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London Design Festival 2006 — Celebrating the creative collaboration between International Society of Typographic Designers and the City Inn Westminster. Freda Sack, head of Foundry Types about Type and Beauty on Type with her extraordinary competence focused on human based communication. — Educating the industry delicately!
dieter
05:00h
Meanwhile, the number of international projects in the Festival continues to grow making it a fixture on the international design calendar. — The Festival is still a young event and this will be the fourth London Design Festival. It continues to develop and evolve creating new networks, stimulating growth in the sector, increasing the opportunity for trade, and enhancing the reputation of London and the UK as a place for creative excellence and innovation. City Inn Westminster is a contemporary and stylish hotel in the heart of Westminster, that has won numerous awards for its design and facilities. The hotel has established links with the arts and design, regularly hosting exhibitions, commissioning works of art and staging events and design competitions with art colleges and design schools. The ISTD is the only international and authoritative body for typography, aiming to inform and inspire typographers, graphic designers, writers and educators engaged in the field of visual communication. The project follows on from the success of ›26 Letters‹ exhibition at the British Library – ISTD’s 2004 London Design Festival Project. Freda Sack expects an extraordinary outcome that will celebrate the beauty of typography and the resonance it has as a means of communication. — All the the contributors are designers of note including five Royal Designers for Industry: ›» Derek Birdsall | Shaping the Standards of a whole Profession ... and some young innovators. To further extend the international spirit of ISTD and LDF – the exhibition will cascade from My London, to My Edinburgh, My Belfast, My Amsterdam, My Johannesburg, My Beirut, My Barcelona etc. [not necessarily in that order] – in fact to every city where ISTD has a typographic community. — Maybe My Vienna, who knows? The personal and highly individual approach to customer service employed by the Foundry Types team enables them to be very much in touch with their market. Feedback is very important, as are the relationships with designers from all over the world who buy and use The Foundry™ Typefaces. They do like to ›talk‹ to their customers, whether that be on the phone or by email. Nothing makes them happier than when a designer sends in a superb example of one of their fonts in license, and fortunately this happens quite often. They provide a very wide range of font designs for the designer to choose from. This in turn allows the user to experiment more. The technology that was the downfall of the big traditional type manufacturers has also allowed individuals and small foundries to produce good, quality type design and fonts – and along with the web to make these designs available worldwide. Foundry Types specializes in all aspects of type development and typography. The principals and employees of the company have an extensive knowledge of type and font development through their collective experience of many years in the type industry. The Foundry™ Typeface Library:
Most type designers I know fall into type design by accident — I studied typography, but became intrigued by the 26 letters that carry information and underpin design. Worked in: Traditional hot metal compostion, and through analysing and artworking classical typeforms, this gave me a thorough grounding and understanding of letterforms and their proportions have become part of me, each time I draw the resulting forms are almost intuitive. I have been learning ever since through rapidly changing typography and technology. Prior to that, [and still] I read anything and everything. All designers have book collections that inform and inspire representing the many, and varied ways to communicate. Love of letters has become a way of life. ... Link
Aus Stil an der Blüte. — Christa Flora über die sieben Fragen des Lebens. Ein unpersönlich, persönlicher Fragenkatalog an eine Frau die Lanzen bricht, Musen arrangiert und spielerisch mit Winden umzugehen weiß. — Schach auf Seide, mit ganz leisen Fragen dieser Zeit.
dieter
07:35h
CF: Mein Vater Hermann: Mit ein paar Zeichenstrichen bringt er mich zum Lachen, Staunen, Grübeln. Er singt, pfeift und jazzt, lernt Sprachen ganz nebenbei, ist ein wandelndes Geschichtsbuch, schreibt Reime und vieles andere. — Und: Er ist zurückgezogen in sein Tal, hart, und mittlerweile krank. Ich, seine Tochter: Ich danke meiner Großmutter für all die Luftlöcher, die sie mir bot, um aus dem Dasein mit diesem dominanten Vater und dem trockenen Vinschgau auszubrechen. Die Sommer am Bodensee waren Freiheit und Selbstfindung. Abstand vom erdrückenden Vinschgau, der nur Bauchweh machte und wo ich mich immer als Fremde fühlte. Die Rückkehr von der weiten schwäbischen See in das Vinschger Nest war hart. Und ich war hart zu mir. Mit keinem habe ich darüber gesprochen, wie eingekerkert ich mich fühlte. Damals dachte ich, dass der Mensch wohl immer irgendwie leiden muss. Ich tat es mit dementsprechender Leichtigkeit. Zum Glück. Meine künstlerische Ader: Ich habe ein paar feine Begabungen, aber ich bin keine Künstlerin; weil ich auch nie eine sein wollte. Weder die Schauspielerei, noch die Musik, noch mein Job haben derartige Allüren in mir aufkommen lassen. Zudem habe ich neben meinem Vater meine Begabungen lange Zeit als uninspiriert abgetan. Heute habe ich eine selbstverständliche Einstellung zu dem was ich kann und nicht kann. Du bist ein Sonnenkind und trotzdem wehte für Dich in Südtirol manchmal auch ein recht rauer Wind. Du hast es trotz vieler glücklichen Umstände nicht immer leicht in Deinem Leben gehabt: Deine Liebe zum Menschen siegte über alle Intrigen dieser Welt. — Wie würdest Du den ganz landestypischen Südtiroler »Taktsinn« im Ausland erklären?
CF: Als 3/4 Takt mit zu wenig Punktierungen, zu vielen Pausen und Fähnchen. — Die Südtiroler sind selbstverliebt, bequem, kleinkariert, manchmal erfrischend ehrlich, manchmal eigentümlich charmant, selten überraschend. Männlicher Stolz in all seinen Manierismen ist für viele ein schier unergründliches Thema. Vor allem für Frauen, die teilweise gar unterbewusst einem Klischee dienen, dass sie im Grunde nicht verkochen können. — Was erhitzt Dein Gemüt, wenn Du an jene aufplusternde Sicherheit denkst, die im Grunde eingekärkerter Selbstschutz ist?
CF: Das regt mich nicht mehr auf. Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass die größten Gockel doch arme Seelen sind, die immer irgendwo anstehen. Ich bin gerne Frau, und ich weiß damit und mit den Männern umzugehen.
CF: Ich bin. — Und ich bin meistens dort, wo ich mich gerade befinde. Und das, was mich dort umgibt, fordert mich schnell heraus. Ich bin, zum Leidwesen meiner Mitmenschen, davon besessen, Dinge zu verbessern. Du bist eine politisch sehr verantwortungsbewusste Seele. Obwohl Du aus der darstellenden Zunft kommst, manifestiert sich ein äußerst nüchterner Kern, der sich inhaltlich nie vor treffenden Aussagen gedrückt hat. Wie siehst Du die eigentlich abgelutschten Kanten des heutigen politischen Gewerbes, die sich im Grunde in den Medien, aber nicht mehr real abspielen? — Was würdest Du dem derzeitigen »Rechtszyklus« entgegensetzen, um wirklich weiterführenden Dialog zu initiieren?
CF: Politik ist Unterhaltungsbranche. Und Politiker sind Teil einer Inszenierung, wo es für starke Charaktere keine Rollen gibt. Sie betreiben eine opportunistische, populistische Politik, die Massen bedienen und beruhigen soll. Statt Lösungen werden Schlagworte serviert. Das ist verantwortungslos. — Was ich dem Rechtszyklus entgegensetzte? — Mehr Erziehung und Bildung. Mehr Freiraum und Beistand, um Kinder liebevoll und bewusst erziehen zu dürfen. Südtirol und seine Auseinandersetzung mit Design wirkt auf mich manchmal wie Vellauer Weichkäse: frisch, cremig, fein und säuerlich im Geschmack, aber ohne Rinde. Der Drang visuelles Machtgut zu importieren liegt, meiner Meinung nach, an der Unsicherheit eine bestehende Identität nicht ausreichend wert zu schätzen. Obwohl guter Mist, egal welcher Art, immer guter Dünger bleibt, gibt es kaum Fortschritte in der Vergabe großer Aufträge im Land. — Was wäre Dein Rat an die Entscheidungsträger?
CF: Gefühle wirken nachhaltiger, wenn in der Auseinandersetzung mit einer Sache, ob es nun Design, Theater oder ein Buch ist, erst mal ein Widerstand zu überwinden ist. Entscheidungsträger tendieren oft dazu, den direkten Draht zu wählen, um ihre Botschaften anzubringen. Sie verlassen sich auf vorgekochte Rezepte und zeigen wenig Mut. Sie unterstellen ihrer Zielgruppe Beschränktheit und beschränken sich dabei selbst. Sie zweifeln ernsthaft daran, dass es da draußen Menschen gibt, die intelligent sind, Zeitungen lesen und eine E-Mail-Adressen haben. Dieser Pessimismus tut weh. Und so produzieren sie ihre grauen Mäuse, die keinen aufregen, aber auch keinen anregen, die nichts voraussetzen und nichts bewegen. Dabei fühlen sich dann alle prima, weil ja alles so bleibt, wie es ist. Und zudem bestätigt sich auf diesem Wege immer wieder ihr Verdacht, dass das Geld für Werbung und Design sowieso sinnlos verbraten ist. Die heutigen Entscheidungsträger in Südtirol müssen ihre Erkenntnisse selbst finden. Ich bin keine Missionarin. Lieber töpfere ich irgendwann am Ende der Welt Blumenvasen, als dass ich versuche, Menschen etwas aufzudrängen, was sie nicht fühlen. Als Mutter einer bezaubernden Tochter gibst Du Dich gerade selbst eine Generation weiter. In Deinen kurzen Umschreibungen siehst Du Deine Tochter fast wie ein lang ersehntes Geschenk. Sie, aber nicht nur sie, hat Dein Leben verändert. — Was waren ihre wichtigsten Impulse an Dich und was möchtest Du ihr, vielleicht aber nicht nur ihr, unbedingt mit auf den Weg mitgeben?
CF: Bevor Eva da war, habe ich viele Dinge im Bewusstsein, dass gleich eine Katastrophe ausbrechen könnte, einfach trotzdem getan. Diese Risikobereitschaft ist abgeflaut. Die Liebe zu meiner Tochter hat aus mir einen verantwortungsbewussteren Menschen gemacht. Mitgeben werde ich ihr das, was ich vorlebe. Und sonst möchte ich sie so lassen, wie sie ist. Möglichst viel von ihrer entwaffnenden Direktheit, hinreißenden Spontaneität und Sinnlichkeit bewahren zu dürfen, das wäre doch was sehr wertvolles. Vielen Dank für das Gespräch. Ich danke Dir. Dafür, dass ich durch Deine Fragen ein Stück weiter gekommen bin. ... Link
Die fruchtbaren Pausen des Lebens! — 1. Internationale Handwerksgespräche am Weissensee. Theorie und Praxis regionaler Wirtschaftsentwicklung, Erfahrungsaustausch und Vernetzwerkung. — Das Handwerk der Zukunft: Kooperationsmodelle, neue Strategien und erfolgreiche Beispiele aus der Praxis: vom 15. bis 17. Juni 2006.
dieter
00:47h
Wie wirkt sich der grenzenlose Markt auf die Wettbewerbsfähigkeit der Kleinbetriebe aus? Wird eine stets individueller produzierende Industrie die handwerkliche Maßarbeit in Zukunft vollständig ablösen? — Wie kommt das Handwerk in den nächsten Jahren an den begabten Nachwuchs, wenn der Wettbewerb zwischen Schule und Lehre um die wenigen Jugendlichen in den deutschsprachigen Ländern voll entbrennt? Und wenn Eltern heute eine Handwerksausbildung ihrer Kinder als sozialen Abstieg empfinden? — Wo liegen die Chancen für die erfolgreichen Handwerksbetriebe der Zukunft? Geglückte Beispiele, wie einzelne Unternehmen oder auch ganze Regionen auf diese Herausforderungen mit verblüffendem Erfolg reagierten. Handwerkermeister, Experten und Regionalentwickler berichten von neuen Strategien, Kooperationsmodellen, Erfahrungen und Perspektiven. Das Handwerk der Zukunft: Handwerker gleich welcher Branche, Regionalentwickler, Unternehmer, die Lösungen suchen und umsetzen – nachdenkliche und mutige Menschen, die an neuen Konzepten für die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Region interessiert sind: Christine Ax Institut für Produktdauer-Forschung | Hamburg Axel Dietrich und Rafael Salzberger Tectonet | Leipzig Kurt Hämmerle Energieinstitut | Vorarlberg Christoph Hinderfeld Die Zunft AG | Stuttgart Herbert Steiner, Erwin Sterling und Hans Zarfl Lavanttaler Tischler Tanguy Adam Compagnons du Devoir Paris | Köln 1. Internationale Handwerksgespräche am Weissensee handwerk der zukunft Spreading the Word. ... Link
Positionen des österreichischen TV Designs! — Das Designforum im Museumsquartier Wien präsentiert vom 21.04. bis 20.05. eine Ausstellung um die Entwicklung des österreichischen Fernseh-Designs, die sich als Ziel setzt, größtenteils unbekannte Designer als Autoren zu zeigen, die durch ihre Arbeiten einen nachhaltigen Einfluss auf das ästhetische Empfinden und den »Erinnerungs-Fundus« einer ganzen Generation haben.
dieter
00:00h
TV-Design.at: Ein historischer Abriss. — Die Entwicklung des österreichischen Fernseh-Designs ist bis heute kaum dokumentiert. Neben den ORF-Eigenproduktionen der 70er und 80er [z.B: die Sende-Signets zu TV-Magazinen wie »Trailer« und »Panoptikum« oder die CI Entwürfe des vielseitig begabten ORF-Grafik Chefs Erich Sokol], macht das große ORF Redesign, umgesetzt von Neville Brody, [und der von ihm gegründeten Design-Agentur DMC], Anfang der 90er Jahre auf die heimischen TV-Designer aufmerksam. Zu den Architekten der deutsch-österreichischen Design-Beziehungen zählen auch zwei Medienmacher: Gerd Bacher und Leo Kirch. — Kirch, der damals zum Aufbau des deutschen Privatfernsehens maßgeblich beiträgt, hat Respekt vor der visuellen Qualität des österreichischen Rundfunks und holt sich bei seinem Kollegen aus Wien gerne Rat. In den folgenden Jahren werden einige der Bekanntesten deutschsprachigen Fernseh-Sender von Österreichern geprägt. Neben dem ORF, finden sich dabei bekannte Anstalten wie die ARD, RTL, PRO7, Sat 1, VIVA1, VIVA2 und Premiere wieder. VIVA in 15 Minuten. — Die ORF-Schule machte sich für viele Designer bezahlt. Hubert Micheluzzi, ORF-Designer seit den 70er Jahren und später für die Art Direktion bei Pro 7 und Sat 1 verantwortlich, erinnert sich: »Als ich zum ORF kam, war alles stark von der Handschrift von Erich Sokol geprägt. Obwohl der Sokol das ästhetische Zepter beim ORF fest in der Hand gehabt hat, haben wir als Co-Designer viel experimentieren dürfen. Menschen wie Landauer, Wuchte, Stiedl haben damals erstaunliche Dinge wie den Trailer oder Panoptikum Vorspann mit der Trickfilmkamera gebastelt. Dieser experimentierfreudige Ansatz hat bei der Arbeit im Privatfernsehen später enorm geholfen«. Obwohl die Ergebnisse dieser Zeit bis heute sichtbar sind, verläuft der kreative Prozess dahinter oft recht rasch. — »Bei Sat 1 habe ich mich einfach mit Thomas Kirch hingesetzt und in einem Nachmittag den Sat-1Sende-Ball entwickelt. Damals gab’s noch keine langwierigen Abnahmen und Freigabeprozesse erinnert sich Markus Hanzer, DMC Mitarbeiter, ehem. künstlerischer Leiter des ORF und von Sat 1. Auch Oliver Kartak, DMC Mitarbeiter, Fotograf und Regisseur weiß von ähnlichem zu berichten: »Das Viva-Logo habe ich in 15 Minuten entworfen – verwendet wird es noch heute.« Die Ausstellung erhebt nicht den Anspruch eine flächendeckende und umfassende Aufarbeitung des Themas zu zeigen, sondern versucht eine subjektive Sicht- und Herangehensweise zugänglich zu machen, welche die Arbeiten von einer handvoll Designern präsentiert. Anhand dieser Protagonisten wird ein Spannungsbogen von den frühen 70ern bis heute gezogen: Designforum im Museumsquartier | designforumMQ Mittwoch — Freitag: 10 — 18 Uhr Spreading the Word. ... Link |
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