ohne jeglichen manipulativen Zweck.

Wer seine Brille politisch nutzt,
mündet im eigenen Angebot.
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© Dieter Telfser 2010

Die Idee zu einer wirklich stimmungsverändernden Brille entstand 1991 als ich in Wien mit dem berühmten Grau d.h. dem langen Herbst und Winter zu kämpfen hatte. Die Menschen auf der Straße reagierten sehr sensibel und bezeichneten sich teilweise sogar selbst als »grantig«, weil doch Herbst und Winter so lange dauerten. Nach vielen Ergründungsgesprächen verstand ich, dass der missbilligenden Höflichkeit ein Lichtdefizit an Sonne zu Grunde lag, die gar auf andere Menschen abfärbte. In der Tat dem Wintersumpf an Stimmungen wollte ich mich nicht wirklich stellen und so begab ich mich auf die Suche nach den Ursachen und Prinzipien von Licht- und Farb-Wahrnehmung und den jeweilig damit verbundenen Hormon-Ausschüttungen im Hirn. Nach eineinhalb Jahren Farbpsychologie und deren neuronalen Verbindungen hatte ich die erste Farbkombination für mich gefunden. Die Farben Rot–Blau brachten nach dem anfänglichen 3D-Effekt binnen fünfzehn Minuten wahre Veränderung meines Gemüts und der damit verbundenen Stimmung im Alltag.

Lesetipp: »Das rote Buch« — Philemon Series — Carl Gustav Jung — Patmos Verlag — ISBN-10:3-491-42132-2 – Als geheimnisvolles »Rotes Buch« ging es in die Literatur über C. G. Jung ein. Niemand bekam es zu Gesicht, da sein Urheber selbst verfügt hatte, es nicht zu veröffentlichen. Diesem Wunsch wurde entsprochen. Doch fast fünfzig Jahre nach dem Tod Jungs ist die Zeit gekommen, um dieses eindrucksvolle Werk der Öffentlichkeit zugänglich zu machen:

Carl Gustav Jung wurde am 26. Juli 1875 in Kesswil in der Schweiz geboren. Er studierte Medizin und arbeitete von 1900 bis 1909 an der psychiatrischen Klinik der Universität Zürich [Burghölzli]. 1905 bis 1913 war er Dozent an der Universität Zürich, 1933 bis 1942 Titularprofessor an der ETH und 1943 Ordentlicher Professor für Psychologie in Basel. – Jung gehört mit Sigmund Freud und Alfred Adler zu den drei Wegbereitern der modernen Tiefenpsychologie. – Er entwickelte nach der Trennung von Sigmund Freud [1913] die eigene Schule der Analytischen Psychologie.

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