Reteid Resflet*24 Open Sources 7.3
iGOR on ЖAP — Fabelhafte Aussichten auf Glut! — Warum es wenig Sinn macht, die vielen Eisen noch aus dem Feuer zu holen. Universelle Konzepte im Quervergleich, oder wie ein friedvoll progressiv ausgelegtes Leben noch gesockelt werden kann. — Transmentional Skills on National Flames!

© Dieter Telfser 2013 — <b><a href="http://telfser.com/stories/8140/">iGOR on ЖAP</a></b> — Fabelhafte Aussichten auf Glut! — Warum es wenig Sinn macht, die vielen Eisen noch aus dem Feuer zu holen. Universelle Konzepte im Quervergleich, oder wie ein friedvoll progressiv ausgelegtes Leben noch gesockelt werden kann. — Transmentional Skills on National Flames!
Erstaunlich, dass Google den Begriff »Transmentional« noch nicht kennt. Andererseits trifft das wohl genau den Punkt, mit dem ich beginnen möchte: Offensichtlich hat noch niemand daran gedacht. Vielleicht aber auch ist die Sprachachse zu weit ins Jetzt geholt. Während eine offensichtliche Reduktion von Vielfalt eine internationale Eingliederung in die drei kulturellen Zonen: Osmaniacs, Eurollers und Unitedwhatever erleichtern soll, klaffen nationale Interessen am eigenen Konzept von Staat. So als wären die Samen nicht aufgegangen oder einfach zu viele Menschen an Bord, und niemand hat an ein Load- bzw. Trimsheet gedacht, um das auch auszubalancieren. In Wirklichkeit braucht es für die Geschäfte einfach formbarere Interessen für die Negotiation: ob nun Öl, Wissen oder Menschenwaren. — Mit der Freude am Austausch also, an einer »Gewinn am allgemeinen Nutzen-Situation« haben heutige Signale, Botschaften oder eben Verträge kaum mehr zu tun.

Es sind lauter Notlösungen, die aus einer Notwendigkeit entstehen, eine längst konzipierte Veränderung wirkungsvoll herbeizuzeichnen. Dies wird begleitet von einer Inszenierung, die bizarr anmutend, wiedergekaut zu einer Art »Metadrama« mutiert. Nur durch eine Überzeichnung der Situationen in Bildern lassen sich die Vorstellungskraft und vor allem die Selbstwahrnehmung des Betrachters herauskitzeln. Schwer genug, wenn man bedenkt wie wenig an Rezeptoren überhaupt noch geübt werden. Natürlich gibt das Anlaß, darüber nachzudenken, wie viel Firma eine natürliche Person, also das umtriebige, emsige und suchende Kind in uns, in manipulierter Staatsform noch verträgt. — Wenn ich die Gründung von noch nie dagewesenen, fast exotisch anmutenden Gruppierungen verfolge, bleibe ich in Respekt vor den Mutigen auf deren Weg.

Die Gründung einer sich selbst gewichtenden Gruppe ist ein Riesenspagat, aber ein ganz zündender Gedanke in einer Zeit, in der jeder für sich seine Lebensform und durchaus übergreifende mentale Haltungen prüft. Hat die Fähigkeit zum Überleben überhaupt noch andere Ziele bzw. Adressen außer sich selbst? Bei der gigantischen Menge an schlummerndem und zum Teil selbst gezähmten Talent ist es nur eine Frage an Zeit, bis jener »Aggressor« auch nach seinem natürlichen Ausdruck verlangt. — Und die Zeit ist Jetzt, meinte man!Nicht, dass die visuelle Industrie Fortschritte gemacht hätte, aber sie beginnt aus eigener Notwendigkeit zu verstehen, dass die Themen nicht »sozial am Punkt« behandelt werden. Das ändern weder Wireless noch dessen verschlüsselte Zugänge auf Inhalte. Absolut unverständlich bleibt für mich, warum bei aller Durchsichtigkeit noch immer keine Erkenntnisse zum breiten Nutzen bereitstehen. Es scheint, als würden da irgendwelche Controller aus ihren Löchern nach den Noten pfeifen, weil die Musik einfach keinen ausgewogenen Klang mehr ergibt.

Der Ausstieg aus Systemen oder vielmehr die Wahl des Rückzugs aus bestehenden Rotoren hat seit je her den enthemmenden Reiz, auf das eigene Potential an »freierer Denke« zugreifen zu können. Einfach weil die selbst- oder fremdgestrickten Gefängnisse keine ausreichende Inspiration zu bieten scheinen. Dies, obgleich doch jeder spüren müsste, dass das meiste davon selbst verantwortet in seine plausible Ecke will. Die Ruhe, um sich von sich selbst zu erholen, ist ein Menschenrecht, da die Entwicklung nur in Ruhephasen auch tatsächlich transformiert. Dieses heilende Symptom, längst medizinisch belegt, soll die wieder ausgewogene Bereitschaft der Annäherung an die Gruppe neu bewerkstelligen. — Es fehlt in allen nationalen und internationalen Formen von Firmen, Staaten, Zentren, Gruppen der Raum der Kontemplation, den religiöse Institute, egal welches Logo sie verwenden, für sich beanspruchen. Wenn ich bedenke, wie viel unnötige »Verhedderung« an geistiger Veränderung davon ausgeht, ja dass ganze Kriege aus Stur- bzw. Starrheit vom Zaune brechen, weiß ich: Das wird sich von innen heraus ändern müssen.

Wäre ein felsenfester Glaube aus Stein, würde er sich ständig brechen, aus reiner Konsequenz der Natur heraus. — Es wird also höchste Zeit, sich diesen zum Teil dynamorphen Prozessen zu nähern, denn genau jene Vorgänge sind von der Zehe bis zur Haarspitze vorgezeichnet. Halterungen, Zwänge oder Gesetze dienen, solange sie sich in Bewegung befinden. Alles andere fällt unmissverständlich in einen ungesunden Steuerungszwang, der in keinem Falle bioenergetischen Gesetzen des Schwungs entspricht. Die Frequenzzahl bemisst immerhin nicht ihre zum Teil freien Impulse, auch wenn jene gerne via Physik infiltriert werden soll. Jene Gruppen, die aus Wahrung ihrer Prinzipien ihr »Frozening« nicht mehr bemerken, sind diejenigen, die weltweit einen Prozess der Revitalisierung aufhalten. Unbeachtet ihrer Interessen trifft vor allem ihre Unvitalität auf genetisch bedingten Widerspruch. Dies ohne tatsächliches Docking.

»Transmentionale« Vorhaben gibt es einige auf der Welt. Ein Beispiel ist Auroville in Indien. Vielleicht ahnen jene Aus- bzw. Einsteiger, Neugründer oder einfach nur mentalen Idealisten nicht, dass ihre noch so unterschiedlichen Denkmodelle genauso unvital wirken wie deren Kennzeichnung und Unterscheidung im Außen. Regeln dienen als notwendige Abgrenzung, wenn man denken will, was da Draußen vor sich geht. Natürlich hilft das Modell einer geschützten Umgebung zur Beschreibung des Vorhabens, das in friedlicher Absicht Lebensformen entwickelt, dokumentiert und weiterführen soll, um etwas Umspannendes voranzutreiben: ein besseres und friedlicheres Zusammenleben in einer selbst verantwortlichen Gruppe ohne Eigentumsanspruch. — Auroville enthebt sich dem generationalen Anspruch durch geistige Haltung, die jede weitere kreative Vernetzung überflüssig zu machen scheint. Eine gute Schule, ein enthemmender Gedanke, hätten nicht auch europäische Ansätze schon Insellösungen in Formation. — Mit erstaunlich karger Unterstützung von bestehenden Infrastrukturen, die ja nach Erkenntnis dürsten müssten.

Künstlergruppen oder Bauernkommunen, die eigentlich im historischen Loop stattfinden müssten, scheinen sich nicht oder noch nicht zu finden. Die Synergien sind keine notwendigen, also gibt es auch keine Wendung in der Not, die offensichtlich noch keine lokale ist. Obgleich Proteste gegen die eigene Ohnmacht leichter zu organisieren sind und Semitransparenzen der Entschlüsselung erst wahre Mächte aufzeigen, ist die entscheidende Erkenntnis noch keine Saat wert. So, als siege der Zweifel, ob jene Rechnung denn auch aufgehen kann ganz ohne Plan, berechenbare Bilanz und mündiges Erklärungsmodell an Schule. Auf wen sollte man sich beziehen? Braucht es nicht immer einen Vorläufer, einen Guru oder einen Hellsichtigen, dem man folgt, um nicht in die gleiche Falle zu tappen wie viele Deregulationen vor uns? — Sind das Sekten? Oder Biobauern?

Es lässt sich auf die eigene Flamme definieren, was da an Reduktion und letztendlich verständlichen Impulsen herauskommen soll. So ist die Dokumentation von transnationalen Vorhaben wesentlich leichter als jene von transmentionalen Vorhaben, da jene ja keine klare Definition im Außen suchen. Geistige Schulen waren auch immer nur dann relevant, wenn politische Firmen ihre pfundigen Berater verloren hatten. Ein auf Stelzen jonglierendes Wir-Gerüst braucht eben mehrere Pfeiler in den Statuten, da das Gesamtbild sonst sehr schnell unstabile Signale sendet. Die Wiederholung von spirituellen Übungen dient, entgegen medialem Mapping der Bildung von Energien, dem Zurückführen in den Kreislauf der Welt die uns umgibt. — Wirkt abstrakt, ist aber im Grunde ein natürlicher Vorgang ähnlich einem Gebetstext.

Alle großen geistigen Schulen mündeten in Buchform. So, als wäre dieses statische Ding ein Bestseller der persönlichen Erkenntnis und könne als solches ohne Bedacht an die nächste Generation weitergegeben werden. Die gesammelte Erkenntnis als Halterung für eine weitere Familie als Mikro-Staatsform reicht aus, um den Code anwendbar und vor allem regulierbar zu machen. Dass heute fast jeder eine eigene Schule ist und jene persönliche Erfahrung in direktem Austausch vermitteln kann, scheint irgendwie noch nicht über die jeweiligen Plattformen hinaus gediehen zu sein. Vor allem zeigt sich der rege digitale Austausch als würgender Distanzmacher in der Schwingung, die nötig ist, um die Erzählung auch auf den Weg zu schicken. Ein weißer Text auf Rot kann nur bedingt feinstofflich vermitteln, da er als Augenübung erhöhte kognitive Konzentration erzwingt und eigentlich Lesearbeit ist. Ein bewusst gewählter Unterschied zu Textmassen, die nur noch sequentiell reizen.

Nach dem ich schon einige logistische Modelle für Gruppen und deren Wirkung entwickelt habe, komme ich zusehends zur Ansicht, dass meine Beobachtungen wohl eine Art »Breitsicht« oder vielmehr Anregung im eigenen Denken auslösen sollen. Mit persönlicher Einwirkung oder Erklärung hat das wenig zu tun, da die Verständlichkeit vieler Gedanken nicht immer gegeben ist. Insofern gelten diese Ausführungen eher als Erinnerung an das eigene Potential, an dass ich so sehr glaube und dessen Einblicke mir manchmal gewährt sind, ohne dass ich die Mikrosicht der Dinge abstellen könnte.Gedankenvitalität scheint mir ein frisches Rezept, um etwas breiter als über der eigenen Flamme zu kochen.
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© Dieter Telfser 2013

Der Feuervogel ist ein Vogel in der slawischen Mythologie. Der magisch glühende Vogel lebt in einem fernen Land und bringt seinem Fänger gleichermaßen Segen wie Unheil. Das reiche Gefieder des Feuervogels strahlt in Rot, Orange und Gelb, etwa wie die Glut eines Lagerfeuers. Einzelne Federn glühen auch, nachdem sie ausgefallen sind, eine allein vermag einen größeren Raum zu erhellen. Spätere Darstellungen zeigen den Vogel als gekröntes pfauenähnliches Tier mit strahlender Färbung und glühenden Augenflecken auf den Schwanzfedern.

Die Geschichte des Feuervogels diente als Vorlage und Inspiration für viele andere Werke, wie auch für Das bucklige Pferdchen von Pjotr Jerschow. Auch der Komponist Igor Strawinsky schuf mit der Ballettsuite »Der Feuervogel« [Originaltitel »L'Oiseau de feu«] eine Hommage an die Sage des Fabelwesens. Das Motiv zeigt Parallelen zu den iranischen Legenden von magischen Vögeln, zu Märchen der Brüder Grimm [Der goldene Vogel, Die Kristallkugel, Das Wasser des Lebens] und anderen russischen Zaubervögeln wie etwa dem Sirin. In der armenischen Sage Hazaran Blbul wird die Aufgabe beschrieben, in der der Vogel gefangen wird; allerdings leuchtet der Vogel in dieser Version nicht, sondern lässt das Land durch seinen Gesang prachtvoll erblühen.

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Helga A. Ecker über Da und Sein. — Ein Text und seine visuellen Splitter, die eine ganz andere Seite jeder Frau beleuchten. Stimmungsvoll, authentisch und vor allem ohne plätschernden Beigeschmack. — Eine Frau, die Selbstbestimmung als ein zähes aber wichtiges Ziel in ihrem Leben vor Augen hält. — Ich atme – also bin ich!

© Helga Ecker 2010 — <b><a href="http://telfser.com/stories/7386/">Helga A. Ecker über Da und Sein</a></b> — Ein Text und seine visuellen Splitter, die eine ganz andere Seite jeder Frau beleuchten. Stimmungsvoll, authentisch und vor allem ohne plätschernden Beigeschmack. — Eine Frau, die Selbstbestimmung als ein zähes aber wichtiges Ziel in Ihrem Leben vor Augen hält. — Ich atme – also bin ich! — <b>Wer oder was bin ich?</b> Ja – ich bin eine Frau, daher meine Frage nach dem was. Die Frau als Objekt der Begierde, der Dienstbarkeit usw. <b>Ich bin ein weiblicher Mensch</b> – also bin auch ich Mensch. <em>Der Mensch ist männlich – das zeigt nicht nur der grammatikalische Artikel.</em> Ich lebe in einer männlich dominanten Gesellschaft. <b>Horche ich nach innen, dann spüre ich, dass ich bin,</b> indem ich einfach da bin. <b>Doch wer oder was ist da?</b> Mein biologischer Körper, meine kreisenden Gedanken und meine unlustigen Empfindungen sind da – <em>bin das ich?</em> Einfach lebendig sein – <b>gegenwärtig jeden Augenblick erleben</b> – couragiert handeln, nicht entsprechend destruktiver Selbstzweifel reagieren – <b>selbständig denken – die Gedanken beobachten</b> – die Wirklichkeit wahrnehmen – <b>was noch, bin das ich?</b> Ich denke, es ist rätselhaft – <b>ich weiß nicht wirklich wer oder was ich bin.</b>
Wer oder was bin ich? Ja – ich bin eine Frau, daher meine Frage nach dem was. Die Frau als Objekt der Begierde, der Dienstbarkeit usw. Ich bin ein weiblicher Mensch – also bin auch ich Mensch. Der Mensch ist männlich – das zeigt nicht nur der grammatikalische Artikel. Ich lebe in einer männlich dominanten Gesellschaft. Horche ich nach innen, dann spüre ich, dass ich bin, indem ich einfach da bin. Doch wer oder was ist da? Mein biologischer Körper, meine kreisenden Gedanken und meine unlustigen Empfindungen sind da – bin das ich? Einfach lebendig sein – gegenwärtig jeden Augenblick erleben – couragiert handeln, nicht entsprechend destruktiver Selbstzweifel reagieren – selbständig denken – die Gedanken beobachten – die Wirklichkeit wahrnehmen – was noch, bin das ich? Ich denke, es ist rätselhaft – ich weiß nicht wirklich wer oder was ich bin.

Ich atme – also bin ich! Gut – das erlebe ich wirklich – ich atme. Ich atme, sehe, höre, schmecke, rieche, spüre, greife mit meinen Händen, trete mit meinen Füßen – ich bin lebendig. Der Geist lenkt die Materie – bin ich also ein Geist? Ich bin das Erleben hinter all meinen sinnlichen Erfahrungen, hinter all meinen Gedankenkreisen und hinter all meinen emotionellen Empfindungen – bin ich also ein Erlebnis, ein Ärgernis oder ein Mysterium?

Ich bin eine Persönlichkeit – ich bin eine Frau ohne Gnade – ich bin stur – ich bin beharrlich – ich bin lustig – ich bin traurig – ich bin noch viel mehr! Ich bin eine Ansammlung all meiner Erlebnisse und persönlicher Erfahrungen, all meiner Kümmernisse und all meiner Freuden – ich bin ein materialisierter Lichtstrahl. Ich komme aus unendlicher Ferne und ich weiß nicht, wohin ich gehe. Ich weiß wie das geht, wenn ich depressiv werden möchte. Ich sehne mich nach einem anderen Leben. Ich will erfolgreich, berühmt und geliebt werden. Ich zicke herum und verkrieche mich hinter meinem Selbstmitleid. Ich will nicht so mühevoll leben. Ich will schweben und mich in den liebevollen Augen eines anderen Menschen spiegeln.

Doch da ist kein anderer Mensch. Lediglich ich befinde mich mit mir im Zwiespalt – ich will anders sein als ich bin! Wie will ich sein – das weiß ich nichtlediglich anders. So wie ich jetzt bin, das lehne ich total ab – so bin ich verachtenswert, minderwertig – nicht erstrebenswert. »Es irrt der Mensch, solang er strebt«, urteilte der Dichterfürst Goethe. Ich finde keinerlei Gründe mich selbst zu achten, zu schätzen und zu lieben. Doch wenn ich selbst mich nicht gut leiden kann, wer anders soll mich dann mögen können? Es handelt sich um ein auswegloses Schlamassel. Ich ziehe mich in meine depressive Verstimmung zurück, zurück zu meinem bemitleidenswerten Selbst. Und ich finde meine innere Ruhe. Ich handle überhaupt nicht – ich liege lediglich in meinem Bett und träume von einem besseren Leben. Oder ich sitze auf einer grünen Wiese und starre bewegungslos in den Himmel.

Ich falle bewusstlos auf mich selbst zurück und spüre plötzlich eine sonderbare freudvolle Stimmung von ganz drinnen in mir selbst aufsteigen. Oder kommt diese stimmungsvolle Freude von ganz weit her? Ich weiß es nicht – auf einmal springe ich aus dem Bett – oder ich laufe von der grünen Wiese wieder nach Hause. Ich arbeite und funktioniere, ich lerne, esse, trinke, lache und schlafe. Ich bin wieder ich! Und doch fehlt mir bald wieder etwas Essentielles und ich fühle eine mangelhafte Zerrissenheit. Ist es die Liebe – eine liebevolle Beziehung mit mir selbst? Ich werde geliebtdas weiß ich ganz sicher – warum fühle ich dann einen Mangel? Ich sei viel zu anspruchsvoll – das höre ich seit Jahrzehnten von meinen Mitmenschen. Ansprüche stellen und Ausbrüche wagen – ja – das ist gerechtes Leben! Ich lebe zu angepasst – zu bequem – viel zu gewöhnlich. Bin ich meinen alltäglichen Gewohnheiten auf den Leim gegangen?
© Helga Ecker 2010 — <b><a href="http://telfser.com/stories/7386/">Helga A. Ecker über Da und Sein</a></b> — Ein Text und seine visuellen Splitter, die eine ganz andere Seite jeder Frau beleuchten. Stimmungsvoll, authentisch und vor allem ohne plätschernden Beigeschmack. — Eine Frau, die Selbstbestimmung als ein zähes aber wichtiges Ziel in Ihrem Leben vor Augen hält. — Ich atme – also bin ich! — <b>Glaube ich nun, dass ich die Summe meiner Gewohnheiten bin?</b> Tue das Notwendige, <em>dann das Mögliche</em> und das Unmögliche wird geschehen – <em>ein schöner Spruch!</em> Woher diese Aussage stammt, weiß ich nicht – ein Freund schrieb das in einer E-Mail an mich. Doch was ist das Mögliche für mich? <b>Wie kann ich wissen, was für mich möglich ist.</b> Ich weiß doch nicht einmal, <em>was meine Not wirklich abwenden kann.</em> <b>Ich lebe nicht alleine auf dieser Welt</b> – sei dankbar – so höre ich stets die Stimme <b>meiner Mutter</b> in meinem Innersten – <b>mich regelmäßig ermahnend.</b> Ja – sei dankbar! <b>Ich bin undankbar,</b> denn es geht mir beneidenswert gut, aus einem <em>neiderfüllten Blickwinkel</em> mancher Mitmenschen betrachtet. <b>Ich bin dankbar – natürlich bin ich dankbar</b> – das ist doch selbstverständlich. Ich freue mich!
Glaube ich nun, dass ich die Summe meiner Gewohnheiten bin? Tue das Notwendige, dann das Mögliche und das Unmögliche wird geschehen – ein schöner Spruch! Woher diese Aussage stammt, weiß ich nicht – ein Freund schrieb das in einer E-Mail an mich. Doch was ist das Mögliche für mich? Wie kann ich wissen, was für mich möglich ist. Ich weiß doch nicht einmal, was meine Not wirklich abwenden kann. Ich lebe nicht alleine auf dieser Welt – sei dankbar – so höre ich stets die Stimme meiner Mutter in meinem Innersten – mich regelmäßig ermahnend. Ja – sei dankbar! Ich bin undankbar, denn es geht mir beneidenswert gut, aus einem neiderfüllten Blickwinkel mancher Mitmenschen betrachtet. Ich bin dankbar – natürlich bin ich dankbar – das ist doch selbstverständlich. Ich freue mich!

Doch warum muss ich mich erst besinnen, um meine Dankbarkeit und meine Freude empfinden zu können? Warum kann ich nicht einfach leicht und locker dankbar und fröhlich sein? Ich denke, ich weiß nicht wirklich, wer oder was ich bin. Ist das ein Problem für mich? Sei optimistisch und lösungsorientiert und akzeptiere deine Lebenssituation so, wie sie wirklich ist. Leiste keinen Widerstand gegen deine Lebendigkeit, erlebe jeden Augenblick neu und du wirst staunen was geschehen kann. Ich kenne viele gut gemeinte Ratschläge und erinnere mich, dass Ratschläge auch Schläge sind. Wie kann ich wirklich gut leben? Wie kann ich fröhlich und dankbar sein – tagein – tagaus – egal welche Tätigkeiten ich gerade ausübe? Wo finde ich diese innere Ausgeglichenheit – eine innere Ruhe – einen heilvollen inneren Frieden?

Wohl nur in mir selbst – sagt mein intelligenter Verstand! Doch der Ego-Verstand beabsichtigt stets unermüdlich, mich von meinem Ursprung abzulösen, mich von mir selbst zu entfremden, um mich in angsterfüllte Unsicherheiten zu verstricken. So – oder ähnlich lese ich es immer wieder in lebensphilosophischen Büchern. Oder verstehe ich irgendetwas grundsätzlich falsch? Es sei gut, wie ich das, was ich gelernt habe mit eigenen Worten auszudrücken weiß, doch ich verstehe nicht alles richtig. So klingen belehrende Worte aus meiner Erinnerung in mir nach. Doch wer versteht schon alles richtig – gibt es nicht mehrere Wahrheiten? Was ist die Wirklichkeit? Ist es das, was ich sinnlich rund um mich wahrnehmen kann? Ist es das was ich spüren kann? Oder ist alles Wirkliche lediglich Schein und das Unwirkliche ist echt? Ich weiß es nicht! Ich spüre lediglich, dass ich meine Stimmungen selbst regulieren kann. Ich muss mich nicht mehr automatisch in niedergedrückte Lebensweisen flüchten, denn ich habe gelernt meine Gefühle selbst zu steuern.

Eine gefühlvolle Selbststeuerung meines Ichbewusstseinskein automatischer Selbstläufer! Ich bin für mich selbst verantwortlich und ich kann meine Beziehungen und meine Zukunft gestalten. Ich setze Handlungen und diese bewirken zukünftige Wirkungsweisen. Doch wenn ich es recht bedenke, sind das Wahrheiten oder selbstgesteuerte Lügen? Ich bin da – ich atme in meinem Dasein, Ich bin auf meinem Weg von der Geburt zum Tod. Das ist gewiss! Wie kann ich mein Dasein mit lebendigem Erleben ausfüllen? Wie kann ich regenerative Ruhephasen mit energiegeladenen Handlungsweisen kombinieren?

Welchen Lebensimpulsen kann ich mich hingeben und welchen Zumutungen muss ich widerstehen? Spannende Herausforderungen warten auf mich – jeden Augenblick, wenn ich es recht bedenke, doch sollte ich das Denken nicht sein lassen? Selbständig denken, eigenwillig leben, die sozialen Gesellschaftsformen nützen, mutig handeln und humorvolle Distanz üben – lachend lieben...

Das ist das Leben.Bin das ich?
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© Helga Ecker 2010

Zahlreiche Fragezeichen und ein fehlendes Conclusio weisen weibliche Daseinsformen in Verbindung mit ambitionierten beruflichen Zielen, wie Weiterbildung und Mut zu künstlerischer Berufung als Quadratur des Kreises aus. Selbstbestimmtes Frausein bedarf einer Systemänderung hin zu reflektierten Lebenszusammenhängen und Bedachtheit auf das Menschliche, wohl wissend um den historisch gewachsenen gesellschaftlichen Stellenwert der Frau. — Das Frauenbild als soziale Konstruktion — Die Bildung des weiblichen Geschlechts im 19. Jahrhundert — [ISBN: 978-3-639-08074-2, Verlag Dr. Müller, Saarbrücken, 2008] — Frauen bekommen die Kinder und somit war und ist die soziale Schieflage zwischen den Geschlechtern prädestiniert und bleibt als gesellschaftspolitische Frage auch im 21. Jahrhundert relevant. Wie aus dem physiologischen Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Menschen ein Aufbau des weiblichen Geschlechts gestaltet wurde, zeigt das Frauenbild anhand der sozialen Konstruktion im 19. Jahrhundert. Die spezifische Mädchen-Schulbildung war ausgerichtet auf den natürlichen Beruf der Frau als treue Ehegattin, liebende Mutter und sorgsame Verwalterin des Hauses. Streng wurde die weibliche Sphäre als Privatbereich unter die Aufsicht des Hausherrn gestellt. Gelehrte Männer haben in Theorie und Praxis Handlungsanleitungen und typisch weibliche Wirkungsweisen ersonnen. Erst als nach politischen Umbrüchen die Frauenfrage aufgrund der ökonomischen Bedingungen virulent wurde, konnten Mädchen zeigen, dass auch sie zu höherer Geistesbildung fähig und für den Beruf der Lehrerin bestens geeignet waren. Wie weit nun die intellektuelle Grenzlinie zwischen Mann und Frau wirklich zu ziehen ist, möge der Leser und die Leserin selbst entscheiden.

Ein Auszug: »Gerade die gezielte Machtausübung klerikaler Kirchenväter auf elterliche Erziehungsmaßnahmen und die wiederkehrende kirchliche Schulaufsicht kann in diesem Zusammenhang nicht überschätzt werden. […] Diese unterschwelligen Zusammenhänge führten nicht zu einer absichtlichen Behinderung gesellschaftpolitischer Austauschbeziehungen zwischen den Regionen, sondern die katholisch orientierte Sittenlehre wirkte auf einer unbewusst internalisierten Ebene in den Köpfen der Menschen und verfestige ihre kognitiven und emotionalen Einstellungen bzw. Erwartungen. Infolge wiederholter Sonntagspredigten erlebten Frauen und Männer die tradierte Familienordnung als heilige Gesetzgebung und stellten die Ernährerrolle des Vaters sowie die weibliche Nachrangigkeit und gesellschaftliche Minderwertigkeit der Frau keinesfalls in Frage.« [Ebd., S.108,109]

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Die Hälfte des Ganzen! — Hæmisphæri Graphicum Coeli Tiet. Seine Struktur und individuelle Funktionsweise bleibt bis heute noch nicht eindeutig geklärt. Unsere Gehirnhälften hingegen scheinen gut damit zu arbeiten. — Finden Sie die fehlenden Links und gewinnen Sie das Ganze zurück:

©  Dieter Telfser 2007 — Die Hälfte des Ganzen! — <b><a href="http://telfser.com/stories/4957/">Hæmisphæri Graphicum Coeli Tiet.</a></b> Seine Struktur und individuelle Funktionsweise bleibt bis heute noch nicht eindeutig geklärt. Unsere Gehirnhälften hingegen scheinen gut damit zu arbeiten. — <em>Finden Sie die fehlenden Links und gewinnen Sie das Ganze zurück:</em> <b>Die Situation des menschlichen Individuums ist über diese Bestimmung hinaus</b> dadurch ausgezeichnet, <em>dass ihm seine natürliche Umwelt</em> — die Umwelt der Dinge — im Medium <b>einer sozialen Umwelt begegnet.</b> Seine Umgangstriebe werden <b>vorweg aufgefangen und kunstvoll geleitet</b> in den Bahnen eines gemeindemäßig organisierten Herkommens. Es ist von jeher <b>an die Umgangsweisen gewöhnt,</b> auf die im Haus, in der Nachbarschaft usw. gehalten wird.
Die Natur des Menschen, als eines lebendigen Wesens verweist zuallererst auf das Faktum, dass er als eine Weise des Umgangs mit einer Umwelt da ist; alles Lebendige lebt das Spiel von Interaktionen. Auch die »Umwelt« des Menschen ist nicht eine gegebene »Außenwelt«, an die sich ein gegebenes Selbst anpaßt oder gegenüber welcher es sich selbst erhält.

Im »Umgang« ist ein Organismus ja schon unlöslich mit seiner Welt durchsetzt und in seine Welt verwickelt. — »Selbsterhaltung« bzw. Selbstverwirklichung, ist keine auf ein Selbst direkt gerichtete Aktion, sondern verläuft immer indirekt — als eine Einwirkung gegenwärtiger Handlungen eines Organismus auf einen zugleich mit ihm unterwegs seienden Gang der Dinge.

»Anpassung« ist — in allen »höheren« Formen des Lebens — nicht ein Sich-Anpassen des Organismus an eine ihm vorgegebene Umgebung, sondern — gleichfalls indirekt — ein tätiges Umstellen bestimmter Faktoren der Dingverläufe in der Welt des Umgangs, sodass ihre Wirkungen auf den Organismus, im Zusammenhang mit dessen Rückwirkungen auf sie, eine für sein Leben günstige Richtung nehmen.

Die Situation des menschlichen Individuums ist über diese Bestimmung hinaus dadurch ausgezeichnet, dass ihm seine natürliche Umwelt — die Umwelt der Dinge — im Medium einer sozialen Umwelt begegnet. Seine Umgangstriebe werden vorweg aufgefangen und kunstvoll geleitet in den Bahnen eines gemeindemäßig organisierten Herkommens. Es ist von jeher an die Umgangsweisen gewöhnt, auf die im Haus, in der Nachbarschaft usw. gehalten werden.

Es lebt, indem es eingestellt ist in die Bedeutungen und seine Horizonte, die sowohl in den schweigenden Hantierungen, wie in den artikulierten Redeweisen seiner »Umgebung« vorgebildet sind. Indem er das gemeinsame »Was« sehen lernt, womit hantiert wird, oder davon eigens »die Rede ist«, — indem es also in diesem vielschichtigen Sinne »sprechen« lernt — wird es in das Gemeinde-Wesen und auf dessen »Güter« eingestimmt.

Immagin»es« in PostScript!
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© Dieter Telfser 2007

Quellenangabe: Eduard Baumgarten 1938: 260f
Die geistigen Grundlagen des amerikanischen Gemeinwesens. Band II.
Der Pragmatismus: R. W. Emerson, W. James, J. Dewey. Klostermann, Frankfurt/Main.

Qix-Qixi! — oder »Die gute Nacht der Siebenen«: Qixi ist das chinesische Fest der Liebenden, bzw. das Pendant zum westlichen Valentinstag. — Nach der Legende ist das der Abend, an dem zwei Liebende, nämlich ein Hirtenjunge und das Webermädchen, durch zwei am Himmel, die Milchstraße trennende Sterne, Altair und Wega, für eine Nacht zusammen sein können.

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© Dieter Telfser 2006 — © <b><a href="http://www.evakern.at">Eva Kern</a></b> 01.09.2006 — <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/LaTEX" target="_blank">LaTEX</a> – ist ein Softwarepaket, das die Benutzung des Textsatzprogramms TeX mit Hilfe von Makros vereinfacht. Es wurde bereits 1984 von Leslie Lamport entwickelt und es ist zur bevorzugten Methode des TeX-Einsatzes geworden – nur noch wenige Anwender verwenden TeX direkt. Der Name bedeutet soviel wie Lamports TeX. LaTeX liegt derzeit in der Version 2Beta vor. — LaTeX eignet sich besonders gut für die Erstellung und Veröffentlichung wissenschaftlicher Manuskripte. TeX und LaTeX sind frei verfügbare Software-Produkte und trotz oder gerade wegen ihres Alters auch heute noch sehr beliebt: Sie sind inzwischen äußerst ausgereift und enthalten kaum noch Fehler. Mit bzw. für LaTeX erstellte Manuskripte können auch noch nach Jahrzehnten unverändert wieder be- und verarbeitet werden.
Il disegno a carboncino in una grotta dei Bisonti di Lascaux può essere considerato uno dei primi documenti scritti di un sogno. In questo documento l’autore disegna ciò che vede con la fantasia: l’uccisione del bisonte durante una battuta di caccia. Sicuramente è un sogno ad occhi aperti, disegnato a memoria; molto verosimilmente si tratta anche di un sogno notturno ricorrente:

Và, ti aspetteró
Il fiore nel giardino segna il tempo
Qui disegneró il giorno poi del tuo ritorno
Sei cosi sicura del mio amore
Da portarlo via con te
Chiuso nelle mani
che ti porti al viso
Ripensando ancora a me
E se ti servirá lo mostri al mondo
Che non sa che vita c'è

Nel cuore che distratto sembra assente
Non sa che vita c'è
In quello che soltanto il cuore sente
Non sa. — Qui ti aspetteró
E ruberó i baci al tempo
Tempo che non basta a cancellare
Coi ricordi il desiderio che
Resta chiuso nelle mani
che ti porti al viso
Ripensando a me

E ti accompagnerá passando le città da me
Da me che sono ancora qui
E sogno cose che non so di te
Dove sarà che strada farà il tuo ritorno
Sogno — Qui ti aspetteró
E ruberó i baci al tempo
Sogno — Un rumore il vento che mi sveglia

E sei gia qua.
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© Andrea Bocelli | Sentimento | Sogno

Andrea Bocelli was born September 22, 1958, in Lajatico, in the Toscan countryside near Volterra. The region’s traditions, as well as his parents’ influence have taught him never to accept life's difficulties in a passive way, but rather to draw strength from them. As far as he can remember, no moments in his life have gone by without being filled with passion for music. Italy's greatest tenors, such as Del Monaco, Gigli, and especially Corelli, have always inspired great admiration and enthusiasm in him since he was just a boy. In love with opera, the dream and ambition of his whole life is to become a great tenor.

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