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Sunday, 21. October 2007
Peter Day — Invisible Boundaries started in 1999 as an attempt to create a social history archive using photographic texts. It now reflects a more personal history, a self reflection of moments caught through the camera, both static and motion at the same time. — The archive now consists of over a thousand images taken between 1999 and 2002:
dieter
10:25h
The title Invisible Boundaries refers to the notion of serial image making whilst moving around a fixed space. — Here in Invisible Boundaries the home becomes this geometrical reference point a fixed set of parameters which allow the notions of sequence and serialisation to be tested, separated by distinctions of time and date. The project built a sense of place by continually examining these rooms and areas, a pre occupation then with measuring a specific time, [shutter speed] moment against another recording and previous documentation. The objects/rooms are invisible and yet at the same time they are becoming visible photographically and this condition defines them through this accumulation of moments that lend themselves to that which simulates a diary. My written dissertation describes and explores the relationship between my various recording methods and the various evocative outcomes produced as an exhibition, where images are visually enlarged, magnified and displayed, and a CD-ROM, where implicit details are archived and revealed in greater scope and magnitude. — Chapters 1 and 2 [The Work and The Archive] explore in detail the photographic collection in my work and explicitly in two major works, Gerhard Richter’s Atlas [2004] and Sol LeWitt’s Autobiography [1980], two large bodies of archived photographic works. This practical analysis is concluded in Chapter 4, Photographic Fiction and Loss, which draws on the contexts of documentary and archival practice established in my work, where these works become an emotional and nostalgic product. — Throughout all chapters I am interested in the continued dominance of the singular image in contemporary writing at a time when digital technology and culture are making the multiplicity of images prevalent. ... Link Sunday, 7. October 2007
DONE. — Einblicke in das Postscriptum der gestaltenden Industrie. — War ein geisteskranker Patient noch in seiner Zwangsjacke an einen Stuhl gefesselt, sollte dies zur Tagesübung heutiger Lichtschreiber werden. Verheiratet mit Gott entsteht mehr als nur sichtbarer Wahnsinn auf Pixel. Bei allem Respekt, ist genau jener dann käuflich, wenn er seinen Zwängen erliegt. — One World Slave Visions:
dieter
15:30h
Konnte man Grenzwertiges noch unter dem Prinzip von »Brain Sand«, also in der entschlüsselten Anordnung von Pituitary Adenylate Cyclase-Activating Polypeptide verständlich nachvollziehen, bleibt das Prinzip heute eines sich in der Sekunde selbst überholendes Bildmaterial. Wenn man so will, ein Status Menti, erschöpft als flackernde Taktfrequenz; und natürlich hat Herz- mit seiner Frequenz wenig am Fuß. — Anscheinend soll endlich zur Tagessprache finden, was man die ganze Zeit auf dem Herzen gehabt hat oder haben möchte: Unterdrücktes stelle ich seit geraumer Zeit in Frage, drehe es, wende es, hinterfrage weniger, und handle mehr um nicht einer Zeit zu unterliegen, die sich selbst nicht mehr hinterfragen will. Obwohl ich von jeder Menge Kritik und sonstigen Unterjochungen umgeben bin, siegt etwas, was seinen Kampf nie suchte. Ich wurde bald fündig in meiner Recherche nach einer Gassensprache, die sich in schwarze Tabus hüllt und das meistens anliegend und in einem Gefühl von hermetischer Geborgenheit. Die Errungenschaft eines menschlichen Protektorats als dritte Hülle erklomm die Wichtigkeit, die nicht nur identitätsstiftend, sondern auch noch darstellend interagierte. Meine Haupterkenntnis: das kontinentale Europa kann/will das einfach nicht, Amerika verfilmt das für Europa, Asien verbietet sich das grundsätzlich, und Australien hat definitiv zu viel Sonne um sich einhüllen zu sollen. — Alleine Afrika kocht den Begriff anders: das dort als Medizinzauber, also »Fetisch«, erwrungene zauberkräftige Mittel, soll zur Überlegenheit die einem mächtigeren Tier gleichkommt, bzw. dessen Kräfte mehrere Tierarten in sich vereinigten, tatsächlich nützen. — Es ist also anzunehmen, dass eine transkontinentale Portierung dieses konzentrierten Gedankens, zu einer sich veräußerlichenden Verschiebung der Jagddisziplinen führte. Worin liegt also der Zwang sich seiner Mächtigkeit zu erleichtern? — Man könnte annehmen im Trieb sich selbst bestätigend fortzupflanzen, oder um die Wärme einer Gebärmutter, die es in all seiner Ambivalenz einfach nicht mehr gibt. Obgleich die Liste der Hersteller von »Zaubergütern« boomt, kommt das Thema in seinem sozialen Schimmer einfach nicht aus seiner Gasse. Es sind jene Nischen die niemals belegen werden, dass bürgerliche Ausgewogenheit seine Eskapaden dringender benötigt, als nach Ihrem Status zu fragen. Die wirtschaftliche Dekompensation rüttelt stärker an jener Mitte, die nur politische Allianz, aber nicht unbedingt seine Teilbarkeit zu Grunde hat. — Auffällig bleibt also das moderne Rüstungen ein demokratisch leistbarer Zugriff von Ober- und Untermächten als uniformierendes Konzept dastehen lassen. Mit »geil« meint man heute natürlich den Geiz und nicht seine sexuelle Attraktivität im jugendsprachlichen Umgang. Geschlechtstauglichkeit gewinnt also den Aspekt von Statustauglichkeit, so als würde Gebährfähigkeit den Lendenumfang bemessen. — Mit dem Resultat das Generationsübergaben heute ja faktisch kaum mehr leistbar sind.
DONE wird auf Grund seiner derzeitigen Lebensgewichtung noch mehrere Beiträge kleiden, und ist hiermit angekündigt. Die beteiligten Fotografen und unermesslich vielen Tests dahinter, werden eine mehr als akribische Auseinandersetzung mit der Gasse und seinen bürgerlichen Qualitäten belegen. Hauptschwierigkeit in der gesamten Produktionszeit war dieses mehr als explizite Thema »beiläufig« zu halten. — Die wichtigste Hürde im Aufzeigen von anscheinend identitätsstiftenden Techniken, war diesen ihren Zauber zu nehmen, damit jener endlich seinen Nutzen findet und nicht beim Material hängen bleibt. Die Quervergleiche zur gestaltenden Industrie, wie auch seine Tabus auf sein Postscript-Niveau zu reduzieren, ist in der Tat, mit besonders viel »Schwärze« verbunden. So ist es nahe liegend, dass ich mich zur Entdramatisierung von Effekten jener Effekte bediente, die viele anscheinend als Randgedanken und undekliniert beobachten. — Ganz ähnlich zu Kunst, Mode, oder Gegenständen, dessen gesellschaftlich wiederspiegelnde Geschichten dahinter, als solche käuflich aber nicht wirklich entspiegelnd gemacht werden sollen. — »Just have it« unterliegt also in seiner Eleganz und dessen Spontaneität bedinungsloser Leere. Preanouncing DONE: »Stimmung« gehört zu jenen Alltagsbegriffen, die auf Grund seiner subjektiven Wahrnehmung gerne benutzt werden, ohne lange über die effektive Bedeutung nachzudenken zu müssen. Allerdings vergessen viele, dass das was wir innerlich empfinden meistens einen gültigen Sinn für uns selbst ergibt. — Faktisch ist es also gar nicht notwendig lange darüber zu sinnieren, zumal dies einem! eigenen Wahrheitsempfinden entspricht. Wahrheit ist ja ein dreideutiger Begriff und ergibt bestenfalls eine aufzeigbare Synthese aus seiner wissenschaftliche Gegenprüfung. Etwas »Wahres« gibt es also faktisch gar nicht, führt aber gut und gerne zu jenen Verstimmungen, die uns auf Grund fehlender Abstraktion hierbei auszugehen scheinen. — Ich warte immer noch auf die Programmiersprache hierzu. ... Link Thursday, 27. September 2007
Maiden’s Prayer and Satan’s Whiskers. — A Collection of Fine Jewellery by Melanie Haarhaus. The collection tells one of western culture's oldest stories: the story of the quest to clearly divide good from evil. — Gut und Böse!
dieter
17:17h
Wie etwas, das man sich gar nicht mehr leisten kann. Die Sehnsucht danach hört allerdings nie auf. Dieser Sehnsucht hat Melanie Haarhaus durch die Schmuckstücke ihrer neuen Kollektion »Maiden’s Prayer and Satan’s Whiskers« eine Gestalt verliehen. Sie erzählt eine der ältesten Geschichten des westlichen Kulturkreises, eine Geschichte vom Versuch, das Gute klar vom Bösen zu trennen, und lässt sie in einer anderen Art von Luxus wieder aufleben.
We live in a confusingly complex world. — Every individual, incident or item presents itself in a different manner to different observers. Viewed from one angle a facet may shine all the brighter, while from another it will disappear into the shadows. Under constant pressure to make quick, impulsive decisions we also risk losing sight of the great, existential questions. — Taking the easy way out – clearly differentiating between right and wrong, black and white, good and evil – seems like an outrageous luxury, a luxury we can no longer afford. And yet we never cease to yearn for it. Melanie Haarhaus has now given this yearning form in the pieces from her new jewellery collection »Maiden’s Prayer and Satan’s Whiskers«. The collection tells one of western culture's oldest stories, a story of the quest to clearly divide good from evil, and makes it come alive in an altogether different kind of luxury. For Melanie Haarhaus, jewellery design turned out to be the perfect means of expression in many respects. The artist’s fascination with miniatures and the obscure beneath the obvious, as well as the desire to make reality look less grue some by converting it into something beautiful. — Traditional crafts meet an Oscar Wildesque view of beauty and an affinity for fine details. An attempt to transfer the classic into modernity without loosing contact to the technical roots. Characteristic for her jewellery are handmade one-of-a-kinds, sometimes combining vintage elements with her own designs, always focusing on high quality technical craftsmanship. ... Link Saturday, 7. July 2007
dieter
07:27h
Nobody Knows Me is clearly one of Madonna’s personal favorite tracks from the past few years. Not only did the track get several remixes but was also prominently performed as the 3rd song on her 2004 Re-Invention Tour. If you want to reach the Top, reach the Top! — »What are you waiting for? — Nobody’s gonna show you how. Why work for someone else? To do what you can do right now. Got no boundaries and no limits: Give it 2 Me! It's so hard to be someone, it's so hard to be unkwown. In your heart you are to blame in your heart you play the game. Do you realize you pay the price? Do you know the cost of all your vice? Save your soul, it's all a test, save your soul, it's for the best. Louise, I definitively do agree: ... Link ... Next page
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