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The Mysteries of Information! — Nico Serda im ungestümen Licht von freundlichen Erlösungskonzepten. NULL-TV als konspirative Idee freies, unabhängiges und europäisches Fernsehen, nicht gewinnorientiert als Bildungshub und Netzwerk vorzustricken. Unterdrücktes Lichthandelswissen im Gespräch, um seinem Ursprung auf die Sprünge zu helfen. — Über den geilen Geist beim Kräfte messen!

© <b><a href="http://www.evakern.at">Eva Kern</a></b> 2006 — © Dieter Telfser 2006 — © Nico Serda 2006, Gründer von null.tv; Autor, Regisseur und Produzent; geboren 1967 in Wien — Nach dem Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Wien [Mag. rer. soc. oec.] studierte er Regie und Produktion an der New York Film Academy. Seit 1995 arbeitete er Regisseur, Prouzent, Channel Developer, Lektor und Projekt Manager für verschiedene europäische TV-Stationen und Filmproduktionen. [unter anderen: Premiere World, Endemol Entertainment Productions, Taurus Film, Kirch Group]. 2001 Gründung der <b><a href="http://www.nakedlightproductions.at/">nakedlight productions</a></b> filmgmbh vienna; Als Geschäftsführender Gesellschafter entwickelt und produziert er Medien und Kulturprojekte. — <b><a href="http://telfser.com/stories/4726/">The Mysteries of Information!</a></b> — Nico Serda im ungestümen Licht von freundlichen Erlösungskonzepten. NULL-TV als konspirative Idee freies, unabhängiges und europäisches Fernsehen, nicht gewinnorientiert als Bildungshub und Netzwerk vorzustricken. Unterdrücktes Lichthandelswissen im Gespräch, um seinem Ursprung auf die Sprünge zu helfen. — Über den geilen Geist beim Kräfte messen! — Das hier wiedergegebene Bild ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne ausdrückliche Erlaubnis in keiner Form wiedergegeben oder kopiert werden. Jede Form des kommerziellen Gebrauchs, insbesondere die Reproduktion, Verbreitung, Veröffentlichung durch andere Personen oder Institute, oder nicht in Übereinstimmung mit Nico Serda und Eva Kern abgeklärten Inhalte, ist ausdrücklich untersagt.
Der Herr ist herzlich, legt sein Gewicht in die Stimme und ist auch sonst mehr als nur metrisch versiert. Als ich ihn kennen lernte, waren offensichtlich inhaltliche, aber auch technische Parallelen nicht so schnell aus dem Blickfeld zu räumen. Er gestattete mir Fragen auf mich sehr inspirierende Antworten:

© Dieter Telfser 2005 In der Genetik definiert man einen Clone dann als Clone, wenn er dokumentiert und beliebig multiplizierbar bleibt. Der Vektor mit der frisch eingearbeiteten DNA sucht sich immer seine taktisch klugen Wirte. Das liegt sozusagen in seinem Überlebenswillen. Wenn man menschliche oder mediale Proteine rekombiniert, hat das meistens eine kommerzielle Absicht, deren Ziel die Gewinnung von neuen Zellen zum Kreislauf schließt. — Worin unterscheidet sich mediale von menschlich konzipierter Vitalität?


NS: © Dieter Telfser 2005 Medial widersprechen sich Klonen und Vitalität.Als geklont würde ich den Großteil der klassischen Massenmedien bezeichnen – sowohl in Bezug auf die Rahmenbedingungen der Bereitsteller als auch auf die daraus resultierenden Konsequenzen für die Inhalte. Durch Kommerzialisierung und Inhaberstruktur werden Inhalte prozentuell unterschiedlich durch Zielgruppendefinitionen multinationaler Konzerne und durch PR-Vorstellungen der Politik bestimmt.

© Dieter Telfser 2005 Direkte Zensur durch Werbung: Durch dieses System der Finanzierung zählen nicht mehr die gezeigten Inhalte, sondern nur noch die Anzahl der Zuschauer die zum nächsten Werbeblock angeliefert werden. Der 30 Sekunden Spot ist das eigentliche Programm – dazwischen versucht man die Zuseher in einer konsumfreundlichen Stimmung zu halten. Kritische Inhalte sind unerwünscht weil geschäftsschädigend.

© Dieter Telfser 2005 Direkte Zensur durch Intervention und Eigentümerstrukturen [Shareholder Value vs. Staat]: Unterschiedlichen Gruppen wird ein permanenter Einfluß in einem realitätserzeugenden System ermöglicht der geradezu zum Missbrauch auffordert.

Im Gegensatz dazu das »vitale«, weil offene Internet. Große Hoffnungen wurden geweckt — dass es endlich soweit sein könnte — die Rekombination der vielen aktiven Zellen - um der vorherrschenden »Massenmedienrealität« eine mediale Gegenrealität entgegenzusetzen. Das ist aus mehreren Gründen leider nur zu einem kleinen Teil gelungen:

© Dieter Telfser 2005 Indirekte Zensur durch Überangebot: Weniger als 10% der Weltbevölkerung haben Internetzugang und produzieren bereits jetzt mehr als 11 Milliarden Internetsites. Selbst für Menschen mit viel Zeit und Motivation wird es dadurch praktisch unmöglich relevante Informationen zu finden, zu verifizieren und in ihren Wissenskontext einzubinden.

© Dieter Telfser 2005 Indirekte Zensur durch Technik und Kosten: Für unidirektionale Informationsvermittlung muss viermal gezahlt werden: Providerkosten A und B, Datenübertragungskosten A und B. Die Kosten sind bei Text und Audioangeboten vernachlässigbar. Die Übertragung audiovisueller Daten für mehrere Millionen Empfänger gleichzeitig, ist aber weder finanzierbar noch in absehbarer Zeit technisch realisierbar.

© Dieter Telfser 2005 Die Problematik der Informationsvermittlung: In dem Paradoxon, dass man nur etwas Suchen [und auch Finden] kann, das man bereits kennt, liegt die Hauptproblematik der Informationsverbreitung über das Internet.

Das Internet hat durch seine Vitalität sowohl für die weltweite Kommunikation innerhalb von Communities, als auch für kollaboratives Arbeiten enorme Fortschritte gebracht, für die Verbreitung von »neuem« Wissen an eine möglichst große Zahl von Menschen ist es aber denkbar ungeeignet.
© Nico Serda 2006 — nakedlightproductions Vienna —  Gründer von null.tv; Autor, Regisseur und Produzent; geboren 1967 in Wien — Nach dem Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Wien [Mag. rer. soc. oec.] studierte er Regie und Produktion an der New York Film Academy. Seit 1995 arbeitete er Regisseur, Prouzent, Channel Developer, Lektor und Projekt Manager für verschiedene europäische TV-Stationen und Filmproduktionen. [unter anderen: Premiere World, Endemol Entertainment Productions, Taurus Film, Kirch Group]. 2001 Gründung der <b><a href="http://www.nakedlightproductions.at/">nakedlight productions</a></b> filmgmbh vienna; Als Geschäftsführender Gesellschafter entwickelt und produziert er Medien und Kulturprojekte. — The Mysteries of Information! — Nico Serda im ungestümen Licht von freundlichen Erlösungskonzepten. NULL-TV als konspirative Idee freies, unabhängiges und europäisches Fernsehen, nicht gewinnorientiert als Bildungshub und Netzwerk vorzustricken. Unterdrücktes Lichthandelswissen im Gespräch, um seinem Ursprung auf die Sprünge zu helfen. — Über den geilen Geist beim Kräfte messen!
Hans Moser hätte gesagt: — »Auf Vitalität allein kommts nicht an«
Das Critical Art Ensemble schreibt: »Eine Reihe aktiver Zellen kann dem Regime die Stirn bieten, indem die fundamentale Strategie des Widerstands verfolgt wird: die Mittel der Herrschenden gegen sie wenden«

Was wir in meinen Augen brauchen ist eine Rekombination der bestehenden Mittel – d.h. das Beste aus beiden Welten – nicht geklont sondern weiterentwickelt in einem neuen Medium:

© Dieter Telfser 2005 Die Vorteile des Fernsehens: [100 TV-Stationen]

›» dadurch breitere und höhere Gesamtreichweite
›» Übertragungsqualität
›» Anregung zur gemeinschaftlichen Auseinandersetzung des Gesehenen
›» Vernachlässigbare, zuseherunabhängige Kosten

© Dieter Telfser 2005 mit den Vorteilen des Internet: [11.000.000.000 Internetsites]

›» Unzensierte und relevante Informationen
›» Inhalte abseits des Mainstream
›» Kollaborative Arbeitsplattformen
›» Interaktivität

Das soll null.tv leisten.

© Dieter Telfser 2005 NULL-TV möchte dem Nichtvorhandensein von modularen Elementen neuen Strom einhauchen. Das Prinzip ist offen, die Vision humanistisch ausgelegt, und auch sonst kann man am Konzept eine mediævale Revolution erriechen. Wenn Wahrheit den Wunsch nach wirklicher Veränderung darstellt, bleibt das Wissen doch allemal auf der Strecke. Die fast affektive Haltung zu azyklischen politischen Kräften hat eine Geschichte, deren Weiterentwicklung Du als notwendig stiftest. — Ist Desinformation nicht ein wichtiger Beitrag in der Erkenntnis, dass die Arbeitergeneration mehr Kunststücke beigetragen hat, als seine förmlich dokumentierte Geschichte?


NS: © Dieter Telfser 2005 Wahrheit ist immer Subjektiv – abhängig von der selektiven Wahrnehmung der Realität – mit anderen Worten: »Wahrheit ist eine Hure.« — Null.tv geht es in erster Linie subjektiv um die Darstellung einer »Gegenrealität« zu der massenmedial verbreiteten. Erst dadurch können sich persönliche Wahrheiten ändern und breite Diskussionen ausgelöst werden.

Desinformation sehe ich als eine systemnotwendige Auswirkung unserer politisch/wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Edward Bernays, der Neffe Sigmund Freuds, schreibt in seinem Standardwerk Propaganda: »Ein wichtiges Element der Demokratie ist die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der breiten Masse.« — Rein theoretisch kann es nicht sein, dass in einer Welt in der jährlich 40 Mio. Menschen verhungern der mediale Fokus auf Terrorismus liegt, der jährlich weltweit 3000 Opfer fordert. Praktisch ist es, wir wir wissen, leider sehr wohl möglich.

In einem System, das auf mathematisch unmöglichen Prämissen wie ständigem Wirtschaftswachstum aufbaut, das Feinde braucht um einen militärisch/industriellen Komplex als Wirtschaftsmotor am Leben zu erhalten und auf Zerstörung und Krieg angewiesen ist, um anschließend in Wirtschaftswunderjahren durch den Wiederaufbau reich zu werden, ist man notwendigerweise auf Desinformation angewiesen.

Es drängt die Notwendigkeit der Formierung der Menschen um neue Möglichkeiten von Demokratie zu kreieren und die Entscheidungen über unsere Zukunft nicht Kettenreaktionen politischer und wirtschaftlicher Machttransaktionen zu überlassen.
© <b><a href="http://www.evakern.at">Eva Kern</a></b> 2006 — © Dieter Telfser 2006 — © Nico Serda 2006, Gründer von null.tv; Autor, Regisseur und Produzent; geboren 1967 in Wien — Nach dem Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Wien [Mag. rer. soc. oec.] studierte er Regie und Produktion an der New York Film Academy. Seit 1995 arbeitete er Regisseur, Prouzent, Channel Developer, Lektor und Projekt Manager für verschiedene europäische TV-Stationen und Filmproduktionen. [unter anderen: Premiere World, Endemol Entertainment Productions, Taurus Film, Kirch Group]. 2001 Gründung der <b><a href="http:// www.nakedlightproductions.at/">nakedlight productions</a></b> filmgmbh vienna; Als Geschäftsführender Gesellschafter entwickelt und produziert er Medien und Kulturprojekte. — <b><a href="http://telfser.com/stories/4726/">The Mysteries of Information!</a></b> — Nico Serda im ungestümen Licht von freundlichen Erlösungskonzepten. NULL-TV als konspirative Idee freies, unabhängiges und europäisches Fernsehen, nicht gewinnorientiert als Bildungshub und Netzwerk vorzustricken. Unterdrücktes Lichthandelswissen im Gespräch, um seinem Ursprung auf die Sprünge zu helfen. — Über den geilen Geist beim Kräfte messen! — Die hier wiedergegebenen Photos sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne ausdrückliche Erlaubnis in keiner Form wiedergegeben oder kopiert werden. Jede Form des kommerziellen Gebrauchs, insbesondere die Reproduktion, Verbreitung, Veröffentlichung durch andere Personen oder Institute, oder nicht in Übereinstimmung mit Nico Serda und Eva Kern abgeklärten Inhalte, ist ausdrücklich untersagt.
© Dieter Telfser 2005 Das austriarchale Medienbild präsentiert sich wacker. Ich habe ständig den Eindruck, seine Anfänge beben noch nach. Obwohl es viele goldene Venen in der Landschaft gibt, blieb seine typische Repräsentanz als »unkantbar« übrig. Auch mir ist es ein Anliegen beizutragen, allerdings koche ich doch lieber mit Gewürzen aus anderen wissenschaftlichen Disziplinen. Noch nie war das »Stück« so offen durchschaubar wie heute, und trotzdem verkleben sich die Allianzen an ihren Lenden. — Wäre der umgesetzte Wissensdurchbruch wirklich »farbecht«, oder würde nur ein schaudriger Beamtenschimmel zum Vorschein kommen, den im Grunde nach seiner zwanghaften Selbstbefreiung eh niemand sehen wollte?


NS: © Dieter Telfser 2005 Als wacker würde ich die Zuseher bezeichnen. — Kritische Stimmen, Meinungen und Bilder sind heute gefragt wie nie zuvor - und auch vorhanden - gehen aber in den Territorien der gleichgeschalteten Medien unter. Was wir beobachten ist ein stetiges Widerkäuen der von Nachrichtenagenturen kritiklos übernommenen Meldungen, gepaart mit gesteuerter Desinformation.

Anstatt sich mit ernst zunehmendem Interesse, den Hintergründen und einer komplexeren Inhaltlichkeit der globalen politischen Situation und somit dem Medium und dem Gegenstand des Journalismus’ zu widmen, wird einer Inhaltslosigkeit gefrönt, die an diskussionsfeindlicher Haltung kaum noch zu überbieten ist – das ist der Beamtenschimmel.

Weltweit gibt es unzählige Menschen und Organisationen, die sich für eine gerechtere Welt engagieren – und die auf ebenso vielen Plattformen versuchen sich Gehör zu verschaffen – das Wissen ist bereits vorhanden — was fehlt ist ein effektiver Zugang zu diesen digitalen Inhalten, die effiziente interaktive Verbreitung und das Auslösen einer breiten öffentlichen Diskussion. — Was wir mit null.tv versuchen ist ein völlig neuer Ansatz der Informationsvermittlung.

Null.tv ist der erste freie, unabhängige, demokratische, interaktive non-profit TV-Kanal Europas: wird durch Spenden finanziert; als Träger fungiert eine gemeinnützige NPO; ist über Kabel und Satellit, mehrsprachig in ganz Europa frei empfangbar; sendet auf der 0, vor allen anderen TV-Sendern; baut ein neuens, unabhängigen Lizenzsystem auf [Umverteilung des Spendenaufkommens nach gesendeten Minuten an die Filmemacher]; bietet neue Distributionsformen für Information durch eine Kombination aus:

© Dieter Telfser 2005 redaktionell zusammengestellten Programm [Kuratorenprinzip]

© Dieter Telfser 2005 kollaborativen Arbeitsplattformen [Wikipedia]

© Dieter Telfser 2005 Informationsbereitstellung durch Digital Memory Engineering [gedächtnisleistende Systeme auf Basis von hochstrukturierten Informationen]

© Dieter Telfser 2005 Realen Simulationen auf Basis von Multiplayer Game Engines: Entwicklung eines experimentellen Prototyps, gesteuert durch eine GameEngine auf dem die »reale« null.tv-Simulation läuft. Implementierung von Webanwendungen wodurch die kommerzielle Planungssoftware erweitert und die Einflussnahme der Community auf die Programmgestaltung ermöglicht wird [sämtliche Aufgabenbereiche, von der Produktion über die Redaktion bis zur Sendeplanung können damit übernommen werden]

© Dieter Telfser 2005 Voteware: Bewerten, Klassifizieren und Diskutieren des null.tv-Materials [ermöglicht eine ständigen Meinungs- und Interessensaustausch zwischen Redaktion und Community]

© Dieter Telfser 2005 assoziativen Ketten [Wie suche und finde ich etwas das ich nicht kenne?]

Also, um es kurz zu machen: der Wissensdurchbruch wird farbecht sein.

© Dieter Telfser 2005 Sticky Ends sind komplementäre Einschnitte im Zusammenführen von gestaltenden Unterschieden. Es ist die Haupthürde im interdisziplinären Zusammenspiel von schaffenden Einheiten. Du kommst aus der Wirtschaftstechnik, bist es also gewöhnt, assoziative Komponenten flexibel und tippbar zu halten. Persönliche Autonomie ist ein Unwunsch, aber sehr intrigant visualisiert worden. — Das Organigramm von NULL-TV wirkt klassisch und PERT-orientiert, und ich frage mich, ob das Internet als textkonzipiertes Medium den Vorstellungen genügen wird. — Wie kriegt man eine irdische Kaste glaubhaft in unsere Regale?


NS: © Dieter Telfser 2005 Das Organigramm das du ansprichst ist nur ein Teil des Konzeptes. Das Grundlegende Problem ist wie man mit »Macht«umgeht. Was man immer wieder beobachten kann ist, das subversive Projekte letztendlich an ihrem Erfolg [durch das korrumpierende Element der Macht] scheitern. Deswegen haben wir uns für dieses System entschieden. Die Redaktion ist klassisch strukturiert – ihre Aufgabe ist es weltweit Material gezielt zu sammeln und im Sendeschema zu planen.

Zusätzlich besteht durch die bereits erwähnte »reale Simulation« die Möglichkeit für die Zuseher direkt in die Programmgestaltung einzugreifen und zeitlich begrenzt sämtliche Aufgaben der Redaktion übernehmen. Dadurch agiert jede Gruppe als Regulativ der anderen, wodurch weder eine Gruppe noch einzelne Personen innerhalb dieser Gruppen Macht auf längere Zeit ausüben können – in meinen Augen die Grundvoraussetzung für erfolgreiche, längerfristige Subversion.
© Eva Kern 2006 — © Dieter Telfser 2006 — © Nico Serda 2006, Gründer von null.tv; Autor, Regisseur und Produzent; geboren 1967 in Wien — Nach dem Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Wien [Mag. rer. soc. oec.] studierte er Regie und Produktion an der New York Film Academy. Seit 1995 arbeitete er Regisseur, Prouzent, Channel Developer, Lektor und Projekt Manager für verschiedene europäische TV-Stationen und Filmproduktionen. [unter anderen: Premiere World, Endemol Entertainment Productions, Taurus Film, Kirch Group]. 2001 Gründung der <b><a href="http://www.nakedlightproductions.at/">nakedlight productions</a></b> filmgmbh vienna; Als Geschäftsführender Gesellschafter entwickelt und produziert er Medien und Kulturprojekte. — <b><a href="http://telfser.com/stories/4726/">The Mysteries of Information!</a></b> — Nico Serda im ungestümen Licht von freundlichen Erlösungskonzepten. NULL-TV als konspirative Idee freies, unabhängiges und europäisches Fernsehen, nicht gewinnorientiert als Bildungshub und Netzwerk vorzustricken. Unterdrücktes Lichthandelswissen im Gespräch, um seinem Ursprung auf die Sprünge zu helfen. — Über den geilen Geist beim Kräfte messen! — Das hier wiedergegebene Bild ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne ausdrückliche Erlaubnis in keiner Form wiedergegeben oder kopiert werden. Jede Form des kommerziellen Gebrauchs, insbesondere die Reproduktion, Verbreitung, Veröffentlichung durch andere Personen oder Institute, oder nicht in Übereinstimmung mit Nico Serda und Eva Kern abgeklärten Inhalte, ist ausdrücklich untersagt.© Dieter Telfser 2005 Persönliche Motivation sucht immer seine Aggressoren. In den Ausführungen zur politischen Relevanz von Medien und Märkten zitierst und durchleuchtest Du Schmachtstrukturen. Dein Wissen fühlt sich an wie lang und kuschelig gewebter Stoff, der keine Nähte brauchte. Wenn Dein Kind 2012 von Dir erfahren möchte, warum Du das alles auf Dich genommen hast, wirst Du andere Antworten haben als heute. Der Zyklus ist Dir so bewusst wie unergründbar, und trotzdem bewegen Dich vorwiegend menschliche Begegnungen in Deine fast objektivierende Rebellion. — Wofür oder -gegen kämpfen, wenn sich die Straßen selbst zu ihrer sozialen Geschichte polieren?


NS: © Dieter Telfser 2005 Für Aufklärung und mehr Gerechtigkeit. — Ich muß noch einmal Edward Bernays zitieren, der meint: »Das öffentliche Denken muss genauso straff reglementiert sein wie die Soldaten einer Armee.«Dagegen lohnt es sich zu kämpfen.

© Dieter Telfser 2005 Extreme gehören zu jenen Instrumenten in Deiner Wertebank, worüber Du plötzlich herzhaft lachen kannst. Alles so spontan, intensiv und möglichst hell zu halten, stellt ein Grenzprotokoll, das ich persönlich für restlos überholt empfinde. Und trotzdem lösen die Unterschiede an Geisteszuständen beträchtliche Veränderungen im Vordenken von Lebenssituationen. Somit bleibt die Zukunft als einzig dokumentierbare Geschichte den Säftemachern für deren Prime erhalten.Wie fühlt sich der Klick an, wenn es Klick macht? Oder ist es nur der noch nicht ausreichend geübte Umgang mit hormonellen Sequenzen?


NS: © Dieter Telfser 2005 Extreme sind für mich aus mehreren Gründen wichtig. — Sie bewegen sich an Rändern und sind somit, im Gegensatz zur ruhenden Mitte, für die meisten Veränderungen ausschlaggebend. Sie stehen für unsere gesamte Bandbreite möglicher Entscheidungs-, Handlungs-, und Denkstrukturen — sowohl persönlich als auch gesellschaftlich. Extreme zeigen uns wozu wir fähig sind, negativ wie positiv, sind dadurch ein Gradmesser für Veränderung und markieren Wendepunkte im Denken und damit im Erfahren.

© Dieter Telfser 2005 Drainagen stellen einen umfassenden Satzbau am Körper. Auch wenn die Begrüßung durch Organe ein Hauptsegment in der Idenitätsbildung zu werden scheint, findet Liebe als romantisches Konzept vorwiegend ihre gemusterten Wege. Wenn das Wort Mechatronik die Querverbindung von Mechanical Engineering-Electronic Engineering zieren soll, fehlt doch im Grunde sein Gegenstück in der systemischen Zelebrierung der Spezies. — What is High in beeing Low, when you Terremitate?


NS: © Dieter Telfser 2005 Weltbildmaschinenunabhängigkeit!

© Dieter Telfser 2005 Optische Aufnahmefähigkeit bzw. -wahrnehmung sind stark mit der nervlichen, aber auch physionomischen Substanz eines jeden Individuums verbunden. Es ist schwierig, Botschaften heute reizend und freundlich zugleich zu halten, zumal die visuelle Abstumpfung bei Konsumenten in einem äußerst fortgeschrittenen Stadium suhlt. Die einfachen Dinge des Lebens halten durch »günstige« Signale das Gefühl, dass das Leben halb so kompliziert ist, wie es sich manchmal windet. Danach richtet sich die Sichtgüterproduktion seit geraumer Zeit, indem sie grundsätzlich von einer steuerbaren Volksdummheit ausgeht. — Dein Umgang mit Menschen hat alten und gewichtigen genetischen Ursprung. Man könnte fast Opa zu Dir sagen, wäre da nicht eine Aufgabe, die sich Dir von ganz Innen selbst in den Weg stellt. — Was willst Du mit 40 geschöpft wissen, um mit 60 erschöpfter schlafen zu können?


NS: © Dieter Telfser 2005 Michel Foucault schreibt: »Wie das Netz der Machtbeziehungen ein dichtes Gewebe bildet, das die Apparate und Institutionen durchzieht, ohne an sie gebunden zu sein, so streut sich die Aussaat der Widerstandspunkte quer durch die gesellschaftlichen Schichtungen und die individuellen Einheiten. Und wie der Staat auf der institutionellen Integration der Machtbeziehungen beruht, so kann die strategische Codierung der Widerstandspunkte zur Revolution führen.«

Ich möchte, dass Demokratie keine leere Worthülse bleibt, dass wir von der Informationsgesellschaft, zur informierten Gesellschaft gelangen und sich dadurch »A different World is Possible« hoffentlich positiv erleben lässt.

Vielen Dank für das Gespräch.
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© Dieter Telfser 2006 für © Nico Serda | null.tv 2006

Nico Serda Gründer von null.tv; Autor, Regisseur und Produzent; geboren 1967 in Wien — Nach dem Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Wien [Mag. rer. soc. oec.] studierte er Regie und Produktion an der New York Film Academy. Seit 1995 arbeitete er Regisseur, Prouzent, Channel Developer, Lektor und Projekt Manager für verschiedene europäische TV-Stationen und Filmproduktionen. [unter anderen: Premiere World, Endemol Entertainment Productions, Taurus Film, Kirch Group]. 2001 Gründung der nakedlight productions filmgmbh vienna; Als Geschäftsführender Gesellschafter entwickelt und produziert er Medien und Kulturprojekte.

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© Dieter Telfser 2006 — [Eine freie Interpretation] — Haldol ist ein Butyrophenonderivat, und zugelassenes sehr potentes Antipsychotikum. Die Wirkungsweise zielt auf die Blockade von Dopamin-Rezeptoren, während die Blockade der Rezeptoren, die vor allem Nebenwirkungen erzeugen, wie muscarinische und adrenerge, weniger ausgeprägt ist. Die Primärwirkung ist dämpfend und sedierend, kann also bei Erregungszuständen gewünscht sein. Erst bei längerfristiger Anwendung tritt die eigentliche »Heilwirkung« ein: Haloperidol wirkt stark antipsychotisch. — €pa in der sich ignorierendsten Psychose? — Haloperidol IM for €veryone?
Haloperidol wurde 1958 von Dr. Paul Janssen, [De Grootste Belg] entwickelt und auf den Markt gebracht. Es sollte dem einige Jahre früher eingeführtem Chlorpromazin angeblich an »Spezifität« bei Schizophrenien überlegen sein. Diese Ansicht liegt nahe, wenn man die hohe Affinität der Substanz zu den Dopamin-Rezeptoren im Gehirn bedenkt. In den vielen klinischen Studien, die bisher durchgeführt wurden, war jedoch kein Neuroleptikum wirklich effektiver als Chlorpromazin in der Behandlung der Schizophrenie.

Haldol ist ein Butyrophenonderivat, und zugelassenes sehr potentes Antipsychotikum. Die Wirkungsweise zielt auf die Blockade von Dopamin-Rezeptoren, während die Blockade der Rezeptoren, die vor allem Nebenwirkungen erzeugen, wie muscarinische und adrenerge, weniger ausgeprägt ist. Die Primärwirkung ist dämpfend und sedierend, kann also bei Erregungszuständen gewünscht sein. Erst bei längerfristiger Anwendung tritt die eigentliche »Heilwirkung« ein: Haloperidol wirkt stark antipsychotisch.

€pa in der sich ignorierendsten Psychose?
Haloperidol [IM] for €veryone?
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© Dieter Telfser 2006 © Dieter Telfser 2005 On Bullshit

Erschreckend einfache Erkenntnisse: der Name Schizophrenie bezeichnet eine Spaltung der psychischen Funktionen, eine mangelnde Einheit, eine Zersplitterung und Aufspaltung des Denkens, Fühlens und Wollens und des subjektiven Gefühls der Persönlichkeit, oft begleitet von inadäquater oder verflachter Affektivität. — Als gesichert gilt heute, dass der Wirkungsmechanismus von Neuroleptika auf einem Eingreifen in die synaptische Erregungsübertragung innerhalb des Gehirns beruht, wobei alle derzeitigen Neuroleptika die Übertragung des Neurotransmitters Dopamin hemmen. Zusätzlich können Neuroleptika mit Rezeptoren für Serotonin, Acetylcholin, Histamin und Noradrenalin interagieren. — Neuroleptika wirken symptomatisch, das heißt, sie können psychische Krankheiten nicht im eigentlichen Sinne heilen, aber Symptome wie Halluzinationen oder Wahn können damit zumeist beseitigt werden. Dies ermöglicht dem »Patienten« eine Distanzierung von der Erkrankunger kann also seinen Zustand selbst als krankhaft erkennen.

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What a Fairy World! — Die zauberhafte Welt der sanften Kräfte. Über Armlängen, Brustbreiten und Vulkane auf der Suche nach oberflächlichen Vergütungsmitteln zur eigenen Waschung. »Saubere« Techniken im Quervergleich zu visuellen Faszinaten, gebrochen durch deren eigenen Lichtwinkel. — Ready to Frame your Gobos?

© Dieter Telfser 2006 —  Maske: Martin Geisler — Also wenn ich was sehe, dann merke ich mir das meistens. Nicht weil ich das so interessant finde, sondern weil ich gar nicht anders kann. Ich lerne nicht von Wörtern oder Büchern, sondern meistens von mir zugetragenen visuellen als auch musikalischen Eindrücken. — Any artificial concept is attached to a persons mind, to replace a missing part of the conscious. They used to be made from wood and certain types of metal, but have now been replaced with more lightweight material such as fiberglass. — What a Fairy World! — Die zauberhafte Welt der sanften Kräfte. Über Armlängen, Brustbreiten und Vulkane auf der Suche nach oberflächlichen Vergütungsmitteln zur eigenen Waschung. »Saubere« Techniken im Quervergleich zu visuellen Faszinaten, gebrochen durch deren eigenen Lichtwinkel. — Ready to Frame your Gobos?
Das kleine »sanfte Wunder« gegen Fett scheint es förmlich in sich zu haben. Wahrscheinlich liegt es am Fett oder an der Begrifflichkeit von Wunder und seiner vielseitigen Verwendbarkeit. Obwohl die Natur ihre Wunder in relativer Ordnung glaubt, bleibt ein Faszinosum übrig: die Tatsache Mensch und sein mehr als überdrehter Zustand im Umgang mit der Natur selbst. So blieb die Wissenschaft von »Grenzwächtern« im Paris der 1780er-Jahre ein vernünftiges Experiment, im Vergleich zu heutigen Pixelrouladen aus den Labors, die wohl wenig Interpretationskraft aus der Natur selbst nutzen. Die Erkenntnis, dass die Natur kapriziös genug ist, um etwaigen humanen Übermut in eine gesunde Gewichtung zu bringen, mag zwar beruhigen, bleibt aber ein romantisches Bild einer sich selbst überholenden Realität.

Obwohl ein blaues Wunder nur teilweise Tore zur Phantasie zu öffnen vermag, bleibt immer noch die eigene Vorstellungskraft und deren Erschöpfung in ihrer politischen Anwendung. Zur Zeit, so habe ich das Gefühl, vergüten wir uns den Nachholbedarf an effektiver Geschichte mit persönlichkeitsbezogener Öffnung und der damit verbundenen Ablehnung von längst geheilt geglaubten Wunden. Postscript-Zukunft als Trägheitsmodell für Affen, die sich mit Kaffee in neue Nutzbarkeiten schieben und es den Eseln eben so lange nachmachen, bis sie selbst davon getrieben sind, bleiben wohl keine Nebenbei-Erscheinung, sondern gründen das neue Segment der Zupfknopfdrücker. Es lässt sich ganz einfach mit »Job to Job« umschreiben, denn solange die Wirtschaft jenes gegenwärtige Volksvertrauen genießt, kehren wohl einige Zahlen noch sehr unschön zum Erdboden zurück.

Es gibt da Haltungen, die verwöhnen. »Sauberei« als Mischung von »Weg von« und »Zu auch« bleiben als hauptsynthetischer Duft jenen Teams vorbehalten, die damit glauben, sie könnten tatsächlich nachhaltig entscheiden, ohne den menschlich- irrationalen Aspekt mit einzuschließen. Aber gerade dieser bringt die Kreisläufe in jene sublimen Schwünge, die in Wirklichkeit praktische Störungen verursachen, mit denen wir schon seit den Neunzigern zu kämpfen begonnen haben. Es bleibt auch vorwiegend ein Kampf: Denn Aktion folgt einer Reaktion dann, wenn mehr bewegt werden soll, als Masse zum Bewegen vorhanden ist. Das wird sich auch so lange nicht ändern, so lange wir die wirtschaftlichen Kräfte öffentlich als Schachzug messen müssen, um daraus anstehende Entscheidungen vor der eigentlichen Aktion anzuzeichnen.

Die guten Nachrichten als negotiatives »Anti-Motivationsmodell« der breiten Masse vorzurechnen, bzw. mit müder Spannung nachzuvollziehen, was Autonomie in der politischen Sprachbebilderung verursachen kann, deutet auf die ersten Syndrome einer Volkserschöpfung hin, die sich nicht länger von schönen Worten hinhalten lassen will, gleichzeitig aber sich selbst in einer eigenen Revolution zu drehen scheint. Fast so, als wollte die daraus scheinbar gewonnene Trance als Abgeltung für körperlich nicht mehr ertragbare Zustände oder gar unmenschliche Psychose in eine geistige Dimension emporgehoben werden. Erklärter Code bleibt die Rückführung zu nicht mehr empfindbarer Geschichte in einer Dimension, die ihre Wiederholungen so lange suchen wird, bis nicht neue Geschichte damit nachvollziehbar bebildert bzw. geschrieben werden kann.

Als sich die Berliner Mauer kaufte, dachte sie nicht an ihre neue große Stadtmauer, aber auch nicht an die daraus folgenden Konsequenzen für die politischen Löschblätter und ihre vernichtenden Auswirkungen. Nein, vielmehr zog man sich Turnschuhe an, wählte die Marken nach Status und bepflasterte die Straße mit »Sportsbehaviour« via »Manpower« via »Lightconductivity« und ein wenig sexuellen Erlösungsmodellen. — Alles aus Vorbereitung für die spürbare Drahtigkeit, von der man sich Wireless erwartete. In seiner Zeichnung ergibt das ein eher müdes Bild von in Schwung kommenden Mächten, die nach globaler Polarisierung suchen. So steht das Internet ja auch für seine Entwicklung als Vorbote für dessen Beben.

Es bleibt sehr viel männliche Kraft mit mannigfaltig weiblicher Nacherziehung, die das Bild von Geborgenheit der Lebenskonzepte der Zukunft zeichnet. Verhandlungen in der Familie ähneln mindestens jenen Budgetvergleichen, die das Fernsehen so lange nachspielt, bis sie ihre Wirkung real zeigen. So ist das Flimmern der Schirme vor LCD-Technik tatsächlich verantwortlich für seine bahnbrechend wiederholenden Reize. Bedenkt man, wie schnell ein Bild wiederholt werden muss, bis man seine bewegte Geschichte daraus glaubt, ist es kein »Wunder«, wenn daraus neue Bilder kaum Wirkung auf das menschliche Gehirn mehr zeigen. Vielmehr reden wir von einer Reizüberflutung und glauben, unsere Köpfe in der Natur zu trösten, da die Quantenkraft ja einfach nur nach oben spiralisiert werden muss. Ich gestehe, ich bin sehr abgespannt von jenen esoterischen Konzepten, die Licht für Blau erklären und Weiß auf Weiß erzählen, dass es nie Druckerschwärze dafür brauchte.

Der Konsens aus Energie in seiner sauberen Verwendung bzw. sein nachhaltig umwelterträglich politisches Segment zu zeichnen, liegt an dem Schaden, dass es viele an den Schalthebeln gibt, die tatsächlich glauben, da unten wäre niemand und sie wären tatsächlich zentral da oben und müssten nur verstehen, was die anderen brauchen. Es wirkt wie bipolares Design auf einer endogenen Basis, die sich so lange in sich verfrisst, bis Fett plötzlich selbst seine Wunder bewirkt. — Nachsicht also mit denen, die tatsächlich um sich schlagen, weil sie die Luft nicht mehr atmen können. Weniger Verständnis hingegen für die Zeichnungen, die sich in ihrer Intelligenz selbst erschöpfen, als vielmehr so brillant daher scheinen, dass man dazu Brillen für die eigene Wahrnehmung benötigt.

Das Erkennen von Wissen bedeutet, seine Essbarkeit steuern zu wollen.
Instinkt, und wenn er auch stinkt, zeigt allemal mehr als seine Ergründung.

Spülen Sie sich mal wieder von Hand!
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© Dieter Telfser 2006

Viel Ehr um wenig Geld!Generazione 1000: »Ma secondo voi perché sono sempre i più sfigati a diventare icone generazionali?« È Franco, l’amico di Alessio, che butta lì la domanda mentre cominciano a scorrere i titoli di coda di »Donne Darko«. Del resto, ha studiato filosofia - ovviamente per finire a fare l’impiegato alle Poste a 970 Euro al mese-, e la domanda non è per niente stupida, anzi. — via ON.OE

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Social Paradigmatas. — Herbstschmerzen via Global Catastrophing! — Von Filtern und deren sozialer Rückwirkung. Visuelle Verspannungen als direkte Enthemmung im Zwischenmenschlichen. Identitätsbildung durch gegenseitige Überflüsse als Überraschung des Tages. — Stressfrei ohne Stress!

© Dieter Telfser 2005 — Social Paradigmatas. — Herbstschmerzen via Global Catastrophying! Von Bildern und deren sozialer Rückwirkung. Über visuelle Verspannungen und deren direkte Enthemmung im Zwischenmenschlichen. Identitätsbildung durch gegenseitige Überflüsse als Überraschung des Tages. — Stressfrei ohne Stress! The Evidence of Information: Der Mensch bleibt sein größter Feind. We are all Enemies.
Obwohl die Farbe Rot die Stimmung hebt, fehlen im Herbst jene äußeren Lichtreize, die zu besonders angeregter Bewältigung des Alltags führen. Stressoren, d.h. jene Impulse auf die wir meist sehr empfindlich reagieren, verlangen nach einer Umschulung des biochemischen Haushalts. Während die Natur auf der ganzen Welt wehement ihre Ruhe vom Menschen haben möchte, versuchen viele dazu Wege und Möglichkeiten des Ausmaßes an persönlicher Veränderung, so gering wie möglich zu halten. Ein Ordnungssystem sucht nach jenen Kanälen der Verbesserung, welche in politischen Regeln schon längst nicht mehr aus Haltungsprinzipien agiert. So bleibt Wirtschaftlichkeit jener Zauberstab zur Lösung ganz eigensinniger gruppendynamischer Vorgangsweisen. Zumindest in der Natur.

Die Energien gehen zur Neige und wir überlegen das Warum und die damit verbundene Berechenbarkeit dazu. Fast so, als wären Materialitäten und deren Dynamik nur mehr eine Sache der Planbereitschaft, wie das auf Misstrauen basierende Mediengeschäft. Risikogebähren als sein Studienbild zum menschlichen Flexibilitätsverhalten, bringt die neuen Richtwerte für die zukünftigen Generationen und deren Absicherung. Wir haben dann Indexe und gestalten Zellverhalten dazu, um ein großes gemeinsames Bild der menschlichen Mächtigkeit zu wahren. Es ist nicht die Gewalt und Macht an sich, die uns »Smallies« ausmacht, als vielmehr der empfundene bewusste Umgang mit dem Wissen der Veränderung darum. Es wirkt so, als würden wir glauben die Fähigkeit zu haben, Nachhaltigkeit mit Kursichtigkeit in Form eines mutierenden Sichtglases korrigieren zu können.

Stress ist aber in den seltendsten Fällen die Ursache für jene »Herbstschmerzen«, die ich vorhin zitierte. Es bleiben die fehlenden Lichtimpulse, die die persönliche Perspektive schmal und undruchsichtig scheinen lassen. Die dazu gelieferten Bilder, die zeitgleich mit wirklich natürlichen Katastrophen oder Pandemien verbunden werden, wirken sich direkt und rückkoppelnd auf die persönliche Gleitsichtigkeit aus. So bleiben viele manchmal einfach gefesselt in Erwartung der persönlichen Katastrophe übrig, wenn wir sie dazu minütlich wiederholt vor den Schirmen upgedated bekommen. Die stetigliche Frage der Betroffenheit bleibt eine recht unausgewogene Belichtung des sozialen Wertevermögens an sich.

So bleibt eine szenographierte Begegnung mit dem Thema die einzig plausible Entgegung, eigenem Missbefinden auf die Sprünge zu helfen: erhöhte Lichtzufuhr welcher Strahlung auch immer, Fettsäuren umgesetzt in Muskelmasse und die am besten in sportlich teilbarer Gruppenkonstellation, wären die natürlichsten Techniken um Sichtweite in –breite zu wandeln. Der eigentlich thermische Dialog lässt sich auch chemisch reduzieren: es handelt sich um Melatonin als nicht umgesetzes Endorphin auf der Parkbank, rätselnd ob vielleicht jemand vorbeikommt.

Ach ja, es gibt da noch den gemeinen Hausverstand, der zu einer Mischung aus: Baldrian, gemeiner Heckenkirsche, Melisse, weißer Taubnessel, Anserine und Taumellolch raten würde, aber im Grunde schmeckt so eine Mischung nur, wenn man eben nicht daran denkt. So bleibt neben empfohlener Freundlichkeit miteinander, wohl nur die eigene Unterproduktion von Glück als Zukunftsvision persönlich so oft zu wiederholen, bis daraus die gewünschte Entspannung entsteht. Wiederholung halte ich im Herbst überhaupt für die zentralste Medienerscheinung an sich, bedenkt man die zyklische Wiederkehrung an Katastrophenmeldungen, Wahlen und sonstigen Wirtschaftszahlen, die ohne hin nicht zu verhindern sind bzw. geradezu suggestiv und unterjochend präsentiert werden. Es kommt eben jene Zeit der Pixelspenden, die uns wiederum glaubhaft machen soll das »Alles gut wird«.

The Evidence of Information:
Der Mensch bleibt sein größter Feind.
We are all Enemies.
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© Dieter Telfser 2005
symphony of the forest

(audio/mpeg, 5,555 KB)



Hinweis: Die Selbstmedikamentation kann keinen Arzt ersetzen! Um Risiken und Nebenwirkungen vor der Einnahme zu vermeiden, sollte in jedem Falle Ihr Arzt oder Apotheker befragt werden.

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