Reteid Resflet*25 Open Sources 7.3
Tuesday, 29. June 2004
Solares Buttermilch-Brot für mehr Nerven beim Verdauen der Sachlagen der Nationen

Seit etwa 10.000 Jahren baut der Mensch Getreide zur eigenen Ernährung an. Ursprünglich wurde das Getreide gemahlen und mit Wasser vermengt als Brei gegessen. Später wurde der Brei auf heißen Steinen oder der Asche als Fladenbrot gebacken. Gesäuertes Brot dürfte nach archäologischen Funden schon vor über 5000 Jahren bekannt gewesen sein, unter anderem in Ägypten, wo schon damals Brot in größerem Maße in Bäckereien hergestellt wurde. Die Ägypter hatten in der Antike auch den Beinamen Brotesser. Von Ägypten aus gelangten die Kenntnisse des Brotbackens über Griechenland und das römische Reich nach Europa. Neben der Bedeutung als Grundnahrungsmittel hat das Brot auch eine große symbolische und/oder gar spirituelle Bedeutung.

Im Vinschgau, wo Karin Linser schon seit Jahrzehnten heranwachsenden Hausfrauen und -männern zünftige und vernünftige Herangehensweisen vermittelt, konnte ich Ihr schon, als einer Ihrer Fernstudenten, des öfteren einfache aber hervorragende Rezepte abringen. Persönlich halte ich Brot, in seinen Quellcodes für ein fundamentalen Grundstimolator in der heutigen Zeit, da es für eine herrliche Bodenhaftung sorgt. Meine Brot-Zugangs- schwierigkeiten in der Stadt rühren allerdings daher, dass die Back AG’s zwar experimentierfreudig scheinen, jedoch deren kommerzielle Hinterabsicht in den Mischverhältnissen meistens über Hand nimmt. Daher bitte ich alle wieder an deren Töpfe, damit der für mich lästige Eso-Öko-Touch endlich vernünftige Ernährungskompetenz und wieder Freude am Selbst-Kochen bringt. Zudem sind wirklich gute Dinge meistens einfach und günstig und daher möchte ich dieses Gedankengut hiermit weitergeben.

Zutaten:

— 500 g Weizenmehl (Vollkorn oder gemischt oder Dinkelmehl)
— 20 g Germ (auch weniger)
— 1/2 bis 1 Teelöffel Salz
— 50 g Butter
— 1 Becher lauwarme Buttermilch (500 ml)
— etwas Milch, wenn notwendig
— 1 Teelöffel Anis
— Sesam nach Belieben

Zubereitung: Mehl salzen und Gewürze zugeben > Germ ins Mehl bröseln > geschmolzene Butter > Buttermilch und soviel lauwarme Milch einrühren bis der Teig sich von der Schüssel löst > ca. 30 - 45 Minuten gehen lassen > Teig abkneten, 2 Laiben formen mit Milch bestreichen und Sesam bestreuen > ca. 15 Minuten gehen lassen und im Ofen bei 180 Grad ca. 30 Minuten backen > noch heiß mit Milch bestreichen.

Vielen Dank an eine der vielen tüchtigen Hausfrauen der Alpenregion!

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Wednesday, 2. June 2004
Juni 1969 - Supersonorische Belchkonzepte ohne Dachmarke für mehr Ford in Europa. Insulaner und die Haute Spacialité im traumatischen Sinneswandel.

© Toni Seppi 1992 - © Dieter Telfser 2005 — Supersonorische Belchkonzepte ohne Dachmarke für mehr Ford in Europa. Insulaner und die Haute Spacialité im traumatischen Sinneswandel. — Typisch steroid kodifizierte Umgangsweisen erschöpfen sich in ihrer Intelligenz selbst und bedeuten für mich keinen wirklichen Beitrag, da das Zahlengehechte auch in seiner politischen Relevanz in Europa überbewertet wird. Bekanntlich kann man Verluste, im Vergleich zu Gewinnen, nicht teilen, also bleibt die Frage, wer was wie umrechnet, um überhaupt wieder zu Zahlen, in welcher Form auch immer, zu kommen.

Die Concorde als reduktives Fluggerät für weniger Zeit beim Wahrnehmen startete im Juni an richtungsweisende Ziele für das Jet-Set. Schneller Weiterkommen um jeden Preis schlug die Brücke zwischen ausgedongelten metaphysischen »New Age«-Konzepten der Sonnenmenschen in Kalifornien und der realen europäischen Pranke neue Qualität entgegen zu bieten. Die Europäer [die gar noch keine waren] hatten schon damals großes Interesse ihren geschichtlichen Status zumindest in der Luft zu wahren. Wahre imperiale Kultur gegen Mondhopser freute die Drucker von Gazetten und hatte auch sonst einen wuchtigen Eindruck hinterlassen.

Wissenschaft und Lehre rannten geradezu Nobel zueinander, um sich zu rühmen für ihre/unsere eigenen Erkenntnisse, die doch unbedingt zumindest im kleinen Kreise zelebriert werden sollten. In Wirklichkeit war es der menschliche Trotz, der der Ernüchterung der absolut missglückten revolutionären Qualität des Achtundsechziger Jahres etwas entgegensetzen musste. In seinen Wurzeln hatte 1968 zwar heilende Zündqualität für uns alle, jedoch wurde der Protest auf Grund seiner geringen inhaltlichen Qualität bzw. Würze als nicht taugliches Gesellschaftsinstrument abgelehnt. Es blieb in unseren Hinterköpfen also als jene geistige Qualität, die den realen Gedanken nicht stand hielten und so repräsentierte man ein Jahr darauf lieber die Errungenschaften, die man herzeigen konnte. Dabei gewichtete man tatsächlich sich fast etwas schämen wollend für die "unkontollierbaren" Taten von Studenten und auch sonstigen wissgierig verändern wollenden Römer unter uns. Was hatte es wohl mit der Zahl 1969 auf sich?

Die Numerologie ist eine der ältesten Geheimwissenschaften. Sie wurde und wird zur Erkundung des Schicksals eingesetzt. In Namen und Geburtsdatum eines jeden Menschen sind Zahlenwerte enthalten, die bestimmte Bedeutung haben. Diese persönlichen Zahlen lassen Rückschlüsse auf den Charakter und den Lebensweg zu. Sie zu ermitteln und zu deuten, ist die Aufgabe der Numerologie. Ursprünglich war die Numerologie ein Wissenszweig, aber bereits 4000 bis 2000 v. Chr. wurde das Gebiet so umfangreich, dass man es in zwei einteilte. In der Neuzeit stellte man fest, dass alle numerischen Systeme auf zwei Entwicklungen zurückgehen, die nicht mehr so parallel verlaufen: Auf das System des Pythagoras [der mit den Nummern 1 - 9 arbeitet] und das sogenannte Cheiro-System, das höchstwahrscheinlich aus der Kabbala entnommen wurde. Dieses System scheint für indogermanische Sprachen weniger geeignet zu sein, schon weil viele der ursprünglichen Laute, denen die Werte zugeordnet waren, in unseren Sprachen nicht vorhanden sind, manche unserer Laute aber dort nicht existieren. Das Cheiro-System arbeitet ohne die Ziffer 9, da diese ursprünglich Lauten zugeteilt war, die es bei uns nicht gibt.

Ich persönlich bin der Meinung, dass man sich auch die numerologische Wissenschaft zu Nutze machen sollte, da ich das Gefühl habe, dass bestimmte offensichtliche Informationen, die schon seit Jahrtausenden bekannt sind, immer noch nicht wirklich überliefert [im wahrsten Sinne] worden sind. Ob das an den digitalen Medien selbst oder an der Verwahrlosung des Buches liegt, ist mir nicht ergründbar, jedoch scheint es ein Faktum, dass so manche ganz banale Information mit inhaltlichem Wert einfach nicht verkaufbar genug ist und dementsprechend versandet. Gleichgeschaltet degeneriert der Mensch selbst jedoch in seinen materiellen Krücken, da sich das rein zahlenmäßig alles nicht so wirklich rechnen kann. Dies wissen wir spätestens flächendeckend und breitenwirksam mit dem effizienten Einsatz der heutigen Kalkulationssoftware oder sonstigen SAP-Lösungen. [SAP = Systemanalyse Programmentwicklung, 1972 IBM]

Es ist mir immer schon aufgefallen, dass die religiösen Institutionen schlicht und ergreifend besseres Zahlenmanagement führten als jene, die die Buchhaltung mit Soll und Haben relationieren und sie dann sozial und umweltpolitisch streuen, damit das ganze gut in Microsoft PowerPoint ausschaut bzw. sich als solche [meist verfremdete] Re-Informationen publizieren lassen. Diese, für mein Empfinden typisch steroid kodifizierte Umgangsweise erschöpft sich in ihrer Intelligenz selbst und bedeutet für mich keinen wirklichen Beitrag, da das Zahlengehechte auch in seiner politischen Relevanz in Europa überbewertet wird. Bekanntlich kann man Verluste, im Vergleich zu Gewinnen, nicht teilen, also bleibt die Frage, wer was wie umrechnet, um überhaupt wieder zu Zahlen, in welcher Form auch immer, zu kommen.

Hierzu gibt es 2 Buchempfehlungen, die sich dem Thema entkryptisierend nähern. Alle Internetinformationen hierzu, sind wohl noch zu kommerziell kodifiziert und dadurch noch nicht brauchbar genug:

¬ Numerologie und Schicksal
> von Penny McLean um € 8,20 ¬ ISBN 3426871637
¬ Numerologie und Namen
> von Penny McLean um € 9,20 ¬ ISBN 3426871920
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© Dieter Telfser 2004

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Wednesday, 26. May 2004
Mist

Der Mist nimmt einfach über Hand, Virus hin oder her:
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Von: Rona Tommy
Antworten an: Rona Tommy
Datum: Wed, 26 May 2004 03:18:45 +0500
An: melanie.gecius@uni-bielefeld.de, klaus.tillmann@uni-bielefeld.de, gerd.fleischmann@uni-bielefeld.de

Betreff: how are u?

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Sunday, 16. May 2004
Telfser.com > Reteid Resflet*13 Open Sources — Ein Netzwerk für mehr Bewegkraft in der Gestaltung! — Mehr Kante, weniger Business für mehr Zufriedenheit miteinander und füreinander!

© Dieter Telfser 2005. Dieter Telfser im Interview mit Reteid Resflet. Ein Jahr www.telfser.com und seine digitale Ausstrahlung für die insgeheimen Leser, die sich in Zahlen und Auswirkung noch nicht erkennen und messen lassen. Siehe Story Nr. 3518.

Diese WebSite hat das Ziel, den Umgang mit Kommunikation forcierender und sozial orientierter zu gestalten. Es gibt genügend ernsthaft interessierte Schaffende, die gezwungen werden, irgendwelche Dinge zu tun, die der Markt verlangt, nicht aber die Sache. Auch die veröffentlichte Meinung, die Presse, ist nicht kompetent genug, sich mit Gestaltern und Gestaltung nachhaltig auseinander zu setzen — oder auseinander setzen zu wollen. Dazu müsste sie die Inhalte und nicht nur die Form diskutieren. Ich rufe daher zum Protest und nicht zu gegenseitiger Manipulation auf.

Tatsächlich ist Typografie mit etwas Farbe und Grafik [bewegt oder unbewegt] nur ein benutzt konveniertes Machtmittel der Kommunikation geworden, das einem Intralifting gleichkommt. Sogar eine politische Gewichtung von Inhalten scheint nur noch manipulativer Natur. Dies kritisiere ich nicht nur, sondern kann es aus eigener Erfahrung beweisen. Seit ich selbst gestalte, kante ich ständig an irgendwelchen Management- oder politischen Synthesen, die für mich keine akzeptablen sind. Da gibt es immer irgendwen, der glaubt »jetzt nicht« oder »... vielleicht in zehn Jahren«. Ich stelle heute fest, dass ich mich Zeit meines Lebens bemüht habe, sinnvolle und natürlich langfristig gültige Lösungen zu produzieren und nicht mit Postscript, AVID oder Maske zu schönen. Sämtliche Masken dienten vorwiegend der Irritation des mittleren Managements zur schnelleren Themenzentrierung.

Ich möchte durch gewiefte Wertschöpfung Geld genau jenen Menschen zukommen lassen, die jetzt gezwungen sind Arbeit zu verrichten, die sie gar nicht wirklich machen wollen. Dass sie dafür selbst zeichnen, ist mir dabei sehr bewusst, jedoch möchte ich dazu beitragen, andere Möglichkeiten aufzuzeigen, da die Welt tatsächlich wesentlich mehr Farben hat, als nur funktionierende. Meine politische Farbe ist Tauben/Blut/Rot/Gold. So eine Partei gibt es noch nicht. Alleine die Propagandakosten hierfür würden alle Grenzen sprengen.

Die Bewegkraft soll sich als Netzwerk entwickeln, dezentral. Im Verlauf der letzten Jahre beobachtete ich genau jene Zyklen, die große Werkstätten der Kreativität waren. Sobald einzelne oder eine Gruppe auf das Treppchen gehoben wurden, unterlagen sie auch schon wieder einem wirtschaftlichen Verwertungsinteresse. Hier aktuelle Beispiele: Research Studios, David Carson, MetaDesign, Tomato, Benettons Fabrica.

Es kann, es soll nicht sein, dass man jemanden als Person oder mehrere dahinter stehende Personen als Genies feiert, nur weil sie ihre Arbeit mit Liebe tun, vielleicht unter- oder gar überbezahlt. Alle zentralisierten bzw. auf einen Ort lokalisierten Kreativschmieden wurden hochgejubelt, gelutscht und dann ausgespuckt. Dies geschah nie zum Vorteil der Sache, sondern hing auch immer an Menschen, die als Stars im Rampenlicht stehen wollten. Nun bei mir ist dies definitiv anders! Ich plane nicht den geringsten Unterhaltungswert in der Öffentlichkeit.

Meine Metamorphosen sind ein Beweis für die Unterdrückungen in den einzelnen Stationen, in denen ich gearbeitet habe und wo ich den jeweiligen [und oft nur kurzfristigen] wirtschaftlichen Zielen diente. Ich habe alles sehr genau beobachtet und bin zu keiner Synthese gekommen. Ich suche etwas Anderes. Niemand zentral und niemals öffentlich! Ich gestalte immer für andere, obgleich ich mich damit natürlich selbst gestalte. Alleine im Wirkungsbereich der jeweiligen Schöpfer kann erkennbar werden, was die- oder derjenige mit Gestaltung will.

Trotzdem muss am Ende wieder Öffentlichkeit stehen, nachhaltige Kinderstube hin oder her. Die Interaktion mit Kreativität muss eine nächste Qualität bekommen. Das ist natürlich ein Widerspruch zu dem offenen Diskurs im Web. Der weltweite Besuch auf telfser.com zeichnet zwar mit dem Namen meiner Familie, könnte jedoch genauso gut »resflet« heißen.

Mehr Kante, weniger Business,
mehr Zufriedenheit miteinander und füreinander!
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© Dieter Telfser 2004

Hier noch die Laubenvögel als Beweis:

Als die Forschungsreisenden im 19. Jahrhundert den dichten Bergregenwald Neuguineas durchstreiften, glaubten sie auf Spielhäuser und -plätze von einheimischen Kindern gestoßen zu sein. Doch sie irrten. Die wahren Baumeister waren Laubenvögel und ihre architektonischen Meisterwerke, die »Lauben«, erfüllen nur einen Zweck: Sie sollen ein Weibchen für die Vogelhochzeit anlocken.

Im Tierreich suchen diese Geschöpfe ihresgleichen. Kein Wunder also, dass sie in der Hitliste der Studienobjekte von Ornithologen und Soziobiologen ganz weit oben rangieren. Seit langem faszinieren jene wundersamen Kreaturen auch GEO-Expeditionsleiter Uwe George. Die Laubenvögel, so begründet er, »schaffen eigenkreativ Kunstwerke, sie haben ein ästhetisches Bewusstsein. Und das gilt nicht nur für ihre wunderschönen Kollagen aus Blüten und Pflanzenteilen und ihre schönen architektonisch vollendeten Lauben, sondern auch für ihr musikalisches Talent.«

Demnach lässt sich »anhand der Laubenvögel tatsächlich beweisen, dass Kunstschaffen keine rein humane Angelegenheit ist ohne Naturgeschichte.« Wie George erläutert, nimmt jene künstlerische Tätigkeit einen Großteil ihrer Zeit in Anspruch: »Die Männchen beschäftigen sich mehr oder weniger das ganze Jahr mit dem sehr aufwändigen Laubenbau und der Verzierung und Ausschmückung der Nester sowie der davor liegenden Gärten.« Mithilfe eines Experimentes wies der GEO-Redakteur nach, wie ausgefeilt der ästhetische Sinn der Laubenvögel wirklich ist.

Als er einem der Vögel eine blaue Plastikuhr anbot, stürzte sich dieser sogleich auf das Objekt und entschied »durch Beobachtung, wo dieser Gegenstand am besten aufgehoben ist. Mehrfach hat er sich die Uhr aus verschiedenen Perspektiven angeguckt und umgelegt, bis er schließlich mit der Farbkomposition zufrieden war«, erzählt der Expeditionsleiter. Mit ihrem Kunstgeschmack sind die Laubenvögel eine Ausnahmeerscheinung im Tierreich. Selbst die Angehörigen des Papua-Volkes sehen sie »als Fremde und schreiben ihnen völlig andere Eigenschaften zu als allen anderen Geschöpfen des Waldes«, so George.

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