Reteid Resflet*24 Open Sources 7.3
iTBirds Kerning the Clouds! — Über den Entertainment-Faktor prozessual gestalterischer Arbeit. Warum tatsächlicher Nutzen mehr Umstand als effektive Arbeit bedeuten kann, und sich seine »freie« Entscheidung im Zeitvorsprung nicht mehr rechnet. — Digitale Instrumente aus der Wolke, in jeder Hinsicht für die eigene Wolke!

© Dieter Telfser 2013 — <b><a href="http://telfser.com/stories/8071/">iTBirds Kerning the Clouds!</a></b> — Über den Entertainment-Faktor prozessual gestalterischer Arbeit. Warum tatsächlicher Nutzen mehr Umstand als effektive Arbeit bedeuten kann, und sich seine »freie« Entscheidung im Zeitvorsprung nicht mehr rechnet. — Digitale Instrumente aus der Wolke, in jeder Hinsicht für die eigene Wolke!
Arbeiten in der Wolke ist wie Schmusen mit einem Riesenchromosom. — Es sind die vielen Einzelstränge die mit den jeweils selben Gensequenzen bei mäßiger Vergrößerung ein oder mehrere Runden des Zellkerns heil und selbstbildend überstehen. Somit kommt es zu keiner wirklichen Zellteilung, aber eben zur größeren Sammelsurien. Also einfacher formuliert war es noch ein genetisches Ziel des Alpha, bzw. Subalphacodes schlicht und ergreifend das Überleben zu sichern, und das mit so vielen Ablegern wie möglich, scheint sich das offensichtlich gerade zu ändern. Dieses pure archaischische Ziel trifft kaum noch pfundige Rezeptoren zum Docken. Man fückt sich quasi selbst und wundert sich, über den betroffenen Kanal, oder Meridian, oder Hükram an Aktion. Neben der handelsüblichen Degneration der Spezies selbst, und den etlichen Selbstheilungsversuchen, bleibt die gigantomane Vorstellung von »One Goal«, »One We« in »One Focus«.

2013 ist Clouding, also das Arbeiten aus der Wolke kaum mehr als »neu« unter die Masse zu schaufeln [ich meine wenn die Datenleitungen dann mal richtig geschmiert laufen werden] und der tatsächliche Nutzen der Zusammenarbeit entstehen könnte. Als Hype zur Selbstsynchronisation haben wir eine gestalterische Wahrnehmungsgrenze in Richtung: »heute lassen wir’s krachen« erreicht. Der Jetztbezug, sprich, der quasi verbindliche Kontakt mit einer Firma wie Staat oder sonstige Subderivate belegt eine mediale Reizbarkeit im Selbstschwindel. Neben einigen Nationen die sich über deren operative Deregulationen nicht mehr in die Wolke trauen, haben die Gestalter der Konzepte schlicht aufgehört zu Schmusen. — Schmusen, sprich die Berührung als kinetische Empfindung einer realen Gegebenheit sind die Datenleitungen von Morgen. — Ob jetzt iT, mit oder ohne Kabel, tatsächlich das Beben geistig notwendiger Spannungsverhältnisse für die Zeugung auch aushält ist schlicht noch nicht erprobt.

Ziele ändern sich ähnlich zum Riesenchromosom plastisch. Das ist wie mit dem Gehirn das sich seines Muskels nicht bewusst werden will, und lieber kosmisch abstrahiert, als seine Striche zählt. Die Informationen mit denen wir heute spüren können, würden eigentlich eine umfassende Revolution im visuellen Gebaren erfordern. Was zu sagen ist, lässt sich einfach sagen. Was man nicht einfach sagen kann, muss wohl schöner gesagt werden, damit es auch von A nach Z kommt. Wollte man früher noch ums Eck weiß man heute schon, was vor dem Eck sein könnte. Die Fähigkeit der Vorstellungskraft liegt beileibe nicht an heutigen Refraktionstechniken. Eine echte Sehhilfe, bleibt nach wie vor die Entscheidung über seinen individuellen Sehkomfort. Was man nicht mehr sieht, weiß man eben eigentlich schon. Das heißt die Schwachsicht rückt in digitale Nähe ohne sich zu spüren.

Als ich das »Glaserl« von Google auf der Nase hatte, dachte ich mir: »Herrjee, das passiert wenn iTBirdies Brillen machen.« — Diese wunderbare Idee eines echten Google, sprich Schmutzschutzbrille, sollte endlich in seine mündige Realität finden. Und spätestens beim Betrachten der Wolken selbst, wollte ich sofort sagen: »Glaserl, geh bitte, mach mir doch ein Bildi, stells online, und sag meinen Lieben dass sie sich unbedingt diese Wolke anschauen müssen: sie schaut aus wie ein Sahnekipferl zum Verlieben schön«. Das muss man doch teilen, damit die Wolken größer werden, und die Wolke da oben weiß, wie es ist von unten direkt ans Universum zurückzuspiegeln. Also wenn das Universum gut zu mir ist, sollte ich dem doch das zurückgeben, wegen der Schönheit des Austausches sozusagen. — Sonst wird das Universum ja unrund und hässlich. Oder?

So blieb und bleibt der redaktionelle Inhalt ein Blitzgeschwader an Befehlen die meine Sehprothese, die eigentlich keine Brille ist, über mein »Wascherl« aufgenommen, tatsächlich verstand. Ja, ich liebe meine Prothese, denn sie liebt ja auch mich und ich kann sie feinstofflich soweit hinkriegen, dass das gute Stück auch noch einen Guss aus mir macht. Im Äußeren wirkt das dann harmonisch balanciert quasi aufs Gesicht gemeißelt. So wie heutige internationale globale vernetzte visuelle Anforderungen keine Gesichtskoordinaten mehr kennen, weil ein Ziel mit »One We« verwechselt wird. Da sich Europäer lieber mit sich selbst aufhalten, sind Sehhilfen in Europa natürlich auch eine Statusfrage, einfach um sich besser zu recht zu finden oder eben links zu suchen. Man könnte ja schließlich auch essentielle Koordinaten übersehen. Erstaunlich wie viel Vernetztheit wie viel Entfernung noch immer nicht überwunden hat. Wir sind weiter weg denn je und realisieren Vieles beim »Wisch&Weggen« am Brett einfach nicht mehr.

Es sollen ja auch keine Recheneinheiten mehr zur Gestaltung vor Ort gekauft werden, sondern Leitungen die den Zugriff aufs eigene Ungeahnte ermöglichen. Dies natürlich mit dem Wissen der großen Haube die eine Wolke benötigt um nach unten zu Nässen. Es ist also die eigene Wahrnehmung während der Benutzung einer knuffigen Tastatur oder eines Eingabestockes die zu einer neuen Sprache zwingt. Und ich wollte wirklich keine Schwester die SiRi heißt. — Wirklich nicht, ich hätte gerne weniger Wartezeit wenn ich mit Layers purzele. Wo bleiben die Platz habenden Rechenkerne, die ja immer noch zu nahe montiert werden, dadurch überhitzen, nur weil die zu hype getaktet arbeiten müssen, und die eigene Frequenz in Frage stellen? Wenn ich ein Prozessor wäre, würde ich in Erdgeschwindigkeit arbeiten. — Während Cloudintelligence sich erst erfinden muss, sind die Fütterer dieser Hoppalas Zuseher. D.h. was bleibt ist der Spaß an der Arbeit, die Freude am Schaffen, das Schnüffeln am Schirm, der Geruch eines Pixels, und die dreckige Maus, die so lieb zu allen war, bis man den Schwanz mit Bluetooth einer Pinktongue ersetzte, nur weil es auch ein weibliches Gegenstück dazu geben musste. Immerhin ist ein Blauer Zahn nicht unbedingt verlässlicher als seine Rosa Zunge, aber bindet eben die Übertragung im Protein der Kette.

Worin unterscheidet sich also der ehemalige integrierte Ansatz der Designprozesse wenn diese Kette an Informationen eigentlich keine Gestaltung mehr bedarf? — Im Grunde sind große Teile der heutigen Produkte übergestaltet aber nicht mehr in seinen Prozessen nachvollziehbar. Es werden Produkte enthüllt die sogar in der modischen Wiederholung ihren Takt verlieren. Während der Jahreszahlraum schon längst keine Bilder mehr erzeugt, schwindet die Akzeptanz eines modernen Hybrids. Es schließen sich die Kurven von trennbaren Konzepten wie Pappe, Triplewheels, Scheiben, und sonstigen Fantastereien weil die unnahbar aufleuchtenden Komponenten keine Gehirnentwicklung mehr fordern. Was soll der gute Muskel, wenn er überhitzt letztendlich wieder in die Erde gesteckt werden muss, um Samen zu bilden? Auch duale Konzepte wie Kopf&Bauch oder Chakren in Scheiben massiert, wollen nur einen Fluss, einen durchgängigen harmonischen Kanal. — So als wollte man die Spannkraft von echter Kreativität partout über ein sich selbst wiederbelebendes Gesundheitsmodell, oder eben Lernziegel umleiten.

How to kern a single cloud,
without having a picture?
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© Dieter Telfser 2013

Cloud-Computing umschreibt den Ansatz, abstrahierte IT-Infrastrukturen [z. B. Rechenkapazität, Datenspeicher, Netzwerkkapazitäten oder auch fertige Software] dynamisch an den Bedarf angepasst über ein Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Aus Nutzersicht scheint die zur Verfügung gestellte abstrahierte IT-Infrastruktur fern und undurchsichtig, wie von einer „Wolke“ verhüllt. Angebot und Nutzung dieser Dienstleistungen erfolgen dabei ausschließlich über definierte technische Schnittstellen und Protokolle. Die Spannweite der im Rahmen von Cloud-Computing angebotenen Dienstleistungen umfasst das gesamte Spektrum der Informationstechnik und beinhaltet unter anderem Infrastruktur [z. B. Rechenleistung, Speicherplatz], Plattformen und Software. Vereinfacht beschrieben: Ein Teil der IT-Landschaft wird auf Nutzerseite nicht mehr selbst betrieben oder örtlich bereitgestellt, sondern bei einem oder mehreren Anbietern als Dienst gemietet, der meist geografisch fern angesiedelt ist. Die Anwendungen und Daten befinden sich dann nicht mehr auf dem lokalen Rechner sondern in der [metaphorischen] Wolke.

Google Glass ist der Markenname eines am Kopf getragenen Miniaturcomputers. Er ist auf einem Brillenrahmen montiert und blendet Informationen in das Sichtfeld ein [Head-Up-Display]. Die Daten können aus dem Internet bezogen werden. Im medientheoretischen Zusammenhang gehört die Technik zur Erweiterten Realität [englisch augmented reality]. Der Marktstart des 2012 vorgestellten Produkts wurde mehrfach verschoben und ist jetzt für Anfang 2014 angekündigt. Während für manche IT-Experten Google Glass einen technischen Meilenstein darstellt, erkennen Datenschützer darin weitreichende Konsequenzen für die Privatsphäre des Nutzers und der Menschen in seiner Umgebung. Sie wehren sich gegen die Einführung der Brille, weil sie in der Lage ist, unauffällig die Umgebung des Trägers auszuspähen und alle Aufzeichnungen sämtlicher Nutzer auf Google-eigene Server zu übertragen.

Als Riesenchromosom oder Polytänchromosom wird ein Chromosom bezeichnet, das viele parallel verlaufende Einzelstränge [Chromatiden] mit jeweils denselben Gensequenzen enthält. Riesenchromosomen sind meist viel größer als »normale« mitotische Chromosomen und im Lichtmikroskop schon bei mäßiger Vergrößerung zu erkennen. Voraussetzung für die Bildung von Riesenchromsomen, auch Polytänisierung genannt, ist Endoreplikation. Bei diesem Vorgang multipliziert die chromosomale DNA über mehrere Runden innerhalb eines Zellkerns; deswegen kommt es auch zu keiner Zellteilung. — Genaktivität — Während der Transkriptionsaktivität kommt es zu einer Auflockerung (Dekondensation), wodurch eine Bande im Lichtmikroskop heller erscheint. Eine solche Region bezeichnet man als Puff. Besonders große Puffs werden nach ihrem Entdecker Édouard-Gérard Balbiani [1823–1899] als Balbiani-Ringe bezeichnet. Die Transkription an Puffs und Balbianiringen bei Chironomus tentans wurde eindrucksvoll mit einem hochauflösenden Rasterelektronenmikroskop dargestellt. Jene DNA-Sequenzen, von denen die ribosomale RNA abgelesen wird, bilden konstitutionell den Nukleolus, den stets größten Puff eines Zellkerns.

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Transformation als Zeitedikt! — Überschüssiges zum Thema Nichtwissenkönnen und Nichtändernswollen. Alltagslügen die keine Zelle mehr zu Protein switchen kann. Über fehlende Bilder, und Leittechniken die den Rest der Nocheuropäer zum karbonalen Wesen umerziehen sollen. Beobachtungen und Randnotizen aus der Gasse für bildgenerierendere Reisen, bei besserem Schlaf. — Dissolving Your Lifetime.

© Dieter Telfser 2008 — <b><a href="http://telfser.com/stories/7724/">Transformation als Zeitedikt!</a></b> — Überschüssiges zum Thema Nichtwissenkönnen und Nichtändernswollen. Alltagslügen die keine Zelle mehr zu Protein switchen kann. Über fehlende Bilder, und Leittechniken die den Rest der Nocheuropäer zum karbonalen Wesen umerziehen sollen. Beobachtungen und Randnotizen aus der Gasse für bildgenerierendere Reisen, bei besserem Schlaf. — Dissolving Your Lifetime.
Komplizierte Texte, Worttiraden, Versteckspiele, hundsgemeines Divagebaren, also ganz der vielschichtige Mensch im Normalfalle verdecken den eigentlichen Inhalt. Scheinen ihn zu verzerren, denn wer noch wach lesen kann, ist selten von der Diffusionstechnik gestört noch abgelenkt. Wer sich seine Aufmerksamkeit noch im Gegenüber ersinnen muss, ist also nicht der ideale Scroller für Nebenbeiinfo die am Ende noch faszinierend wirken kann.

Die Diffusion, und da stell ich mich ganz skeptisch gegen »Spartial Media«, hat nichts mit der inhaltlichen Qualität zu tun. Kein Inhalt wurde je besser, in dem man ihn breiter verteilt hat. Wer Facebook noch nutzt, oder dazu gar zwitschert, posaunt, oder in den Wolken schwebt, hat also offensichtlich nichts Geileres zu tun. Vielmehr mündet die Suche nach intensiverem Unterhaltungswert in der »Desperatezza«, die umfassende Wahrnehmung gewährleisten soll. Was Systeme automatisch tun, hat also keinen Überraschungswert, sondern kann bestenfalls wie ein »Backergebnis« verblüffen.

»The Mobilevalue«, also was man an Blech so mit sich herumschleppt macht in Wirklichkeit auch nicht mobiler, sondern eher unflexibler. Meine Beobachtungen von Paddlern und Appläusen sind ernüchternd. Es verflüchtigt sich ein Kommunikationsgebaren mit einem platten Verständnis an sich. Was wer beim ersten Antlitz an florealen Sätzen nicht mehr verstehen will, oder kann, hat sie/er einfach nicht mehr hinter den Lappen. Dort ist also auch nichts abrufbar, erzwingt quasi einen neuen Code, bzw. Syntax. Also Missing Link zum Gegenüber, das ja als solches leit- und gleitfähiger werden soll.

Wenn Silizium durch Karbon erschlichen werden soll, interessiert das im Normalfalle keine Sau. Außer es handelt sich um Prothesen des täglichen Lebens die schon Körperersatzteile werden können. Immerhin öffnet man den Implantathandel ja bald legitim, öffentlich und Online. Der schnellere Prozessor, oder die multifunktionale Brille sollen also zu tranceartigem Informationsempfinden locken. So als könnte Frau Hilde den Strudel besser damit ziehen. — Das kann sie auch, denn sie hat ja was in den Händen, während sie eine 360-Brille trägt und versteht erst nachher, dass sie eigentlich einen Mürbteig machen wollte. — Satt wird sie allemal.

Wer derzeit nicht satt wird, scheint also offensichtlich nicht kochen zu können, oder es fehlt schlicht an der richtigen Rezeptur bzw. Zutaten. Während Europa sich zu behaupten versucht, vergessen die Europäer, dass sie beim Aussterben sind. Wir haben also Glück, dass wir uns noch auf vielschichtige Weise unterhalten und amüsieren können, denn bald werden wir uns der Verständigung ergeben. D.h. in einfacheren Codes, und in präziserem Sprachschwung erklären müssen. Nicht dass man Kunst von Sprache nicht trennen könnte, aber es wird der normale Alltag keine Sprache mehr hergeben, zumal sie ja durch eindeutigere Codes ersetzt wird.

Was uns unterscheiden soll ist ähnlich wie zu visuellen Wappen, seinerzeit auch »Corporate Wîhrouch« genannt, seine Abgrenzung. Grenzen zu ziehen heißt in kleinere Häppchen aufzuteilen, um den Überblick einer größeren Handhabung bereit zu stellen. Das ist der entmündigendste Prozess seit Jahren. Ein Prozess der sich selbst im Gesamten beobachtet, organsiert, und bösartiger wird. Bösartiger, weil das! Gehorsam, der Unterdrückung von lebensnotwendigen vitalen Aussagen übergestellt wird. Individualität ist also LuxOS geworden und dient seiner eigenen Schönheit.

Die daraus entstehende Armut braucht einen Partner. Wer ist sein nächster Partner als sein eigener Körper selbst? Ob nun Tempel oder Multi-Peep, es bleibt die letzte spürbare Wahrnehmungsinstanz um daraus Handlungen zu entwickeln. Was wir um und über unseren Körper nicht mehr zum Ausdruck bringen können, ist sein Wachstum. Denn genau jene Transformation passiert von Selbst, und von Natur aus. Meist allerdings behindert von jenen Einflüssen die ich mit »Overfloating« umschreiben möchte. Im Normalfalle ergibt das auch keinen »Ratzeschlaf« und somit bilderzeugende Reisen, sondern notwendige Erholung für Geschundene.

Wie also soll eine Zukunft erdacht werden, wenn wir nicht mal frei genug sind gut zu schlafen? Ohne neue Bilder, keine Visionen, ohne Visionen keine neuen Bilder. Einher mit der technologischen Gewürzverteilung, halten wir also bald keine Instrumente mehr zum Abstauben, sondern sind Nutzer unseres eigenen Systems. Wer immer Grafik noch mit Signalsetzung versteht, dürfte erfahren haben, was es bedeutet wenn aus einem Apfel ein Lautsprecher wird. Nicht dass die Junx ohne Gottheit begreifen würden, dass sie sich, um zu Überleben längst auflösen müssten; Nein, sie bestehen auf jeden Biss in jenes natürliche menschliche Gehör, um die noch freistehenden Drüsen für sich zu gewinnen.

Wenn sich Geschichte unbeobachtet wiederholt und keine Konsequenzen daraus folgen, obliegt das der Arroganz des Menschen zu glauben: es wächst eh wieder neu und unter ganz spannenden Umständen nach. Genau jene Selbstregulation die wir derzeit gar an die Sonnenstürme abgeben ist aber ignorant. Der Quervergleich zu den Theorien von Alpha, und Subalpha-Gencodes ist offensichtlich. Kein Mann ist je für den Erhalt seiner Genese länger als 3 Generationen geboren. Er hat gar kein Interesse daran. Wie also sollte der Erhalt von Ressourcen gewährleistet werden? Über Frauen, als letzte Rezeptur und Buntmachung gegen Dominanzen, nur weil Sie genetisch zur Erhaltung der Horde über 10 Generationen abrufen können? — Wohl kaum.

Die anstehende Transformation des menschlichen Codes hat also eine echt spannende Veränderung vor sich. Es ist das Zugeständnis sich nicht auf einen Identitätskern reduzieren zu müssen. Das bedeutet es ist überholt zu glauben es gäbe »ein Ich«, denn die Zelle ändert sich sekündlich und ist degenerativ. Das heißt der Code ist auf »Selbstwartung« beim Reduzieren der Informationen. Nur so kann das was übrig bleiben soll wieder echt und spürbar gezeigt werden. Diese Degeneration verläuft in lähmender Geschwindigkeit, und so haben wir auch nur minimal vorweisbare Resultate an subversiver Erholung. Bemerkenswert das wir das Wort »Fortschritt« überhaupt noch verwenden.

Der Hybrid als sich daraus schälendes Cocoon ist keine Lösung, ist kein Ziel. Die Veränderung die sich über Quanten misst, will gar keine Bemessung. Die Anzahl an zerstörenden Selbstagenten ist allerdings der größte Feind des Menschen selbst. D.h. aus der Geschichte wiederholt: der Mensch bleibt sein größter Zerstörer, er möchte ja schneller verändert werden als er kann. In der Annahme durch Selbstzerstörung wäre auch die Veränderung gewährleistet, tritt genau jenes Phänomen zu tage, das ich mit »Lückenlöcher« umschreiben möchte. Die Konsequenz aus Lücken sind meist Löcher, und jene zu Stopfen ist nicht nur finanztechnisch sondern auch menschlich äußerst fragwürdig. Die anstehende Veränderung an den Kosmos, d.h. ans Universum abzugeben ist neben dem netten »Hofknicksversuch« eine gute Gymnastikübung, so es nicht schwindelt.

Wenn ich das Dreieck London, Frankfurt und NewYork als Knospe seit 2008 beobachte, gefällt mir der europäische Versuch bunt zu bleiben. Nicht das die Realität längst an andere Hebel abgegeben wurde, es ist auffällig, das wir uns lieber mit uns selbst beschäftigen, als mit dem Faktum dass sich eine ganze Kulturgeneration um die eigene Suppe dreht. Die Wurzel der Krise liegt also an der Virilität der Gedanken.»Watch your Thoughts, they are Reality!«

Münzte man das auf einen Selbstheilungsversuch waren die Brückenschläger in London besonders bemüht um die Technik mit den treuen Partnern in Frankfurt überhaupt zu erfinden. Ist es viktorianische Gehörigkeit die zur Welteroberung führen sollte? Oder wollten die Junx nur Spaß beim Reisen um dann auf ihren Schifferln zu landen und sich bei ausreichender Perlage über Renditen zu unterhalten? Nimmt man so einen trainierten Dandy mal nett bei der Hand, und geht eine Runde spazieren, gesteht das Kind bald seine üblen Erfahrungen mit der Obrigkeit.

Hirarchien in die Breite zu kippen ist ein Stiftungsversuch den das Internet gerade an seine eigenen AGB’s abgibt. Das einstige »Hypernett«, für das »Gschwindere beim Teilen« hat also seinen eigentlichen Nutzen verloren. Es wird nämlich nicht geteilt, sondern eher behauptet. Wer immer welche Medien noch dazu erfindet, sollte sich ergeben. Sie/Er schläft vermutlich schlecht, und es fällt nichts Neues dazu ein, was es nicht schon längst gebe, oder vielmehr schlicht nachschlagbar ist. So werden Suchmotoren zu Benzin, Hacker zu Braten und Mobiledevices zu Gridies. Die realen Systeme verlieren aber an wirklich spürbarem Nutzen.

Subjektivität ist ihr Vorsprung nicht aller Fragen.
Sie kommt wieder, ganz ohne Vorsprung.
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© Dieter Telfser 2012

Wer sich selbst mag, hält seinen Spiegel nicht alleine. Wer sich dazu darstellt, wie er gesehen werden will, muss nicht darauf achten, was das Bild in den Augen anderer ergibt. Das Geschäft heißt Euro und die Software darauf PowerPearls. Achtung scheint seine Ächtung zu bedingen, denn die Spannung ergibt jenen Aspekt von Ignoranz, der sich anscheinend verkaufen lässt. Was bedeuten die Begriffe: Alles und Nichts. Sie sind so elastisch wie Latex und so inhaltslos wie ihr Glanz. Bekanntlich gibt es immer zwei Seiten einer Geschichte.Zugehörigkeiten in Österreich definieren sich über sprunghafte Allianzen, die von der dramaturgischen Theatergeschichte adaptiert wurden. D. h. wenn man auch keine Familie dort hat, sollte man sich schleunigst eine suchen. Obwohl man Shakespeare wirklich gelesen hat, finden seine Kinder eher über den Grenzen die Anerkennung und die Beachtung weil repräsentative Kultur in Österreich kein wirkliches Anliegen mehr ist. Immerhin greift die Politik derzeit mehr zu Corporate Design als zu sozialen Lösungen, die nicht aus der Buchhaltung kommen sollen.

Wissen mündet heute belegbar in einer iDGeneration, die alles glaubt zu kennen, dazu das Gefühl über Bilder anderer nachrüstet und sich am liebsten noch beim GUT-Sein zuschaut. Gut ist das Gegenstück zu Böse möchte man meinen und ist ähnlich wie zu bipolaren Modellen von Positiv und Negativ ein relevantes Spannungsmodell in der Industrie. Positiv hält durch, Negativ gibt auf. Aktiv neigt zum Agieren, passiv schaut man eher zu. Vital ist Sport und definiert sich über Körper zu einer Substanz, auch Kern genannt. Das Resulat: ein Mensch, ein Tool, eine Rolle, ein Stück, eine Plattform mit Zuschauern. Es braucht anscheinend also den Glanz und Schein, weil wir sonst nicht mehr im Stande sind die Bilder zu erzeugen.

Selbstachtung hängt mit der Fähigkeit zusammen, den vermeintlich eintretenden Belastungen, Enttäuschungen, Herausforderungen und Niederlagen auch begegnen zu können. Wer also wenig Achtung davor hat, wird die Strategien für die Bewältigung seines Alltags mit unerwartetem Stress gegenkoppeln müssen. Das Leben im Bann der Angst und seiner Einschränkungen führt zu dieser Art von Schutz von kreativen und vitalen Gütern. Die Randordnung verschiebt sich also in eine art »obwohl ich es weiß, kann ich nicht wirklich verändern«. Diese Einbahn führt aber zu genau jenen Einbußen, denen wir als Lizenznehmer unterliegen. Bis heute haben wir es nicht geschafft, tatsächlich eigene Werkzeuge zu produzieren und jene auch zu nutzen.

Ich finde das sehr »up to the minute« und »gone with the minute« und mit genau dem Quäntchen an Spannkraft zu wenig, der auch Kraft signalisiert. – Kraft definiere ich als einen noch nicht strukturierten Impuls, der nicht immer den richtigen Ausdruck finden muss. Aber raus muss sie, denn wer die Kraft zurückhält, wird zu einem Clone seiner Denke und vor mir sitzen einige davon. Wir brauchen also einige andere und eindringlichere Einsichten, um nicht ständig auf den Arsch zu fallen und genau den dann auch noch für Kunden herhalten zu müssen. – Was darf, was kann ich als Hauptimpuls mitgeben? – Kraft in Form eines lebenden Manifests für eine standhafte Rarität, so sonderbar wie Sie selbst, ohne meine Geschichte erlebt und gelebt zu haben. Die Würze ist also die Straße, die Freiheit in der Luft, und die Erhabenheit in der Natur. Skepsis ist ein Hauptbestandteil von Auseinandersetzung.

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<b><a href="http://realtime-productions.cc/media/portfolio/dieter/dieter.html">© Matthias Brandstätter | Realtime Productions 2009</a></b> — <b><a href="http://www.hartmann-brilliance.com/">© Hartmann Optik Wien | Vision Competence Center 2009</a></b> — © Dieter Telfser 2009 – Brille: <b><a href="http://www.hartmann-wien.at">Oliver Peoples |</a> Modell Sofiane  —  </b> Glastyp: <b><a href="http://www.hartmann-wien.at">Wien Spazio Solar |</a> für Dieter Telfser </b> – <b>Wahrnehmen und Sehen, ein Thema, dass in der visuell kommerziellen Industrie nicht ausreichend kommuniziert wird.</b> Die visuelle Wahrnehmung, <em>das Sehen und Erkennen von Gegenständen</em> ist ein komplexer Vorgang im Sehprozess. <b>Grundsätzlich findet Sehen immer in der Vergangenheit statt.</b> Deshalb ist die Wahrnehmung ein Schlüsselfaktor. <b>Die Rückkoppelung von gespeicherten Bildern</b> ist ein Hauptanliegen um den Betrachter <em>zu einer Qualität zurückzuführen,</em> die ein Seherlebnis <b>wieder zu einer Erkenntnis</b> und zu einem Empfindungsvorgang macht. <b><a href="http://telfser.com/stories/7226/">»Heimatlose Hülsen« oder »Homless Voyagers«</b> will ich also eine Generation nennen, die <b>sich in ihrer Geborgenheit noch keinen Rezeptor zuspricht.</b> – Obgleich die Schäden durch stetig unterbrochene Arbeitsrythmen längst nicht mehr in ein Handy zu tippen sind, zweifeln »wir« an unserer Tageseffizienz. Nicht spürend, das große Teile jener Vorgänge unter Tags ja gar nicht mehr gesehen werden können. <em>Es liegt also nie an einem Ort, oder an einer Stadt</em> festzustellen, ob man das je so sehen wollte. Seit ich in Wien bin, korrigiere ich <b><a href="http://telfser.com/stories/3220/">mein Wienbild über den Glastyp</a></b> und nicht über die Darbietung von Vorhandenem. – Das Vorhaben: <b>»Milde«,</b> denn ohne sie besteht keine Voraussetzung nützliche Vorgänge zu erkennen. Wer also das Thema <b><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtverschmutzung">Light-Pollution, sprich Lichtverschmutzung</a></b> noch nicht beim Cell-Engineer weiß, könnte versuchen sich mal etwas genauer mit dem Link auseinandersetzen. – <b><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Ultraviolettstrahlung">UV-B wie UV-A Strahlung</a></b> verursacht neben <b><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Umweltvertr%C3%A4glichkeit">Elektromagnetischer Strahlung,</a></b> direkt oder indirekt eine für mich nicht akzeptable Form von <b><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Indirekter_DNA-Schaden#Reparatur_von_DNA-Sch.C3.A4den">DNA-Schäden.</a></b> – Daher ist es <b>keine modische Entscheidung,</b> eine Licht-, bzw. Strahlendesinfektion für Wien oder ortsadaptiv als Werkzeug zu nutzen. – <b>Während der Körper stetig bei der Vermehrung der Erbinformation behindert wird,</b> und so und so mit dem Mismatching von DNA/RNA-Polymerasen zu tun hat, möchte ich schlicht, hie und da meine Ribonuklein-, bzw. Nukleinsäure im autonomen Switching wissen. – <b>Ihre externe Wartung birgt nämlich erhebliche Kosten.</b>
Der Moment des Wahrnehmes ist, so betrachtet, das Aufblitzen des transnormativ »Guten.« – Es ist identisch mit der Apperzeption der Dinge im Modus des Religiösen. Dieser Sehmoment ist zugleich der Augenblick der Philosophie: der Moment des Aufschlags bei offenen Augen. Nichts ändert sich im Gesichtsfeld und doch ist es, als ob man die Dinge, die man sieht, zum allerersten Mal sähe und nun, zum allerersten Mal, auch richtig sieht. Man sieht die Dinge dann gleichsam als die unbeschriebenen Blätter, die sie »in Wirklichkeit« sind, nämlich ohne Namen und ohne Schuld, ganz herausgenommen aus den alltäglichen Sinn- und Unsinnszusammenhängen.Die Sichtfelder im Zustand ihres Erlebens sind unschuldig, und dahinter besteht ihr Gewinn darin, kein diktiertes Umfeld zu haben. – Daher vermittelt der Sehmoment der Weisheit auch keine Erkenntnis, die sich in ein Urteil fassen ließe, weder direkt noch indirekt.

Die Grenze liegt in der Überwindung der Öffentlichkeit selbst. Schreiben, ohne zu glauben, es würde jemand lesen, ist wohl die ehrlichste Version von Sehen, und trotzdem ist das gegebene Versprechen kein Dialog, sondern eine Einleitung in ein Meer von Zusätzen. — Der Rest sind Annahmen von erfahrenen Textaktionisten, die sich gerne über das Medium selbst treffen, ohne sich eigentlich treffen zu wollen. So bleiben Kommentare Toilette oder Salon und unterliegen dem ästhetischen Prinzip von Wortklaue und Hirnzange. Es geht am flimmerfreien Schirm wohl doch um den kleinen Blick in die Sterne, nur passiert der meistens untertags und in eher ungemütlich wirkenden Umfeldern, anstatt abends im Freien und in der Natur um das feurige Flackern, die Farben auch spirituell nutzend.

»Heimatlose Hülsen« oder »Homless Voyagers« will ich also eine Generation nennen, die sich in ihrer Geborgenheit noch keinen Rezeptor zuspricht. – Obgleich die Schäden durch stetig unterbrochene Arbeitsrythmen längst nicht mehr in ein Handy zu tippen sind, zweifeln »wir« an unserer Tageseffizienz. Nicht spürend, das große Teile jener Vorgänge unter Tags ja gar nicht mehr gesehen werden können. Es liegt also nie an einem Ort, oder an einer Stadt festzustellen, ob man das je so sehen wollte. Seit ich in Wien bin, korrigiere ich mein Wienbild über den Glastyp und nicht über die Darbietung von Vorhandenem. – Das Vorhaben: »Milde«, denn ohne sie besteht keine Voraussetzung nützliche Vorgänge zu erkennen.

Wer also das Thema Light-Pollution, sprich Lichtverschmutzung noch nicht beim Cell-Engineer weiß, könnte versuchen sich mal etwas genauer mit dem Link auseinandersetzen. – UV-B wie UV-A Strahlung verursacht neben elektromagnetischer Strahlung, direkt oder indirekt eine für mich nicht akzeptable Form von DNA-Schäden. – Daher ist es keine modische Entscheidung, eine Licht-, bzw. Strahlendesinfektion für Wien oder ortsadaptiv als Werkzeug zu nutzen. – Während der Körper stetig bei der Vermehrung der Erbinformation behindert wird, und so und so mit dem Mismatching von DNA/RNA-Polymerasen zu tun hat, möchte ich schlicht, hie und da meine Ribonuklein-, bzw. Nukleinsäure im autonomen Switching wissen. – Ihre externe Wartung birgt nämlich erhebliche Kosten.

Wie lässt sich das Thema Autonomie außerhalb eines Labors auf ganz normalem un-umständlichen Wege pflegen? – Das Anliegen, sollte eine offenkundige Dokumentation von Vielfalt sein, ohne das gleich komplex und hinter Worttiraden verstecken zu müssen. – Sehr wohl dienen Ausführungen zum Aufzeigen von neuralgischen Punkten. – Also Wegpfeilern. Die Inhalte die daraus entstehen, zeugen von einem menschlichen Bedürfnis der Akzeptanz in all ihren Aspekten, und der daraus folgenden Vitalität in all seiner Artenvielfalt. – Dazu gehört also nicht nur der Mensch, der sich in seiner Degeneration selbst zu heilen versucht.Sensibilität ist nicht sichtbar, zeigt sich aber unweigerlich im Ausdruck.

Es bleibt also ein Angebot an Optovisionäre,
ohne jeglichen manipulativen Zweck.

Wer seine Brille politisch nutzt,
mündet im eigenen Angebot.
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© Dieter Telfser 2010

Die Idee zu einer wirklich stimmungsverändernden Brille entstand 1991 als ich in Wien mit dem berühmten Grau d.h. dem langen Herbst und Winter zu kämpfen hatte. Die Menschen auf der Straße reagierten sehr sensibel und bezeichneten sich teilweise sogar selbst als »grantig«, weil doch Herbst und Winter so lange dauerten. Nach vielen Ergründungsgesprächen verstand ich, dass der missbilligenden Höflichkeit ein Lichtdefizit an Sonne zu Grunde lag, die gar auf andere Menschen abfärbte. In der Tat dem Wintersumpf an Stimmungen wollte ich mich nicht wirklich stellen und so begab ich mich auf die Suche nach den Ursachen und Prinzipien von Licht- und Farb-Wahrnehmung und den jeweilig damit verbundenen Hormon-Ausschüttungen im Hirn. Nach eineinhalb Jahren Farbpsychologie und deren neuronalen Verbindungen hatte ich die erste Farbkombination für mich gefunden. Die Farben Rot–Blau brachten nach dem anfänglichen 3D-Effekt binnen fünfzehn Minuten wahre Veränderung meines Gemüts und der damit verbundenen Stimmung im Alltag.

Lesetipp: »Das rote Buch« — Philemon Series — Carl Gustav Jung — Patmos Verlag — ISBN-10:3-491-42132-2 – Als geheimnisvolles »Rotes Buch« ging es in die Literatur über C. G. Jung ein. Niemand bekam es zu Gesicht, da sein Urheber selbst verfügt hatte, es nicht zu veröffentlichen. Diesem Wunsch wurde entsprochen. Doch fast fünfzig Jahre nach dem Tod Jungs ist die Zeit gekommen, um dieses eindrucksvolle Werk der Öffentlichkeit zugänglich zu machen:

Carl Gustav Jung wurde am 26. Juli 1875 in Kesswil in der Schweiz geboren. Er studierte Medizin und arbeitete von 1900 bis 1909 an der psychiatrischen Klinik der Universität Zürich [Burghölzli]. 1905 bis 1913 war er Dozent an der Universität Zürich, 1933 bis 1942 Titularprofessor an der ETH und 1943 Ordentlicher Professor für Psychologie in Basel. – Jung gehört mit Sigmund Freud und Alfred Adler zu den drei Wegbereitern der modernen Tiefenpsychologie. – Er entwickelte nach der Trennung von Sigmund Freud [1913] die eigene Schule der Analytischen Psychologie.

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Assimilation als iDModell. – Erstaunlich wenig Neues, bemerkenswert vieles an Leidenschaft darüber. Waren Bilder noch Motivation mit der Gewissheit seine persönliche Zukunft zu bereisen, bleiben heutige Persönlichkeitsmodelle schlichte Attitüde zur Verschmelzung. – Wer sich duckt tippt schneller, wer schnell tippt, glaubt tatsächlich besseren Schlaf zu gewinnen. Über die Wait&Watch-Kultur als leicht implementierbares direktes Zelldiktat.

© Dieter Telfser 2010 – <b><a href="http://telfser.com/stories/7349/">Assimilation als iDModell.</a></b> – Erstaunlich wenig Neues, bemerkenswert vieles an Leidenschaft darüber. Waren Bilder noch Motivation mit der Gewissheit seine persönliche Zukunft zu bereisen, bleiben heutige Persönlichkeitsmodelle schlichte Attitüde zur Verschmelzung. – Wer sich duckt tippt schneller, wer schnell tippt, glaubt tatsächlich besseren Schlaf zu gewinnen. Über die Wait&Watch-Kultur als leicht implementierbares direktes Zelldiktat. – <b>Plug&Play ist als Serum bis dato noch an Kabel gebunden.</b> Vor allem die geglaubte und entschieden vertretene Auswahl an Sequenzen, <em>liefern die Bilddecken, die ein Protein ersetzen könnten.</em> <b>Wer sein Thema nicht auf den Punkt bringen kann,</b> behält sich mehr vor, als sein Grüppchen erlaubt. <b>Mit Gruppe, oder auch sein Zwang in fast dominanter Form,</b> meinte man die Angehörigkeit, <em>welche ein Lebensmodell verspricht</em> das grundsätzlich sein Überleben darin sichert. – <b>Was sich geändert hat?</b> – <b>Die Wiederholungsfrequenz als lähmendes Konsum- bzw. Pimpmodell</b> führt zu einer Abstumpfung <b>jeglicher Rezeptoren,</b> die einst noch <em>voller Neugier und natürlichem Drang</em> seine Wege nach Außen fanden. <b>Wer sich also »sonderbar« als »wundersam« empfinden mag,</b> ist wohl <em>älter</em> als sein getragenes Körpermodell. <b>Obwohl die heutige Generation</b> ihren Geschichtsspeicher <b>kaum noch über die Niere pflegt,</b> bzw. wärmt, <b>geht es um Körpermodelle</b> die direkt aus der Dose kommen. Grundsätzlich <b>besteht der Irrtum darin,</b> zu glauben <b>die Reduktion der Masse</b> würde auch <b>zu florealerem Geist führen.</b> <em>Wer sich leichter wohl fühlt,</em> ist also beschränkt <b>auf die Gewichtung des adaptierten</b> Gesundheitsmodells.
Plug&Play ist als Serum bis dato noch an Kabel gebunden. Vor allem die geglaubte und entschieden vertretene Auswahl an Sequenzen, liefern die Bilddecken, die ein Protein ersetzen könnten. Wer sein Thema nicht auf den Punkt bringen kann, behält sich mehr vor, als sein Grüppchen erlaubt. Mit Gruppe, oder auch sein Zwang in fast dominanter Form, meinte man die Angehörigkeit, welche ein Lebensmodell verspricht das grundsätzlich sein Überleben darin sichert. – Was sich geändert hat?

Die Wiederholungsfrequenz als lähmendes Konsum- bzw. Pimpmodell führt zu einer Abstumpfung jeglicher Rezeptoren, die einst noch voller Neugier und natürlichem Drang seine Wege nach Außen fanden. Wer sich also »sonderbar« als »wundersam« empfinden mag, ist wohl älter als sein getragenes Körpermodell. Obwohl die heutige Generation ihren Geschichtsspeicher kaum noch über die Niere pflegt, bzw. wärmt, geht es um Körpermodelle die direkt aus der Dose kommen. Grundsätzlich besteht der Irrtum darin, zu glauben die Reduktion der Masse würde auch zu florealerem Geist führen. Wer sich leichter wohl fühlt, ist also beschränkt auf die Gewichtung des adaptierten Gesundheitsmodells.

Empfindung ist also kein Anästhesieverfahren. – Mir gehen Menschen ab, die dafür stehen, was sie noch nicht an Bildern wissen. Mir fehlen Bilder, die Menschen in ihrer Bedachtheit dort lassen wo sie sich nicht danach formen, bzw. eröffnet wissen möchten. Persönlich beobachte ich ständig, versuche den wissenschaftlichen Aspekt aber durch das Brillenglas freundlich zu halten. Mit freundlich meine ich die Vielfalt nur mehr mit analytischem Engagement zu erwühlen. Ich halte es allerdings für ein Menschenrecht seinem Drang nach Erkenntnis wirklich freien Lauf zu geben.

Was so ein Recht kostet ist schnell beziffert. Es kostet Rang, Job, Anerkennung und vor allem bedarf es Schutz in aufwendigster Form. Wer sich humanistische Komplexität heute noch erlauben darf, gilt als Exot, durchgeknallt oder eben Genie damit das Menschliche dahinter ja fern genug von einem selbst bleibt. Die Spannung zwischen einem Zulieferanten und einem »Ideenlolly« ist direkt mit der Rezeption der Verhandlungspartner gekoppelt. Als bedrohlich gilt also immer jener Moment wo etwas »Ungewisses« bzw. Unberechenbares offensichtlich spürbar für sein Gegenüber ist. Egal ob man das als »vital« oder »hyper« missverstehen will, oder sich schlicht schwer mit der Einordenbarkeit tut.
© Dieter Telfser 2010 – <b><a href="http://telfser.com/stories/7349/">Assimilation als iDModell.</a></b> – Erstaunlich wenig Neues, bemerkenswert vieles an Leidenschaft darüber. Waren Bilder noch Motivation mit der Gewissheit seine persönliche Zukunft zu bereisen, bleiben heutige Persönlichkeitsmodelle schlichte Attitüde zur Verschmelzung. – Wer sich duckt tippt schneller, wer schnell tippt, glaubt tatsächlich besseren Schlaf zu gewinnen. Über die Wait&Watch-Kultur als leicht implementierbares direktes Zelldiktat. – <b>Plug&Play ist als Serum bis dato noch an Kabel gebunden.</b> Vor allem die geglaubte und entschieden vertretene Auswahl an Sequenzen, <em>liefern die Bilddecken, die ein Protein ersetzen könnten.</em> <b>Wer sein Thema nicht auf den Punkt bringen kann,</b> behält sich mehr vor, als sein Grüppchen erlaubt. <b>Mit Gruppe, oder auch sein Zwang in fast dominanter Form,</b> meinte man die Angehörigkeit, <em>welche ein Lebensmodell verspricht</em> das grundsätzlich sein Überleben darin sichert. – <b>Was sich geändert hat?</b> – <b>Die Wiederholungsfrequenz als lähmendes Konsum- bzw. Pimpmodell</b> führt zu einer Abstumpfung <b>jeglicher Rezeptoren,</b> die einst noch <em>voller Neugier und natürlichem Drang</em> seine Wege nach Außen fanden. <b>Wer sich also »sonderbar« als »wundersam« empfinden mag,</b> ist wohl <em>älter</em> als sein getragenes Körpermodell. <b>Obwohl die heutige Generation</b> ihren Geschichtsspeicher <b>kaum noch über die Niere pflegt,</b> bzw. wärmt, <b>geht es um Körpermodelle</b> die direkt aus der Dose kommen. Grundsätzlich <b>besteht der Irrtum darin,</b> zu glauben <b>die Reduktion der Masse</b> würde auch <b>zu florealerem Geist führen.</b> <em>Wer sich leichter wohl fühlt,</em> ist also beschränkt <b>auf die Gewichtung des adaptierten</b> Gesundheitsmodells.
Diese Irritation stellt die Aufgaben die so als Briefing nicht in einen Vertrag zu formulieren wären. Jeder Anwalt täte sich schwer mit der Entzwirbelung eines »Hofnarrs« in einem Unternehmen, das sich lieber coachen lässt, als Haustiere hält. Insofern sehe ich die Gesundung durch materielle Verschiebungen in dieser Zeit als Rückschritt und nicht Fortschritt. War Geld noch bezahlbar bekommt seine Gewichtung die eines Status-Modells. Im Grunde entkoppelt sich doch gerade die Zahl der 10.000 auf die 100 und trotzdem sind es nur Nullen die den Unterschied auszumachen scheinen. Das kann keine Dynamik beherbergen, sondern bestens falls dazu verleiten Verschiebungen mit einem Ordnungsmodell zu verwechseln.

Europa dient also als Schulden-Teilungsmodell nicht wirklich einer von echten Buchführern/innen und nicht »Brücheschmieden/innen« geführten Wertemodell. Die Idee war ja im Grunde eine grafische, wenn auch nur auf Sternchen, äußerst wage kommuniziert. Und natürlich ist Reflexblau die falsche Farbe für Trächtigkeit. Es gab viele Ansätze Vielfalt und reiche Geschichte auch wirklich in Persönlichkeiten zu zeigen, nur blieben jene genau dort übrig, wo sie in ihrer Assimilation mit der Gruppe keine Buntheit mehr zeigen sollten. Sehr schnell wurde also klar, wer nicht mitspielt hatte nie Interesse an einem Austausch. Das bedeutet Krieg, wenn auch noch nicht offiziell erklärt bzw. als wirtschaftsläuterndes Ziel, sozial dokumentiert.

Hey, aber was finden wir jetzt wirklich spannend daran?













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God Save The Screen!
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© Dieter Telfser 2010

Wer sich selbst mag, hält seinen Spiegel nicht alleine. Wer sich dazu darstellt, wie er gesehen werden will, muss nicht darauf achten, was das Bild in den Augen anderer ergibt. Das Geschäft heißt Euro und die Software darauf PowerPearls. Achtung scheint seine Ächtung zu bedingen, denn die Spannung ergibt jenen Aspekt von Ignoranz, der sich anscheinend verkaufen lässt. Was bedeuten die Begriffe: Alles und Nichts. Sie sind so elastisch wie Latex und so inhaltslos wie ihr Glanz. Bekanntlich gibt es immer zwei Seiten einer Geschichte.Zugehörigkeiten in Österreich definieren sich über sprunghafte Allianzen, die von der dramaturgischen Theatergeschichte adaptiert wurden. D. h. wenn man auch keine Familie dort hat, sollte man sich schleunigst eine suchen. Obwohl man Shakespeare wirklich gelesen hat, finden seine Kinder eher über den Grenzen die Anerkennung und die Beachtung weil repräsentative Kultur in Österreich kein wirkliches Anliegen mehr ist. Immerhin greift die Politik derzeit mehr zu Corporate Design als zu sozialen Lösungen, die nicht aus der Buchhaltung kommen sollen.

Wissen mündet heute belegbar in einer iDGeneration, die alles glaubt zu kennen, dazu das Gefühl über Bilder anderer nachrüstet und sich am liebsten noch beim GUT-Sein zuschaut. Gut ist das Gegenstück zu Böse möchte man meinen und ist ähnlich wie zu bipolaren Modellen von Positiv und Negativ ein relevantes Spannungsmodell in der Industrie. Positiv hält durch, Negativ gibt auf. Aktiv neigt zum Agieren, passiv schaut man eher zu. Vital ist Sport und definiert sich über Körper zu einer Substanz, auch Kern genannt. Das Resulat: ein Mensch, ein Tool, eine Rolle, ein Stück, eine Plattform mit Zuschauern. Es braucht anscheinend also den Glanz und Schein, weil wir sonst nicht mehr im Stande sind die Bilder zu erzeugen.

Selbstachtung hängt mit der Fähigkeit zusammen, den vermeintlich eintretenden Belastungen, Enttäuschungen, Herausforderungen und Niederlagen auch begegnen zu können. Wer also wenig Achtung davor hat, wird die Strategien für die Bewältigung seines Alltags mit unerwartetem Stress gegenkoppeln müssen. Das Leben im Bann der Angst und seiner Einschränkungen führt zu dieser Art von Schutz von kreativen und vitalen Gütern. Die Randordnung verschiebt sich also in eine art »obwohl ich es weiß, kann ich nicht wirklich verändern«. Diese Einbahn führt aber zu genau jenen Einbußen, denen wir als Lizenznehmer unterliegen. Bis heute haben wir es nicht geschafft, tatsächlich eigene Werkzeuge zu produzieren und jene auch zu nutzen.

Ich finde das sehr »up to the minute« und »gone with the minute« und mit genau dem Quäntchen an Spannkraft zu wenig, der auch Kraft signalisiert. – Kraft definiere ich als einen noch nicht strukturierten Impuls, der nicht immer den richtigen Ausdruck finden muss. Aber raus muss sie, denn wer die Kraft zurückhält, wird zu einem Clone seiner Denke und vor mir sitzen einige davon. Wir brauchen also einige andere und eindringlichere Einsichten, um nicht ständig auf den Arsch zu fallen und genau den dann auch noch für Kunden herhalten zu müssen. – Was darf, was kann ich als Hauptimpuls mitgeben? – Kraft in Form eines lebenden Manifests für eine standhafte Rarität, so sonderbar wie Sie selbst, ohne meine Geschichte erlebt und gelebt zu haben. Die Würze ist also die Straße, die Freiheit in der Luft, und die Erhabenheit in der Natur. Skepsis ist ein Hauptbestandteil von Auseinandersetzung.

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