Reteid Resflet*25 Open Sources 7.3 |
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Thursday, 1. December 2005
Pushed by Reality! — Sensibars als Selbsterfinder und deren offensichtlich zeitverschobenen Regeln. Oute Menschen, die sich ihre Bilder innen zeugen müssen, um sich Enlighted Bold zu halten. Vor- und Feintastereien als Lebenskonzept und deren Auswirkungen im persönlichen Entspiegelungsmodell. — Koinzidenzen als Tagesbüste!
dieter
00:13h
Wäre sexuelle Kultur ein wirklicher identitätsstiftender Beitrag um sozial ins Eck gepolte weniger auf sich zu fixieren, hätte ich wahre Freude mit jenen Menschen, die sich gerne entspannter geben als ihre Muskeln, die sie dazu spielen lassen. Mein Gram basiert auf teilweise tiefsinniger Beobachtung und auch jenen nebenbei wahrgenommenen Frisuren, die sich eigentlich nicht visuell belegen lassen. Es ist vielmehr ein Gefühl, ein Geschmack, unverbindliche Worte in ihrer Sinnhaftigkeit jener Gewalt zu entziehen, die sich selbst als »noch zu öffnende Kanäle« zur Vervollständigung bezeichnen. To be »Out« steht heute für den Begriff, seine Richtung in all seiner unmissverständlichen Klarheit kommuniziert zu wissen. Ähnlich wie bei anderen Lobbies zitiert man jene Communities je nach kulturell nach außen hin belegbarer Nachbildbarkeit. Fast wie eine Prothese klinken sich jene Bilder dann ein, wenn sie auch nur kurz abhanden waren. Sich Aussagen von den Lippen abzulesen, bleibt anscheinend Gehörlosen vorbehalten, die jene Möglichkeit und Zeit zum Erlernen hatten. »Gendering Around« als Freizeithype und neue Begrifflichkeit für genetische Qualen der anderen Dimension suchen ihren Markt in jener Verschiebung der Anerkennung von Bildtiefe und Hirnbreite, die sich schlicht »Mitte« nennt. Es scheint fast so, als bräuchte »asexuelle Kultur« erst ihren salonfähigen Markt ohne Zauberstäbe dahinter. Auch »Glitter« als fast verpöntes romantisierendes Streusalz lässt kaum noch Tränen fließen und dient somit als reduzierter Lippenreflektor, sollte mal Licht darauf fallen. Erst seit Lube den Lipgloss ersetzt hat, verschwand die gleitfähige Maske endgültig hinter den Webcams. Die neue »butche« Männlichkeit spiegelt sich somit in jenen Bären, die lieber essbar als genießbar sein sollen. — Die daraus gegossenen Körpersorten bilden einen Haupttrend im urbanen Straßendialekt. Weniger Gehirn für mehr körperliches Gefühl im Sinne von »sich gehen lassen« steht einer neuen Sensibilität direkt gegenüber und polt Sprachtauglichkeit mit Körperflüssigkeit in eine gegorene Form von »Higher Mentality« – auch als Vorsprung durch Zwirbeln bekannt; — so, als könnten recht aktive Menschen weitläufigere Zusammenhänge erkennen, als jene, die lieber inne halten. Natürlich entsteht daraus keine Kultur als vielmehr Gazetten, die das bewegte Bild als Gegenbeweis sezieren würden. So kommt steroide Schönheit heute auch gar nicht mehr als phantasievolles und schöpfendes Gebilde an, sondern erstickt in seiner eigenen Übertragungstechnik. — Die Hauptbotschaft: Form follows technique as technique follows its forms! Mit der Nachsicht, Randgruppen in eine Steppnaht zu fassen, bekommt der Medienanteil des Stadt-Land-Spiels eine wirklich nur mehr zu kleidende Funktion. Obwohl es ganz »natürliche« Menschen unter uns gibt, die das gut und gerne zelebrieren, machen mir genau jene bewusst »unscheinbar« wirkenden Erscheinungen Bange. Es sind meistens jene, die glauben, sich ihrer Komplexität und somit auch den Wellen an Ist-Kann Verbindlichkeit nicht stellen zu müssen, da sie ihre persönliche Kontrolle durch Leistung eben anders ummünzen, als jene, die sich ihrer Unsicherheit stellen dürfen. Es scheint fast ein Privileg, nicht festgelegte Haltungen auch als solche leben zu dürfen, da die zwischenmenschliche Logik restriktivere Verbindlichkeiten für das sexuelle »Ordnungssystem« zu benötigen scheint. Get Regular! ... Link Sunday, 27. November 2005
Atypical Etypicals! — Auseinanderlaufende visuelle Stereotypen in einer Zeit der konservativen Mitte. Raster am Markt als Dienst an der Zukunft, die sich selbst noch sucht. Von synthetischen Modellen der Beschleunigung als Qualitätshype im Zwischenmenschlichen. — Facing the Extra Charges of Personalities and Social Skills!
dieter
01:27h
Joseph LeDoux und Roger Sperry sind Pioniere für emotionales und kognitives Prozessieren im Netz der Gefühle. Afferenzen als hoch prozessierte Zubringer, sollen in kontrollierte Efferenzen münden. Das Konzept bildet den Versuch, einer Einheit nachzukommen, die einem Wunsch von »Normalität« entsprechen soll, ohne die äußeren Reize von Leistungsspektren rückläufig damit zu beeinflussen. So bleibt die Nachvollziehbarkeit von Emotionen im Gehirn nach wie vor ein Schlüssel im Begreifen und Verstehen der Wechselwirkungen zwischen Gedächtnis und Affekt. Ein Quervergleich zu erhöhten Dopamin-, Adrenalin-, Noradrenalin-, Serotonin-, und Neurotrophinwerten weist aber nur darauf hin, dass biochemische Besonderheiten genauso wenig verallgemeinerde Schlüsse zulassen, wie die Brauchbarkeit von weltweiten technischen Medienstandards von visuell erzeugenden Instrumenten. Jeder Versuch, ein Ordnungsprinzip objekt- oder subjektorientiert zu positionieren [z.B. Geld und Macht als zentrale gesellschaftliche Interaktionsmedien] streut die damit verbundenen Phasen der Ergründung nur noch weiter. Bräuchten wir Standards für neue Definitionsinstrumente der Ergründung von medialen, sozialen und unabdingbar politisch damit verbunden Spielregeln, blieben wir wohl mehr oder weniger sprachlos übrig. Aber, was sollte sich ändern an Regeln, die eigentlich zum Spielen einladen sollten? — Die Einstellung oder die Umstellung? Folgt man technizistischen Absichten, so glaubt man im Grunde nur die Behebung der unklaren Qualität in eine neue kristalline bzw. »crispe« und beschleunigte Wahrnehmungsqualität, der das menschliche Gehirn im Grunde noch gar nicht gewachsen scheint. Andererseits ist die Einstellung zur Diskussionsbereitschaft auf einem Niveau, das freier nicht fallen könnte. Es ist nichts Neues, dass man über das Medienhandwerk selbst gar nicht mehr bereit zu fächern ist, als vielmehr einfach Verträge bündelt, die an die Börse müssen, damit das Medium selbst noch überleben kann. — Wahr ≠ Falsch, Binär ≠ Dual, Digital ≠ Mental, Equipment ≠ Erquickment? — Wir müssen wohl alle wieder mit den Fingern zählen lernen, um zu begreifen, dass Ziffern nicht Zahlen sind. Fluides Management im Ideal Design Prozess ohne Forschung und Entwicklung dahinter, weil sich die niemand mehr leisten kann, bilden jene Inhaltsbotenstoffe, die die Gestaltungsvisionen der Zukunft ausmachen werden. Man glaubt, an das Office Management bzw. Interne Re-Organisation jenen Mut delegieren zu können, der mit Hochgeschwindigkeits- Markensockeln längst schon nicht mehr zu belegen ist. Big Mother als Schwester zum Bruder des gläsernen digitalen Menschen, der sich seines eigenen Passes verweigert? Anscheinend werden nur mehr jene Produkte von uns akzeptiert, die nicht durch ihre visuellen Raster fallen. Spielerei oder Liaison? ... Link Friday, 18. November 2005
Mind Your Gaps! — Porenbildende Synapsen als Resultat von typografischer Florealität im gelben Quervergleich. Ziegenbärte als Tastenzierde für mehr Gleitsicht beim Klotzen. Über Transmembranen im Visuellen, die eigentlich für sich alleine stehen könnten. — Hat hier irgendjemand zufällig meine Batterie gesehen?
dieter
06:55h
Typografische Gestaltung in aller Öffentlichkeit bildet einen guten Quervergleich zu sozial ausgeklügelter Beobachtungsgabe und Handel im Allgemeinen. Es verbünden sich die Fronten zwischen Wissen und seinem Zugang und auch sonst hat man das Gefühl es wird eher wieder Kultur als das Geschäft mit der Kultur darum. Das beruhigt mich und besorgt mich gleichermaßen, da Wissen von der Straße weg, ja immer einer destillierenden Prämisse unterliegt. Auch wenn Erneuerbares entschlüsselter als ein demographisches Konzept vorliegt, bleiben doch viele Identitäten eher verwoben in sich zurück. Einen weiteren Vergleich aus der Kinderwelt von Ida Bohatta halte ich für angebracht: Der verkannte Bimpfi: [Die Verwechselung von Champignon und Knollenblätterpilz als Lehrstück] — Hier ein Auszug: Dicht vor Heinzelmännchens Tor, schießt ein kleiner Pilz empor. Doch der Pilz ist nicht allein: äußeres Beisammensein, bringt auch näher im Gemüte, und es treibt die gute Freundschaft bald schon eine schöne Blüte. — Bimpfi als ein Champignon, ist bei allem was er tut, essbar, freundlich lieb und gut. Reines Herz und froher Sinn, bei des Tages Anbeginn, leuchten wie ein helles Licht, über Arbeit, Müh und Pflicht. — Andrer Freude zu erleben, ist den Guten nur gegeben. Böse lassen sie nicht gelten, deshalb freun sie sich so selten. Bimpfi, der durch großen Fleiß in der Schule alles weiß, klettert bald sehr flink und heiter, aufwärts auf der Ruhmesleiter. Knolli, Letzter in der Klasse, wird erfüllt von wildem Hasse... Es lässt sich erspüren, dass eine vorbedingte Zufriedenheit im Sinne eines Selbstverständnisses für ein gemeinsam empfundenes »Ganzes«, wesentlich komplizierteren Formen der neurotischen Leistungsdarbietung unterliegt; — auch wenn Typographie in Ihrer Höhe mal Breite manchmal den Anschein erweckt, dass sie als entkryptisierende und teilweise mathematische Potenzformel, für die zu vermutende Kraft dahinter gerade stehen soll. »Superbeings« als Kompottkonzept sorgen sich um das gemeine Volk, welches die »Kunst« des Fabrizierens essbarer beherrschen soll, als diejenigen, die sich das anscheinend bereits zugeeignet haben. Is it Code? ... Link Wednesday, 9. November 2005
Visual Gambling Equities! — Ethnische Versprechungen und seine sozialen Verpflichtungen im gegenseitigen Austausch. Kollegialität ohne Bühne für mehr Teilbarkeit der Gedanken. Qualität als glaubwürdiges, in die Zukunft ausgerichtetes Schnuppermerkmal und Kernsinn der gewünschten Kultur. — Typografische Onkologie als elitäres Vorsorgemodell!
dieter
11:59h
Vielmehr veranlasst mich die Art und Weise der modernen Altersvorsorge von schaffenden und wunderbaren Gestaltern dazu diesen Text zu verfassen. Auf meiner Recherche nach jenen Gestaltern, die nicht auf die Bühne und ins Rampenlicht wollten, blieb ich überrascht übrig, mit ein zwei Büchern, die nichts darüber aussagten, ob es die in der Öffentlichkeit angekommenen bzw. auf dem Sockel stehenden auch leichter hatten, mit ihren persönlichen Schicksalen dahinter. Da fielen schon gewichtige Namen, und ich stellte fest, alle dokumentiert in Hochglanzbüchern und mit dem Hauch an sozialer Idee dahinter, die das Ganze noch nachhaltig verblumen sollte. Ich blieb übrig in meiner Gedankenwelt, in jener Form an was ich wohl beitragen könnte, und zwar sinnvoll, ohne mit Effekten zu verwischen. Nichts, anscheinend, denn der sich stetig schließende Kreis an Schicksalen, die durch öffentliche Berühmtheit mehr aus sich gesogen hätten, verbrannte sich in der Illusion damit tatsächlich wirtschaftliche und seelische Vorteile verbinden zu können. Maßlos war das Licht in Watt und auch sonst lieferte Adobe und Apple zeitgerecht jene Instrumente, um das Wort Genie und Genialität so lange hochzuhalten, bis der leichte Geschmack an tastbarer Zukunft auch auf den Schreibtischen stand. Nun, mit Typografie scheint das einen ähnlichen Weg zu nehmen wie mit der Reduktion auf Spezialrythmen der Mathematik. Man verweigert die Intuition einer gruppendynamischen Nutzbarkeit und persifiliert Parablen solange, bis man daraus eine Art von Energie zumindest psychologisch nachvollziehen kann. Warum keine Bühne? — Die Bühne ist eine wunderbare schwertführende Disziplin sozialer Themen, aber keine begleitende und vor allem auf eine Bühne zu stellende Zeiterscheinung von machtgenerierenden Instrumenten. Bedenkt man die damit verbundene Intuition, die Qualen dahinter und vor allem die damit verbundenen Persönlichkeitsbilder, braucht es schlicht und ergreifend keine einzige Gottheit um sich der Liebe des Details zu wähnen. Man kann ruhig übrig bleiben in einem Jargon der Spinner, Durchgeknallten oder sonstigen Wortverkränkungen um sehr schnell zu verstehen, dass Public Presence nicht unbedingt Public Audience darstellt. Bedenkt man die Drehbarkeit des verwunderten Blickwinkels eines Beschauers fehlt mir die Autonomie, der persönliche und vor allem kritische Winkel des Betrachters. Nennt man Marktwert jene Disziplin, die nach einem Angestelltenverhältnis den Megavertrag bringen sollte, bleibt es trotzdem eines der dümmsten Diktate von Rechtsanwälten ohne besondere humane Kompetenz. »To keep yourself cute« ist lange keine Frage von Gesicht und Gewichtung als vielmehr von Strahlung und Heizwert vor jener Wattanzahl, der man gerademal standhalten kann. Dies unter der Prämisse »standhaft« und stetig freundliche Auskunft darüber zu geben, was man in seinen innersten Werten auch wirklich brauchbar für möglicherweise auch andere hält. Bedauerlicherweise stellte ich immer fest dass Information, bzw. die höfliche Verdrehung von persönlicher Entspiegelung im Zwischenmenschlichen immer nur jenen kurzen Moment der Wonne ausmacht, den man auch mit einem Rosenbad erledigen könnte. Bewegung kommt erst in Gange, wenn das mehrere tun. — Freiwillig, unverbindlich, aus innerster Überzeugung und mit dem großen Stück Herzen und Liebe, die dann andere auch riechen und Saft am Stück Mut fassen und dazu ihren Körper tanzen lassen. So bleibt die persönliche Erlösung in der Sekunde immer nur ein Stück fehlendes Bild, welches die Medien noch nicht so gezeigt haben. Markt als persönlicher Wert dient also vorwiegend jenen Bluechips, die sich Ihrer Stabilität nicht im geringsten bewusst sind. Man kokettiert heute Vertrauen als Feinstofflichkeit, so als würde der Sitz eines Anzugs tatsächlich handgekordelt daher kommen müssen. To be updated does not mean to date. Ich bin mir bewusst, dass eine heutige öffentliche Erscheinung nichts zur Öffnung von Herzen und Inhalten beitragen kann solange die Herzen dafür nicht bereit sind. Jegliche kommerziellen wie auch staatlichen Prämissen dies zu ändern entgelten nur den noch nicht bezahlten Vorsprung und sind ähnlich zu werten wie Börsengeschäfte in Asien mit deren europäischer Relevanz für Investoren, die das halt einem Institut bzw. einer Person mit Vison übergeben. Wie kommen wir aber zu mehr Austausch untereinander, zu mehr Besuchen und wirklich lehrhaften Treffen die uns weiterbringen? Der Zufall ist ein Ansatz, das Licht eine Möglichkeit, die sonstigen vielen Millionen Wege eine der vielen vortrefflichen Gesangsmöglichkeiten, sich die Lockstoffe abzuluxen, die man sich gegenseitig als sogenannten Stimulus weitergeben möchte. Erbost stelle ich fest, dass man ältere Gestalter zum alten Eisen schmeißt und sich junge Gestalter, von sich selbst geflasht, vorwiegend in deren Communities zu suchen scheint. Von was wir in Zukunft leben bleibt aber noch nicht ausgesprochen. Es ist nämlich ein direkter und verbindlicher Beitrag für jene Themen, die sich tunlichst sämtlichen elektrischen Licht entziehen. Es bleibt das Dahinter jene Disziplin der Künste der Lichtverfremdung bereits zu beherrschen. Das setze ich bei einem Typographen voraus, der damit Machtinstrumente für die Zukunft entwirft. Es bleiben wohl Irische, Englische oder Niederländische Wurzeln, die sich das Detail von Freude am Kleinen noch vorbehalten, dazu gute Suppen kochen oder sich auch schon mal einen kleinen und größeren Fisch schnappen um über Kartoffeln solange nachzudenken, bis Ihnen selbst die Würze im Schlaf ausgeht. Ich bedauere außerordentlich, dass es ein Heer von dummen Nachzüglern geben muss, die sich dem Interesse Ihres inneren Interesses entziehen wollen. Es sind die Stillen und Schönen, die sich in den Winkeln solange vergraben, bis sich Essen mit Diät im Körper finanziell tauglich manifestiert. Sexualität ist heute der wichtigste Identitätsbotensoff und damit als Austauschfaktor auf jene Technik reduziert. Dass man endlich Genforschung dazu zitiert bleibt eine Freundlichkeit von Quoten, die wir uns halt auch in Bildern vorstellen müssen. Das Dahinter von Machbarkeiten mündet derzeit in doofen SPAs oder tibetisch indischen Konzepten der persönlichen Entmündigung von Abstraktion. Träumen in Bildern unterliegt einem Hype der Farben in Formen auf Film. Die damit verbundenen Gefühle tragen als Duft jene mögliche Annäherung, die nichts bringt ausser Wärme, die man genauso essen könnte. Dreister werden die Kommentare, direkter das Wort das unter die Haut soll und schwieriger die Bildaufbereitung hierzu. Typografie hat sich im Hintergrund zu halten, weil ansonsten Technik nicht mehr käuflich gemacht werden kann bzw. Wörter Ihre Riechbarkeit verlieren. Es ist so ähnlich wie mit einem viel zu süßen Wein, den man im Rahmen der toxischen Umnachtung plötzlich allen kundtun will, vergessend, dass die Wurzel davon nur die lang gepflegte Erde nutzt. Öffentliche Koketterie damit und auch persönlicher Erfahrenswert dient höchstens jenen Leidenswegen, die weitere stiftende Bilder nicht an die Oberfläche bringen kann. Wenn aus unseren Meistern Götter werden müssen, müssen sich wohl Stars dazugesellen und gar noch Gesicht dazu überlegt werden. Es vergammelt Content-Pflicht zu sozialem Bowling ohne der Farbe des Geschmacks, die wir dazu aber dringend bräuchten. Es gibt ein einfaches Hausrezept dafür: Das verlorene Ei wird aus 2 Eiern, 1 EL Wasser, 3 EL Weißweinessig, 1 Lorbeerblatt und 2 Pfefferkörnen gemacht. Die Zubereitung denkbar einfach: Das Wasser mit dem Weißweinessig, dem Lorbeerblatt und den Pfefferkörnen in einem kleinen Topf bis zum Siedepunkt erhitzen. Die Eier aufschlagen, ohne das Eigelb zu verletzen und einzeln in eine Tasse geben. Ins Essigwasser gleiten lassen [falls die Eier am Pfannenboden haften bleiben, mit einem Spaten oder Löffel lösen]. Die Eier 3-5 Minuten gar ziehen lassen [das Eiweiß muss fest, das Eigelb jedoch weich sein]. Mit einer flachen Schaumkelle das Ei herausheben und der Öffentlichkeit servieren. Als Tipp empfiehlt sich auf Salz zu verzichten, weil das Eiweiß vollkommen auseinanderfallen könnte. Als Beilage empfiehlt sich Spinat in Butter oder gedünstete Gemüsestreifen. Sollten Sie jetzt Ähnlichkeiten zur Typografie auf der Bühne entdecken, liegen Sie möglicherweise richtig, allerdings behält sich der Naturgeschmack jenem der gegorenen szenografischen mehr vor als man dann auf Licht erleben könnte. »No one in this world, so far as I know, has ever lost money by underestimating the intelligence of the great masses of the plain people.« [Henry Louis Mencken] ... Link ... Next page
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