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Thursday, 30. May 2013
WƔSƎ — Über die Weisheit von Wirheiten! Oder: individuell betrachtet dient man selten alleine: Gruppenphänomene die eigentlich keine spürbaren mehr sind, aber als Ich-Konzepte herhalten müssen. Wenn die vernachlässigte Kraft der Natur nicht mehr über seine gebündelte Energie hinauszusehen vermag. — What You See, is What We Are!

© Dieter Telfser 2013 — <b><a href="http://telfser.com/stories/8095/">WƔSƎ</a></b> — Über die Weisheit von Wirheiten! Oder: individuell betrachtet dient man selten alleine: Gruppenphänomene die eigentlich keine spürbaren mehr sind, aber als Ich-Konzepte herhalten müssen. Wenn die vernachlässigte Kraft der Natur nicht mehr über seine gebündelte Energie hinauszusehen vermag. — What You See, is What We Are!
»Ɣ« gehört zur afrikanische Sprache Eʋegbe und ist ein mich berührender Buchstabe für das fühlbar nachgezeichnete Wort: Ewe. Waghalsig portiert ins Deutsche, also: »Eh Wir!« — Es erinnert mich etwas an bestehende neuronale Netzwerke, die jeder Körper »undocked« in sich gespeichert hat, und nach den vielen externalisierten Bewegungen, die mit »Wir« überschreiben, sich aber in den Machttechniken die Gruppen zu bündeln selbst erschöpfen. Es ist zu offensichtlich, dass eine lang gepflegte Egokultur nicht mehr ausreichend zu markieren vermag. Begonnen hat das Konzept nicht etwa mit Dantes Zukunftsmalerei der Selbstpurifizierung durch Überbevölkerung als bildhafter Gesang einer dreiteiligen Komödie. Nein, es ist dem Menschen seit seiner überlebensfähigen Streuung durch Unterschiede bekannt, dass ein identischer Code nicht überlebensfähig ist.

Dass das Protein diese Informationen über so viel Umweltschäden erhalten hat, kann nur an der vielfältigen Streuung der Einzelteile über Jahrtausende liegen. Wie die Geschichten wiederholt erzählt wurden und wer jene Informationen für sich nutzte, belegen letztendlich heutige geistige Schulen, Zustände und Formationen. Was man heute spirituell nennt, war damals ein Blumenstrauß. Üppig und duftend, einfach ob dem Wissen, das nur Penetranz die Botschaft vermittelte, und über Generationen weiter erinnert würde. Es war schon damals keine Frage der Bildung oder des Wissens, wie viel an Sensorium aktiviert werden müsse, um die Gruppe als quasi schützendes und geborgenes Haus zu erleben.

Gruppen fanden sich im Grunde immer mit dem Ziel, der Mächtigkeit egal welcher Natur nicht kraftlos zu erliegen. Das heißt: aus Schutz vor der eigenen Kraft entstanden Verbände, die zielgerecht eine Art Regulativ zur Steuerung dieser gewaltigen Energien sinnvoll bündeln sollten. Was über die errungenen Schritte der Menschheit in Richtung »Wir sind mehr als wir glauben« über Ablässe wieder zurück zur Erdenergie, also einfachen menschlichen Bedürfnissen führen sollte, bleiben die markantesten Einschnitte in genetisch selbst gebaute Erfahrung. Ähnlich zu einem Gummiband sollte mentale Elastizität über trennbare Konzepte relativiert werden. — Wer das nicht glaubte, gehörte zu keiner Signal sendenden Gruppe und musste mit sich selbst vorlieb nehmen.

Die Streuung unterschiedlicher Ansichten zu einer friedvollen Absicht ist ein Erklärungsmodell, das mindestens genauso individuell gehalten werden will, wie die Gruppe die sich darin wiederfinden möchte. Das heißt: persönliche Freiheit musste erst dazu erfunden werden, wenn das Gegenstück zu diesem Wort fehlte. Freiheit geht immerhin nur aus der Gefangenschaft, sonst wäre es ja keine Freiheit, sondern ein Spaziergang auf dem Weg nach Hause. Dieses innere zu Hause, als »ich« bezeichnete, weit über die Maßen überstrapazierte Egowort, vielmehr Nabelschau musste zur Entkoppelung verschiedener Schleifstücke auf zu diesem Weg dazu gehören. »Es« hätte nie wissen können, wo die Entscheidungen zu schnelleren Entscheidungen führen mussten, um sich selbst zu formen.

Der Status, also die Selbst-Befindlichkeit, bekam aber erst echte Relevanz, wenn jener wieder im Austausch sein fruchtbares Gehör fand. Sonst hätte ein Schliff ja kaum die notwendigen Unterschiede, die ein Gruppenüberleben sichern sollte, herausgearbeitet werden können. Es ist also abhanden gekommen dass die eigene Kraft im Grunde jene der Natur ist und nicht die rückgekoppelten Wechselwirkungen einer Gruppe. Wenn heutige Interaktion ein synthetischer Austausch werden musste, der eigentliche Botschaften nicht mehr vermitteln kann, liegt das an der Erzählübung und weniger an den Inhalten, die sich ja zwangsbedingt aus der Geschichte wiederholen.

Es bleibt also die fehlende tranceartige Erfahrung aus der Wiederholung, die im Loop wieder eine Schwingung der Sprache erzeugt. Was eine Oma noch am Bett erzählte, hat sich meist wiederholt, fühlte sich aber so an, als wäre die Wiederholung ein gestattetes Erlebnis, die eigenen Bilder für die Reise durch die Nacht zu zeichnen. Natürlich gehörte das feinstoffliche Wissen und die Erfahrung des Älteren in der Information mitschwingend als Garant und Gewissheit eines gut geschliffenen »Wirs« der Geschichte. Ungeachtet dessen, welche Geschichte erzählt wurde. Die Vermittlung der Inhalte durch biokinetische Wellen war immer schon eine der direktesten Botenstoffe bis ins Protein seiner Kette selbst.

Ganz real betrachtet sind heutige Geschichten deshalb so wertlos, weil sie einfache Nachrichten von A nach B sind und den bildhaften Spielraum kaum mehr zulassen. Welches Drehbuch auch immer wie unter die Haut soll, hat keinen »zellwert« mehr, das heißt die Vermittlung durch Röhren und Kabel oder ganz ohne Drähte kann überhaupt keine feinstoffliche Wirkung mehr auf die Zellformung haben. Obwohl wir so nah wie möglich am Pixel kleben, bleibt die Nacherzählung ein Standby-Erlebnis. Die Information als »overskillter« Erlebnisversuch ergibt eine komplette Ausreizung des Hormonhaushaltes an Rezeptoren, die ja schon längst in Rückbildung und nicht Weiterformung der Muskeln arbeitet.

Evolution kann man das nicht mehr nennen. Das ist schon die Suche nach dem quadratischen Rad, so als wäre die Welt rund und müsse nur 7D gezeichnet werden, bis der Rest an Gruppe sich selbst als Gruppe erkennt. Vitalität ist auch nicht mehr natürliche Dynamik, denn dazu sind die Signale einfach zu unwellenförmig. Ohne die Physik dahinter mathematisch zu kennen, erspüre ich die Risse in der Verbindung mit den natürlichen Energien, die mich umgeben. Dabei muss ich zur Kenntnis nehmen, dass trotz Splitting an Hierarchien mehr Kraft schlummert als tatsächlich schläft. Wobei doch gerade die Ruhephasen die eigentlichen Bausteine unserer Fortbildung formen und nicht das Übermaß an zeitlich mobiler, fiktiver und elektromagnetischer Interaktion. Sie kann gar nicht vordringen in die Geschwindigkeit der natürlichen Bausteine selbst.

Ähnlich zu politischen Parteien, vielmehr Firmen bleiben die Versuche, Schulden rück- zu verteilen, eine Rechnung, die so unklar wie noch nie geführt wurde. Nicht nur dass das vielzitierte transparente Wissen überhaupt keinen Nutzen mehr hat, sondern dass die verbindlichsten Faktoren, die zur Manipulation zum Einsatz kommen, die seit je her üblichen sind: Angst [also Unwissenheit vor sich Selbst] und der daraus zündbare Zeitdruck bleiben die Hauptmotoren für den Markt, der seine Not als Wendigkeit zur Steuerung nutzt. So als würde man das nicht längst erkannt haben, und nur intensiver in den Drainagen werden müssen, damit das auch taktierbarer zum Einsatz kommt. Das geschieht bei einer mittlerweile bemerkenswerten Erlahmung an Beiträgern und dem Versuch, über Diversifikation noch mehr Ausbeute zu holen. Aus der daraus abgeleiteten Starrheit wird Sturheit in der Vermittlung.

Das Erkennen von neuronalen bestehenden Netzwerken bleibt ein sinnvoller Weg, um aus Selbstwahrnehmung wieder ein geistiges Bewusstsein für eine Gruppe zu schaffen. Die Selbst-Profilierung der Eigenempfindung kennt kein InstitutKreativität ist keine wissentliche Entscheidung! — Und natürlich war Individualität immer schon ein notwendiger Überlebensfaktor, weil »Gleichzeller«, welcher Größe auch immer, gleich schnell durch das eigen proklamierte Symptom wieder verschwunden sind.

What You Feel, is What You Get!
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© Dieter Telfser 2013

Die bereits zusammengefassten Ebenen, die ein Bild zum Selbstentdecken ausmachen habe ich diesmal etwas dokumentiert. Nach äußerst müder Performance von Apple und Adobe bin ich seit jeher gezwungen die Einzelbilder über Vor-Vorbereitung und nicht in Photoshop direkt zueinander leveln zu können, wie ich das eigentlich möchte. Denken in über 300 Ebenen pro Bild ist offensichtlich bei größeren Datenmengen ab 10GB nicht vorgesehen, sondern erreichen Kern- und Softwarelimits. — Die Renderingzeiten sind einfach trotz dutzenden an Recheneinheiten und Clustern via MacPro freundlich bezeichnet: phantasievoll. Daher sind die Einzelhäppchen an Bildebenen vorher zu sammeln, damit die jeweiligen Programme nicht in die Knie gehen.

Im Normalfalle benötige ich alleine an Rechen- also Wartezeit für so ein Bild satte fünf bis sechs Stunden. Da bleibt nur Geduld und nützliche Kochzeit daneben. Und da kann einem dann schon mal die Muse abhanden kommen, tatsächlich noch Tiefsicht zu zeichnen, die dem Beschauer selbst die Entdeckung der Details überlässt. Wenn ich dann bedenke, dass ein Großformat nur über Hochrechnen des Bildes, also mit massivem Verlust an crispen Details, selbst möglich ist, wage ich nur zu träumen bis man endlich Rechenleistung erwerben kann, die es auch erlauben wird, tatsächlich vielschichtige Aussagen in Außengrößen zu treffen, ohne jene vorher bündeln zu müssen um überhaupt damit arbeiten zu können. Irgendwie scheint die Welt lieber Wisch&Weg Werkzeuge zu wollen und lässt etwas dimensionaler Schaffende in Cloud Rechenträumen übrig.

Oder ich habe da noch was Grundsätzliches nicht begriffen: man sagt ja wenn der Rechner zu langsam wäre, sei man nur zu schnell im Kopf. Was in manchen Fällen tatsächlich stimmt, will man das dualisiert betrachten. Übt man eine Runde Yoga, läuft das wieder flotter, weil man sich selbst balancierter in den Gedanken glaubt. Aber wehe man ist von Natur aus ein hochgetaktet vitales Kerlchen. Dann gibt es schon mal Dystonien karbonaler Natur, die ich mir nicht plausibel zeichnen will. Also ich würde mich freuen für mein gutes Geld endlich leise und angenehme Rechenzeit zu erhalten, die sich nicht Gigaflops und Mobilität messen muss.

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