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Friday, 30. April 2004
Anorexia Nervosa oder Axiome in die Jahre gekommen? Für alle echt genervten Frauen/Männer - Hommage an die gebärenden Becken/Lenden!
dieter
16:39h
Begegne immer wieder Frauen/Männern, mit denen ich mich intensiv austausche, und stelle fest, dass spätestens nach dem Beauty-Case Inhalt auch die biochemische Prüfung ansteht. Man erzählt sich, wie man ist und was man fürs Überleben im Urbanen braucht. Ach ja, natürlich sind dann auch irgendwann die Nerven dran und so erfahre ich gut und gerne immer wieder Umweltunverträglichkeiten [auf Grund erhöhter Vulnerabilität] die ich mal gegenüber stellen will. Die nachstehenden Definitionen findet jeder im Internet und sie sind allen zugänglich. Der Hunger nach Leben bzw. die Nachreifung der Kindheitsymptomatiken/-symboliken führen oft in die Irre, jedoch nicht zu einem einzuschlagenden Weg. Die absolute Lösung für Essstörung ist nicht die Analyse der Störung selbst, sondern die Qualität der menschlichen Fütterung durch andere. Alte Italiener sagen: Tue nichts alleine [non fare mai niente da solo] und ich denke das ist eine alte soziale Wahrheit, die ich hiermit gerne verbreiten möchte. Hier nun mal die Fakten:
1. Trägheitsprinzip Ein Körper beharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmig geradlinigen Bewegung, solange keine äußeren Einflüsse auf ihn wirken. Die Geschwindigkeit eines solchen sich »frei« bewegenden Körpers ist nach Betrag und Richtung konstant. 2. Beschleunigungsprinzip Durch einwirkende Kräfte erfährt ein Körper eine Beschleunigung, die zur Kraft proportional ist und deren Richtung besitzt: Kraft = Masse x Beschleunigung. [Zu Ehren Newtons wird die Einheit der Kraft 1 N [Newton] genannt.] 3. Wechselwirkungsprinzip [actio = reactio] Übt ein Körper A auf einen Körper B eine Kraft aus [actio], so übt auch B auf A eine Kraft aus, Gegenkraft [reactio] genannt, die entgegengesetzt gleich der ersten Kraft ist. Ich bin der felsenfesten Meinung, wir müssen uns dem Menschen und nicht der Störung widmen, da die Re-Integration nur durch die Widmung möglich ist und nicht durch die Behandlung der sowieso schon geschwächten Immunologie. Eine Zwischenverbindlichkeit zwischen Axiomen und Anorexie besteht meiner Meinung nach in jedem Falle. ... Link
Hievt Elsa Schiaparelli den »Red Ribbon« zum Shock? — Be shure to be lubed somewhere...
dieter
16:08h
Dies ist eine kleine Vernetzwerkung bzw. Klärung von Inhalten da ich Elsa Schiaparellis Beiträge sehr schätze. Ich denke, die Dame kommt gerade wieder in Mode, denn immerhin hatte Elsa Schiapparelli keine Zeit für demokratische Kommunikationsmodelle. Als Vorläuferin für Frau Chanel und Herrn Laurent, diente die Wilde, aber maßlos dominante Dame in Paris zur Unterhaltung vieler. Ihr Duft »Shocking« hatte immerhin ein nettes Schleiferl, das wir heute als »Red Ribbon« kennen. Rechte liegen irgendwie, irgendwo, da die Dame verstorben ist und sich nicht mehr wehren kann. Also tue ich das mal für sie, denn eigentlich ist der Ribbon eine gewagt duftende Kopie und wenn man bedenkt, dass Elsa wirklich schocken wollte, dürfte es wohl kaum in ihrem Interesse gewesen sein, immunologisch Geschwächte zu unterhalten, obgleich die wahrlich ein gutes Zeichen brauchen. Nix gegen die ganze Charity, jedoch, finde ich, sollte man die sexuelle Kodifikation von anal fixierten, sprich, Homosexuellen mit den üblich andersweitig Infizierten in einen wissenschaftlichen Stand erheben und die »Schwäche« nicht so öffentlich üben. Immerhin arbeiten bereits zu viele Leute daran, diese Erde wieder gesund zu kriegen. Wie es ausschaut aber nur auf dem Papier und über gewieftes Merchandising für die Spenden der Spender der Spenden. — Isn’t it chic to be chic! ... Link
Gestalter als human-degeneriertes Auslaufmodell
dieter
14:40h
Wenn man bedenkt, dass die meisten von uns mehr Tasten zupfen, als Erde in den Händen halten, ist es kein Wunder, dass unsere Körper nicht mehr artgerecht gehalten werden können. Das sich dies rückgekoppelt wieder auf unsere Arbeit auswirkt, ist, glaube ich, nicht erwähnenswert. Schreiben tue ich das heute, weil ich einfach merke, dass die enorme Vergeistigung bei allen digital orientiert denkenden Menschen eine humanistische Verfremdung annimmt, die mal kurz angelockert gehört. Ich bin hie und da verwundert darüber, dass meine Mitmenschen auf der Straße voreinander erschrecken, weil sie sich in ihren Augen nicht mehr als Menschen erkennen und nach möglichen Koordinaten suchen. Die Bemessungsgrundlagen hierfür dürften vor allem in Wien, wo ich derzeit weile [aber nicht nur dort], Status bzw. die daraus resultierende sexuelle Paarungstauglichkeit sein. Ich war schon zu meinen schillernden Zeiten erstaunt über das Faktum, dass man mit banalen Farbcodes und der schlichten Nummer zu klein als attraktiv empfunden wurde. Tiere im Vergleich schnuppern zu Beginn mal und können sich dann riechen oder eben nicht. Erst danach kommt die eigentliche mögliche Annäherung. Verkehrt finde ich's grad bei den Humanos, da die ja nur mehr nach synthetischen Pheromonen duften und ihre sexuelle Kodifikation über die Marke eines Duftherstellers umleiten. Das heißt dann im Endeffekt sauber mit Duft oder dreckig, weil ungepflegt. Was die eigentliche Pflege außen bedeutet, kommt tatsächlich in einen inneren Tauglichkeitsvergleich, denn schließlich hat man entweder das Geld oder eben nicht das Geld für die notwendige Darbietung der Hygiene. Dass die Hygiene heute mehr Dermatologen zu schaffen macht, als wir denken, spricht man allerdings nur unter Fachleuten, denn in Wirklichkeit sind wir zu total und zu total sauber. Dass man sich dabei nicht mehr riechen kann, ist eine logische Konsequenz, denn sogar die sogenannten Naturdüfte haben meistens nur mehr einen Anteil von 30-40 % neben dem üblichen Benzol als Strecker des eigentlichen Inhalts. Ich ziehe gerne die Parallele zur Gestaltung, denn auch dort ist das Produkt kaum mehr riechbar, da neben Unmengen Postscriptmethyl, Schlagschatten und Kollagen kaum mehr die Silberanteile der Photos dahinter zu sehen sind. Man kann sich auch gar nicht mehr vorstellen, wie die Dinge denn entstanden sind und wer das wohl gemacht haben könnte. Dass wir tatsächlich Pixel gegen Silber verkauft haben, ist eine alte indianische Blödheit. Zumindest haben die ihre hohen Güter auch um Feuerwasser verkauft und blieben besoffen zurück. Auch unsere Immunologie hat es gar nicht mehr drauf, mit etwas Dreck in den Speisen umzugehen, denn alles ist dermaßen sauber und gereinigt, dass man es tatsächlich nur mehr durch den Darm schleusen muss. Dazu braucht man dann wieder Unterstützung von Außen bzw. von der Apotheke, da die freien Radikale mit Vitamin E unbedingt wieder zu solaren Sichtweisen gebracht werden. Der letzte Schrei scheint ja DHEA fürs definitive Jüngerwerden oder einfach Ascorbinsäure nebenbei als Häuferl unter die Zunge. Naja, dass es einen Haufen "Schmonzes" in der chemischen Wirtschaft gibt, beweisen die Marken für die dazu kodifizierten Wehwehchen. Da werden Männer als Hypochonder bezeichnet und Frauen als die Belastbaren, aber dafür Weicheren in unserer Mitte. Wer hält für wen eigentlich mehr aus, frag ich mich dabei? Der Hund liegt in der Unnahbarkeit durch zu langfristig materialisierte Gedanken. Wir wollten mehr, haben uns aber dafür weniger gegeben. Da müssen wir uns tatsächlich mit Luxus auseinandersetzen, müssen uns zwischen Windows und MACOS entscheiden, obgleich die Mädelsjunx das wirklich längst auf eine Schiene gebracht haben könnten. Letztendlich finanzieren wir deren Entwicklungsabteilungen, damit die wieder deren Marketing darüber recyceln. Ist das denn guter Mist? Kann man damit düngen? Ich weiß es nicht, aber vielleicht jemand anderes. Ich glaube sogar, Steve Jobs fungiert nur mehr als visueller Mentor eines Pyranhaplans. Vielleicht müssen wir einfach genauer prüfen/wissen, was wir brauchen: Mein Vorschlag derzeit: Forest auf Radio Ambient oder ... Link |
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