Reteid Resflet*24 Open Sources 7.3 |
Deutschland as Steaming Element. Über die Sorgen der Germanen, deren ideallogischen Prozess, nützliche Ideen entgegen zu setzen, die nur gemeinsam erreicht werden wollen. Aggressoren als Gegenpol zu verweichlichten Konzepten, um jene heißen Eisen zu heben, die sich zum Bügeln schon längst nicht mehr eignen. — Origin Me!
dieter
23:55h
Wenn ich an Deutschland denke, fällt mir im Gegensatz zu vielen nicht Made im Land sondern vorwiegend jener integre Familiensinn ein, den Sizilianer nicht mal bei Tisch schaffen. Deutsche habe ich deshalb gerne, weil sie anglophile Höflichkeit mit dem Instinkt von Belgiern so zu formulieren wissen, dass ich ständig das Gefühl habe, Kultur deshalb nicht neu formulieren zu müssen. Es sind die vielen unausgesprochenen Regeln, die mich dazu verleiten, Logik mit Qualität in einem ganz emsigen Modell des Hinterfragens ständig neu zu fächern. Es gibt eine große, wenn nicht gar übermächtige Geschichte, die so viele wiederholt nacherzählen, um sich selbst so wach zu halten, dass ich keine Beweisführung hierzu anformulieren möchte. Es geht mir vielmehr um jene Menschen, die ich über die Jahre schätzen und lieben gelernt habe, die für mich typisch Deutsche darstellen, und wo ich nicht die geringsten persiflierenden Wörter bereit hätte, um jene so in ein Bild zu verzerren, welches Deutschland gerade selbst auf Grund geglaubter Ideenlosigkeit quält. Ja, wenn ich Berichte in der kargen Realität in einer ach so starren Dynamik nachsehen darf, fällt mir selten Deutschland dazu ein, als wohl vielmehr ein starr romantisches Bild von mir, auf dem ich auch noch bestehe. Es ist die Klugheit und die Präzision im Wissen, welche mich manchmal fast dazu einlädt, sie absichtlich zu verzerren, damit man dazu auch manchmal lachen oder eben weinen kann. Im Grunde glaube ich, dass der gigantomane Wahnsinn der Kriegsjahre dermaßen auf identitätszerstörende Maßnahmen zurückfällt, dass mir sogar beim Nachlesen jener Geschichte manchmal die Spucke wegbleibt, denn natürlich ist man vor allem über den Übermenschen entsetzt und nicht nur über die Sechs Millionen Gemetzelten, die nicht zu jener »genetischen Kultur« gehören sollten. Es gibt Gesetze [PDF], die dazu erlassen wurden, um jenen Spuk nicht wieder zuzulassen und um zu erinnern, das so etwas nicht wiederholte Realität werden darf. Vorwiegend »staatliche« Fernsehsender, aber auch Private, senden ausführliche Dokumentationen über jene Zeit, die der Brutalität in all ihrer vernichtenden Konsequenz, Bilder nachschmeißen. Andererseits will man verstehen, wie die mächtigste Medienmaschinerie mit dem wohl effizientesten Corporate Design je soweit gedeihen konnte, ohne dass irgendjemand die Intelligenz dahinter, medial gewertet, ausreichend kritisiert hätte. Es bleiben die Machttechniken, die man nach wie vor in aller Schärfe und Präzision erneut analysiert und beleuchtet und sich dabei auf jene Seelenpolster verlässt, welche in der heutigen Realität absolut keinen Platz mehr haben dürften. Durch das Verbot der Zeichensprache bzw. sich auf diese Zeit beziehende mahnwachende Dokumentationstechniken, verhindert man das Einschlafen und schürt die mediale Wachheit gegen die Neuentwicklung jener Trümmer, die einst Frauen wieder zu Ziegeln brachten. Man darf es nicht vergessen, nein, es ist per Gesetz gar nicht erlaubt, sich damit in unfaktischer Form zu äußern bzw. überhaupt eine wage Darstellung in Betracht zu ziehen. Wehe, man münzt eine visuelle Signalkraft in die heutige Zeit und war nicht in Auschwitz, um zu verstehen, dass jene Verbrechen nun mal ein Bruch mit der menschlichen Spezies bleiben, sie anscheinend aber als solche auszeichnen. Es gibt in dem Verharren und in dem Prozess der Heilung der Deutschen nur kleine Schritte, die man gehen will, denn zu groß bleibt der Schmerz bei jenen, die eben noch dabei waren bzw. eine Rechtsdrehung in vielen Gedankenmodellen mit müden Augen einfach nicht mehr wach genug kritisieren können. Es gibt bald nicht mehr viele von jenen, die uns noch live im Fernsehen erzählen können, wie das war und welche aktuellen Parallelen es tatsächlich noch heute dazu gibt. Man wundert sich zwar über frei vermischbare Begriffe wie Skins, Bones und Punks und deren radikalste Absichten, aber wohl weniger über die Entstehungsgeschichte dieses menschenverachtenden Konzepts. Man toleriert eine bourgeoise Protestdisziplin mit jenen Parteien, die Zucht und Ordnung tatsächlich in ihren Dokumenten wissen wollen. Schaut man in den Mutterleib jenes Sohnes, welcher ein ganz besonderer Junge werden sollte, und vergleicht dazu die Außentemperatur mit den vielen überlieferten Informationen, die natürlich auch eine Rolle mitspielen, versteht man über den Menschen hinaus handelndes Gedankengut vielleicht etwas besser. Es bleibt die skurrile Herkunft jener Menschen, die mit herrschaftlicher Macht glauben, sich einem sozialen Konzept zu widmen, welchem sie sich selbst in ihrer eigenen Herkunft und Disziplin nicht stellen wollten. Für mich persönlich hat das manchmal den Eindruck, als wolle man jede Pflanze aber deshalb so gerade rücken, damit ja alle genügend Sonne zum prächtigen Gedeihen haben können. Dass es dafür jenen »unnötigen Platz« in der Natur braucht, den die Natur selbst regelt, kommt gar nicht in den Sinn, denn es bleiben jene ambivalenten Gedanken über sich selbst hinaus, die dazu nicht vermessen klingen sollen. Obgleich viele Textfragmente etwas phantastisch und vermessen zugleich klingen mögen, bleibt hinter meiner Ausführung doch eine herauszeichnende Absicht, nämlich die Frage der Deutschen, sich ihrer Originalität und eigenen Identität stellen zu dürfen. Wenn man sich die Gehässigkeit den Alemannen gegenüber in der Presse anschaut, hat man ständig das Gefühl, man müsse sie in ihrer Seele mit den Wunden und all den Spitzfindigkeiten alleine lassen, denn ihre Suppe haben sie sich alleine eingebrockt. »Origin Me!«, könnte eine englische Formulierung für jene Herren und Damen sein, die sich gerade über die Mächtigkeit von Materie zwanghaft in die Realität jener Menschen hineinzufühlen versuchen, die gerade keine Beschäftigung mit sich finden können. Viele protestierende Geschäftsgebaren, die den Standort so intelligent nutzen, dass vom Standort selbst kaum noch was übriggeblieben ist, erinnern mich an jene trotzigen Kinder, die man ins Eck stellte und die dort ihren noch geheimeren Plan für ein erneutes Aufflammen ihrer Konzepte bzw. Wahrheiten schmieden. Es bleibt unübersehbar, dass sich viele Ideen und zum Teil Ideologien auf bedenkliche Art und Weise im Untergrund zusammentun, nach wie vor rätselnd, wie man sie endlich im Kollektiv neu verstehen bzw. einfach verbreiten könnte. Dass die »großen Deutschen« nun mal groß gewachsen sind, ist doch nicht unbedingt mit deren Kraft zu verwechseln, sondern einfach mit ihrer genetisch verbundenen, als auch sehr vermischten Natur an sich, die eben auch ihren Nutzen in der Gesellschaft finden will. Dass das restliche Europa bzw. auch »Oversea-Nationen« kaum die Hand für wirkliche humane identitätsbildende Maßnahmen reichen, ist schon sehr bemerkenswert. Immerhin klebt an jedem Handschlag eine verwaschene Absicht des Gewinns und Nutzens zugleich, der nur durch den teilweise persönlichen Handelsvorteil, wieder ich-stiftende Farben bringt. Ich persönlich bin aber gar überzeugt [will es sein], dass man vielen Deutschen, trotz extrem breiten oder engen sozialen Spektrums aber nicht erlaubt, sich wirklich so zu äußern, ohne einen wissenschaftlichen Aspekt dahinter vermuten zu müssen. Wenn ein Deutscher – ohne viel Konzept – einfach nur was daherredet, so klingt das deshalb immer lustig oder extrem verwegen, weil die menschlichen Ab- bzw. Vordergründe dafür einfach nicht so »legitimiert unsicher« daher kommen durften. Da spielt das kindliche Element der Wiedergewinnung von Sympathien auf einer sehr unberechenbaren Komponente eben wieder eine Rolle, wenn auch vorwiegend nur in den Medien. Die Kraft und Gewalt, die Menschen mit dermaßen in ihrer Geschichte verankerten Energien, im Stande sind zu produzieren, kennen wir ja von jenen Bildern, die viele als kriminell absonderliche Handlungen vorwiegend selbst vor den Bildschirmen konsumieren. Kurz, gab und gibt die Vielfalt bzw. die Qual auf der Suche nach dem »besten« Konzept einfach die gleiche wissenschaftliche Ebene wieder, ohne jene sich die Deutschen nie wirkliche Verbündete schaffen hätten können. Bedenkt man, dass der Vorteil des anderen ob der geschäftsbringenden Taktik selten ein persönlicher, sondern immer einer der Sache dienenden sein musste, verrät vermutlich das Maß an seelischem Verzicht, welcher für die Kräftigung der Konzeptebene investiert wurde. Viele dieser Menschen sind »Genies«, aber tatsächlich sehr alleine in ihrem »ES-Konzept« mit heroischen und phantastischen Traumbildern dahinter, die nichts anderes als eine eben native Naturkraft zum Ausdruck bringen wollten. Es bleibt viel übrig für jene Menschen die sich dort von jenem Konzeptkapital miternähren, welches seine Wurzeln gerade sucht. Dass jenes Konzept von Wahrung der Materie in menschlicher Tradition nicht eindeutig »deutschen Regeln« unterliegt, beweist die äußerst hysterisch mediale Lage, denn immerhin sitzen in Germany jene Kapitalgesellschaften, die sich gegenseitig über Holdings neu erschöpfen. Fast könnte das Wort »Blue-Chip« dort erfunden worden sein, weil man es als »Red-Value«, wohl kaum mehr vermarkten könnte, bzw. einfach keine Anleger dafür finden könnte. So bleiben Deutsche mit ihrem Kapital meistens auf jene Menschen angewiesen, die sie wiederum als Gruppe in ihrem Vervielfältigungsprozess eben verstehen bzw. einfach nutzen wollen. Nach wie vor tun sich Deutsche schwer mit sich und den Konzepten zu recht zu kommen, die nicht mit nachweislicher Vernunft und aus Liebe entstandenen Produkten verbunden sind. Würde man das Hirn mit jener unberechenbaren elementaren Muskelkraft konstant verknüpfen können, müsste es keine Texte wie jenen geben, den ich gerade verfasse; und trotzdem bleibt das dualistische Konzept von Strom und nicht Strom, Ist oder Ist eben nicht, genauso wie Positiv und Negativ eben ein persönliches Anliegen, ein reales und vor allem vitaleres Wertemodell zu umgehen. Nicht alles ist über die Natur als solche hinwegzureden. Nicht alles kann übersehen werden, aber trotzdem bleibt ein Kern ein Kern und sei er/sie/es noch so hart und trocken wie so mancher Wein eben schmecken muss. Ob dieser Text genauso mit Wasser gekocht wurde wie jene Suppen, die durch zu viel Würze damit versalzen werden können, obliegt Ihrer Beurteilung oder Genussfähigkeit. Eines glaube ich jedoch mitdrücken zu können, nämlich dass der, wenn auch oft als aggressiv, und überheblich zitierte Motor der Deutschen, jene Kessel zum Dampfen brachte, mit deren Auswirkungen man heute noch nicht im Stande ist, umzugehen. Es bleibt die Beschäftigung mit heroischer Übermachtung und genetischer Konzentration, die in den Labors noch nicht entwickelt werden sollte, und die an die menschliche Nachreifung verknüpft sein muss. Das zelebrierte Leben als »Farbkonzept« kann nicht ausreichen, um jene Geschichte gegenzupolen, welche durch eine nachhaltigen Heilung ohne Pflaster, erneut durch gegenseitiges Vertrauen wieder gefunden werden muss. Es sind viele Ideen samt deren Absurdität, an sie zu glauben, die vielleicht jene Fixierungen abstrahieren können, in die sich Logistik als Disziplin eben selbst zu verrennen vermag. Hartz bleibt der beste Honig ums Maul, wenn man dazu das Brot hat, nicht jedoch eine verhärtende Maßnahme als Absichtserklärung und erneuter Kampf an jene verweichlichten Mitgeister unter uns, die es uns wohl nicht ganz bringen können. Ich möchte höflichst, und ohne konkrete Beispiele anzuführen, jene Menschen um mehr Offenheit bitten, die sich gerne hinter jenen Titeln versuchen, die ihnen nur den Sendegehalt aber nicht -inhalt vermitteln können. Es bleibt eine ehrliche, und vom Herzen kommende, zu reichende Hand und muss deshalb nicht mit dem gesamten seelischen Inhalt einer historischen Verästlung verbunden werden. Ich denke die Farben in Deutschland sind derzeit so gewählt, dass man sich dazu nur selbst anschauen kann, nicht aber jene Blickwinkel in Betracht zieht, die vielleicht auch echte Zwischenverbindlichkeit erlauben, die dazu auch wirklich gegessen werden kann. Ich glaube Deutsche haben jenen »Vorsprung«, den sie durch mentale Techniken nun wirklich nicht mehr beweisen müssen. Trotzdem sollte man jenen Nutzen nicht auf Grund ihrer ach so belastenden Geschichte, ständig in seiner identätsstiftenden Meinung unterbinden. Ich finde das klumpt sogar auf andere Regierungen ab. Also, ich mag die, ... Link
Psychiatrien und deren Suchtwende in deren Behandlungsmetaphern. Schock-Therapien gegen Psychoanalyse und -therapiemethoden als Wechselspiel-Instanz für wirkliche Heilung/Hilfe in der beiderseitig ratlosen Suche nach stark hochgezüchteten Krankheitsbildern und deren Ergründung.
dieter
15:35h
Die nun folgende Geschichte basiert auf persönlichen und z.T. schmerzhaften Beobachtungen und Erfahrungen in den Psychiatrien Europas und den mir freiwillig zugetragenen Krankheitsgeschichten vieler Patientinnen mit Nervenproblemen oder dypressiven Zu- bzw. Umständen. Die klassisch psychiatrische Diagnostik als Sucher-Technik, der sich immer humaner sehen wollenden Ärzteschaft, die sich um das seelische und psychische Wohlbefinden der Menschheit kümmert. Vor allem Frauen ab 35 aufwärts leiden unter Schwermut/sucht auf ihrem Wege zu sich selbst und des breiten vielschichtigen und z.T. sich ständig ändernden seelischen Umfelds. Die Ergründung und Definition dieser unheilbaren Krankheit Depression bzw. Dypressie [mit all ihren fachtechnischen rhetorischen Verästelungen] ist zu einem tatsächlichen Volksgut enttabuisiert worden. Zu viele Menschen sind in azyklischen Zeitperioden einfach schlecht drauf, bissig und/oder kommen gar nicht mehr auf deren Beine. Die eigene Ratlosigkeit in der Erschöpfung seiner Selbst verlangt nach schneller und guter Hilfe des geglaubten Nervenproblems. Die Nerven müssen es ja sein, und die sind bekanntlich ja ein kaum zu berührendes Thema, da sich mit den Windungen des Hirns wohl noch niemand so wirklich auszukennen scheint. Da gibt es Hormonanalysen und bunte psychiatrische Gutachten, die über medizinische Faktums der Seele ihre Existenz auf mathematische Art und Weise nachweisen wollen. Das Hineinsehen-Wollen und Berechnen-Müssen, warum welcher Transmittor der Hypophyse mit wie viel Liquor darum herum zu echtem Glückshormon im eigenen Stoffwechsel verhilft, scheint sich zum Volkssport von Betroffenen und sich damit betroffen fühlenden Menschen zu entwickeln. Aber nicht nur der Sport vor den Fernsehern und Gazetten, denn dahinter steckt natürlich eine ganze Industrie von Gentechnikern, Chemikern und netten Ärzten im Labor, die alle nur eines im Sinne haben: Hilfe der Hilfe Willen, weil man ja auch selbst Hilfe brauchen könnte. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse von Stoffwechselstimulatoren und Angstlösern bzw. sog. Stabilisatoren für das eigene Hirn und die erhoffte Wechselwirkung zur Seele ist eine nach wie vor sehr ernst zunehmende Absichtserklärung der gebildeten Ärzteschaft. Denen will ich nichts unterstellen, sondern nur von einer ganz anderen Warte beweisen, dass die meisten tatsächlich Behandelten [Frauen wie Männer] von ihren Techniken nur deshalb Gebrauch machen, weil die noch nicht weiter sind. Die Weiterentwicklung in der Forschung bzw. deren atemberaubende Erkenntnisse für die menschliche Seele, sind für die meisten menschlichen Lebewesen immer noch ein großer Dorn im Auge. Wenn es wieder gut geht, stellt sich meistens ein Zustand von Krampflosigkeit bei beiden [Arzt/Probant/Patient] ein, denn wenn es gut geht, ist wohl alles wieder in Ordnung und notfalls hat man ja immer noch ein Pillchen beiseite, welches man notfalls einwerfen könnte. Es gibt verschiedene Ansätze in der Behandlung von gestörten Persönlichkeiten in der heutigen Zeit und vorwiegend sind jene mittlerweile »sauber« bzw. »therapeutisch« so gut angesetzt, dass man nie vermuten könnte, dass durch die erneute Autonomisierung des Patienten gar ein Rückfall eintreten könnte. Das schlimmste Szenario ist in der Tat der Rückfall, denn die Zähheit von seelisch belasteten Patienten ist nicht in Worte zu fassen. Genau jene Zähheit ist jedoch ein Erklärungsversuch des Leidenden etwas aufzuzeigen, denn in Wirklichkeit ist die Seele erschöpft und nicht die Nerven kaputt. Das kann eine Nebenerscheinung sein, ist jedoch, meiner Meinung nach, niemals der vordergründige Grund für die Verabreichung von Ungeheuerlichkeiten wie Anafranil, Pertofran, Tofranil, Tryptizol, Tolvin, Xanor/Xanax, Efferxol, Seroxat, Zyprexa, Demetrin, Ludiomil, Lithium, Valium, Cyclobenzaprin, Haldoperol oder sonstigen Neuroleptika/Antidepressiva, welche offiziell als Medikamente bezeichnet werden und zur Behandlung von Psychosen eingesetzt werden. Sie werden bei der stationären und ambulanten Behandlung eingesetzt und sind für eine erfolgreiche kurz- oder langfristige Therapie laut Ärzten meistens unverzichtbar. Die Behandlung von verschiedensten Störungsbildern sollte jedoch, laut deren Angaben immer noch durch andere Maßnahmen, z.B. Psychotherapie, Soziotherapie und Psychoedukation ergänzt werden. Kurz jedoch noch einen Erklärungstext zum Jungle der Pillchen/Spritzen und Säftchen: Die Medizin unterteilt zwei »Arten« von Neuroleptika: die typischen und die atypischen Neuroleptika. In der Gruppe der typischen Neuroleptika finden sich alle Medikamente der »alten Generation«. Diese Medikamente haben teilweise heftige Nebenwirkungen hervorgerufen und wurden von den Betroffenen deswegen oft abgesetzt. Die »neu« überarbeiteten der heutigen Zeit sind Medikamente [atypische Neuroleptika], welche genau da ansetzen, damit sie viel verträglicher klingen, weil die Nebenwirkungen erheblich gesenkt werden konnten. Außerdem haben sie ein breites Wirkspektrum und können deshalb besser eingesetzt werden. Das gilt sowohl für die Behandlung von akuten Schüben, als auch für die Langzeitbehandlung. Eine Langzeitbehandlung ist für das geringere Auftreten von Rückfällen besonders wichtig, sagt uns zumindest die Pharmaindustrie und auch so mancher schon davon abhängige Patient/in/Probant/in. Daher sorgen heutige Langzeitneuroleptika, die über Depotinjektionen alle 1-4 Wochen injiziert werden, auch für weniger befürchtete Rückfälle, die allerdings sehr wohl meistens wieder eine neue Spritze erfordern. Entgegen der Meinung der Fachschaft, man müsse nach Klärung der individuellen Dosisund deren Umwelteinbindungs- und/oder Verträglichkeit, einfach nur schön abstimmen, zeigen erst die Nebenwirkungen [z.B. Müdigkeit, Orientierungsunfähigkeit, Konzentrationsschwäche, Bewegungsstörungen, Mundtrockenheit, Angstzustände etc.], was das Medikament selbst im Körper wirklich tut. Es ist dort nämlich nicht nur wirksam, sondern verändert durch den Zellstoffwechsel im Hirn auch das ganze Wesen über sehr komplexe chemische Vorgänge. Daher sind die Nebenwirkungen häufig der Grund für den Abbruch einer Therapie, der von den Herren und Damen in Weiß meistens als unbegründet erklärt wird. Auch die Sorge, die lang andauernde Einnahme dieser Psychopharmaka könnte eine Medikamentenabhängigkeit oder gar Sucht entstehen lassen, wird meist sogar so erklärt, dass im Verlaufe einer längeren Behandlung die Dosierung vermindert werden kann bzw. letztendlich ganz »ausgeschlichen« werden soll. — Nur Mut also, wenn auch durch die hormonelle Neuformierung bzw. Zellveränderung der körperlichen als auch damit verbundenen sexuellen Beschwerden einfach beruhigend verharmlost wird. Da ja nur sehr selten die durch Neuroleptika ausgelöste Verbildung der weißen Blutkörperchen im Knochenmark wirklich schwerwiegend dramatische Osteoporose-Werte bei Frauen hervorruft, kann man dies wohl tatsächlich etwas verniedlichen. Arzt und Betroffener sollten ein Team bilden, und das richtige Medikament in der richtigen Dosierung herausfinden, ohne den Machtbereich der PsychiaterInnen so zu relativieren, dass es gar eine Regelung hierfür bräuchte. Es gibt mehrere Beispiele, in denen die nicht mitgetragene Kritik an der institutionellen Psychiatrie zu rechtlichen Folgen führte. Da war z.B. das E-Schock-Urteil vom Fall Weigand 1954: Das Urteil sagte, dass die E-Schock-Verabreichung ohne ausreichende Aufklärung über die Risiken widerrechtlich ist. Andererseits wäre es gut zu ergründen, warum wir trotz so vieler alternativer Heilmethoden und hoch entwickelter Neuroleptika wie derzeit geradezu eine Renaissance des E-Schocks miterleben müssen. Das die Letztinstanz der Ausweglosigkeit, ja gerade Zwangsindikation dieser brutalen traumatischen Behandlungsmethode, immer noch in europäischen [und nicht nur dort] Breitengraden angewandt wird, muss wohl mit noch sehr viel ungeklärten Fragen zu tun haben. Einige möchte ich auch im Namen von Peter Lehmann, FAPI/Berlin, und der FAPI/Wien hier näher stellen: 1 – Soll die Hauptargumentation gegen den E-Schock als solchen oder aber gegen dessen zwangsweise Verabreichung erfolgen? [In New York City beispielsweise lassen sich viele Frauen fortgeschrittenen Alters freiwillig ambulant schocken.] 2 – Ist es ratsam, machbar, vertretbar, sich nicht mehr prinzipiell gegen den E-Schock auszusprechen, sondern ihn unter bestimmten Bedingungen zuzulassen, z.B. nur noch a) bei nachgewiesener febriler [fiebriger] oder perniziöser [gefährlicher]Katatonie? Diese ist allerdings differential-diagnostisch kaum unterscheidbar vom Neuroleptischen Malignen Syndrom – einem Symptomenkomplex, der als Folge der Neuroleptika-Behandlung in Erscheinung tritt, mit starkem Fieberanfall, Muskelstarre, Reglosigkeit, Stumpfsinn, Instabilität des vegetativen Systems wie z.B. Blutdruckschwankungen, Herzjagen, Herzrhythmusstörungen sowie b) nach Zustimmung einer komplizierten Regelung nach dem Alabama-Vorbild? 3 – Gibt es die febrile [perniziöse=bösartige, gefährliche] Katatonie überhaupt noch? Gibt es andere Behandlungsmöglichkeiten? Laut psychiatrischer Literatur taucht sie durchaus noch auf, wenn auch extrem selten. Wird diese febrile Katatonie differential-diagnostisch richtig erkannt, gibt es offenbar ausreichende schulmedizinische internistische Behandlungsmöglichkeiten, allen voran die Gabe des Spasmolytikums [krampflösenden Mittels] Dantrolen, verbunden mit der Zufuhr von Elektrolyten und evtl. einer minimalen Dosis eines schwachpotenten Neuroleptikums, vergleichbar deren Anwendung im Bereich der Anästhesie. 4 – Ist eine Mitarbeit in Zustimmungskommissionen schändlich? Möglicherweise muss gelegentlich zugestimmt werden, z.B. wenn die Betroffenen es tatsächlich wollen, z.B. bei lang anhaltenden unerträglichen Depressionen, die durch das Tätigwerden von Psychiatern im allgemeinen nicht gerade geringer werden? Oder ist eine Mitarbeit erstrebenswert, um Schlimmeres zu verhüten? 5 – Wie lösen wir den Konflikt zwischen fundamentaler Ablehnung des E-Schocks und – ggfls. öffentlich zu vertretender – [Schein-]Zugeständnissen zur Definition [und damit Einschränkung] der Vollzugsmöglichkeit? 6 – Ist es sinnvoll, auf Einsetzung einer ExpertInnen-Kommission zur Prüfung der Verbotsforderung zu plädieren, wenn der ExpertInnen-Status von Psychiatern und von solchen PolitikerInnen bestimmt wird, die bisher den rechtsfreien Raum der Psychiatrie absichern helfen? 7 – Wo kriegen wir die notwendige Menge an Leuten, Energie, Fachwissen, Zeit und Geld her, um ein ähnliches massives Engagement wie die Berkeley-Leute aufzubringen – vorausgesetzt, die Strategie ist juristisch sinnvoll, per Parlamentsbeschluss ein E-Schock-Verbot herbeizuführen? 8 – Außerdem: Weder der Insulin-Schock ist passé noch die Lobotomie! — Wie verfahren wir mit diesen Schändlichkeiten? Wie reagieren wir auf die Versuche von Sozialpsychiatern, biochemische Parameter für das Vorliegen einer psychischen Abweichung von der Norm auszumachen und diese gentechnologisch – auch präventiv, bevor die psychische Krankheit ausgebrochen ist – auszumerzen? Wäre es nicht an der Zeit, sich näher mit jenen Fragen zu beschäftigen, die in Wirklichkeit endlich nach einer menschlichen und humanistischen Form der Bewältigung schreien? — Wie kommen wir dazu, unsere Mütter, Töchter, Söhne und Väter mit Burn Out Syndromen, oder gar Persönlichkeitsstörungen zu sezieren und auf nervliche Erschöpfungszustände zu behandeln, als wären unsere Körper gar nicht die unseren? — Es stimmt mich traurig mit anzusehen, wie die Leute, die am meisten in unserer Gesellschaft zu sagen hätten, gar nicht zu Wort kommen, weil sie auf Grund ihrer Erschöpfung behandelt werden müssen, oder dies gar freiwillig tun. In den meisten Fällen haben die Betroffenen weder die Kraft noch die Mittel, sich ihrer Geschichte zu erwehren, geschweige denn sie zu diskutieren. Menschen mit erhöhter Vulnerabilität [d.h. Umweltempfindlichkeit und –sinneswahrnehmung] sind die gefährdetsten in unserer Gesellschaft und trotz einer unwahrscheinlich großen Anzahl an diesen lebenden Sensorien, schaffen wir es immer wieder, genau jene zur Strecke zu bringen. Dies noch ganz legitim und mit einem ungeheuren Kostenaufwand, da Zeit ja viel zu teuer ist heutzutage, nicht?
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Never Fuck Alone! – Mehr Vielfalt, weniger Clones! Über die Hype des Menschen, der eigenen Zelle auf die Sprünge zu helfen. Der letzte Versuch der Industrie, sich selbst über deren Markt zu heilen.
dieter
16:03h
Schlagen Sie Ihren Esel > Seien Sie vertraut > Tun Sie es; Halten Sie ihn an > Heben Sie ihn weg > Leben Sie Ihr Geschlecht, Jazzen Sie es Innen, Lügen Sie mit Jeder/em, Bilden Sie Liebe und binden Sie sich heraus, schrauben Sie sich weg > Noppeln Sie es uns oder bleiben Sie einfach indifferent und trotzdem verschieden! Der erste kommerzielle PC war der Altair 8800 der Firma MITS von Ed Roberts. 1974 stellte Intel den 8080 Prozessor vor. Es war der erste vollwertige 8 Bit Mikroprozessor. IBM betritt das Parkett - 1981 war der Computer Markt beherrscht von 8 Bit Rechnern. Apples Lisa 1983 - der erste grafische PC, der als einer der ersten Clones des IBM PC auf den Markt kam. Er startete den Macintosh, der nicht mit Erweiterungssteckplätzen ausgestattet, die ersten Heimcomputer der Spitzenklasse wie Atari, C64, Amiga etc. einläutete. Die erste Erweiterung war der 80286 Prozessor, der ein vollwertiger 16 Bit Prozessor war und die Wende für Compaq, welche über den 80386 Prozessor der ersten vollwertigen 32 Bit Prozessor von Intel endlich zum Nachbauen einluden. Das Folgemodell mit 486 Prozessor, das 1989 erschien, war zuerst kein Renner, aber immer dann, wenn Clones Intel zu nahe rückten, hielt Intel seitdem einen Trumpf im Ärmel. Man integrierte 1995 MMX - die parallele Verarbeitung von mehreren Integer Befehlen - und pries es als die Beschleunigung für Multimedia, welche in Pentiums mündete. Danach folgte der Power PC mit dem Sieg der RISC [Reduced Instruction Set Computer] Technologie. IBM und Apple entwickelten erstmals einen neuen Prozessor, der zwar den alten Code des 68K verarbeiten sollte, jedoch auch neue Instruktionen beinhalten sollte. Ging wohl schief und so war OS/2, der vergebliche Versuch die Clones abzuwürgen, Zündstoff genug für die Urversion von Linux, die sich 1991 zu einem sehr interessanten Betriebssystem hochprogrammierte. Nach 27 Jahren PC erkannte man, dass der PC in seinen Ursprüngen wohl fürs Internet geradezu prädestiniert ist/war. Compere und Utere heißt ja nicht umsonst gemeinsam teilen bzw. nutzen. Im Jahr 2001/2002 bröckeln die Umsätze nahezu aller Computerfirmen. Schuld daran ist ein stagnierender Markt. Nachdem auch 2004 die ersten 64 Bit PCs immer noch klar darlegen, dass wir wohl alle noch nicht viel dazugelernt haben, benötigen wir wohl noch etwas mehr an M/GIPS, um nicht alles ganz alleine für uns selbst zu haben. Alles so schön bunt hier, war immer schon ein Ansatz sämtlicher Hersteller und des Menschen selbst, denn die Vielfalt macht den Einheitsbrei erst wirklich schmackhaft und so bedauere ich auch heute noch sämtliche Ansätze im eigenen Markt versandet gesehen haben zu müssen. Woran das lag und wie die apolitischen Synthesen nie wirklich Fuß fassen konnten, liegt wohl daran, dass die meiste Information gerechnet werden musste, bevor sie zu uns in unsere Köpfe/Hirne kam. Vermutlich liegt es tatsächlich am auf den Menschen abfärbenden 64 Bit Protokoll oder gar an unserer eigenen Gehirnforschung, die den Menschen ja eher über die Natur ins Universum führen möchte, um die Immunneurologie gut zu warten, damit tatsächliche Leistungen hervorkommen. Wo sind die verschwundenen genetisch unterdrückten Informationen abgeblieben? Die Definition eines Clones 2004 bedeutet, einen Fond an Informationen so zu entwerfen, dass durch die daraus entstehende Leistung/Mehrwert vorhandene erfolgreiche Ressourcen zusammengeführt werden können, indem man sie in ihren Strategien nachahmt. Für mich bedeutet das aber nur die zähe Verabschiedung von sozialdemokratischen Systemen an die Wissenschaft, die daraus klarer strukturierten Ordnungssinn entwickelt. Die Macht bzw. geglaubte Omnipotenz der Forschung auf die Wirtschaft und deren soziale Nachzügler führt aber wieder nur zu deren Kopie- und Sicherheitskonzepten. Ein ethnisches Konzept in der Clone-Forschung schließe ich deshalb aus, da wir alle selbst für die eigenen Machtmitteltechniken verantwortlich zeichnen und ich es dementsprechend nicht würdige, wer sich gerade deshalb als Mensch oder gar Clone bezeichnet. Die Querverbindung Technik | Genetik | Kybernetik erlaubt aber verschiedenste Ansätze im Aufzeigen der tatsächlich zu erbringenden Leistungen. Wenn die heutige geglaubte Erkenntnis, dass kosmische Energie in Einklang mit dem eigenen Inneren und den Religionen für die Zufriedenheit aller Erdenmenschen der Weisheit letzter Schluss unserer digitalisierten Gesellschaft ist, kann ich mir kaum vorstellen, dass dadurch das Wasser wirklich besser schmecken wird. ... Link
Anorexia Nervosa oder Axiome in die Jahre gekommen? Für alle echt genervten Frauen/Männer - Hommage an die gebärenden Becken/Lenden!
dieter
16:39h
Begegne immer wieder Frauen/Männern, mit denen ich mich intensiv austausche, und stelle fest, dass spätestens nach dem Beauty-Case Inhalt auch die biochemische Prüfung ansteht. Man erzählt sich, wie man ist und was man fürs Überleben im Urbanen braucht. Ach ja, natürlich sind dann auch irgendwann die Nerven dran und so erfahre ich gut und gerne immer wieder Umweltunverträglichkeiten [auf Grund erhöhter Vulnerabilität] die ich mal gegenüber stellen will. Die nachstehenden Definitionen findet jeder im Internet und sie sind allen zugänglich. Der Hunger nach Leben bzw. die Nachreifung der Kindheitsymptomatiken/-symboliken führen oft in die Irre, jedoch nicht zu einem einzuschlagenden Weg. Die absolute Lösung für Essstörung ist nicht die Analyse der Störung selbst, sondern die Qualität der menschlichen Fütterung durch andere. Alte Italiener sagen: Tue nichts alleine [non fare mai niente da solo] und ich denke das ist eine alte soziale Wahrheit, die ich hiermit gerne verbreiten möchte. Hier nun mal die Fakten:
1. Trägheitsprinzip Ein Körper beharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmig geradlinigen Bewegung, solange keine äußeren Einflüsse auf ihn wirken. Die Geschwindigkeit eines solchen sich »frei« bewegenden Körpers ist nach Betrag und Richtung konstant. 2. Beschleunigungsprinzip Durch einwirkende Kräfte erfährt ein Körper eine Beschleunigung, die zur Kraft proportional ist und deren Richtung besitzt: Kraft = Masse x Beschleunigung. [Zu Ehren Newtons wird die Einheit der Kraft 1 N [Newton] genannt.] 3. Wechselwirkungsprinzip [actio = reactio] Übt ein Körper A auf einen Körper B eine Kraft aus [actio], so übt auch B auf A eine Kraft aus, Gegenkraft [reactio] genannt, die entgegengesetzt gleich der ersten Kraft ist. Ich bin der felsenfesten Meinung, wir müssen uns dem Menschen und nicht der Störung widmen, da die Re-Integration nur durch die Widmung möglich ist und nicht durch die Behandlung der sowieso schon geschwächten Immunologie. Eine Zwischenverbindlichkeit zwischen Axiomen und Anorexie besteht meiner Meinung nach in jedem Falle. ... Link |
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