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Thursday, 9. May 2013
iTBirds Kerning the Clouds! — Über den Entertainment-Faktor prozessual gestalterischer Arbeit. Warum tatsächlicher Nutzen mehr Umstand als effektive Arbeit bedeuten kann, und sich seine »freie« Entscheidung im Zeitvorsprung nicht mehr rechnet. — Digitale Instrumente aus der Wolke, in jeder Hinsicht für die eigene Wolke!
dieter
13:48h
2013 ist Clouding, also das Arbeiten aus der Wolke kaum mehr als »neu« unter die Masse zu schaufeln [ich meine wenn die Datenleitungen dann mal richtig geschmiert laufen werden] und der tatsächliche Nutzen der Zusammenarbeit entstehen könnte. Als Hype zur Selbstsynchronisation haben wir eine gestalterische Wahrnehmungsgrenze in Richtung: »heute lassen wir’s krachen« erreicht. Der Jetztbezug, sprich, der quasi verbindliche Kontakt mit einer Firma wie Staat oder sonstige Subderivate belegt eine mediale Reizbarkeit im Selbstschwindel. Neben einigen Nationen die sich über deren operative Deregulationen nicht mehr in die Wolke trauen, haben die Gestalter der Konzepte schlicht aufgehört zu Schmusen. — Schmusen, sprich die Berührung als kinetische Empfindung einer realen Gegebenheit sind die Datenleitungen von Morgen. — Ob jetzt iT, mit oder ohne Kabel, tatsächlich das Beben geistig notwendiger Spannungsverhältnisse für die Zeugung auch aushält ist schlicht noch nicht erprobt. Ziele ändern sich ähnlich zum Riesenchromosom plastisch. Das ist wie mit dem Gehirn das sich seines Muskels nicht bewusst werden will, und lieber kosmisch abstrahiert, als seine Striche zählt. Die Informationen mit denen wir heute spüren können, würden eigentlich eine umfassende Revolution im visuellen Gebaren erfordern. Was zu sagen ist, lässt sich einfach sagen. Was man nicht einfach sagen kann, muss wohl schöner gesagt werden, damit es auch von A nach Z kommt. Wollte man früher noch ums Eck weiß man heute schon, was vor dem Eck sein könnte. Die Fähigkeit der Vorstellungskraft liegt beileibe nicht an heutigen Refraktionstechniken. Eine echte Sehhilfe, bleibt nach wie vor die Entscheidung über seinen individuellen Sehkomfort. Was man nicht mehr sieht, weiß man eben eigentlich schon. Das heißt die Schwachsicht rückt in digitale Nähe ohne sich zu spüren. Als ich das »Glaserl« von Google auf der Nase hatte, dachte ich mir: »Herrjee, das passiert wenn iTBirdies Brillen machen.« — Diese wunderbare Idee eines echten Google, sprich Schmutzschutzbrille, sollte endlich in seine mündige Realität finden. Und spätestens beim Betrachten der Wolken selbst, wollte ich sofort sagen: »Glaserl, geh bitte, mach mir doch ein Bildi, stells online, und sag meinen Lieben dass sie sich unbedingt diese Wolke anschauen müssen: sie schaut aus wie ein Sahnekipferl zum Verlieben schön«. Das muss man doch teilen, damit die Wolken größer werden, und die Wolke da oben weiß, wie es ist von unten direkt ans Universum zurückzuspiegeln. Also wenn das Universum gut zu mir ist, sollte ich dem doch das zurückgeben, wegen der Schönheit des Austausches sozusagen. — Sonst wird das Universum ja unrund und hässlich. Oder? So blieb und bleibt der redaktionelle Inhalt ein Blitzgeschwader an Befehlen die meine Sehprothese, die eigentlich keine Brille ist, über mein »Wascherl« aufgenommen, tatsächlich verstand. Ja, ich liebe meine Prothese, denn sie liebt ja auch mich und ich kann sie feinstofflich soweit hinkriegen, dass das gute Stück auch noch einen Guss aus mir macht. Im Äußeren wirkt das dann harmonisch balanciert quasi aufs Gesicht gemeißelt. So wie heutige internationale globale vernetzte visuelle Anforderungen keine Gesichtskoordinaten mehr kennen, weil ein Ziel mit »One We« verwechselt wird. Da sich Europäer lieber mit sich selbst aufhalten, sind Sehhilfen in Europa natürlich auch eine Statusfrage, einfach um sich besser zu recht zu finden oder eben links zu suchen. Man könnte ja schließlich auch essentielle Koordinaten übersehen. Erstaunlich wie viel Vernetztheit wie viel Entfernung noch immer nicht überwunden hat. Wir sind weiter weg denn je und realisieren Vieles beim »Wisch&Weggen« am Brett einfach nicht mehr. Es sollen ja auch keine Recheneinheiten mehr zur Gestaltung vor Ort gekauft werden, sondern Leitungen die den Zugriff aufs eigene Ungeahnte ermöglichen. Dies natürlich mit dem Wissen der großen Haube die eine Wolke benötigt um nach unten zu Nässen. Es ist also die eigene Wahrnehmung während der Benutzung einer knuffigen Tastatur oder eines Eingabestockes die zu einer neuen Sprache zwingt. Und ich wollte wirklich keine Schwester die SiRi heißt. — Wirklich nicht, ich hätte gerne weniger Wartezeit wenn ich mit Layers purzele. Wo bleiben die Platz habenden Rechenkerne, die ja immer noch zu nahe montiert werden, dadurch überhitzen, nur weil die zu hype getaktet arbeiten müssen, und die eigene Frequenz in Frage stellen? Wenn ich ein Prozessor wäre, würde ich in Erdgeschwindigkeit arbeiten. — Während Cloudintelligence sich erst erfinden muss, sind die Fütterer dieser Hoppalas Zuseher. D.h. was bleibt ist der Spaß an der Arbeit, die Freude am Schaffen, das Schnüffeln am Schirm, der Geruch eines Pixels, und die dreckige Maus, die so lieb zu allen war, bis man den Schwanz mit Bluetooth einer Pinktongue ersetzte, nur weil es auch ein weibliches Gegenstück dazu geben musste. Immerhin ist ein Blauer Zahn nicht unbedingt verlässlicher als seine Rosa Zunge, aber bindet eben die Übertragung im Protein der Kette. Worin unterscheidet sich also der ehemalige integrierte Ansatz der Designprozesse wenn diese Kette an Informationen eigentlich keine Gestaltung mehr bedarf? — Im Grunde sind große Teile der heutigen Produkte übergestaltet aber nicht mehr in seinen Prozessen nachvollziehbar. Es werden Produkte enthüllt die sogar in der modischen Wiederholung ihren Takt verlieren. Während der Jahreszahlraum schon längst keine Bilder mehr erzeugt, schwindet die Akzeptanz eines modernen Hybrids. Es schließen sich die Kurven von trennbaren Konzepten wie Pappe, Triplewheels, Scheiben, und sonstigen Fantastereien weil die unnahbar aufleuchtenden Komponenten keine Gehirnentwicklung mehr fordern. Was soll der gute Muskel, wenn er überhitzt letztendlich wieder in die Erde gesteckt werden muss, um Samen zu bilden? Auch duale Konzepte wie Kopf&Bauch oder Chakren in Scheiben massiert, wollen nur einen Fluss, einen durchgängigen harmonischen Kanal. — So als wollte man die Spannkraft von echter Kreativität partout über ein sich selbst wiederbelebendes Gesundheitsmodell, oder eben Lernziegel umleiten. How to kern a single cloud, Google Glass ist der Markenname eines am Kopf getragenen Miniaturcomputers. Er ist auf einem Brillenrahmen montiert und blendet Informationen in das Sichtfeld ein [Head-Up-Display]. Die Daten können aus dem Internet bezogen werden. Im medientheoretischen Zusammenhang gehört die Technik zur Erweiterten Realität [englisch augmented reality]. Der Marktstart des 2012 vorgestellten Produkts wurde mehrfach verschoben und ist jetzt für Anfang 2014 angekündigt. Während für manche IT-Experten Google Glass einen technischen Meilenstein darstellt, erkennen Datenschützer darin weitreichende Konsequenzen für die Privatsphäre des Nutzers und der Menschen in seiner Umgebung. Sie wehren sich gegen die Einführung der Brille, weil sie in der Lage ist, unauffällig die Umgebung des Trägers auszuspähen und alle Aufzeichnungen sämtlicher Nutzer auf Google-eigene Server zu übertragen. Als Riesenchromosom oder Polytänchromosom wird ein Chromosom bezeichnet, das viele parallel verlaufende Einzelstränge [Chromatiden] mit jeweils denselben Gensequenzen enthält. Riesenchromosomen sind meist viel größer als »normale« mitotische Chromosomen und im Lichtmikroskop schon bei mäßiger Vergrößerung zu erkennen. Voraussetzung für die Bildung von Riesenchromsomen, auch Polytänisierung genannt, ist Endoreplikation. Bei diesem Vorgang multipliziert die chromosomale DNA über mehrere Runden innerhalb eines Zellkerns; deswegen kommt es auch zu keiner Zellteilung. — Genaktivität — Während der Transkriptionsaktivität kommt es zu einer Auflockerung (Dekondensation), wodurch eine Bande im Lichtmikroskop heller erscheint. Eine solche Region bezeichnet man als Puff. Besonders große Puffs werden nach ihrem Entdecker Édouard-Gérard Balbiani [1823–1899] als Balbiani-Ringe bezeichnet. Die Transkription an Puffs und Balbianiringen bei Chironomus tentans wurde eindrucksvoll mit einem hochauflösenden Rasterelektronenmikroskop dargestellt. Jene DNA-Sequenzen, von denen die ribosomale RNA abgelesen wird, bilden konstitutionell den Nukleolus, den stets größten Puff eines Zellkerns. ... Link |
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