Reteid Resflet*25 Open Sources 7.3 |
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Tuesday, 24. January 2006
Wired Strengths! — Erschreckend einfache Erkenntnisse für nicht ganz übliche und einordenbare Wesen dieser Zeit. Über Kräfte und Postleitdaten, mit denen ein Großteil von Freunden, Ihre besten Freunde an »Experten« abgibt. Hoffnungslos überforderte Beschauer, auf dem Weg zu deren eigenen Kräften und Ängsten. — Wie kommen wir dazu, die sensibelsten und wertvollsten Beitrage von Menschen in einen »Normbereich« rücken zu wollen?
dieter
00:00h
Inspiriert von »Brave New World« schreibt er über die politischen Konsequenzen der Identifikation mit dem Aggressor: »Eine Identität, die auf Identifikation mit Autorität basiert, hat nichts mit Eigenständigkeit zu tun. Mit solch einer Entwicklung kommt es dazu, dass aus menschlicher Identität eine Attrappe wird, die zwar die Sprache des Menschseins nachahmt, das Herz des Menschen aber verrät. Solch eine Entwicklung hat politische Konsequenzen, die zur freiwilligen Knechtschaft und das Bestrafen anderer führen.« — Wir leben in einer Welt, in der wir zunehmend voneinander abhängig werden und uns dennoch immer mehr gegeneinander wenden. Warum stellen sich Menschen gegen das, was sie miteinander verbindet, gegen das, was sie miteinander gemeinsam haben – ihr Menschsein? Der Versuch, Menschen in Kranke und Nicht-Kranke einzuteilen, ist zum Scheitern verurteilt, weil er die eigentliche Krankheit, die unser Opfersein hervorbringt, nicht berücksichtigt. Wenn aber diese Grundlage unserer Entwicklung ignoriert wird, muss unser Geschichtsbewusstsein ein unvollständiges sein. Das Vorhaben, die Geschichte des Menschen zu verstehen, wird so lange scheitern, wie wir nicht in der Lage sind, das Allgegenwärtige des Fremden in uns zu erkennen. — Die Einsicht ist versperrt, weil wir den Terror und das Leid, denen wir ausgesetzt waren, verleugnen müssen. Diese Verschüttung der Quellen des Opferseins führt dazu, dass der Gehorsam immer wieder inszeniert und weitergetragen wird. Dabei ist das Perfide am Gehorsam seine eingebaute Sicherung: Gegen ihn zu verstoßen bedeutet, mit Schuld überladen zu sein. Wenn Identität auf der Identifikation mit Autorität basiert, bringt Freiheit Angst! — Solche Menschen müssen dann das Opfer in sich selber mit Gewalt gegen andere verdecken. Die innere Not und der Druck, dem alten Terror zu entkommen, werden so groß, dass man sie nur noch mit verstärkter Energie abwehren kann. Dies geschieht, indem das Eigene, das ja Auslöser des inneren Terrors ist, [Ohnmacht des Ausgeliefertseins und der damit verbundenen Scham] in äußeren Fremden gesucht und bekämpft wird. Dabei findet man das Eigene natürlich am ehesten bei Menschen, die einem ähnlich sind. — Menschen, die vom inneren Fremdsein bestimmt sind, hatten nie die Möglichkeit, ein Urvertrauen als festen Bestandteil ihrer Persönlichkeit zu entwickeln. Statt dessen übernehmen sie eine »falsche Identität«, die sie auch weiterhin dazu veranlasst, repressive Autoritäten zu idealisieren und Rettung ausgerechnet von jenen zu erhoffen, die eigentlich ihre »Peiniger« sind. Natürlich bin auch aus persönlicher Erfahrung immer wieder traurig darüber, wie schnell »überfordert« sich viele in dieser Gesellschaft Menschen mit dystonischen Verstimmungen nähern, bzw. sich eigentlich vom Herzen weg, von ihnen entfernen. Nicht immer ist es möglich Kraft in einen harmonischen oder gar hormonellen Ausgleich zu bringen, aber ein Großteil jener Freunde, die unbedingt glauben, in Therapien oder gar Psychiatrien Hilfe suchen zu müssen, hat meistens nur ein kleines Problem, nämlich jenes, dass sie als solche in ihrem intimsten Umfeld nicht verstanden bzw. schlicht nicht gehört werden wollen. — Da das psychiatrische Niveau sowieso im chemisch freien Fall jenen Pharmakonzernen zuliefert, die sich selbst noch umleiten, habe ich tatsächlich das Gefühl, jenen schwer beschäftigten Menschen mehr Kraft für deren eigenes Umfeld zureden zu wollen. Obwohl das Problem nur individuell und persönlich gelöst werden kann, wäre es höchste Zeit, zwischenmenschliche Begleitung und Freundlichkeit nicht erneut an rückkoppelnde Autoritäten abzugeben. Wie auch immer man Menschen, die den Kontakt zu ihren emotionalen Wurzeln unterbunden wissen, therapeutische und/oder menschliche Hilfe zukommen lässt, es bleibt ein »Kunstgriff« inmitten eines sozialen »Verdrehspiels«, welches endlich seine mündige Realität finden könnte. — Wer immer glaubt, krankhafte Veränderungen der Stimmungslage behandeln zu müssen, möge sich ausführlicher mit der anscheinend grundlosen und übersteigerten Heiterkeit oder gar tiefen Niedergeschlagenheit auseinandersetzen. Viele Dinge liegen erstens offensichtlich auf der Straße, und sind zweitens sehr leicht mit etwas Mut, Liebe, Aufmerksamkeit und natürlich Zeit zu beheben. Die Sprache des Herzens ist eine »universelle« Sprache, die keine kristalline Veränderung in unseren Blickwinkeln benötigt, um praktisch und faktisch auch nachhaltig zu wirken. Everybody is free! ... Link Wednesday, 18. January 2006
Supra Heights! — Adaptivität als Fähigkeit, Systeme zeichnen zu glauben. Die Wandlungen der Zeit als mobiler Fernnetztropfen und viel Textur zum Wärmen. Humane Wertschöpfung via Snap to Quantitiy mit dem Ziel, Flexibilität und »Effizienz« übergreifend dynamischer zu strukturieren. — Schwindlig beim Hochkommen?
dieter
03:44h
Selten wird beim »Messen« der angestrebten Höhe auch der Boden samt Untergrund und Wurzeltiefe mitberücksichtigt, weshalb es gut und gerne zu jenen geistigen Verwechslungen kommt, die mittleres Management gerne als »Knack to Even« bezeichnet. Die damit verbundene Ungeduld, persönliche Unsicherheit mit jener von fixierten Naturkräften in Einklang zu bringen, übergibt man heute Instituten, die Meinung sondieren bzw. scharfzeichnen. Damit enthält der Grad an Verantwortung bzw. Gewichtung, auch nur mehr jenen Anteil des Systems, der nachhaltige Entscheidungen praktisch gar nicht mehr notwendig macht. Ein Plan ist heute ein dotierter Businessplan und keine zu verbessernde Idee, weshalb auch Erfüllmethoden mit Erlösungskonzepten gleichzusetzen sind. Dass damit einige Durchlaufposten faktisch gar nicht mehr in die Tüte kommen, liegt also an einer Art verschrobenen Verständigung der erzeugten Produkte selbst, weil sie bis zum »Nichts« in Höhe mal Breite »durchdekliniert« werden. Human-Adaptive Systeme assimilieren sich also durch analytische Brüskierung im Rückenmark anderer Geschichten und stricken daraus die Bilder, denen wir nachhungern. Den meisten schmeckt das, weil es einfach sättigt, bis der Begriff der Stagnation neu gefächert wird, bzw. durch eine Vervielfältigung in seiner Dimension gar nicht mehr als realer Zusatzbotenstoff wahr genommen werden kann. Das verschossene Pulver als Marktkultur in Sponsoring so lange zu loben, bis daraus Kunstinstitute als neue Budgetdepots der Zeit legitimierbar auf Sockel leben, hat wohl mit jenen Gestaltern zu tun, die sich gerne öfters dafür bezahlen lassen, bzw. hie und da, gerne zum Gläschen Ruhm greifen. Kunst bleibt also so lange frei, so lange sie sich gegenseitig küsst, ansonsten dehydriert sie zur Foundation. Stiftungen als zartbittere Überleitung, rechnen sich aber gut, im Vergleich zu Flugtickets auf Pizzasemmeln als spiced Long-Distance-Shoot. Flexibilität als Effizienz steigernde industrielle und mobile Wertschöpfung offiziell in den wissenschaftlichen Stand zu erheben, kann ich nur als soziale Ignoranz bezeichnen. Mitarbeiter im Kreise zu sourcen, bzw. dem Übel allen Grundes in der Einsparung von Personal, Steuerkosten entgegenzusetzen, bleibt das Scheitern von langfristiger Ideenlosigkeit via High-Noon-PERT-Plänen. [Program Evaluation and Review Technique] Es kommt die Rechnung jener »Nip&Tuck-Economy«, die sich über splittende Verengungen der vorfixierten proprietären Funktionsbestandteile gar nicht mehr wundert, sondern sich selbst nachbehandelt. Bedenkt man die Gezinktheit von smarten Buchhaltern in den Fünfziger Jahren, die »Holdings« [wohl inspiriert von ersten Serverkonzepten] als raffendes Steuersparmodell operativen Wertschöpfungsprozessen vorschrieben, bleibt die angepriesene Synergie als Zukunftskonzept ja tatsächlich immer noch recht offen. Zudem scheinen die öffentlich damit verbundenen Reize einiges Management bedauerlicherweise entweder blind oder reich zu machen. Die Wissenschaft von komplexen Systemen, über eine Struktur menschliches Schicksal vorzuzeichnen, halte ich für keinen besonderes humanistischen Beitrag und möchte das auch so aufzeigen. Obwohl ich mir bewusst bin, dass so manche Kritik unbeabsichtigt, und/oder gar beabsichtigt verletzend und ungestüm klingen mag, bleibt es mein ganz persönlicher Versuch logistische Redelegation, die über menschliche Druckwellen ausgeübt wird, von meinem innersten Standpunkt aus zu beleuchten. Nicht immer ist es möglich Objektivität, mit seelischem Tastsinn in Einklang zu halten. Hierfür bitte ich um Verständnis und Nachsicht. Jedes Potential ist sein effizientester Nenner! ... Link Thursday, 12. January 2006
Common Dreams! — Collectiva gegen Suggestiva als visuelle Trumpf- und Zunfttechnik. — Von Experten, die glauben, Gefühlstechniken transluzent zeigen zu müssen. Über Träume, die sich bebildern lassen, Gottheiten, die das kaufen, und jene Trüffeltiere, die damit einfach nur gerne kochen würden. — Imagination is the Voice of daring!
dieter
00:16h
Bedürfnisreife Pyramiden, die eine Verallgemeinerung zulassen könnten, legitimieren die eigentlich »unoffener« werdende und teilweise diskriminierende Haltung der unaufhaltsam um sich greifenden Individualität jenen Menschen gegenüber, die gut und gerne ihren monochromen Alltag leben wollen. Es ist der fiktive Halt, die Geborgenheit in Kontrolle und die damit verbundenen sich gegenseitig reizenden Zwänge, die Menschen dazu führen, sich teilweise normgerecht und markengedrillt zu bewegen. Der Dialog bleibt jenen »Experten« vorbehalten, die in Pressekanzeln davon schwärmen, wie weitsichtig es sei, die eigene und persönlich gefühlte Wahrnehmung auch nach innen zu münzen, bzw. die ganze Vielfalt einfach so frei wie möglich nach Außen zu tragen. — Die Macht des verlorenen Einzelschicksals als Gesamtsumme und Indikator für das zufällig in sich mutierende Produkt? Das Bewusstsein des Einzelnen durch das Bewusstsein der Gruppe als Gesamtheit verdrängt zu sehen, reicht in keinem Falle, um dem Faktum des lateinischen Ursprungs »Collectiv« von »colligere«, also »sammeln«, »suchen«, »erwerben«, gerecht zu werden. Das Verständnis von gemeinschaftlicher Verantwortung schließt eine romantische Haltung zum Schutze der Individualität durch seine eigentlich selbst aufgebende Hingabe eigentlich aus. Das Thema mit »so wohl als auch« zu verblumen, halte ich für einen der größten Trugschlüsse im politischen Design der letzen zwanzig Jahre. Bedenkt man jene Kaugummigeneration am Drücker, so wird mir natürlich um dessen Elastizität mehr als nur Bange. Vielmehr sträuben sich Radikalitäten mit Ultimaten in einer Art Medienessenz, die sich großer Teile heutiger Verantwortung einfach entzieht. So sollten aktuelle Beigaben deshalb »genial« wirken, damit sich niemand zwingend damit identifizieren muss, bzw. sämtliche Wege der Reinterpretationen für sich offen und verhandelbar gestaltet werden können. Der Rest titelt mit dem Begriff des »Social Fundings« oder bleibt einfach zwischen den Zeilen. Träumen als eine überdeterminierte Art von »unbewusster« und »selbstuggestiver« geistiger Tätigkeit, deren biologischer Sinn bis heute noch keine reale Tragweite gewonnen hat, dient sowohl psychischer als auch körperlicher Gesundheit. Träumen bleibt eine der »hygienischsten« Funktionen des Gedächtnisses und wurzelt in weit mehr als Zeit- und Generationsreisen. Vielmehr scheint diese wohl vitalste Form der Bebilderung des Alltags, aber auch dessen Verbindungssynapsen mit der Zukunft, ein stetig in sich verfremdender Überbelastung zu unterliegen. Mittels verständlichen, auch noch so absurd und/oder unklar verworrenen Bildeinflüsse von Außen, verkommt eine reale Hauptgehirntätigkeit- bzw. funktion, nämlich die des Assoziierens, zu einem, für mein Empfinden, geistig vernichtenden Bremsschub. Die beim freien Assoziieren einsetzende Aufhebung der bewussten persönlichen Kontroll- bzw. Zwangsmechnismen wäre mehr als hilfreich, um persönlichen Verständigungsmodellen oder festgefahrenen Archesystemen auf deren Sprünge zu helfen. — Man könnte damit lernen, sich selbst etwas mehr damit zu bebildern bzw. einfach mehr zu vertrauen, ohne das mit Autosuggestion oder Neurocodes zu verwechseln. Emotionales Programmieren als sich offen legende und motivierende Technik, um mehr in sich in Fluss zu bringen, wirft neue Perspektiven auf ein eigentlich altes Thema. Emotionalitäten als neu und wieder erwirkter, entzwirbelnder und fast erfrischender Zweig im Denkgeschäft soll zum Auftakt des Jahrhunderts erneut zur »Rebellion« einladen, und sei es nur, um sich selbst damit Luft zu machen bzw. neue Denkräume für andere zu schaffen. Auch als Kontrastprogramm zu ach so dumpf und hartnäckig geführten, realen und durchaus gewalttätigen Techniken der Veräußerlichung von Konflikten. Allerdings bedarf es immer einer Störung eines harmonischen Blickwinkels, um die Spannung von Klugheiten und Wertesystemen aufrecht zu erhalten. Dahinter ist immer das, ... Link Friday, 6. January 2006
Bundling The Crowds! — Stand Alone Communities on Blubby Grids. Kommunikation als Mittel zur Kommunikation im Kreisverkehr. Wer Inhalte biegen kann, bleibt sein bester Schmied, aber meistens in sich selbst gebündelt. Recht viel Schwachsinn für die Erweiterung der sozialen Membranen. — Verständlichkeit als Holzmodell!
dieter
00:06h
Nur jene Weisheit, die die Masse selbst zu bilden scheint: »Joining Related Networks together, for the purpose of Enabling them as a Single Unit«, scheint an Breite zu gewinnen. Selling them or not, is not the question, als vielmehr, wie man die Ressourcen endlich zusammen schmiedet. Auch das Thema »Offenheit« bündelt sich mehr oder weniger als eine persönliche Haltung und soll helfen mehr empor zu bringen, als von oben herunter. So werden persönliche Azyklen ein Wunschmodell von stetiger Harmonie und innerer Spannung zu gleichen Teilen, damit sich die Spezies selbst besser spüren, bzw. empfinden kann. Ob die Form an Erlösung eine wirtschaftliche, menschliche, politische oder gar zwischenmenschliche Veränderung anzeichnet, steckt noch in den Krägen. Zumindest tragen jene aber Hemden, um sich damit selbst etwas abzuschnüren. Die Eleganz einer persönlichen Gewinnspanne bleibt also nach wie vor ein Werteempfinden am Körper. So polen sich synergetische Kampftechniken mit Kamillentee in einer Frage woher wir wollen wir wohl noch »stammen« müssen, um endlich ablassen zu können vom Design of Human Submissivity. Krisenmanagement als devotes Clustermodell [.pdf], lässt sich leicht entschlüsseln. Eskalation als für die Öffentlichkeit nachvollziehbares Spannungsmodell basiert entweder auf Unverständnis, falschen Behauptungen, Schweigen oder Isolation. Alle Techniken entschlüsseln glaubhafte Botschaften, die eine Art persönliche Reaktion auf eine Aktion hervorbringen sollen und dienen sich selbst als eine Form von medialer Vitalität auch als radikale Medienschubumkehr bekannt. Aber wie gewinnt man eine Online-Schlacht die als solche so gar nie bezeichnet werden wollte? — Transparenz, Reichweite, Netzwerkpotential und sequentielles Monitoring als Basiszutaten für mehr analytischen Blickwinkel in den Fragen zwischen Sinn und Unsinn der Darbietungen? — Gute Kommunikation als Beziehungsvorrat und langfristige Investition in wirkungsvolle Ressourcen bleiben nebst visuellen Beigaben kaum jenen Unternehmen vorbehalten, die damit glauben Markt neu erfinden zu müssen. Ist ein handlungsfähiges Konzept erst einmal in den Köpfen eines Teams verankert, bleibt die stetige vitalisierende Wiederholung selbiger gruppendynamischen Gefühle, ein Leichtes, da unweigerlich eine Art »angstfreie« Habilitierung eintritt, bzw. die vorhandene Angst ausschleicht. Das schafft anscheinend Autonomie und bringt auch tatkräftige Zugaben für die damit verbundenen Ziele und operativen Vorhaben, welcher Natur auch immer. Angst als Hauptsuggestiv für noch zu lösende komplementäre Aufgaben im Leben und ist ja Hauptnutzen von Medien, die damit die Rolle der Erziehenden mehr oder weniger selbst verlieren. Gab es noch eine bestimmte Vernünftigkeit im Bilder Konsumieren erreichen wir mittlerweile eine Form an hin- und herreißender Neurotik, die auf Geschwindigkeit basiert. Bliebe »Speed« nebst »Virtual Motherhood« der wirkliche Motor, müssten wir gar nicht mal mehr auf die Straßen schauen und verstünden mehr als interaktiv, dass wir Teil von etwas sind, was sich auch schnell wandeln bzw. mutieren lässt. Fragen, die sich nicht beantworten lassen, als solche zu kategorisieren bzw. einen systemischen Vorgang in Unternehmen einzubinden, bedeutet aber meistens nur ein System einem anderen aufzusetzen. Die damit abgegebene humane Verantwortung an »Interactivities« zeigt dass Großteil der Nutzer längst schon keinen Nutzen im Austausch mehr sehen, als vielmehr einfach nur beisteuern. — Sich anzubringen bzw. den Mittelpunkt für die eigene Mitte nutzen wollen, ist heute Mainstream, weil Ego mit Igo gleichzusetzen ist. Selbst das eigentlich erlernte Mikrodetail und in Gefühlsebenen eingebundene Erfahrene, nimmt heute »Plug&Playability« ein und rollt sich wie ein Zwirn in ein Gewebe unter, das den Aspekt von »Para«-Verbindlichkeiten ausreichend zu decken scheint. Das freundliche Konzept von Universalität und seinen Lichtspendern »elsewhere«, bleibt also nur ein niedergeschriebenes Kryptikum um Weltschmerz mit Herzdruck zu bebildern. Zukünftigkeiten als Bildgeruch reichen heute, um anzudeuten und die Motivation dann einfach als eine Art Nervenspannung auszuhalten. Die damit erreichte körperliche Spürbarkeit und seine Reduktion auf blanke Nerven, scheint jene geistige Fülle zu bringen, die wir zum Glück noch mit Musiksequenzen zu kompensieren schaffen. Traurig dass die Musikindustrie dabei jenen Vorsprung nachfinanziert, den die meisten mit Sauerstoff selbst summen könnten. Autonomie als zu behandelndes Krankheitsmodell? ... Link ... Next page
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