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Friday, 21. October 2005
Social Paradigmatas. — Herbstschmerzen via Global Catastrophing! — Von Filtern und deren sozialer Rückwirkung. Visuelle Verspannungen als direkte Enthemmung im Zwischenmenschlichen. Identitätsbildung durch gegenseitige Überflüsse als Überraschung des Tages. — Stressfrei ohne Stress!

© Dieter Telfser 2005 — Social Paradigmatas. — Herbstschmerzen via Global Catastrophying! Von Bildern und deren sozialer Rückwirkung. Über visuelle Verspannungen und deren direkte Enthemmung im Zwischenmenschlichen. Identitätsbildung durch gegenseitige Überflüsse als Überraschung des Tages. — Stressfrei ohne Stress! The Evidence of Information: Der Mensch bleibt sein größter Feind. We are all Enemies.
Obwohl die Farbe Rot die Stimmung hebt, fehlen im Herbst jene äußeren Lichtreize, die zu besonders angeregter Bewältigung des Alltags führen. Stressoren, d.h. jene Impulse auf die wir meist sehr empfindlich reagieren, verlangen nach einer Umschulung des biochemischen Haushalts. Während die Natur auf der ganzen Welt wehement ihre Ruhe vom Menschen haben möchte, versuchen viele dazu Wege und Möglichkeiten des Ausmaßes an persönlicher Veränderung, so gering wie möglich zu halten. Ein Ordnungssystem sucht nach jenen Kanälen der Verbesserung, welche in politischen Regeln schon längst nicht mehr aus Haltungsprinzipien agiert. So bleibt Wirtschaftlichkeit jener Zauberstab zur Lösung ganz eigensinniger gruppendynamischer Vorgangsweisen. Zumindest in der Natur.

Die Energien gehen zur Neige und wir überlegen das Warum und die damit verbundene Berechenbarkeit dazu. Fast so, als wären Materialitäten und deren Dynamik nur mehr eine Sache der Planbereitschaft, wie das auf Misstrauen basierende Mediengeschäft. Risikogebähren als sein Studienbild zum menschlichen Flexibilitätsverhalten, bringt die neuen Richtwerte für die zukünftigen Generationen und deren Absicherung. Wir haben dann Indexe und gestalten Zellverhalten dazu, um ein großes gemeinsames Bild der menschlichen Mächtigkeit zu wahren. Es ist nicht die Gewalt und Macht an sich, die uns »Smallies« ausmacht, als vielmehr der empfundene bewusste Umgang mit dem Wissen der Veränderung darum. Es wirkt so, als würden wir glauben die Fähigkeit zu haben, Nachhaltigkeit mit Kursichtigkeit in Form eines mutierenden Sichtglases korrigieren zu können.

Stress ist aber in den seltendsten Fällen die Ursache für jene »Herbstschmerzen«, die ich vorhin zitierte. Es bleiben die fehlenden Lichtimpulse, die die persönliche Perspektive schmal und undruchsichtig scheinen lassen. Die dazu gelieferten Bilder, die zeitgleich mit wirklich natürlichen Katastrophen oder Pandemien verbunden werden, wirken sich direkt und rückkoppelnd auf die persönliche Gleitsichtigkeit aus. So bleiben viele manchmal einfach gefesselt in Erwartung der persönlichen Katastrophe übrig, wenn wir sie dazu minütlich wiederholt vor den Schirmen upgedated bekommen. Die stetigliche Frage der Betroffenheit bleibt eine recht unausgewogene Belichtung des sozialen Wertevermögens an sich.

So bleibt eine szenographierte Begegnung mit dem Thema die einzig plausible Entgegung, eigenem Missbefinden auf die Sprünge zu helfen: erhöhte Lichtzufuhr welcher Strahlung auch immer, Fettsäuren umgesetzt in Muskelmasse und die am besten in sportlich teilbarer Gruppenkonstellation, wären die natürlichsten Techniken um Sichtweite in –breite zu wandeln. Der eigentlich thermische Dialog lässt sich auch chemisch reduzieren: es handelt sich um Melatonin als nicht umgesetzes Endorphin auf der Parkbank, rätselnd ob vielleicht jemand vorbeikommt.

Ach ja, es gibt da noch den gemeinen Hausverstand, der zu einer Mischung aus: Baldrian, gemeiner Heckenkirsche, Melisse, weißer Taubnessel, Anserine und Taumellolch raten würde, aber im Grunde schmeckt so eine Mischung nur, wenn man eben nicht daran denkt. So bleibt neben empfohlener Freundlichkeit miteinander, wohl nur die eigene Unterproduktion von Glück als Zukunftsvision persönlich so oft zu wiederholen, bis daraus die gewünschte Entspannung entsteht. Wiederholung halte ich im Herbst überhaupt für die zentralste Medienerscheinung an sich, bedenkt man die zyklische Wiederkehrung an Katastrophenmeldungen, Wahlen und sonstigen Wirtschaftszahlen, die ohne hin nicht zu verhindern sind bzw. geradezu suggestiv und unterjochend präsentiert werden. Es kommt eben jene Zeit der Pixelspenden, die uns wiederum glaubhaft machen soll das »Alles gut wird«.

The Evidence of Information:
Der Mensch bleibt sein größter Feind.
We are all Enemies.
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© Dieter Telfser 2005
symphony of the forest

(audio/mpeg, 5,555 KB)



Hinweis: Die Selbstmedikamentation kann keinen Arzt ersetzen! Um Risiken und Nebenwirkungen vor der Einnahme zu vermeiden, sollte in jedem Falle Ihr Arzt oder Apotheker befragt werden.

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