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Saturday, 29. October 2005
Trades and Form. — Die Landschaft des Wissens. Neue Strategien für das Handwerk und seine außergewöhnlichen Menschen dahinter. Offen gelegte Kooperationsmodelle, Tipps und Informationen rund um die Möglichkeiten der Zukunft von werkenden Städten in Europa. — Sieben und Ein Portraits auf 368 Seiten als Inspiration für die Klugen und Mutigen unter uns! — Nicht nur der Form halber!

© Foto Rupert Steiner 2004 — Clemens Lässer, Lehrling bei Berlinger Holzbau, Alberschwende. — Trades and Form. — Die Landschaft des Wissens. Neue Strategien für das Handwerk und seine außergewöhnlichen Menschen dahinter. Offen gelegte Kooperationsmodelle, Tipps und Informationen rund um die Möglichkeiten der Zukunft von werkenden Städten in Europa. — Sieben und Ein Portraits auf 368 Seiten als Inspiration für die Klugen und Mutigen unter uns! — Nicht nur der Form halber!
Landschaft des Wissens ist ein Verein zur Förderung der Wissenschaft, Wirtschaftskultur und Regionalentwicklung und startet seine Aktivitäten am 21. Oktober 2005 auf der Frankfurter Buchmesse. Der erste Band der gleichnamigen Buchreihe präsentiert sieben Portraits außergewöhnlicher Projekte in Europa und richtet sich als Impuls an jeden Handwerker, gleich welcher Branche, Regionalpolitiker oder Personen, die an neuen Modellen und Kooperationen für die wirtschaftliche Entwicklung des ländlichen Raums interessiert sind. Fast wie ein Wirtschaftsbuch überzeugen Beispiele aus der Praxis, mühevoll gesammelte Erfahrungen, Tipps und Zahlen samt Kontaktdaten in einer aufwendigen und ergreifend liebevoll aufbereiteten Qualität. Hier eine deutsche [pdf, 2,250 KB] und englische Leseprobe [pdf, 2,777 KB] und ein Auszug aus den Themenbereichen:

Handwerk & Strategie © Dieter Telfser 2005 Das Handwerk der Zukunft

Wie wirken sich Globalisierung und eine stets individueller produzierende Industrie auf die Wettbewerbsfähigkeit der Kleinbetriebe aus? Wo liegen ihre Chancen heute und wo zeigen sich erste Wegweiser für ein erfolgreiches Handwerk der Zukunft? — Ein Gespräch mit der Handwerksforscherin Christine Ax.

Handwerk & Form © Dieter Telfser 2005 Werkraum Bregenzerwald

Der Schwerpunkt des Bündnisses liegt in der Durchführung eines internationalen Designwettbewerbs. Der Werkraum Bregenzerwald zeigt wie eine kluge Kooperation von Gestaltern und Handwerkern zu neuen Produkten und Kunden führt.

Handwerk & Netzwerkmanagement © Dieter Telfser 2005 Tectonet

400 Kleinbetriebe als der bessere Baukonzern? Die Firma Tectonet in Leipzig vernetzt kleine aber feine Handwerksbetriebe zu »Generalunternehmern«. Das Netzwerk bewirbt sich erfolgreich bei öffentlichen Ausschreibungen. Ein verblüffendes Beispiel wie eine clever navigierte Flotte den Tanker überholen kann.

Handwerk & Tourismus © Dieter Telfser 2005 Bornholm

Eine Insel für Kunsthandwerker. Dieses dänische Projekt zeigt, welche Chancen für kreative Betriebe in der Verknüpfung von Tourismusstrategie und Handwerk liegen. Ein erfolgreiches Beispiel für die wirtschaftliche Weiterentwicklung einer Region durch die Zusammenarbeit der Handwerksbetriebe.

Handwerk & Technologie © Dieter Telfser 2005 Massschuh.de

Eine Plattform von Schuhmachern, die mit modernem Technologieeinsatz den elitären Maßschuh zu einem leistbaren Qualitätsprodukt gemacht haben. Massenhafte Maßfertigung ist das Thema: Das langlebige, hochqualitative, teilautomatisch hergestellte Einzelstück vom Handwerker meiner Region.

Handwerk & die Revitalisierung eines alten Wissens © Dieter Telfser 2005 Bleu de Lectoure

Eine Region macht Blau. Im 16. Jahrhundert florierte der Südwesten Frankreichs durch den Anbau von Färberwaid, eine Pflanze, aus der damals eine vielseitig einsetzbare Farbe gewonnen wurde. Bleu de Lectoure, ein kleines Unternehmen, macht dort nun einen Wiederbelebungsversuch. Gelingt er, entsteht eine regional verankerte Wertschöpfungskette vom Landwirt bis zum Textilbetrieb.

Handwerk & Marketing © Dieter Telfser 2005 Der Sessel-Cluster Friaul

120 norditalienische Stuhlproduzenten gründen eine Gesellschaft, die das macht was Handwerker in der Regel nicht können: Globales Marketing. Die Vermarktungskooperation Promosedia übernimmt für ihre Mitglieder Messepräsentationen, die Herausgabe einer Zeitschrift, die Entwicklung eines einheitlichen Qualitätslabels und vieles mehr.

Handwerk & Ausbildung © Dieter Telfser 2005 Filzzentrum Petäjävesi

Eine Region in Zentralfinnland mit hoher Arbeitslosigkeit, ein altes Handwerk und eine tatkräftige Frau. Leena Sipilä gründet ein kleines, fast unscheinbares Zentrum, das Handwerk und Unternehmertum vermittelt. Ein Lehrgang für Filzerinnen schafft über Jahre eine neue, nachhaltige Struktur von Kleinstunternehmen.

Handwerk & Europa © Dieter Telfser 2005 Die Union der Handwerker?

In Europa gibt es die unterschiedlichsten Handwerksmodelle. Diese vielfältigen Traditionen und Lösungen der einzelnen Staaten sind ein wertvoller und oft auch verblüffender Erfahrungsschatz für erfolgreiche Strategien und Fördermodelle. Ein Gespräch mit dem Handwerksspezialisten der Europäischen Kommission Albrecht Mulfinger.
© Landschaft-des-wissens.org  2005 — Trades and Form. — Die Landschaft des Wissens. Neue Strategien für das Handwerk und seine außergewöhnlichen Menschen dahinter. Offen gelegte Kooperationsmodelle, Tipps und Informationen  rund um  die Möglichkeiten der Zukunft von werkenden Städten in Europa. — Sieben und Ein Portraits auf 368 Seiten als Inspiration für die Klugen und Mutigen unter uns!
Nach einer intensiven Vorbereitungs- und Konzeptionszeit von drei Jahren ist das Buch im Berner Haupt Verlag erschienen, und zeugt von ebenso beispielhafter Akribie und Hingabe durch die graphische Umsetzung von Clemens-Theobert Schedler in seinem Büro für konkrete Gestaltung. So möchte ich die Gelegenheit nutzen, ihm einige Fragen zum Projekt zu stellen:

DT: © Dieter Telfser 2005 Wenn ein Buch Deine Werkstätte verlässt, hast Du verschiedene Tänze und Schritte mit ihm hinter Dir. Wenn man Dir über die Schulter schaut hat man den Eindruck das Papier mag Dich. Es gibt einen ganz direkten Bezug zur hohen Kunst der Vervielfältigung, der sich nicht so einfach umschreiben lässt. Woher hast Du die Kraft gefunden Deine Leidenschaft so zu versachlichen, dass aus Buchstaben in Deinen Händen fast Tische werden?

© Dieter Telfser 2005 CS: Ich selber habe gar nicht soviel gefunden. Die Kraft hat vielmehr
mich gefunden.
Und tanzen kann ich auch nicht, dafür spiele ich ein wenig Schlagzeug. Ich mag das Papier und versuche in meiner Arbeit, den darin zerbröselten Bäumen ein kleines Stück ihrer Würde zurückzugeben. Ein verhältnismäßig bescheidener Versuch. — Zu meinen Leidenschaften: Ich versuche beständig, sie in Begeisterung oder Berührung zu transformieren, das tut ungleich weniger weh, flattert nicht so an der Hose, hält länger an und hat für mich mehr Kraft im Vergleich zur Inflation von sogenannten »Leidenschaften«...

DT: © Dieter Telfser 2005 Drei Jahre an Daten dieser Menge machen doch dann große Freude, wenn man die Wahl des fertigen Produkts jenen Menschen überlässt, die daraus erneut Impulse für sich ziehen sollen. Ist es eine Gabe den typografischen Satz so riechbar zu machen, dass der Inhalt dadurch wirklich gern gemocht wird, bzw. einfach schmeckt? Was ist Deine Meta vor Du Dich an den Tisch setzt?

© Dieter Telfser 2005 CS: Die drei Jahre »Entwicklungszeit« für den ersten Band der Reihe »Landschaft des Wissens« enthalten viel mehr, als die konkrete Arbeit an diesem Buch.

Es begann bei Erfassen der Idee »Förderung von Kooperationskultur« und ging durch eine wichtige Etappe zur Konstellation der handelnden Personen. Es wurde der Verein »Landschaft des Wissens« in Kärnten gegründet, vorerst als Ehrenschutz und Projektträger im Hintergrund. Darauf folgte ein halbes Jahr »Herumstochern« in eher unfruchtbaren Versuchen, die geeignete Redaktion zusammenzustellen, bis sich hier ein strömender Fluss einstellte, mit Hans-Joachim Gögl aus Bregenz: er betreibt ein Büro für Strategie und Kommunikation und trägt fundamental zu der heute dreistufigen Struktur von »Landschaft des Wissens« bei, zur Publikationsreihe, zum Symposium, zur Werkstatt.

Die Zusammenarbeit zwischen uns möchte ich als ein »Geschenk des Lebens« bezeichnen, freundschaftlich-wertschätzend, professionell konstruktiv, wir sind Brüder in Werten und Lebensfreude, wir ergänzen uns einfach und wunderbar, mit beiderseitigem Interesse und Verstärken für das, was der jeweils andere beiträgt, macht, denkt und fühlt. Unter dem uneingeschränkten Vertrauen des Vereins konnten sich diese Fähigkeiten gut entwickeln. Unser beider Kooperation ist eine bedeutende Fundamentplatte von »Landschaft des Wissens«. – Neben der reinen Buchrealisierung, von Recherche, Auftragsvergabe an die Bild- und TextautorInnen, typografischer Gestaltung bis zum Druck und dem fertigen Buch, erfordert das Projekt »Landschaft des Wissens« eine Fülle von »Aufbauarbeiten« und Entscheidungen für die langfristigen Züge und Bewegungen des Ganzen. 10 Jahre sind unser erster Zeithorizont dafür. Daran sind viele Personen substanziell beteiligt, alle unsere Autoren, die Druckvorstufe, die Buchherstellung, der Verlag, im Grunde jeder, der sich für unser Vorhaben interessiert und Freude daran hat...
© Landschaft-des-wissens.org  2005 — Trades and Form. — Die Landschaft des Wissens. Neue Strategien für das Handwerk und seine außergewöhnlichen Menschen dahinter. Offen gelegte Kooperationsmodelle, Tipps und Informationen  rund um  die Möglichkeiten der Zukunft von werkenden Städten in Europa. — Sieben und Ein Portraits auf 368 Seiten als Inspiration für die Klugen und Mutigen unter uns!
Die Gestaltung eines Buches selbst entwickelt sich aus dem Anliegen, aus der Stille, in der ich spüre, was die Inhalte brauchen, in welcher visuellen Konstellation die vorliegenden Bilder und die Texte sich wohlfühlen. Der Inhalt diktiert mir sein Drehbuch. Ich stimme dem lediglich zu. »So einfach wie möglich, koste es was es wolle.« hat Mies van der Rohe einmal dazu gemeint...

Das fertige Buch enthält jedoch weit mehr, als die Entscheidungen des Typografen, es enthält die Lebens- und Arbeitshaltungen, die Hingabe, die Sorgfalt und Liebe aller beteiligten Menschen. Das ist spürbar, wenn das Buch in den Händen liegt. – Ich achte in jeder Phase meiner Arbeit auf die Stimmung aller mit eingebundenen Leute. Es ist ganz einfach. Ich versuche den Einzelnen zu sehen, zu erkennen, zu verstehen, ihn darin wertschätzend anzuerkennen. Wenn’s klemmt wird dem nachgegangen und eine Lösung gefunden. Daraus entsteht ein erfreuliches Klima. Ich glaube, es gibt eine kollektive Freude des gesamten Teams, welche schlussendlich darüber bestimmt, ob die anderen das sogenannte »Endergebnis« ebenso erfreulich finden, es mögen...

DT: © Dieter Telfser 2005 Was hat Dir die Arbeit in dieser Landschaft des Wissens persönlich eröffnet? Ich meine Du warst mit sehr vielen persönlichen Schicksalen ausführlich betraut und hast teilweise auch konzeptionell daran mitgewirkt. Ist es eine Frage des Alters Sichtweisen so verwinkeln zu können, dass es zum natürlichen Prozess wird, sich neu entpuppenden Gedanken umfassender widmen zu können? Lässt sich Deiner Meinung nach der Inhalt eines Buches herausschälen?

© Dieter Telfser 2005 CS: Füher war ich der Auffassung, es gelte mein Leben selbst in die Hand
zu nehmen und es zu leben. Ich lebe mein Leben. Heute sehe ich das eher umgekehrt, das Leben lebt mich. — So ähnlich ist dieses Buch in die Welt gekommen...
© Landschaft-des-wissens.org  2005 — Trades and Form. — Die Landschaft des Wissens. Neue Strategien für das Handwerk und seine außergewöhnlichen Menschen dahinter. Offen gelegte Kooperationsmodelle, Tipps und Informationen  rund um  die Möglichkeiten der Zukunft von werkenden Städten in Europa. — Sieben und Ein Portraits auf 368 Seiten als Inspiration für die Klugen und Mutigen unter uns!
DT: © Dieter Telfser 2005 Die graphische Industrie spaltet sich derzeit in einer Art Money&Monkey Kultur. Du zählst Dich zu den kritischen aber auch beobachtenden Menschen dieser Zeit. Ist es schwierig für Dich mit anzusehen wie aus Postscript Destillaten jene Dinge entstehen, die der visuellen Zunft und Zukunft zu großen Teilen eigentlich mehr schaden als nützen? Was ist Deine persönliche Empfehlung als nachhaltiger Impuls für Neuankömmlinge, um aus Gedanken auch autonome Gewichtungen zu machen?

© Dieter Telfser 2005 CS: Ich mag Affen ganz gerne. Nur die Idioten...

Ich sehe keinen Schaden, welcher durch die Digitalisierung in den letzten zwanzig Jahren entstanden sein könnte, keinen einzigen. Im Gegenteil: sämtliche Blödheiten und Ausbrüche von Schwachsinn sind heute deutlicher erkennbar denn je. Das ist ein Vorteil. Es ist immer alles authentisch, das Schöne wie das Hässliche zeigt sich. Spreu und Weizen sind Weggefährten.

Es war nie leichter als visueller Gestalter, einen konstruktiven und wirksamen Beitrag zum Leben auf diesem Planeten zu leisten. Es gibt heute in unserer stinkreichen westlichen Welt keine glaubwürdigen Ausreden mehr. Ich hocke in meinem kleinen Büro im Wienerwald und arbeite für Auftraggeber weit weg. Wehe, der Strom fällt für längere Zeit aus... Natürlich gibt es eine Unzufriedenheit mit den meistens eher schlechter werdenen Programmen und Werkzeugen am Computer, soviel Klimbim und programmierte Fehlkonstruktionen in den Updates...

DT: © Dieter Telfser 2005 Trinité von Bram de Does ist eine asymmetrische typographische Wahl. Was führte Deine Nase zu The Enschedé Font Foundry?

© Dieter Telfser 2005 CS: Die Trinité ist bei mir eine so lange Jahre gehegte Verliebtheit, dass eine Liebe daraus geworden ist — vom ersten Blick bei UNA in Amsterdam [danke an Hans und Will] war ich total verknallt in diese Type, das ist locker 15 Jahre her, bis zum letzten Jahr in ersten konkreten Arbeiten mit der Trinité. Zweitens — bei Jost Hochuli habe ich die Schrift auch öfter gesehen und ich bin versucht zu sagen, es ist die allerschönste Antiqua in unserem Kulturkreis. Ihre Schönheit bezieht dabei alle [!] handwerklichen Aspekte von Lesbarkeit ganz locker mit ein...
© Marko Lipus 2004 — © Landschaft-des-wissens.org  2005 — Bornholm  — Eine Insel für Kunsthandwerker. Dieses dänische Projekt zeigt, welche Chancen für kreative Betriebe in der Verknüpfung von Tourismusstrategie und Handwerk liegen. Ein erfolgreiches Beispiel für die wirtschaftliche Weiterentwicklung einer Region durch die Zusammenarbeit der Handwerksbetriebe.
DT: © Dieter Telfser 2005 Wie würdest Du Suchen und Finden als native Neugier und Teil der Arbeit eines jeden Gestalters für Dich sehen wollen? Bringt die tiefe Verbindung und Auseinandersetzung mit der Materie die Ernsthaftigkeit von zukünftigen Produkten oder würdest du das Thema bei Flexibilität durch Lockerheit belassen wollen? — Sowohl als auch?

© Dieter Telfser 2005 CS: »Finden« ist in Ordnung. Das »Suchen« ist mir mittlerweile schon zu anstrengend geworden. »Sowohl als auch« ist die bessere Wahl. Das beginnt schon bei einem Banküberfall, »Geld oder Leben!« ist ein trauriger Anspruch, »Geld und Leben« finde ich gut...

Vielen Dank für das Gespräch.
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© Dieter Telfser 2005 für Landschaft des Wissens

Landschaft des Wissens, Verein zur Förderung der Wissenschaft, Wirtschaftskultur und Regionalentwicklung, c/o Lakeside Science & Technology Park, Lakeside B01, A-9020 Klagenfurt. — Buchreihe: Konzeption, Leitung der Textredaktion, Projektrecherche, Autorenauswahl und Autorenbetreuung, Endredaktion: Hans-Joachim Gögl, Strategie und Kommunikation, A-Bregenz — Konzeption, Leitung der Bildredaktion, Fotografenauswahl und Fotografenbetreuung, Bucharchitektur und visuelle Gestaltung: Clemens Theobert Schedler | Büro für konkrete Gestaltung.

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