Reteid Resflet*25 Open Sources 7.3 |
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Saturday, 6. November 2004
PowerPostScript als proprietäre Weichware für seine demokratischen Gegenstücke. Politisch subjekt orientiertere Benutzeroberflächen für präzisere Rastertechnik in der Farbreproduktion.
dieter
11:57h
Das Bild von polyglotten Jongleuren in Maschinen verständlicher Sprache, sprich Programmierern der Quellen selbst, stellt sich in der Öffentlichkeit recht bunt dar. Auch wenn es etwas kompliziert klingen mag, so ist das Programme Schaffen in seiner mathematischen Eleganz schon längst in ganz alltägliche Domänen vorgedrungen. Nicht deshalb, weil das Schöpfen aus dem menschlichen Vollen keine humane Relevanz mehr hat, als vielmehr weil heutige Eleganz eine taktische Absicht mit klar verständlichem Ziel geradezu erfordert. Alles andere stellen wir in die Ecke der individuellen Selbstbespielung. Es geht nicht nur ums Leben bzw. Überleben, als vielmehr um eine nachvollziehbare Gestaltung der Zeitqualität für Jeden in seiner/ihrer persönlichen Erfahrungswelt dazwischen. Eigentlich ganz normal, aber eben ständig mehr in den Quellen unserer politischen Angler verankert. Es stört nicht, dass die Durchsichtigkeit eine vollkommen spannungslose Art der Kontrolle werden wird, aber es ist bemerkenswert. In mehr oder weniger allen Zünften werden heute statistische Relevanzen dazu benutzt, Programme in ihrer Vielfalt soweit zu nutzen, soweit sie der Benutzer eben versteht. Das ist aber auch schon das Limit des Codes selbst und direkt zu vergleichen mit absolut human degenerierter Haute Couture, die wir zum Nachfärben über »Hamsterketten« nachkaufen. Die Eleganz erschöpft sich also meistens in seiner Intelligenz und ich fürchte immer weiter, denn seit flächendeckender Verbreitung von digitalen Nutzungstechniken bleibt uns nur noch die spielerische Vielfalt im Benutzen der Instrumente selbst, aber nicht deren Weiterentwicklung. Während wir glauben, Lebenskonzepte immer einfacher halten zu müssen, entwickelt sich eine ganz andere Gegenströmung dem »KISS = Keep it Simple and Stupid« Konzept zur Ergänzung entgegen. Die immer mundgerechter aufbereitete konsumierbare Schaufelware dient zwar dem Verkauf der Ware selbst, nicht aber dem ersehnten bzw. erwünschten Mehrwertmoment. Es ist schon lange nicht mehr das Spiel von Konsum und dem sozialen Spiegel an der Wand als vielmehr der Wunsch, persönlich visualisierte Bilder in einen neuen realen Werteausgleich setzen zu wollen. Gelernt haben dürften wir das bei »I had a dream! – But I never dreamt it!« und trotzdem bleibt das Träumen wohl den Werbern selbst überlassen. Politisch betrachtet bedeutet der Umgang mit statistisch schienbarem Wissen mehr oder weniger eine moderne Steuerung des Bürgers, weil doch über Finanzen und Bündnisse keine effektvolle und nachhaltige Klangbreite mehr möglich ist. So ist und bleibt die Individualität der immer dreister klingenden Aussagen ein Zulieferant für die blutende Quote einiger weniger Konzerne, die das gar so planen. Macht als geglaubt eigensinniger Wille, wird also zur subjekt orientierten Benutzeroberfläche, die wir gar gerne kaufen und für den vorgesehenen Zeitraum benutzen dürfen. Desktop Politics ersetzt im Verbund mit Publikationsware seit geraumer Zeit die ovalen Tische, an denen man noch wirklich nachhaltige Vereinbarungen traf. Gestaltung bzw. sein Ableger Design bekommt also in seiner demokratischen Gewichtung eine vollkommen neue und maßgebende Zuordnung. Es ist die wiederentdeckte Verantwortung, die in den Grundregeln der Gestaltung selbst seit je her festgeschrieben stand, die wir neu fächern. Es sind nicht die Farben, als vielmehr die Geschwindigkeit der Zuordnung, die wir mit einer neuen Qualität der Oberflächlichkeit gegenpolen. Es treffen sich jene Disziplinen in einem Zeitgeist, den es deshalb nie geben wird, weil wir ihn nur auf uns selbst abgestimmt reproduzieren können. Wenn wir die Welt nicht ändern können, Sollten wir uns nicht verändern können, ... Link Sunday, 17. October 2004
Versuch einer Einführung in die Metaphysik des Ismus. Warum wir entweder als Teil des Vorhandenen „unsterblich“ sind oder unser Dasein keine Zeit kennt. Eine hohe Dosis ontologischer Trost, der sich selbst relativiert ohne zu verlieren.
stefanrois
17:06h
0 1 Für das Sein: 2 Ist das Raum-Zeit-Kontinuum (oder ein Teil davon) uneigentlich und nur eine Tatsache der Subjektivität, so ist auch Bewegung uneigentlich und an unzulängliche Perspektiven gebunden, da Bewegung die resultierende Größe von Raumüberwindung innerhalb einer Zeitspanne ist. In diesem Fall ist das eigentliche Sein statisch zu denken. Veränderung ist unmöglich und somit auch das Nichts für das Sein ausgeschlossen, weil sein Erscheinen eine Veränderung wäre. Wenn das Raum-Zeit-Kontinuum in seiner Gänze eigentlich und die subjektiv permanent erlebte Veränderung also keine Täuschung ist, so wäre auch ein Ende des Seins und somit von Raum und Zeit denkbar. Das Ende des Seins wäre das Einsetzen des Nichts. 3 © Stefan Rois 2004 ... Link Thursday, 14. October 2004
Encoding Life! – Verschlüsselte und scheinbar vereinbarte Vorschriften unserer Zeit. Wie wir uns besser erkennen und durch unsere Unterschiede den Irrtümern mehr Freiheit einräumen können. Über die Zunahme von gleitsichtiger Entspiegelung im Zwischenmenschlichen.
dieter
13:45h
Missverständnisse dienen dem Verständnis, genauso wie die Verleugnung der Verständigung selbst. Es bleibt das modernste Spielzeug unserer Zeit und ist letztendlich doch die versierteste Art an jenen Fäden mit zu ziehen, die das Gegenüber schon um uns gewoben hat. Nebst zeitoperativer Qualität, die heutiges Management als effizientes Summen bezeichnet, bleiben uns Fragmente an menschlichem Fehlverhalten zur Diskussion. Begriffe wie »absolut« und »relativ« zieren unsere Geschäfte genauso wie jene feinstoffliche menschliche Umgebung, die wir gerne dann aufsuchen, wenn wir uns ganz innen mit dem Gegenüber auskennen. Das Handeln mit den offensichtlichen Werten und den stillen Gewässern bekommt seit den Siebziger Jahren eine neue Qualität, denn wir wissen alle mehr über die menschliche Psyche als die über uns. Wir beherrschen von Mensch zu Mensch die Themen, die den Alltag bestimmen, und entwickeln daraus die Geschäfte, um zu überleben. Die Matrixen sind so alt, wie der Mensch selbst und überlebten sogar die porentiefe Reinigung durch synthetische Gewässer. Es wird wieder dreckiger in der Kommunikationstechnik, denn nach wie vor reichen uns die »kranken« Modelle, den »gesunden« Konzepten gegenüber gestellt, nicht aus. Allerdings nur unter der Prämisse der Eindeutigkeit! Erst wenn wir einen Satz eindeutig zu unserem verinnerlichten Verständnis zuordnen können, glauben wir dem Nutzen des Satzes konkrete Brauchbarkeit. Wir beginnen das Gegenüber zu mögen, denn Wörter und Silben gehören nach abgeglichener Tonlage eben uns. Es ist das Geschäft mit dem Geschäft, das uns Glauben und Vertrauen schenkt die notwendigen menschlichen Vorschüsse so zu äußern, dass sie dem Gegenüber entsprechen. Meistens haben beide einfach nur Hunger! Dass »Irren« menschlich ist, wissen wir schon lange! Dass im Gegensatz zu einer Lüge, bei der die eine persönliche Wahrheit bewusst verfälscht angeboten wird, ein Irrtum unabsichtlich aus falschen Informationen oder Schlüssen entsteht, scheinen wir uns regelrecht gegenseitig zu verbieten. Die Sportlichkeit im Ergründen des Wahrheitsmodells scheint das Schulen der Unabsichtlichkeit in Absichtlichkeit geradezu als neue menschliche Vorgabe zu wollen. Der zukünftig gegorene Mensch, wird also kaum mehr irren, als vielmehr bewusst verfälschen müssen, um überhaupt noch als Mensch zu gelten. Wir leiden also alle sehr unter unserer Emotionalen Intelligenz, sprich EQ, sprich Engineering Characterization. Aber müssen wir nicht alle sehr viel mehr leiden, um uns faktisch und wirklich für uns selbst wahrnehmen und spüren zu können? Noch nie haben somatische Krankheitsbilder so viel Zulauf erfahren wie in den letzten zwanzig Jahren. Und trotzdem entspiegeln wir nachhaltig auf gar ästhetische Weise alles und jeden, um weniger darüber nachdenken bzw. reflektieren zu müssen. Dies obgleich das Schöne einen ganz anderen aktualisierten Aspekt in unserem Leben bekommen hat, als die Disziplin selbst es vorzugeben scheint. Streicheln Sie Ihre Maus und fühlen Sie das Schöne über Ihre Macht des Klicks! Oder bleiben Sie einfach in Balance! Paradox bleibt neben Schönem und dem damit verbundenen Preis die menschliche Relation. Wie das Wort schon sagt, beruht das Leben auf einer schier unendlich großen Preiselastizität der Nachfrage nach homogenisierten Gütern, wenn jene Güter sich auf unsere zwischenmenschliche Verständigung auswirken. Reden wir über Geld, reden wir eigentlich über den eigens dafür erstandenen Wert, mit dem wir uns unseren Mitmenschen besser verständlich machen können. Es scheint fast so, als würden wir uns unsere kommunikative Existenz mit subjektiven Irrtümern beweisen wollen. Wie es ausschaut, glauben wir uns, aber nur uns selbst! Setzt man Gleichgültigkeit – Ataraxie mit einer bedingungslosen Sympathie – Liebe Menschen gegenüber, haben wir genau jenes Spektrum, welches wir für die kommunikativen Errungenschaften der Entspiegelung von Menschen benötigen. Wir suchen die Spannung für unseren eigenen Weg der Begleitung, ohne sie wirklich weiterzugeben. Wir fühlen uns verbunden und sind trotzdem nur verpflichtet unseren Weg zu gehen; ob wir wollen oder nicht. Welche Dogmen wir hierfür einsetzen, bleibt den zwischenmenschlichen Synapsen autonom überlassen, beruhen jedoch meistens auf der persönlich bewusst ergründeten Genetik. So zufällig wie der Zufall selbst ... Link Saturday, 9. October 2004
Vitamin »i« – Stickstoffhaltige Lebensformen für den internationalen Sumpf an Datennahrung in Form von Provitaminen. Von Fetten und Gewässern rund um die Intrigen auf das menschliche Zellgewebe.
dieter
13:45h
Der Botenstoff »i« existiert als nicht einheitlich chemische Stoffgruppe tatsächlich, indem man angeblich nachgewiesene Eigenschaften des Vitamin C in Form von Ascorbinsäure zu verbinden versucht. Als synthetisches Regulativ im menschlichen oder tierischen Organismus regulieren jene essentiellen Wirkstoffe tatsächlich die Aufrechterhaltung von Daten in Ihrer individuell gepredigten Gesundheit und die damit verbundene qualitative Datenleistungsfähigkeit, welche mittlerweile mit menschlicher Leistung gleichgestellt wird. Aber ist es wirklich so, dass uns das Internetz unter dem Code »i« das Letzte aus unserem Endorphin-Haushalt ringt? Da Endorphine, in Form von selbst produzierten Glückshormonen, immer nur in Extremsituationen angeregt bzw. freigeschüttet werden, brauchen wir wohl so einen synthetischen Vitaminkomplex für eine erhöhte Wahrnehmung rund um die auf uns einwirkende Datenwelt in Form von dezentralen Verbindungssynapsen. Persönlich stelle ich eine direkte Verbindung zwischen Erfolg- und Zielmetaphern und der metaphysischen menschlichen Ebene fest. Das heißt, dass Menschen, die ihre eigene Meta in ihrer Realität nicht leben können, viel mehr an Vitamin »i« benötigen als jene, die einfach nur baggern und sich empor wühlen, damit sie auch genug Licht zum Wachsen bekommen. Die Generalisierung von Natur in seiner Schärfe/Unschärfe und die damit verbundene Orientierungslosigkeit in den auf Zielgruppen abgebrühten Publikationen, zeigt uns doch allen nur, dass wir weder eine erhöhte Wahrnehmung lernen wollen, noch damit wirklich umgehen können. Wir diversifizieren uns für das Ziel der synthetischen Individualität, die man letztendlich kaufen können muss, denn das ist der rechtliche, also faktische Beweis, dass sie einem auch beweisbar zusteht. Als Eigentümer von rechtlich gesichertem individuellen Gut hat man leicht leben, denn man arbeitet auf die nächste Etappe von »i«-Gut hin. Da das Internet als Wort und Medium aber bereits eine Gleichstellung aller Rechte für alle in sich hat, arbeiten wir also kollektiv an einer Verbreiung der alles, allen gehörenden Masse. Wir haben also beschlossen uns gegenseitig zu nutzen, denn als nutzende Individuen stählen wir unseren Marktwert unter täglich neu erfundenen Prämissen. Wir errätseln uns gegenseitig auf die mögliche kommerzielle oder individuelle Nutzbarkeit und verpönen kommerzielles Sichtgut als eine niedrige Ebene der Vitaminzufuhr. Horizontale wie vertikale Marktsegmente scheinen im Fadenkreuz genau das zu versinnbildlichen, was an Präzision der einzelnen Klassen nun mal notwendig ist. Kurz: wir kaufen uns gegenseitig und haben uns als fleischlichen Beweis nur mehr digital oder eben anal-og. Die Welt wird deshalb zur globalen Intrige, da wir mittlerweile einfach alle besser wissen, was wir vom anderen unwissentlich haben können. Wir nehmen uns andere also nicht wirklich für eigene Zwecke zur Brust, sondern lassen jenen auch noch die Lust des eigenen Zwecks, damit politische Intrigen auch ihren nutzbaren Marktwert bekommen. Die banale Intrige hinter dem Rücken wird also wirklich zum sich gegenseitig gecoachten Training mit dem Ziel männliche Intuition der weiblichen vorauszuschicken, als hätten unsere Hormone sonst nichts zu tun! So gewinnt das Unwissen des Intrigierenden dem Benutzten gegenüber eine wirklich neue Qualität, denn beide wissen vom anderen Ziel, welches es auch sein mag. Die Täuschungsmanöver, genannt »Mobbing Skills« spielen sich in unseren Zellen genau so ab, wie wenn wir im Kino sitzen und uns von Lautstärke mal Bandbreite bewusst unsere Phantasie nehmen lassen. So haben alle Beteiligten eigentlich nur mehr Interesse ihr eigenes so genanntes selbst erdachtes Ziel so unbescholten wie möglich mit dem des für sich benutzten Zweckes zu erfinden. Was wer mit wem erreicht und auf welche Kosten, ist heute längst schon keine Frage des Nicht-Wissens mehr als vielmehr der vordergründig sichtbaren Fäden, welche zum Muster für alle passen sollten bzw. müssen. Instinkt ohne jegliche Duftqualität! Reduziert auf den Code und so offen wie der Code selbst brüstet sich also Wasserlösliches mit Fetthaltigem zu einem einzigen vitaminreichen Schubfaktor, dem wir unglaubliche Eigenschaften zuschreiben wollen. Natürlich verwenden wir hierzu vorwiegend Vokale, denn Konsonanten wären hierfür nicht sonorisch stark und prägnant genug, um uns selbst in unsere eigene Intriganz zu hüllen. In welchen Sack wir uns auch lügen, es bleiben immer ausreichend viele davon übrig, deren Füllgehalt man täglich neu erfinden kann. »Invent Yourself« + »Xpress Yourself« * »i« ergibt genau jene Botenstoffe die sich organisch nachhaltig in unser Gewebe einbinden lassen. Ob es dann die Liebe ist, sagt uns sicher die sexuelle Qualität. Würden Männer mehr intellektuelles Geschlecht leben, bräuchten Frauen dahinter oder davor nicht so viele Entscheidungen für ihre Männer arrangieren, damit sie sich über ihre Männer gemeinsam erhalten dürfen. Altgriechische Formeln wie Alpha*Beta/7, ergeben weder demokratische noch brauchbare politische Herde für das Geschlecht selbst. Noch nie waren »Gier« und »Gear« so nahe beieinander, wie seit der Erfindung des selbigen Blocker-Pillchens, die man als Gegensuchtmittel in der Medizin einsetzt. Prosit! »i« ... Link ... Next page
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