Reteid Resflet*24 Open Sources 7.3
Dust of Gold! — Eine lang gereiste Heiltee-Mischung für Menschen, die damit kämpfen sich selbst zu bekämpfen. Macht echt müde und kann auch sonst einiges. — Gießen Sie sich auf, und bleiben Sie Gold!

© Dieter Telfser 2005. Dust of Gold! — Eine lang gereiste Heiltee-Mischung für Menschen, die damit kämpfen sich selbst zu bekämpfen. Macht echt müde und kann auch sonst einiges. — Gießen Sie sich auf, und bleiben Sie Gold!
Nachstehende Mischung entstand aus dem Wunsch mich selbst zu überlisten. Das Konzept sein Hirn »lieb« zu stimmen und sich dabei auf eine natürliche Basis zu stellen, hat eine lange Tradition. Nicht zuletzt deshalb weil wir auf Grund unserer selbst auferlegten Zeitpläne, kaum noch wissen was Zeitqualität überhaupt bedeutet. Die Seele, als autarkes Selbstregulativ, braucht in einigen Punkten doch recht gestaltete Substanzen aus der Natur, damit wir uns, und vor allem unsere Körper, wieder an sie erinnern.

Folgende Inhaltsstoffe können, zu gleichen Anteilen, auf eine Menge von 200 Gramm von jeder Apotheke zu einem Heiltee gemischt werden:


›» Rooibos

›» Cortex Aurantii Amari

›» Folium Menthae Piperitae. Consc. Phe.

›» Radix Valerianae Offic. Consc. Phe.

›» Folium Melissae Consc. Phe.

›» Herba Steviae

Zubereitung: siedendes Wasser über die Pflanzenteile in einer Menge von ca. 1 — 2 EL auf einen Liter gießen und ca. 10 — 12 Minuten abgedeckt ziehen lassen. Meine Empfehlung: Teetemperatur auf die Körpertemperatur abstimmen; warme Substanzen nimmt der Körper im Normalfall besser auf, als zu heiße. Dosierung: 2 — 3 Tassen pro Tag, je nach persönlicher Befindlichkeit und Geschmack.

Nicht immer habe ich die Zeit alle Bestandteile, wie bei anderen Vorschlägen, so offen wie möglich zu beschreiben. Daher bitte ich diesen im Grunde einfachen, aber lange ausgeklügelten Vorschlag, selbst nachzuschlagen. Die persönliche und nähere Beschäftigung mit den einzelnen Substanzen, bringt vielleicht eine umfassendere Annäherung, als eine von mir aufbereitete Version.
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© Dieter Telfser 2005

Hinweis: Die Selbstmedikamentation kann keinen Arzt ersetzen! Um Risiken und Nebenwirkungen zu vermeiden, sollte in jedem Falle Ihr Arzt oder Apotheker befragt werden. Insbesondere bei uneindeutigen Krankheitssymptomen und/oder längerer Erkrankung ist die Meinung eines Facharztes unentbehrlich.

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Reality Sucks! — Über die Auszucker unserer Zeit in beflügelten Zonen, da Bilder den Gefühlen nicht mehr ausreichen. Eine chemische Bastelanleitung mit dem Ziel, gegorene Selbstbeobachtung sozial tauglicher zu machen. Presenting »Vicky« – The Idea of Visual Care Capsulas.

© Dieter Telfser 2005. — Reality Sucks! – Über die Auszucker unserer Zeit in beflügelten Zonen, da Bilder den Gefühlen nicht mehr ausreichen. Eine chemische Bastelanleitung mit dem Ziel, gegorene Selbstbeobachtung sozial tauglicher zu machen. Presenting »Vicky« – The Idea of Visual Care Capsulas.

Beruhigen Sie sich > Bleiben Sie locker > Finden Sie Ihre Balance > Bleiben Sie in Ihrer Mitte > Leben Sie einfach ein fremdsubstanz bzw. -freies und selbständiges Leben in Einklang mit jener Natur und den Menschen, die Sie umgeben > Denken Sie nicht so viel darüber nach, was Sie an sich selbst und Ihrer Umwelt stören könnte > Leben Sie einfach Ihr Leben, so gut und so zufrieden und glücklich wie Sie können.

Folgende drei Zeilen ergeben einen Mischvorschlag für einnahmefertige Kapseln, die meiner Meinung nach, sehr hilfreich für alle möglichen visuellen Abnutzungserscheinungen dieser Zeit geeignet sind, da optische Aufnahmefähigkeit bzw. -wahrnehmung stark mit der nervlichen aber auch physionomischen Substanz eines jeden Individuums zu tun haben. Die Mischung wurde entwickelt um einer Überbelastung, welcher Natur auch immer, entgegenzuwirken und soll eine »erhöhte« innere Entspannung bringen, welche einfach besser und vor allem aufmerksamer mit Sichtgut umgehen lässt:


›» KAVA KAVA — 70 mg

›» ALOE FEROX AFRICANA — 1 mg

›» TERRA SILICEA — 80 mg

Die offensichtliche Frage, was eine fertige Kapsel im und mit dem menschlichen Körper bzw. Geist tun kann, ist nicht mit einem Satz zu beantworten, denn an und für sich sind im Volksmund »Kava«, Aloe Vera und Kieselerde ganz handelsübliche Ware in der modernen Wellness-Industrie und vorwiegend ästhetische Pflegemaßnahme. Ich selbst sehe eine äußere bzw. homöopathische Anwendung aber nur für bedingt sinnvoll; denn so ein Rezept sollte in jedem Falle nach Absprache mit Facharzt bzw. Apotheker dann gemischt werden, wenn man es selbst wirklich will, bzw. für notwendig erachtet.

Allerdings halte ich es für wichtig, einen derartigen Rezeptvorschlag einmal unverblümt zu veröffentlichen, denn er führt zu einer Auseinandersetzung mit und rund um all jene Nahrungsergänzungsmittel und –zusatzstoffe, die uns sowieso von jedem Plakat bzw. in sonstigen Botschaften umgeben. Die Mischung selbst halte ich deshalb für gut, weil visuelle Reize stark mit einer Reizbereitschaft des Beschauers selbst zu tun haben und jene in den meisten Bereichen heute gar nicht mehr gegeben ist. Dies auf Grund dessen, weil so vieles einfach nicht mehr für den Wert eines Objekts selbst gesehen wird, sondern nur für die eigene persönliche Nutzbarkeit bzw. optische Gestaltung der eigenen Persönlichkeit.

Inwieweit diese vorgeschlagene Mischung in einer Kapsel wirklich imstande ist, etwas von der eigenen Sehn- und Selbstsucht abzulenken, bleibt jedem selbst überlassen. Zweifelsohne führt die eigene Entspannung bzw. Stärkung durch die Einnahme, wenn sie nicht bereits über andere natürliche physische Anti-Aggressor-Abbaumethoden wie Sport oder geistige Meditationstechniken ausgeübt wird, zu vielschichtiger Wahrnehmung von allen optischen und visuellen Sichtgütern unserer Zeit.

Es dürfte es nicht so einfach sein oben angeführtes Mischverhältnis ganz normal in der Apotheke zu bestellen, denn Kava Kava ist als Bestandteil in einigen Ländern eine durchaus umstrittene »Droge«, die gar nicht so freiwillig abgegeben wird, wie in jenen bereits verpackten und schlüsselfertigen Produkten der Pharmaindustrie in anderen Ländern. Das Internet und der Open Source Gedanke sind hierbei allerdings sehr hilfreich.

Herzen Sie Ihre Sichtbarmachungen!
Care Your Visuals!
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© Dieter Telfser 2005
official take off sound

(audio/x-mpeg, 4,622 KB)



Hinweis: Die Selbstmedikamentation kann keinen Arzt ersetzen! Um Risiken und Nebenwirkungen vor der Einnahme zu vermeiden, sollte in jedem Falle Ihr Arzt oder Apotheker befragt werden. Insbesondere bei uneindeutigen Krankheitssymptomen und/oder längerer Erkrankung ist die Meinung eines Facharztes unentbehrlich.

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Neurodermitis — Ein Algorithmus um 7€ für die Apotheke

© Dieter Telfser 2005 — Neurodermitis - Ein Algorithmus um 7€ für die Apotheke.
Die Neurodermitis ist eine »unheilbare« chronische Hautkrankheit, die sich durch rote, schuppende, manchmal auch nässende Ekzeme bemerkbar macht. Weitere geläufige Bezeichnungen für die Neurodermitis sind: atopisches Ekzem, atopische Dermatitis und endogenes Ekzem. Sie tritt in der Regel das erste Mal bei Kleinkindern auf, aber auch Jugendliche und Erwachsene können noch an Neurodermitis erkranken.

Bei den meisten betroffenen Kindern verschwinden die Symptome mit dem Älterwerden, sodass von den ursprünglich Betroffenen im Erwachsenenalter 70% beschwerdefrei sind. Die N. wird immer häufiger beobachtet. Ca. 10% der Kleinkinder leiden daran. Aber auch nach langen symptomfreien Zeiten kann es wieder zu Krankheitsschüben kommen.

Der Name atopisches Ekzem macht dabei sehr deutlich, dass die Neurodermitis nur schwer einzugrenzen ist. »Übersetzt« bedeutet der Begriff lediglich »krankhaft veränderte Haut«, also eigentlich nichts. Entsprechend vielfältig sind die Erklärungsversuche der Wissenschaftler und Ärzte und auch das Erscheinungsbild der Erkrankung.

Durch die Verwandtschaft der Lunge mit der Haut kommt es bei Neurodermitikern auch oft zu Asthma. Das Hauptproblem für die Betroffenen ist der starke Juckreiz. Auch die soziale Komponente kann gravierend sein, da Betroffene ihre Erkrankung oft an Händen und auch im Gesicht haben. Da der Juckreiz zu den stärksten Reizen des Menschen gehört und dieser besonders nachts stark ist, kommt es oft zu Schlafdefizit insbesondere bei Eltern betroffener Kinder. Die daraus entstehende gereizte Stimmung innerhalb einer Familie belastet das Kind, welches dadurch einen verstärkten Juckreiz verspürt. Zur Linderung wird oft mit Kortison behandelt. Seit kurzem verfügbare Salben [z.B. Protopic, Elidel] ermöglichen vielen Patienten eine Beschwerdefreiheit ohne Kortison.

Die Erkrankung tritt meist in Schüben von unterschiedlicher Dauer und Stärke auf. Durch die oft ohne erkennbaren Grund auftretenden Krankheitsschübe, die aus ebenso unerfindlichen Gründen irgendwann wieder enden, entsteht oft eine große Unsicherheit über die letztlich erfolgreiche Behandlungsmethode. Die Abgrenzung zu Allergien ist zwar theoretisch eindeutig, in der Praxis aber schwierig, da Allergien und Neurodermitis zum großen Teil die gleichen Symptome aufweisen.

Die Therapieformen sind daher sehr vielfältig. Insgesamt kann festgestellt werden, dass die Neurodermitis gut zu Behandeln ist. Auch können mehrere Therapien parallel durchgeführt werden. Neben den oben genannten Kortikoiden [Kortison und ähnliche Wirkstoffe] und den seit Anfang 2002 erhältlichen kortisonfreien, aber auf das Immunsystem wirkenden Präparaten müssen ein paar wichtige hier erwähnt werden:

Die Schulung. Die Schulung als Therapieform wird selten von den Ärzten empfohlen und ist dennoch sehr hilfreich. Da jeder Behandler nur stichprobenartig den Patienten sieht, kann die eigentliche Behandlung praktisch nur durch den Patienten selbst erfolgen. Gelehrt wird unter anderem der Unterschied zwischen N. und Allergien, wie trage ich Salben / Cremes / Lotionen auf, wie lege ich Verbände an usw. Ein großer Schwerpunkt der Schulungen liegt auf psychischen Faktoren der Neurodermitis. Einfache Verhaltensregeln für Eltern betroffener Kinder und eine Anleitung zur [Selbst-] Beobachtung gehören dazu. Auch eine Ernährungsberatung ist Bestandteil einer N.-Schulung. Ebenso wie im Rahmen einer Schulung kann auch die Teilnahme in einer Selbsthilfegruppe das Wissen und damit die Lebensqualität deutlich erhöhen.

Die tägliche Körperpflege. Der typische Neurodermitiker hat eine trockene Haut, die einer entsprechenden Pflege bedarf. Hierzu gehört das nur kurze und dazu recht kalte Duschen statt dem ausgiebigen heißen Bad. Nach Bedarf werden die betroffenen Hautpartien mit fetthaltigen Cremes o. Lotionen gepflegt. Harnstoffhaltige Präparate helfen oft ebenfalls.

Die Vermeidung von Stress. Die Neurodermitis hat eine oft sehr wesentliche psychische Komponente, allerdings je nach Person auch nur nur untergeordnet. Allgemein wird Neurodermitikern empfohlen, Stress zu vermeiden. Bei Kindern kann sehr oft eine Verschlechterung des Hautzustandes z. B. vor Weihnachten beobachtet werden.

Die Klimabehandlung. Oft helfen auch Reisen ins Gebirge, auf die milbenfreie Höhe von 1.000 m im Winter und 2000 m im Sommer, oder auch das Baden in Salzwasser, wegen der geringen Luftbelastung mit Allergenen bevorzugt an der Nordsee statt an der Ostsee.

Komplementäre Therapieformen. Die sogenannte Alternativmedizin hat einige Verfahren hervorgebracht. Allen gemeinsam ist der deutlich größere Zeitaufwand des Behandlers für Gespräche, als dies beim Kassenarzt üblich ist. Durch diese psychisch entlastenden Gespräche sind diese Therapien oft auch wirksam, wenn dies durch die eigentliche Methodik nicht zu erwarten ist.

So, dies war nun der offizielle Text aus dem Netz zitiert vom www.net-lexikon.de. Da schon genug Menschen mit Kortison gequält wurden und aufgedunsene Gesichter dahertragen mussten, hier nun mal ein banaler Salben-Gegenvorschlag von meiner Seite um 7 Euro in der Apotheke zu mischen:

Diesen Text kann jeder Apotheker zu einer Salbe mischen:


Sulfur dep 2,5

Pix betul 2,5

Pasta Zinci ad 250

Schwefel, sprich, Sulfur mit Birke und Zinkpaste, wie wir es aus der Penatencreme kennen. Es handelt sich um kein Allheilmittel, aber mit etwas sozialer Zuneigung zum Patienten und der Klärung der Irritationsumstände ist das immerhin besser und billiger als chemische Keulen. Ich warne, die Salbe duftet intensiv und ist nicht so einfach wegzukriegen. Die Gründe sind der penetrante Duft von Schwefel und die Klebrigkeit von Zink.

Weißhäuter, die gerne weiße Haut tragen und nicht sonnengebrannt daherkommen, können die Schmiere auch als Maske verwenden. Man wirkt sehr barock damit.
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© Dieter Telfser 2004 für alle overdrivenen Dermagestressten.

Die Urheber dürfen aus rechtlichen und sicherheitstechnischen Vorkehrungen nicht genannt werden. Ich war Mitentwickler, aber nicht alleiniger Urheber. Hinweis: Die Selbstmedikamentation kann keinen Arzt ersetzen! Um Risiken und Nebenwirkungen zu vermeiden, sollte in jedem Falle Ihr Arzt oder Apotheker befragt werden. Insbesondere bei uneindeutigen Krankheitssymptomen und/oder längerer Erkrankung ist die Meinung eines Facharztes unentbehrlich.

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