Reteid Resflet*25 Open Sources 7.3
Friday, 28. January 2005
Ants and Methanol! Trying to bloom the sources of visual engeneering. Culturing with brand virutal Suridentities. Blooming Methan Javas Codability!

Dieter Telfser 2005 – Blooming Antville – Antville Logo – Version written in Antville Extensis Font.
Wikipedia meint unter einem Code wird eine Vorschrift verstanden, in der Symbole einer Darstellung in solche einer anderen übertragen werden. Beispielsweise stellt der Morsecode eine Übertragungsvorschrift zwischen Buchstaben und einer Abfolge kurzer und langer Tonsignale her. Im allgemeinen Sprachgebrauch versteht man unter einem Code meist einen geheimgehaltenen Code, der zur Verschlüsselung von Botschaften verwendet wird.

Codes sind jedoch schlicht eine Vereinbarung zwischen Aufzeichnenden und Lesenden, um eine effiziente Produktionsweise für häufige Botschaften zu etablieren. Sie dienen der energiearmen oder auch sicheren Aufzeichnung und Übertragung von Information. Dazu werden anstelle der Information selbst einfachere Elemente und Kombinationen von diesen verwendet. — Diese Kombinationen verweisen auf die ursprüngliche Information. Je häufiger etwas verwendet wird, desto geringer sollte der Aufwand für die Verarbeitung eines Elements sein.

Codes beinhalten zwei Aspekte von Effizienz:

Einerseits ersetzen sie das Ursprüngliche durch einen reinen Verweis auf dieses [das Bezeichnete wird durch das Codewort ersetzt] und benötigen daher nur einen Vorrat an Verweisen, der Wiedererkennbarkeit und Unterscheidbarkeit garantiert [Irrtumsfreiheit].

Andererseits, benutzen sie meistens ein Baukastensystem, indem häufigere Verweise durch kurze [wenigelementige] Kombinationen und seltenere Verweise durch längere [vielelementige] Kombinationen bereitgestellt sind. Dadurch werden die einfachsten Elemente [Bauelemente, Zeichen] möglichst häufig verwendet bzw. wiederverwendet [Nämlich in fast allen Verweisen].

Codes werden in einem größeren Rahmen gesehen, unabhängig von ihrer eigenen Raffinesse, erst durch die wiederholte Verwendung als Hilfsmittel zur Informationsübertragung wirklich hilfreich. Denn die Verständlichkeit beim lesenden System setzt ja auch in diesem irgendeine vorbereitende Organisation [z. B. Lernen] voraus. Codes werden daher zu einem Bestandteil von Kultur von Systemen [z. B. Landessprache, technische Standards] und entwickeln eine gewisse Beharrlicheit gegen Änderungen.

Die Energieminimierung macht Codes attraktiv für die Infoübertragung unter besonderen Bedingungen: große Entfernungen, große Zeitspannen, große Empfängerzahl, Übertragung mit minimalem Aufwand in Notsituationen, Übertragung mit Hilfe anderer Systeme, die in diesem Energie- und Strukturdynamikbereich arbeiten.

Is it Code?

© Dieter Telfser 2005 blooming antville part one

(application/pdf, 681 KB)


© Dieter Telfser 2005 blooming antville part two

(application/pdf, 6,263 KB)

© Dieter Telfser 2005 antville logos zipped

(application/zip, 93 KB)

.
.
.
Dieter Telfser 2005

Swarm Intelligence

... Link


Monday, 17. January 2005
Reality Sucks! — Über die Auszucker unserer Zeit in beflügelten Zonen, da Bilder den Gefühlen nicht mehr ausreichen. Eine chemische Bastelanleitung mit dem Ziel, gegorene Selbstbeobachtung sozial tauglicher zu machen. Presenting »Vicky« – The Idea of Visual Care Capsulas.

© Dieter Telfser 2005. — Reality Sucks! – Über die Auszucker unserer Zeit in beflügelten Zonen, da Bilder den Gefühlen nicht mehr ausreichen. Eine chemische Bastelanleitung mit dem Ziel, gegorene Selbstbeobachtung sozial tauglicher zu machen. Presenting »Vicky« – The Idea of Visual Care Capsulas.

Beruhigen Sie sich > Bleiben Sie locker > Finden Sie Ihre Balance > Bleiben Sie in Ihrer Mitte > Leben Sie einfach ein fremdsubstanz bzw. -freies und selbständiges Leben in Einklang mit jener Natur und den Menschen, die Sie umgeben > Denken Sie nicht so viel darüber nach, was Sie an sich selbst und Ihrer Umwelt stören könnte > Leben Sie einfach Ihr Leben, so gut und so zufrieden und glücklich wie Sie können.

Folgende drei Zeilen ergeben einen Mischvorschlag für einnahmefertige Kapseln, die meiner Meinung nach, sehr hilfreich für alle möglichen visuellen Abnutzungserscheinungen dieser Zeit geeignet sind, da optische Aufnahmefähigkeit bzw. -wahrnehmung stark mit der nervlichen aber auch physionomischen Substanz eines jeden Individuums zu tun haben. Die Mischung wurde entwickelt um einer Überbelastung, welcher Natur auch immer, entgegenzuwirken und soll eine »erhöhte« innere Entspannung bringen, welche einfach besser und vor allem aufmerksamer mit Sichtgut umgehen lässt:


›» KAVA KAVA — 70 mg

›» ALOE FEROX AFRICANA — 1 mg

›» TERRA SILICEA — 80 mg

Die offensichtliche Frage, was eine fertige Kapsel im und mit dem menschlichen Körper bzw. Geist tun kann, ist nicht mit einem Satz zu beantworten, denn an und für sich sind im Volksmund »Kava«, Aloe Vera und Kieselerde ganz handelsübliche Ware in der modernen Wellness-Industrie und vorwiegend ästhetische Pflegemaßnahme. Ich selbst sehe eine äußere bzw. homöopathische Anwendung aber nur für bedingt sinnvoll; denn so ein Rezept sollte in jedem Falle nach Absprache mit Facharzt bzw. Apotheker dann gemischt werden, wenn man es selbst wirklich will, bzw. für notwendig erachtet.

Allerdings halte ich es für wichtig, einen derartigen Rezeptvorschlag einmal unverblümt zu veröffentlichen, denn er führt zu einer Auseinandersetzung mit und rund um all jene Nahrungsergänzungsmittel und –zusatzstoffe, die uns sowieso von jedem Plakat bzw. in sonstigen Botschaften umgeben. Die Mischung selbst halte ich deshalb für gut, weil visuelle Reize stark mit einer Reizbereitschaft des Beschauers selbst zu tun haben und jene in den meisten Bereichen heute gar nicht mehr gegeben ist. Dies auf Grund dessen, weil so vieles einfach nicht mehr für den Wert eines Objekts selbst gesehen wird, sondern nur für die eigene persönliche Nutzbarkeit bzw. optische Gestaltung der eigenen Persönlichkeit.

Inwieweit diese vorgeschlagene Mischung in einer Kapsel wirklich imstande ist, etwas von der eigenen Sehn- und Selbstsucht abzulenken, bleibt jedem selbst überlassen. Zweifelsohne führt die eigene Entspannung bzw. Stärkung durch die Einnahme, wenn sie nicht bereits über andere natürliche physische Anti-Aggressor-Abbaumethoden wie Sport oder geistige Meditationstechniken ausgeübt wird, zu vielschichtiger Wahrnehmung von allen optischen und visuellen Sichtgütern unserer Zeit.

Es dürfte es nicht so einfach sein oben angeführtes Mischverhältnis ganz normal in der Apotheke zu bestellen, denn Kava Kava ist als Bestandteil in einigen Ländern eine durchaus umstrittene »Droge«, die gar nicht so freiwillig abgegeben wird, wie in jenen bereits verpackten und schlüsselfertigen Produkten der Pharmaindustrie in anderen Ländern. Das Internet und der Open Source Gedanke sind hierbei allerdings sehr hilfreich.

Herzen Sie Ihre Sichtbarmachungen!
Care Your Visuals!
.
.
.
© Dieter Telfser 2005
official take off sound

(audio/x-mpeg, 4,622 KB)



Hinweis: Die Selbstmedikamentation kann keinen Arzt ersetzen! Um Risiken und Nebenwirkungen vor der Einnahme zu vermeiden, sollte in jedem Falle Ihr Arzt oder Apotheker befragt werden. Insbesondere bei uneindeutigen Krankheitssymptomen und/oder längerer Erkrankung ist die Meinung eines Facharztes unentbehrlich.

... Link


Wednesday, 5. January 2005
La Femme Surprise! — Von medialen Seelen-Exitussen, verschnörkelten Physiognomiken, Plexikonen und Frauen auf deren Weg zum Kunstsubjekt. Nur Mut! Es bleibt nach wie vor eine Frage von irrationalen Komponenten im richtigen Licht und etwas Haltung.

© Dieter Telfser 2005 — La Femme Surprise! Von medialen Seelen-Exitussen, verschnörkelten Physiognomiken, Plexikonen und Frauen auf deren Weg zum Kunstsubjekt. Nur Mut! Es bleibt nach wie vor eine Frage von irrationalen Komponenten im richtigen Licht und etwas Haltung. — Codes werden in einem größeren Rahmen gesehen, unabhängig von ihrer eigenen Raffinesse, erst durch die wiederholte Verwendung als Hilfsmittel zur Informationsübertragung wirklich hilfreich. Denn die Verständlichkeit beim lesenden System setzt ja auch in diesem irgendeine vorbereitende Organisation [z. B. Lernen] voraus. Codes werden daher zu einem Bestandteil von Kultur von Systemen und entwickeln eine gewisse Beharrlicheit gegen Änderungen.

Die Physiognomie als Pseudowissenschaft bzw. aktuelle mediale Jagddisziplin beobachte ich schon seit geraumer Zeit. Nicht zuletzt deshalb weil ich über viele verfängliche Situationen in der Maske mit Frauen endlich ein paar vielleicht gar überraschende Erkenntnisse nachschreiben möchte. Zudem ist es ein persönlicher Affront für mich Produktionen wie »The Swan«, Nip&Tuck, Best Makeovers, mit all deren nationalen Ablegern mit ansehen zu können bzw. müssen.

Es ist schon längst keine Frage von Quote mehr, welche OP-Technik zu wie viel mehr an Gesichtskoordinaten führt, als vielmehr eine geheime kryptische Vermittlung von sozialen und bildhaften Codes in einer neuen Zeit der Annäherung an das ganz Innerste des Begriffes Frau. Noch nie wurden Frauen selbst, so medial darüber gespaltet, ob sie nun an einer Über- oder Unterwahrnehmung ihres Selbstbildnisses leiden könnten. Dies natürlich nur wenn diejenigen auch tatsächlich die dazu benötigte Zeit und die monetären Einheiten hierfür aufbringen wollen.

Die Frage ob ihrer Textilien oder Grundierungstechniken, eine Frau heute noch »stirnfrei« an der oberen Körperendung tragen darf, gehört vielmehr zu einem integeren Bild mit der aus der Tierwelt zitierten Koordinaten die feingezeichnet die Herrscherin verstecken sollen. Die Frau kann nur teilweise entscheiden, ob sie mit wie viel Dramaturgie auch immer auf ihre, ihr noch möglichen Inhalte, hinweisen möchte. Was sie nicht kann, ist dabei nicht als Frau wahrgenommen zu werden. Manchmal scheint es fast so, dass die dabei entstehende Hysterie nicht mehr zum Gebären der Aussagen selbst verwendet wird, als vielmehr zum autosuggestiven Korrektiv der Umgebung.

So frei wie sich Vögelinnen in meistens hellen OnScreenKäfigen fühlen müssen, so sehr wünschen sich konsumtaugliche Damen anscheinend daraufhin dressiert zu werden und wunderen sich gar nicht mehr über fiktiv gepinselte Gesichtsdreiecke und ionisierende Komponenten, die gar tagestauglich wirken. Das ganz eigene Silizium, ohne den dafür notwendigen genetischen Aufbau einfach zu implantieren, scheint die billigste Lösung für den total fatalen Auftritt; wenn nicht im Bett, dann zumindest für die Etikette.

Welche Quervergleiche auch immer zum realen Leben dazu zitiert werden; sie sind und bleiben Vergleiche, denn es gibt schlicht und ergreifend keinen unästhetischen Menschen!Und natürlich kann ich es nicht nachvollziehen darüber nicht zu diskutieren, sondern enttabuisiert und umfassend am Fleisch herum zu heben. Die Entkörperlichung in einem geglaubt neuen Körper bleibt eine kaum nachhaltige Lösung, denn die Zellen selbst werden dabei nur selten verändert. Dazu müsste man sich schon dazu durchringen, endlich die ersten menschlichen Clones vor die Kameras zu stellen. Ansonsten sollte Maske, wirklich Maske als »bilderzeugend« bleiben.

»What You See Is What You Are« sollte es wohl heißen, ohne die absoluten Aussagen zum Thema Schönheit von Innen nach Außen, über Nutelladen und Lighteiweisen für das Visual Care Center zwischendurch. Ob nun SPAS oder NEOPREN was auch immer dicht halten sollen, bleibt wohl jeder Frau selbst überlassen. Übrig bleibt jedoch immer jener Moment der Überraschung, der eine Frau auch in Zukunft ausmachen wird.

Wirklich sehr verehrte Frauen,
Wir sollten den Versuch abbrechen!
.
.
.
© Dieter Telfser 2005

... Link


Wednesday, 1. December 2004
Sex Smells! — Flüssige Quadraturen im Kreise als Gommage für Persönlichkeiten mit der ein oder anderen Schwäche für das Wesentliche im Leben. Über die Zelebrierung des Immune Deficiency Syndroms.

© Dieter Telfser 2005 — Sex Smells! Flüssige Quadraturen im Kreise als Gommage für Persönlichkeiten mit der ein oder anderen Schwäche für das Wesentliche im Leben. Über die Zelebrierung des Immune Deficiency Syndroms. — Codes werden in einem größeren Rahmen gesehen, unabhängig von ihrer eigenen Raffinesse, erst durch die wiederholte Verwendung als Hilfsmittel zur Informationsübertragung wirklich hilfreich. Denn die Verständlichkeit beim lesenden System setzt ja auch in diesem irgendeine vorbereitende Organisation [z. B. Lernen] voraus. Codes werden daher zu einem Bestandteil von Kultur von Systemen und entwickeln eine gewisse Beharrlicheit gegen Änderungen.

Er ist ein kugelförmiger »Bazillus« mit etwa 100nm Durchmesser und gehört zur Familie der Retroviren. Zur Vermehrung benötigt er meistens Körperzellen, die den CD4-Rezeptor auf der Oberfläche tragen, da das Oberflächenprotein gp120 des HIV eine Bindung mit den CD4-Rezeptoren eingehen kann. Das sind vor allem die CD4-tragenden T-Lymphozyten [T4-Zellen], die beim Menschen für die Antikörperbildung zuständig sind. Er baut zur Vermehrung sein RNA-Genom in DNA-Form in das Genom der Wirtszelle ein [Endogene retrovirale Genome], wodurch diese beginnt Virus-Protein und vom Virus benötigte Enzym zu produzieren. Mein Gefühl sagt mir, HIV ist männlich, schon allein wegen seiner zentral angelegten Wandlungsfähigkeit und autonomen Intelligenz.

Schaut man sich Zellen genauer an, kommt man recht schnell dahinter, dass der rein chemische Vorgang zwar minutiös und auch plausibel erklärbar scheint, nicht jedoch die scheinbar autonome Intelligenz der Bildungsformen von Proteinen und der damit verbundenen genetischen Informationen, die ja einen ausschlaggebenden Part beim Akt der Fortbildung selbst spielen. Dass es für die Bildung eines Syndroms immer mehrere Faktoren, Menschen oder chemische Stoffe braucht, ist ja nichts Neues; sehr wohl aber die Behauptung, den in einem Krankheitsbild zusammengefassten Komplex mit gleichen rückführenden Entstehungstechniken behandeln zu wollen.

Da Krankheitssymptome meistens die am vehementesten einfordernden Erinnerer für eine gestörte Interaktion mit unserer Gesellschaft und teilweise auch Ärzteschaft sind, müssen wir unbedingt einen zumindest sozial aufrechten Dialog mit den komplexen Auswirkungen suchen. Das passiert im Falle von Immune Deficiency und dessen humaner Penetranz sehr populär, denn schließlich war und bleibt der Auslöser hierfür unhygienische Sexualität, egal ob [Homo] [Hetero] [Trans] [Inter] [Bi] [Metro] [Objekt] [Auto] [A] [Hyper], ohne die anderen Kontaktmöglichkeiten vergessen zu wollen. Es scheint also fast so, als würden wir uns gerade recht deutlich die Frage stellen, warum wer mit wem und wie sich welchen Körperöffnungen widmen sollte. Zumindest tun das 40.000.000 Menschen auf unserem Planten, welche die 100nm große Frage in sich nicht wirklich »positiv« beantworten können.

Elsa Schiaparelli lieferte die »schockierende« Idee für die Marke Ribbon und so lernen wir seit geraumer Zeit über verschiedene Tochterinstitutionen, wie viel menschlicher und gesünder diese Welt noch werden muss. Die Schleife als persönliches Schmuckstück für mehr Solidarität mit den Schwächeren, weil unlösbar »infizierten« Mitmenschen unter uns. Seitdem staunen wir über Zahlen und bunte Formen der Darbietung des Social Fund Raisings, weil es Einzelschicksale nicht mehr schaffen können, mit der autoimmunen Krankheit umzugehen. Die Meinungen divergieren und rege diskutieren wir uns gut bestückt durch den Dschungel an medizinischer Realität und einer völlig neuen Disziplin: Jagen durch Sammeln für mehr Jäger unter uns.

Das Zelebrieren eines komplexen, unverständlichen, noch nicht gelösten Krankheitsbildes mit einem sozialen Spiegel der Schwächeren und möglicherweise Stärkeren, die den Schwachen ihre Stärke und Freude am Leben wieder zurück geben, birgt einen »großen« Gedanken in sich. Es ist das Wissen in Form von Macht über einen anderen Menschen zu entscheiden, welches wir als essentielles Mittel zur Lösung des Problems zu suchen scheinen. Gäbe es die erlösende Gralle, hätten wir totale Hygienefreiheit in wohl allen Belangen und müssten uns nicht grämen über die Konsequenzen und Folgen von Praxis und Technik jener Schwäche, die dann plötzlich keine mehr wäre. Wir könnten uns verteidigen und immer stark sein, ohne unser Immunsystem mit der Basisinformation, die wir gerne von uns lassen, zu bemüßigen. Der reine Sex, der reinen Liebe willen für mehr Entlastung im sowieso von Natur aus autonomen Immunsystem. Kurz: wir bräuchten dann plötzlich alle nur mehr Liebeleben, ohne uns um unsere Identitäts- und Persönlichkeitsmutationen und deren sozialen Status persönlich kümmern zu müssen.

Europa mit seinen viktorianischen Kontinenten würde sich von all zu gesunden Selbstbildnissen relativ schnell langweilen, denn es gäbe wohl kaum mehr jene Herausforderungen des kulturell wissenschaftlichen Bezwingens anderer Kulturen. Wir müssten uns ergeben! Den Gedanken, den Gerüchen und all den sich ständig wandelnden Geschmäckern, die mit der persönlichen Identität zu tun haben. Sex würde plötzlich riechen und wir müssten erneut Religionen und Wachstumsraten gegen das Bruttoinlandsprodukt zu unserer eigenen wahrgenommen Realität messen. Es würde dann wohl »Sieben« heißen, und wir würden Sieben zur Öffnung von Kanälen universeller Natur nutzen, die sich so oder so ständig selbst reflektieren. Das Okkulte am Vorgang der Bemächtigung würde zu einem Aneinanderstreifen von MHC-Komplexen und DNA-Knäuel ganz neue Texturen ergeben, mit denen in Wirklichkeit schon längst am Leben experimentiert wird. Das Zeitgefühl müsste nicht mehr strukturiert, als vielmehr bebildert werden, damit wir uns daran erhitzen.

Was die meisten bei der Humanen Immunsystem Verteidigung
nicht angehen wollen, ist, dass das zu Rate gezogene Syndrom,
der best zitierte Aufruf zur Veränderung humaner Natur ist.

Es bleibt ein unwiderstehlicher Lockruf für die Weiterentwicklung
der Spezies mit seiner einzig auszeichnenden Individualität.

.
.
.
© Dieter Telfser 2004

Never Fuck Alone! ;-) never fuck alone

(application/pdf, 1,149 KB)

... Link


© Dieter Telfser 2024 — Telfser.com > Reteid Resflet*24 Open Sources — Ein Netzwerk für mehr Bewegkraft in der Gestaltung! — Mehr Kante, weniger Business für mehr Zufriedenheit miteinander und füreinander!
Online for 7968 days
Last update: 11/29/25, 5:22 PM
status
Youre not logged in ... Login
menu
search
calendar
December 2025
SunMonTueWedThuFriSat
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28293031
November
recent updates
All my true wishes for
a Brave New Year, within this Orbit here. Yesterday...
by dieter (11/29/25, 5:22 PM)
Apple Vision Pro —
The era of spatial computing is there! Blending digital content seamlessly...
by dieter (8/4/24, 9:46 AM)
Der Moment des Wahrnehmes ist,
so betrachtet, das Aufblitzen des transnormativ »Guten.« – Es...
by dieter (8/4/24, 9:33 AM)
Welcome to Canva, Affinity!
— Canva acquires design platform Affinity to bring professional design tools...
by dieter (3/30/24, 8:49 AM)
Procreate Dreams —
James Cuda unveils its revolutionary new animation tools at »We Are Playgrounds«...
by dieter (9/17/23, 7:25 AM)
Preblocking Areas! — Weniger sichtbare
Realitäten in der Organisation von dezentralisierten Strukturen. Über die fast...
by dieter (7/8/23, 9:26 AM)
Adobe Firefly — How to
Generate Creative Generative AI Models at the speed of your...
by dieter (3/27/23, 9:54 AM)
OMG – Österreichische Medien Gruppe
EG. Offene Objekt Orientierte Managementkultur, so lange die Farben noch...
by dieter (2/24/23, 9:02 AM)
Neville Brody — The end
of structure! — Challenging design paths — Beyond the obvious....
by dieter (4/18/22, 8:32 AM)
iGOR on ЖAP — Fabelhafte
Aussichten auf Glut! — Warum es wenig Sinn macht, die...
by dieter (3/6/22, 7:44 AM)

RSS Feed

Made with Antville