Reteid Resflet*24 Open Sources 7.3
Ute Bock — Weltbildmaschinenunabhängige Hüterin der Kultur gegen Wireroberndieweltmitnixe.

Frauen speichern 9-10 Generationen in ihrem Erbgut. Männer, egal wie gemischt, rufen 3-4 Generationen ab. Wer wen eroberte war kaum Gegenstand von tatsächlichem generationalem Nutzen, sondern sich seiner Kurzlebigkeit bewußte Verunsicherung. — Die kann man in den seltensten Fällen essen.

Wir sind kein Kontinent,
aber sein einziger zusammenhängender Speicher!

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Dieter Telfser 2018

Ute Bock (* 27. Juni 1942 in Linz; † 19. Jänner 2018 in Wien) war eine österreichische Erzieherin, Flüchtlingshelferin und Menschenrechtsaktivistin. Sie wurde durch ihren Einsatz für Asylwerber und Flüchtlinge bekannt, die sie mit dem in Wien beheimateten Verein Flüchtlingsprojekt Ute Bock mit Wohnraum, Kleidung, Kursen und der Vermittlung von juristischer und medizinischer Hilfe unterstützte.

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Primal Leisure Spices! — Bollicine without Gas, per favore!

© Dieter Telfser 2015 — © Stefan Meichtry 2011 — <b><a href="http://telfser.com/stories/7968/">Kissed by Electrones!</a></b> — Rasterelektronenmikroskopische Sichtweisen als kantonale Liäblings-Blüämä in Talwegeins. Stefan Meichtry und Dieter Telfser — Born in Bern, 2013. — <b><a href="http://telfser.com/static/antville/telfser/files/Kissed%20by%20Electrons%20Bern.jpg">Die Übersicht der entstandenen Bilder 2013,</a></b> betrachtend stören mich Millionen Details und <em>natürlich ging das zu hurtig:</em> das Bild konnte nicht rasten, ich konnte es nicht wenden, darüber schlafen, <b>und/oder tiefenzeichnen.</b> Es entstand eben als <b>interdisiplinärer Überschwang</b> und sollte mit etwas <b>»Patisserie«</b> zeigen, das Überall Farbe und Vitalität steckt. Dieser anstifende und übergreifende Gedanke sollte über das Dickicht von Bergen und sollte dort fruchten. In der Tat schrieb Stefan pro Bild ein Gedicht dazu, und so wurde aus Schwarz Weiß, farbiger Levellerei wiederum floreale Prosa, an eine nicht fokussierte Zielgruppe bereitgestellt wurde.

Ziele ändern sich ähnlich zum Riesenchromosom plastisch. Das ist wie mit dem Gehirn das sich seines Muskels nicht bewusst werden will, und lieber kosmisch abstrahiert, als seine Striche zählt. Die Informationen mit denen wir heute spüren können, würden eigentlich eine umfassende Revolution im visuellen Gebaren erfordern. Was zu sagen ist, lässt sich einfach sagen. Was man nicht einfach sagen kann, muss wohl schöner gesagt werden, damit es auch von A nach Z kommt. Wollte man früher noch ums Eck weiß man heute schon, was vor dem Eck sein könnte. Die Fähigkeit der Vorstellungskraft liegt beileibe nicht an heutigen Refraktionstechniken. Eine echte Sehhilfe, bleibt nach wie vor die Entscheidung über seinen individuellen Sehkomfort. Was man nicht mehr sieht, weiß man eben eigentlich schon. Das heißt die Schwachsicht rückt in digitale Nähe ohne sich zu spüren.

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DESIGNERDS — Interdisciplinary Talks and first Design Conference in Bolzano — 14. October 2016

© <b><a href="http://www.desein.it">DeSein</a></b> | Design and Communication 2016 — <b><a href="https://telfser.com/stories/9484/">DESIGNERDS</a></b> — Interdisciplinary Talks and first international Design Conference in Bolzano

Mein letzter Besuch 2011 in Bozen zum Thema Netaffair – »Netzwerke gestalten, leben und verstehen«, hinterließ vor allem eines in meinem Kopf: 80% der anwesenden Studenten wollten Südtirol nach Beendigung Ihres Studiums verlassen. Zu eng, nicht Ihr Ding, keine Möglichkeiten, und vor allem die mentale Eingeschränktheit nicht so zu sein können wie man ist, waren die Hauptargumente. — Spontan gründeten wir eine Südtiroler Landesflüchtlings Gruppe von der ich dann allerdings nie wieder was gehört hatte. Es sind wohl noch alle dort auf Ihren Wegen und in deren sozialen Mikronetzwerken.

Die Idee eine Tagung die sich an der TYPO International Design Talks Berlin inspirierte, mündete, entwickelt von DeSein, vielmehr Roby Attisano und dem Team: Katharina Mair, Claudia Frass, Sandra Rafreider, Markus Seppi, Martina Pellegrini im Namen »Designerds«. Für mich im Grunde ein Schimpfwort, genauso wie Geek, Genie oder Freak. Offensichtlich hat die virile Gruppe in Bozen aber mehr sozialen Riecher als ich verstand, denn pfundig scheint sich der Name mit dem internationalen Bewegungen der Industrie zu bündeln.

Was ich ausschließlich zur Unterstützung des Projekts in Südtirol wieder mache hat aber Parallelen die durchaus Inhalte wägen. D.h. obwohl ich auf der Mastauner Alm gemacht wurde, sehe ich mich wirklich als Gast dort, genauso wie in Wien oder eben anderen Städten. Südtirol hat für mich hochkreatives Potential im Keller. Vermutlich zur Reifung, oder damit es frisch bleibt. Der bigotte internationale Anspruch den man normalerweise dort ja über sein Auto, Immobilie oder eben Posh fährt, ist entweder errochen, oder inspiriert von eröffnenden feinstofflichen Umständen sonstwo auf dem Globus, in vielen Retournierungsansätzen versucht worden.

Das Thema scheint mir auf den Leib geschrieben. Ich soll dort sein und eröffnendes zu DYE, also Dynamic Entities, oder eben Identitätsentwicklung vortragen. Am liebsten wäre mir ja, ich müßte gar nicht mehr über Grafik und Ihre Ergründungsfelder reden. Zu viel Bühne für zu viel reales Design vor Ort zwingen mich auf nutzbringende Anforderungen, die dem Eintritt zahlenden Publikum seine Show gewährleisten. Die Einblicke, ganz ohne Show, plane ich vor allem zu erzählen wie das Leben sie schrieb. Ganz ohne Highnoon, oder EarlyTea sie verlangen würden. Es ist ja nicht Neu, das Design, also die bewußte Gestaltung seiner Grenzen, tatsächlich wirtschaftlichen und identitätsbildenden Nutzen sehen möchte. — Wirkt zumindest so!

2016 glauben »die« noch es wäre Social und man müßte nur Liken was ins Rechtssystem nach Europa gar nicht passen kann. Insofern, never, ever, werde ich in solchen propritären Umfeldern »taggen«. Nein, ganz im Gegenteil ich würde mein eigenes Bild rückkorrigieren, denken, worüber ich eigentlich schreiben wollte um letztendlich zum Schluß zu kommen, das Schreiben also das aus dem Innersten Sprechende vermutlich, vielleicht, irgendetwas Nützliches für andere in Ihrer Nicht-Ergründetheit bieten könnte. Die Qualifikation basiert auf gelebtem Sehen, umgemünzt in die eigene DNA. Klar das da Menschen nicht mehr dazu gehören, ja geschweigedenn Effekte der Neuzeit. Ob nun Bühne tatsächlich notwendig zum Impulse tauschen ist, bleibt mir immer noch ein großes Rätsel.

Nachdem ich nachsehen konnte wie »sexy« dieser neue Landeshauptmann ist, hab ich mich verliebt in den Gedanken: was sich ändert, spürt man nicht am Zahn der Zeit, sondern schon ganz eher an der Loslösung der eigenen Südtiroler Geschichte. Nun wollten unsere Eltern doch nur das Beste, haben dafür die Güte Ihrer Vorfahren investiert, und wundern sich als trans-national-transitional Land tatsächlich darüber, daß die vorhandene Identität cooler ist, als die Säcke selbst, die das entschieden haben, sich das medial gestatten würden. Die Laudatio ist einfach: Speck macht pfundige Gedanken, schädigt das genetische Gut, und ist saugut zu allem was sauer gegenkontrastet werden kann. Ein einfaches und logisches Rezept in der asiatischen Welt der Küchen. Süß/Sauer bzw. für die Kopfnote Sweet/Bitter oder eben den Abgang den man dort ja normalerweise mit Bier pflegt »pfui, ragazzi«, — Baladancing als Clou.

Während die Queen gefühlte 1000 geworden ist, manifestieren sich in manchen Menschengehirnen wesentlich devotere Kopf-Särge. Erstaunt darüber, wie viele wissen wie das Geschäft läuft, wie es laufen wird, und wie die Dinge sind, ohne das man sich darüber näher unterhalten müßte. Noch verblüffender finde ich die Grenz-Situation. So als wären wir noch alle am Limit dessen, was man früher mit »Nichts« erfunden hatte. Sind wir nicht. Wir beobachten lieber die eigene Position über jene die uns als Bildern rückkoppelnd zur eigenen Geschichte dient. Es ist aber ein ganz einfacher Vorgang der Selbstheilung. Man versucht selbst über die erfahrenen Werte die gelebten rückzukoppeln, um dort zu müden wo Geschichte Relevanz hatte.

Mit der Relevanz der Vorgänge im Hinterkopf, versuche ich zu abstrahieren was so wichtig nicht sein kann. Nämlich »man sich selbst«. Insofern, bleibt es für mich ein Rätsel was ich den mutigen Südtirolern über Design, also die Abgrenzung vor sich selbst, zu Ihrem Selbstwert mitschreiben könnte. In Wirklichkeit geht es doch um »das sich selbst nicht genügen«, ein bekanntes Phänomen aus internationalen Granden. Gelernt von Medien, die ihre Quote über frische Stories wiederkauen sollten, damit das ganze eben die metrischen Werte erreicht. Zum Glück weiß ich um die gelernte Durchzugs-Epigenetik des Landes. D.h. wer immer da durch wollte hat sein Herz mutgebildet. D.h. bei allem eigentlichen Reichtum, bleibt das im Querschnitt ein recht autonomes Selbst-Beobachtungs-Labor. Mit realen Anforderungen, deren Nationalität durchaus politisch im Ausland wirken mag.

Südtirol beherbergt jene zauberhaften Wesen, die sich lieber selbst benabelschauen, um für die zu lernen, die sich tatsächlich als Teil eines Weltgeschehens sehen, und deren fluffige Knödel nicht in die Six-Pack-Matrix passen wollen. Busen hätten wir ja schon lange superprächtige, zumindest in Aussicht, ganz oben auf den Gipfeln.

Was blieb? — Was ging?

Eine Landesidentität, die sich selbst nicht auszusuchen vermochte,
aber schlau genug war, durch die schützende Assimilation mehr
daraus zu speichern, als sie unbedingt dazu äußern müßte…

Nur, wo bleibt jetzt das Selbstverständnis dazu,
nerdige, schmierige Brillengläser als Trend sehen:

© <b><a href="http://www.desein.it">DeSein</a></b> | Design and Communication 2016 — <b><a href="https://telfser.com/stories/9484/">DESIGNERDS</a></b> — Interdisciplinary Talks and first international Design Conference in Bolzano
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© Dieter Telfser 2016

Ziele ändern sich ähnlich zum Riesenchromosom plastisch. Das ist wie mit dem Gehirn das sich seines Muskels nicht bewusst werden will, und lieber kosmisch abstrahiert, als seine Striche zählt. Die Informationen mit denen wir heute spüren können, würden eigentlich eine umfassende Revolution im visuellen Gebaren erfordern. Was zu sagen ist, lässt sich einfach sagen. Was man nicht einfach sagen kann, muss wohl schöner gesagt werden, damit es auch von A nach Z kommt. Wollte man früher noch ums Eck weiß man heute schon, was vor dem Eck sein könnte. Die Fähigkeit der Vorstellungskraft liegt beileibe nicht an heutigen Refraktionstechniken. Eine echte Sehhilfe, bleibt nach wie vor die Entscheidung über seinen individuellen Sehkomfort. Was man nicht mehr sieht, weiß man eben eigentlich schon. Das heißt die Schwachsicht rückt in digitale Nähe ohne sich zu spüren.

Lesetipp: Dynamic Identities: How to Create a Living Brand — This visual book looks into design systems for living brand identities that can change in colour, pattern or shape. These identities often follow a system created by the designer but are sometimes created by data which is not controlled by the designer. These open identities generate new versions of themselves by external data feeds. The identity of the weather company, for example, is fuelled by the ever-changing weather conditions in real time. Corporate identity is one of the major fields in graphic design - and branding and dynamic identities are the latest trends in that field. Dynamic Identities is the first BIS Publishers book to cover the topic. The book offers a systematic process for creating living brand identities and gives the reader a wealth of examples, describing international identities that were built on the systems discussed.

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Zaha Hadid — Someone really »Crystal« has left today!

Rest in Love!
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Dieter Telfser 2016

Zaha Mohammad Hadid, (* 31. Oktober 1950 in Bagdad; † 31. März 2016 in Miami, Florida) war eine aus dem Irak stammende Architektin, Architekturprofessorin und Designerin britischer Staatsangehörigkeit. Als erste Frau erhielt sie 2004 die bedeutendste Ehrung in der Architektur, den Pritzker-Architektur-Preis. Im Jahre 2009 wurde ihr das Praemium Imperiale verliehen. Ihr Baustil und Design wird von Architekturkritikern und von ihr selbst als fließend oder als kinetisch (auf der Bewegung basierend) bezeichnet. Hadids Geschäftspartner Patrik Schumacher definiert ihren Stil als parametrisch und meint damit eine „Eleganz geordneter Komplexität und den Eindruck nahtloser Fluidität“ (Fließfähigkeit), was auch den „natürlichen Systemen“ entspricht.

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