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Sunday, 14. January 2007
Rosing the Wind — Picking the Thought! — Default #1, Tagung für Grafik und Kommunikation im Museum für angewandte Kunst, will es wissen. — Nun, ich auch! Am 27. Jänner geht es um »Voreinstellungen« in der Gestaltung. Eine Veranstaltung von Einerseits für Andererseits. Über die Assimilation von schleichendem Werkzeug im Alltag. Ingwer auf Topfen und seine lizenznehmende Autonomie in elastischer Vielfalt. — Also, mit was koch’ma jetzza?
dieter
11:33h
Default #1 entsteht aus dem Volk für das Volk und ohne Eintritt! — Hey, das find ich gut und auch dass der Zauber drum herum noch! keiner ist. Am 27.01.2007 stelle ich mich also für fünfzig Minuten dorthin und quatsche über Güte, Vergütung, Lizenzen, Open Zeugs und die Allianzen dahinter. Wahrscheinlich wird’s etwas persönlich, aber ich werde eher staubtrocken Ernüchterndes mitdrücken. Ja, wer Quark 7.1 tatsächlich unter den Fingern hatte, wird feststellen dass die Junx jede Menge Arbeit damit hatten. Echt, man hat das Gefühl »Poah«, ein »Wahnsinn«: das flutscht jetzt ordentlich! Luftlassende Effizienz hinter jeder Menge Eloquenz und dass alles unter vollkommen neuer Dringlichkeit. Wer nicht auf dem Kostenteppich bleibt könnte schon in die Euphorie von 1984 zurückfallen. Es gibt so was wie eine warme Mauer zwischen den beiden Konzernen und natürlich hätte jeder gerne den Markt für den anderen, weil die Leute, die das Zeugs benutzen in Frieden damit kochen wollen. Es ist Werkzeug, Alltägliches: nicht Brot. Nein: Werkzeug. Zudem in einem Gewerbe dass mit Drückerinnen und Drücker die konkrete und bodenständige Gestaltung weiterführen will und auch [in diesen Zeiten] für ihr eigenes Überleben sichern will. Kurz, die Abhängigkeit entsteht aus einer Lizenzbindung die Weiterentwicklung garantieren soll. Die Verbindung ist also durchaus emotional, wenn auch nicht ergründet. Ähnlich der Liebe lutscht die romantische Verbindung jenen Haken, der so lange nicht gesehen wird, solange Schmetterlinge tatsächlich den Bauch umkreisen. Nun, Quark will das ändern: ernsthaft buhlt man um die Butterschaft von Kunden, die man sich einst auf die Semmel strich. Es gibt leisen Unmut um das Produkt weil die Unnahbarkeit mit durchaus »divschem« Verhalten gleichzusetzen ist. Wer immer glücklich Support nutzbringend überstanden hat, weiß dass das Innenministerium in Wirklichkeit wesentlich freundlicher klingt als man das so meinen möchte. Durchaus ähnlich zu Telefonzeiten bei der Konkurrenz. Es stellt sich die berechtigte Frage wo man seine Seriennummern aufbewahrt: im Safe, am Klo, in der linken Socke, unter dem Gummihemd oder einfach in den handelsüblichen Aktenordnern. Gar nicht mehr nötig meint man, wichtig hingegen wenn man als Kunde sein »Prinzsein« versucht. Hinter dem Karton aus Flandern versteckt sich ein Callcenter das es in sich hat. Ein Callcenter »sind« moderne Ställe der Verbindlichkeit. Man findet leicht hin, schwer zurück und meistens im Kreise. Und doch braucht man es. Es sind die Personen die es im Grunde ebenso schwer haben einer Problembeschreibung zum rechten Tageslicht folgen zu können, um korrekt darauf antworten zu dürfen. Die Empfehlung: »Bewahren Sie Ruhe, es kann Ihnen nichts passieren!« — Ihr Anruf ist meistens ganz wichtig für uns! Woher die Güte nehmen, wenn sie nicht vorgestrickt wirklich wärmt? — Aus dem eigenen Überschuss, sprich Humor? — Nein, aus der unteren Hosentasche, denn genau dort sitzt das Depot das immer da ist, wenn auch nur selten an der Oberfläche sichtbar. Folgen Sie also ihrem eigenen Rüssel wenn es um Software geht, denn die Stimulanz von Mousebewegungen ist direkt gekoppelt mit geistigen Windungen im Zentralhirn. Waren Frontallappen noch persönliche Speicher lässt sich an den modernen Haarschnitten gut erkennen, wie zugekleistert heutige Ansätze Stirnbreite färben sollen. Es gibt jetzt Cremen die länger halten als der Schnitt an sich. Vorausgesetzt man wäscht sich nicht oder trägt Grafikerglatzen. Intelligente Transparenz ist ein gutes Schlagwort um die beiden Bullen etwas darauf hinzuweisen dass seine Nutzer durchaus Alternativen in Entwicklung hätten. Selbst zu doof werden Produkte wie »Xara-Extreme«, »InkScape« oder »Gimp« nicht vom Volk weitergestrickt und -genutzt und auch das gute Python gehuldigt wie der gute Guido dahinter. Es braucht also so was wie Softwarestars, weil »mehr Licht« her muss, als das Flatscreens eben hergeben. Natürlich hinkt der Vergleich etwas, aber ganz ähnlich zur gestaltenden Zunft wäre immer gut etwas mehr Schein als Sein am Finger zu tragen um die Erkenntlichkeit lokalen Machtverhältnissen zu entstauben. Der Vergleich ist so »schwul« wie seine nicht mehr existierende Randgruppe von kreativ schaffenden Sensiblen und doch auf sich Fixierten. Irgendwie müssen Softwarekonzerne davon gelernt haben denn Exklusivität steht so ziemlich auf jeder Packung und gibt Gewissheit über den Schweiß der Hersteller. Man kann ihn blos nicht riechen, denn Buttersäure ist schließlich kein Allgemeingut. Erst wer die Menschen hinter Software empfindet kann verstehen dass die über Jahrzehnte angesammelte Wut von Ingeneuren einer Hierarchie entspricht die endlich ans Tageslicht muss. Wenn Software die noch nicht erfundene Hardware darstellt oder bestenfalls dazu dienen muss, ist immer nur ein Teil in Nutzung. Natürlich kann so eine Eigenwirtschaft nicht moderner Vernetzbarkeit genügen. Immerhin werden wir zu Wireless erzogen und spätestens seit Apples »Bubblephone« können wir damit auch tatsächlich sprechen und schreiben. Was für ein Fortschritt! Alles mit dem Finger und ohne Hebel zur Navigation. Ein UI steht für Userinterface und stellt die Schnittmenge von verdaubarer Menge an Information und Interaktion dar. Am besten Unverschnörkelt, ähnlich wie in einer guten Corporate Identity die nur penetriert, aber niemals! »Kommen« darf! Ein Orgasmus im klinischen Sinne würde jedem grafischen Aufwand seinen Eigensinn nehmen und das romantische Bild auf der Stelle zu einem flachen Marketingkonzept verwixen. — Sowas geht natürlich nicht! Zurück zum Vergleich in Güte. — Beide Produkte sind gut, wenn Sie wüssten dass sie zueinander und lizenzfrei um Quanten nützlicher für alle wären. Wie kriegt man aber zwei Konzerne zur Joint Adventure miteinander? — Gar nicht, außer man stimuliert sie mit einem Promofilm der besonderen Güte. Selbiges werde ich auf dieser Tagung auch versuchen. Der Veranstalter samt Anwälten haben zugestimmt explizit homosexuelles Filmmaterial [Software wird ja zu 85% von Männern geschrieben] hinter meinem Rücken zu senden und es gibt jede Menge rechtliche Hinweise die zum Titel »Assimilation« seine Bedeutung gewinnen werden. Zuhörer die also schwachen Herzens sind, oder nicht die Volljährigkeit erreicht haben, müssen bitte ihren Platz im Foyer finden. Auch Zuhörer die sich durch fixierte sexuelle Handlungen abgestoßen fühlen. Der pornografische Vergleich dient [nebst seiner Geschmacklosigkeit] als Hinweis für alle kreativen Linzenznehmer sich ausreichend Sorgen um Ihre spezielle Disziplin des Gestaltens Gedanken zu machen. Es könnte durchaus sein dass das Material mehr vom Inhalt ablenkt, aber genau das tut Software auch. Daher fühle ich mich als Teil von diesem »Abusement« fast verpflichtet jenen Impuls zu geben. Ich wünsche mir allerdings dass so ein Beitrag weder Anlass zu Skandal, noch Aufregung ist, zumal die Runde ja faktisch »unter sich« mit Extremen der Auseinandersetzung sehr wohl geübt sein muss. Es wird ausreichend Möglichkeit geboten die faktischen Zustände beider Softwarepakete von den Firmen direkt vorgeführt zu bekommen. Daher wird mein fachlicher Vergleich auch vorwiegend mit der Auflistung der angegebenen Euphorika zu tun haben, weniger aber mit der Hauptbotschaft meines Vortrages: Denken Sie was Sie wollen! ... Link Tuesday, 21. November 2006
HolySoma! — Wackere neue Welt. Schmutzigkeiten Exklusive. Weit hergeleiteter Stoffwechsel in seinem gehässigen Kontext zueinander. Enthemmt, Verklemmendes für eine handvoll schwindliger Kontrollfreaks. — Wenn der wirtschaftliche Zwang zur visuellen Geborgenheit in seiner Kompensation wird, und sich das Portrait im Grunde nicht mehr verwerten lässt. — Also für mich, bin ich das!
dieter
06:52h
Meine Erfahrung mit Somatik liegt also in ihrer »Fürwahrnehmung« und erzeichnenden Erkenntnis. Ebenso aus dem Unverständnis, neuronale Inkompetenz im zwischenmenschlichen nicht hinnehmen zu werden. Obwohl ich mich in »offener Milde« übe, dazu immer schärfere Speisen esse, zeigt heutige Druckumwälzung ein sehr einfältiges Bild von Vorsprung durch Macht. Das Medienbild verschiebt sich eindeutig nach unten, und so fällt auch so ein »Log« wie dieses eher in die weniger schwer zu nehmende Richtung. Dies zumal Unternehmen, die deckendere Kommunikation vertreiben, gut und gerne mit ihren Hüften zu kämpfen haben. »HolySoma« entstand als Idee den Begriff »Weihnachten« von seiner nächtlichen Gnade zu entheben. Die Lust aus dem Wunsch zur Abstraktion, Vervielfärbung von Inhalten, die teilweise ja sehr persönlich, also auf einer anderen als nur zentralen Bühne spielen. Das bedingt, dass die Auseinandersetzung mit so umfangreichen Themen wie Stabilität, Frieden und Freiheit eben sehr wenig mit Gentechnik zu tun haben. Obgleich die Härte zu sich selbst seine individuelle Zerstörung impliziert, möchte ich dazu beitragen, die eigene Verantwortung für das Handeln weniger über den Körper zu komplizieren. Wenn der Traum die Geschichte belegt, und die Zukunft eine Art Wunsch, als nur zu visualisierendes Motivationsmodell, harter Realität gegenübersteht, bleibt Musik als einzig verständliche Sprache, in der Vermittlung übrig. Die Umschichtung von Formaten in seiner Übertragung deutet zwar erneut darauf hin, dass Freiheit zentral gestaltet werden will, reduziert sich aber gleichzeitig auf sein digitales Format. Es ist also nur eine Frage von Zeit, bis es sich erschöpft, neu entwickeln will. Moderne Somatik beschreibt also ihre Entschlüsselung unter ganz viralen kommerziellen Vorgaben: Negotiation, oder die Art sich »effizient« zu denken, reduziert sich auf seine parallelste Schnittstelle: Dopamin, eine Biosynthese von Adrenalin via Tyrosin. HolySoma ist also am virtuellen Ort vorbei, weil das räumliche Empfinden dem geistigen nachgereicht werden muss. Geschichtlicher Bezug wird mit jenen Bildern gegen gekoppelt, die sich in ihrer Lust erfüllen sollen. Kompensation wird zu einem graduierten Volkserlebnis, welches, je nach Symptomatik, empfindbar oder nur sichtbar werden soll. Ganz entgegen dem menschlichen Verständnis von »Ganz-« und »Glanzheit« sind entkörperlichte Modelle von Fitness jene, welche das Jagderlebnis wirklich garantieren. Es verschieben sich historische Modelle von »Güte« zu »Gut« und »Blösse« zu »Böse«. Die Verankerung erleben viele, seit wir uns von »NewAge«-Visionen zu erholen scheinen, auch als natürlich, wenn nicht gar nachhaltig »biologisch«. Entgegen der Meinung »Denken Hilft«, bleibt gerade deshalb immer weniger zu Essen für andere übrig. Wenn der Vorteil körperlich portierbares Wissen sein soll, ist der Mensch tatsächlich überflüssig, und wie es ausschaut arbeiten einige sehr hart daran, persönliche Modelle hiernach anzupassen. Irgendwie gehen heutigen »Wilden« die Labors aus, und so bleibt gut und gerne nur ihr globaler, wenn nicht gar übereifrig aggressiv wirkungsvoller Protest. Selten erlauben jene himmlisch abgeleiteten Absichten korrekte Bilanzierung für die allgemeine Zahlenschulung zum Kreislauf. — Auch habe ich den Eindruck, die Psychoanalyse hat in ihren dokumentierten Erkenntnissen zu viel an Waffen für jene entscheidenden Strategen geliefert. Die Konstruktion eines todsicheren psychischen Systems verleiht dem »Ich« die Stärke einer computergesteuerten Ratte, welche zum unbesiegbaren Wächter des Seelenlebens wird — doch um den Preis von dessen inneren Tod. Ein lebendiger Kontakt mit anderen »muss« vermieden werden, da erst durch das System von Verleugnungen und Zurückweisungen versinnbildlicht werden kann, dass jeder andere den Tod bringen könnte, aber niemals man selbst. Das Dilemma: jede noch so normale Situation wird durch ihre »Andersartigkeit« als gefährlich, wenn nicht gar bedrohlich eingestuft. So bleibt vieles in gut behüteten dystopischen Fiktionen wohl eine unentflammte Vision von Warnsignalen über die Entwicklungen des gesellschaftlichen Gegenwarts- aber auch Zukunftsbildes. Wenn Psychosomatik als Reaktion und Mangel an Links dekliniert werden soll, dann steckt der Begriff sehr viel wahrscheinlicher in unseren unzureichenden Beobachtungen und Erkenntnissen fest. Dasselbe ließe sich auch von dem derzeitigen Persönlichkeitsbild sagen, welches wir zwar klinisch beobachten können, jedoch nicht auf die Gruppe selbst beschränkt sehen können. Auch ist dieser sehr theoretische Begriff wenig hilfreich bei der Klärung gesellschaftlicher Interaktionen und Zubringer. In der Geschichte des Individuums sollte der offenkundigen »Leere« eine aktivierendere Bedeutung zugewiesen werden, zumal die Erkenntnisse hieraus wissenschaftlichen Maßstäben mehr dienen, als der z.T. geheimnisvolle Denksprung zum mystischen und verheizten Fachbegriff. Die stärkste Form an Abneigung vor unergründetem und für andere nicht nachvollziehbarem Wissen, bleibt also ein Gefühl diesem Unwissen Herr zu werden. Gehässigkeit, ist also eine direkte Konsequenz von unbedingt ersonnener Freiheit und nicht ausreichend empfindbarem Gespür. Obgleich eine dualistische Duldung der beiden Realitäten immer zu einer Spannung führen muss, wird wenig zur Bildung in diesem Bereich beigetragen. Erstaunlich abstrakt gibt man Universalität an die Farbenlehre und Abnormalität an die Politik. Natürlich entsteht daraus bestenfalls Kunst oder eben Design. — Beides im Grunde unverkäuflich. — Aus Selbstschutz? — Sogar Erich Fromm unterscheidet in reaktivem und charakterbedingtem Hass, um einfachen Gedanken genügend Wohnfläche zu bieten. — Obgleich Hetzkampagnen heute zur Werbelehre gehören, kommt seine syntaktische Programmierung aus der Gasse: ... Link Tuesday, 7. November 2006
d.sign 2006 — Daisy Meek und Gerlinde Sixt laden nach Wien in die Säulenhalle des MAK. — Vom Freitag 1. Dezember bis Sonntag 3. Dezember treffen sich Künstler, Interessierte und Produzenten zur gegenseitigen Verkostung:
dieter
07:53h
›» Albertoni — [Design, Architektur] Hier die Aussteller im Überblick:
Säulenhalle des MAK Freitag, 1. Dezember, 14 — 21 Uhr ... Link Saturday, 21. October 2006
Kern Up The Volume! — The International Society of Typographic Designers [ISTD] announces that Prof. Erik Spiekermann, »I am Meta«, one of the best-known typographic and information designers, is undertaking a five venue Typography and Design Lecture Tour in the UK from 30 October to 3 November 2006 — Belfast, Glasgow, Manchester, Bristol and London, promising a highly informative, inspirational — and entertaining series.
dieter
09:52h
The event is split into two sessions. The afternoon is for students and tutors and will emphasize the importance of typography in graphic design. The aim is to raise the awareness, understanding, appreciation and application of typography in a number of contexts. A question and answer session at the end provides the opportunity for the audience to raise questions with the speakers. — The evening session is for professionals and will provide a platform for a showcase of work and ideas and perhaps a focus on a particular Theme. This will also be followed by a question and answer session with the audience. — Kern Up The Volume, the tour, starts in Belfast on Monday 30 October, and travels on to Glasgow for Tuesday 31 October, followed by Manchester Wednesday 1 November, and Bristol on Thursday 2 November, with the finale on Friday 3 November in London. Jonathan Doney, ISTD Chair, and instigator of this roadshow project comments. »Erik is very well respected in the design industry, and quite unique in his approach, especially when sharing his extensive knowledge and experience of typography and design – he is notoriously outspoken and always entertaining. I am sure the tour will create much interest in matters typographic, and with the other notable speakers taking part at each venue, it promises to be a very special series.« Freda Sack, President of ISTD comments: »This project is one of a series of initiatives by ISTD to bring down typography to a new audience. We are delighted that Erik has agreed to spend a week of his time on this »ISTD typographic roadshow«. KUTV follows on from the recent success of ISTD’s »My London, My City«, exhibition held in September during the London Design Festival.« At the end of 2005, Deutsche Bahn [German Railways] rolled out a new family of typefaces to be used in all their communications, except signage, where the status quo will survive for the foreseeable future. The new system of related Sans, Serif, and Slab replace Helvetica, the official corporate face, plus a plethora of others that had crept in without officially being acknowledged. The design process was unusual. We [Christian Schwartz and Erik Spiekermann] didn’t start with a Sans and added serifs to it, but we first designed a classic serif face, a kind of anglo-american version of Sabon [one of the faces used by the Bahn] and then a related Sans — not by cutting off the serifs, but by designing a typeface that can exist on its own. The Sans and the Serif have similar proportions, but serve quite different functions. The third member of the family is DB News, essentially the Serif with stronger serifs and reduced contrast. It was designed to be used in newsletters and newspapers printed on less-than-quality paper and often on digital presses. The Sans family also includes a Condensed and a Compressed version. DB Head is a slightly cleaned-up version of DB Sans. Originally, the client wanted to simply replace existing layouts in Helvetica by DB Sans. Every designer knows that this is never all that easy. A typeface implies its own type of layout, amount of white space, column width, sizes and mixes. The process of adapting printed matter like time-tables and other complex information media is under way and taking longer than any of us would have wanted. DB is still an organization with more than 200,000 employees, so every decision takes months, rather than weeks. Nevertheless, DB Type was submitted to Germany's most prestigious competition, the Bundespreis [Federal Design Prize]. And out of 400 submissions — all of which had already been chosen for having won prizes before — it won the top award in the communication category. The Bundespreis is The Official Design Award on behalf of the German parliament, so the award ceremony in February 2007 will be led by a cabinet minister. Freda Sack interviewed Prof. Erik Spiekermann FS: What first prompted the idea of the »typographic roadshow«?
FS: How important is it to »spread the word« outside of London?
FS: Do you feel that generally the perception of typography is that of a dull and dying craft — professionally and in education?
FS: Can typography be taught in an inspiring way?
FS: Amongst »professional« designers do you feel there is a need for a greater understanding of typography?
FS: In the scheme of things, communication wise, is typography important?
FS: Does it matter if design students come out of university lacking in the basic skills of structure and hierarchy that typography can offer to design?
FS: If you could nominate five people to have on board the »typographic roadshow« who could make a difference — past or present — who would they be and why?
FS: Anything else you want to add, without giving away the script for the week! Just being with friends, colleagues and other »typomaniacs« is worth giving up a week for. Not to mention countless lunches on the train, Baked Beans in train stations and cups of strong tea! — e Continue Touring Erik. ISTD the International Society of Typographic Designers, is the only international authoritative body for typography. ISTD aims to inform and inspire typographers, graphic designers, writers and educators engaged in the field of visual communication. Founded as the British Typographers Guild in 1928 by compositor Vincent Steer, who was described as an »advertising typographer« as early as 1911, its common bond a passion for the arrangement of words on paper. ISTD never loses sight of its original purpose: »to bring together in friendship and mutual help, all those with a love of the printed word«. ISTD membership denotes not only competence to design, but also acceptance of agreed standards and ethics of working. Design companies and other related organizations support the Society through Corporate Membership. Colleges and Universities can apply for Institutional membership. ISTD gives high priority to supporting design education. Membership is also offered to graduates who successfully complete ISTD’s Annual Student Assessment Scheme, initiated in 1977, and now running internationally. Personnel note from Dieter Telfser: Prof. Erik Spiekermann encouraged me to express clearly whatever I thought and felt. He showed me how to avoid any compromise. I would like to take this occasion to thank him for being what he is. And to participate in a very authentic and genuine kernel of expressive strength! ... Link ... Next page
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