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Saturday, 24. April 2010
Gundula Schatz, Gründerin des Waldzell Instituts, das herausragende Menschen mit EntscheidungsträgerInnen zusammenbringt stellt Ihre Vision von einer School of Life vor: »Ich lebe stark in Bildern, und wenn ich an dieses Gefühl denke, sehe ich den Berg hinter unserem Haus, den Wald und die große Wiese davor. Das war mein Reich. Und hier habe ich mich auch immer reich gefühlt. Ich dachte immer, das gehört alles mir. — Da ist Reichtum, da ist Fülle und es wird immer genug da sein.«
dieter
11:12h
Waldzell ist bekannt für herausragende, interdisziplinäre Dialoge. Vorbild dafür ist das Glasperlenspiel von Hermann Hesse, in dem Menschen aus den verschiedenen Disziplinen zusammen kommen, um durch grenzüberschreitende Dialoge ein Gesamtkunstwerk zu schaffen, das zur geistigen Weiterentwicklung der Menschheit beiträgt. Diesen legendären Mythos mit Leben zu befüllen war Ziel der Waldzell Meetings. Dazu konnten berühmte Köpfe aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Spiritualität – wie Seine Heiligkeit, der Dalai Lama, Paulo Coelho, Isabel Allende, Frank Gehry, Christo und Jeanne-Claude sowie zahlreiche Nobelpreisträger - gewonnen werden.
Mit den Waldzell Meetings wurde das Fundament für einen Kreis von visionären Menschen gelegt, die sich mit Fragen jenseits des Alltags beschäftigen, um eine ganzheitlichere Sicht der Welt zu entwickeln. Die School of Life führt diese Idee in einem neuen Format weiter. Die Waldzell School of Life spricht Menschen an, die danach streben, Verbindungen zwischen scheinbar nicht verwandten Themengebieten und Lebensbereichen herzustellen, um so zu ihrer ursprünglichen Ganzheit zurückzufinden. Menschen, die erkannt haben, dass wir durch unsere herkömmlichen Sichtweisen die Probleme mit denen wir konfrontiert sind nicht lösen werden. Gemeinsam wollen wir Kraft schöpfen, um Altes nicht mehr Dienliches los zu lassen und offen zu sein für eine neue Geschichte. Eine Geschichte der Freude, des Friedens und der Liebe.
Die Vision der School of Life ist eine Neue Erde, in der wir in Geschwisterlichkeit und Harmonie verbunden sind mit uns selbst, mit den Menschen und allen Wesen um uns, mit der Erde und mit dem größeren Ganzen. In der wir aus dieser Einsicht der Verbundenheit und im Vertrauen in die Fülle des Lebens denken und handeln. Die Waldzell School of Life soll eine kleine Anzahl von Menschen, die das Neue authentisch leben, vereinen und so Keimzelle für eine Neue Erde sein. Denkschule Das Ziel der Meditationsschule Die Plattform des Wirkens Inspiration für eine Welt im Wandel Unternehmensinspiration und persönliche Inspiration »Jeder von uns ist nur ein Mensch, nur ein Versuch, ein Unterwegs. Mind, Matter and Love! In den Lehrbüchern wird der menschliche Körper mitsamt seinen Zellen als eine aus biochemischen Bausteinen bestehende Maschine beschrieben. Diese Perspektive hat die allgemeine Öffentlichkeit darauf programmiert [unterstützt von der Darwin’schen Evolutionslehre] an den genetischen Determinismus zu glauben. Also anzunehmen, dass unsere körperlichen und psychischen Merkmale von unseren Genen bestimmt werden. Dieser Interpretation zufolge ist unser Schicksal abhängig davon, welche genetische Ausstattung wir von unseren Vorfahren mitbekommen haben. Die richtungsweisenden Forschungsergebnisse der Epigenetik [einem neuen Wissenschaftszweig zu dessen Verständnis der amerikanische Mediziner Bruce Lipton maßgeblich beiträgt und der die bisherige genetische Forschung quasi auf den Kopf stellt] machen jedoch unmissverständlich klar, dass die wesentliche Steuerung unseres Lebens durch die Umwelt und damit unseren Geist, der diese Umwelt gemäß unseren Erfahrungen interpretiert, erfolgt. Der Lehre des genetischen Determinismus zufolge ging man davon aus, dass die Gene unser Leben steuern, also für jedes Protein [Proteine sind zuständig für alle Stoffwechselvorgänge in unserem Körper] eine genetische Vorlage existieren muss. Da der menschliche Organismus über 100.000 verschiedene solcher Proteine benötigt, schloss man daraus, dass es ebenso 100.000 menschliche Gene geben müsste. Um all diese Gene zu entschlüsseln und damit den Code des Lebens zu knacken, wurde im Jahr 1990 unter der Federführung des amerikanischen National Institutes of Health und unter enormem Einsatz an finanziellen und Forschungsressourcen weltweit das Human-Genom-Projekt ins Leben gerufen. Doch als das menschliche Genom vollständig analysiert war stand fest, dass der Mensch mit seinen 50 Billionen Zellen [das entspricht etwa der Einwohnerzahl von 7.000 Erden] gerade 23.000 Gene aufweist, etwa genau so viele wie der wissenschaftlich ebenfalls bestens dokumentierte Fadenwurm Cenorhabditias elegans. Damit war klar, dass die Gene nicht bestimmen können, wie, wer und was wir sind - es mussten da noch andere bisher nicht beachtete Mechanismen am Werk sein. Ein wissenschaftliches Lieblingsdogma musste begraben werden – leider ohne dass dies bisher Eingang in unsere Lehrbücher und unser Selbstverständnis gefunden hat. Die epigenetische Forschung hat zwischenzeitlich herausgefunden, dass die Steuerung des biologischen Lebens nicht durch Gene determiniert wird, sondern Gene nur Baupläne darstellen, die von speziellen Proteinen je nach Bedarf ausgewählt und benutzt werden. Diese Proteine, die sich in der Zellwand befinden, bestehen aus zwei Teilen, einem Rezeptor, der Signale aus der Umwelt aufnimmt, und einem Effektor, der das jeweils aufgenommene Signal in ein weiteres Signal umtransformiert, das dann die Zellfunktionen steuert, indem es im Zellkern die jeweils erforderlichen Genvorlagen zur Expression auswählt. Dabei kann ein und dasselbe Gen auf mannigfache Weise abgelesen werden und damit zu den unterschiedlichsten Ausprägungen führen. So hat man herausgefunden, dass aus derselben genetischen Vorlage in manchen Fällen bis zu mehr als 30.000 verschiedene Proteine hergestellt werden können. Das bedeutet, dass nicht die Gene das biologische Leben steuern, sondern in gegenseitiger Wechselwirkung von unserer Umwelt gesteuert und benutzt werden. Es macht auch verständlich, warum wir Menschen mit der gleichen Anzahl an Genen auskommen, wie selbst so niedrige Organismen wie der erwähnte Fadenwurm. Epigenetische Faktoren verändern also das Ablesen eines genetischen Codes, was bedeutet, dass unsere Erfahrungen aktiv Einfluss auf unsere genetische Ausprägung ausüben. Wir sind somit lernende Organismen, deren Wahrnehmungen auf dynamische Weise unsere Biologie und unser Verhalten steuern und so die menschliche Evolution vorantreiben. Dies ist eine wahrhaft revolutionäre Erkenntnis und zentral für das Verständnis unseres Menschseins und der damit verbundenen Möglichkeiten Einfluss auf die Evolution zu nehmen. ... Link Sunday, 28. February 2010
Assimilation als iDModell. – Erstaunlich wenig Neues, bemerkenswert vieles an Leidenschaft darüber. Waren Bilder noch Motivation mit der Gewissheit seine persönliche Zukunft zu bereisen, bleiben heutige Persönlichkeitsmodelle schlichte Attitüde zur Verschmelzung. – Wer sich duckt tippt schneller, wer schnell tippt, glaubt tatsächlich besseren Schlaf zu gewinnen. Über die Wait&Watch-Kultur als leicht implementierbares direktes Zelldiktat.
dieter
14:11h
Die Wiederholungsfrequenz als lähmendes Konsum- bzw. Pimpmodell führt zu einer Abstumpfung jeglicher Rezeptoren, die einst noch voller Neugier und natürlichem Drang seine Wege nach Außen fanden. Wer sich also »sonderbar« als »wundersam« empfinden mag, ist wohl älter als sein getragenes Körpermodell. Obwohl die heutige Generation ihren Geschichtsspeicher kaum noch über die Niere pflegt, bzw. wärmt, geht es um Körpermodelle die direkt aus der Dose kommen. Grundsätzlich besteht der Irrtum darin, zu glauben die Reduktion der Masse würde auch zu florealerem Geist führen. Wer sich leichter wohl fühlt, ist also beschränkt auf die Gewichtung des adaptierten Gesundheitsmodells. Empfindung ist also kein Anästhesieverfahren. – Mir gehen Menschen ab, die dafür stehen, was sie noch nicht an Bildern wissen. Mir fehlen Bilder, die Menschen in ihrer Bedachtheit dort lassen wo sie sich nicht danach formen, bzw. eröffnet wissen möchten. Persönlich beobachte ich ständig, versuche den wissenschaftlichen Aspekt aber durch das Brillenglas freundlich zu halten. Mit freundlich meine ich die Vielfalt nur mehr mit analytischem Engagement zu erwühlen. Ich halte es allerdings für ein Menschenrecht seinem Drang nach Erkenntnis wirklich freien Lauf zu geben. Was so ein Recht kostet ist schnell beziffert. Es kostet Rang, Job, Anerkennung und vor allem bedarf es Schutz in aufwendigster Form. Wer sich humanistische Komplexität heute noch erlauben darf, gilt als Exot, durchgeknallt oder eben Genie damit das Menschliche dahinter ja fern genug von einem selbst bleibt. Die Spannung zwischen einem Zulieferanten und einem »Ideenlolly« ist direkt mit der Rezeption der Verhandlungspartner gekoppelt. Als bedrohlich gilt also immer jener Moment wo etwas »Ungewisses« bzw. Unberechenbares offensichtlich spürbar für sein Gegenüber ist. Egal ob man das als »vital« oder »hyper« missverstehen will, oder sich schlicht schwer mit der Einordenbarkeit tut. Europa dient also als Schulden-Teilungsmodell nicht wirklich einer von echten Buchführern/innen und nicht »Brücheschmieden/innen« geführten Wertemodell. Die Idee war ja im Grunde eine grafische, wenn auch nur auf Sternchen, äußerst wage kommuniziert. Und natürlich ist Reflexblau die falsche Farbe für Trächtigkeit. Es gab viele Ansätze Vielfalt und reiche Geschichte auch wirklich in Persönlichkeiten zu zeigen, nur blieben jene genau dort übrig, wo sie in ihrer Assimilation mit der Gruppe keine Buntheit mehr zeigen sollten. Sehr schnell wurde also klar, wer nicht mitspielt hatte nie Interesse an einem Austausch. Das bedeutet Krieg, wenn auch noch nicht offiziell erklärt bzw. als wirtschaftsläuterndes Ziel, sozial dokumentiert.
God Save The Screen! Wissen mündet heute belegbar in einer iDGeneration, die alles glaubt zu kennen, dazu das Gefühl über Bilder anderer nachrüstet und sich am liebsten noch beim GUT-Sein zuschaut. Gut ist das Gegenstück zu Böse möchte man meinen und ist ähnlich wie zu bipolaren Modellen von Positiv und Negativ ein relevantes Spannungsmodell in der Industrie. Positiv hält durch, Negativ gibt auf. Aktiv neigt zum Agieren, passiv schaut man eher zu. Vital ist Sport und definiert sich über Körper zu einer Substanz, auch Kern genannt. Das Resulat: ein Mensch, ein Tool, eine Rolle, ein Stück, eine Plattform mit Zuschauern. Es braucht anscheinend also den Glanz und Schein, weil wir sonst nicht mehr im Stande sind die Bilder zu erzeugen. Selbstachtung hängt mit der Fähigkeit zusammen, den vermeintlich eintretenden Belastungen, Enttäuschungen, Herausforderungen und Niederlagen auch begegnen zu können. Wer also wenig Achtung davor hat, wird die Strategien für die Bewältigung seines Alltags mit unerwartetem Stress gegenkoppeln müssen. Das Leben im Bann der Angst und seiner Einschränkungen führt zu dieser Art von Schutz von kreativen und vitalen Gütern. Die Randordnung verschiebt sich also in eine art »obwohl ich es weiß, kann ich nicht wirklich verändern«. Diese Einbahn führt aber zu genau jenen Einbußen, denen wir als Lizenznehmer unterliegen. Bis heute haben wir es nicht geschafft, tatsächlich eigene Werkzeuge zu produzieren und jene auch zu nutzen. Ich finde das sehr »up to the minute« und »gone with the minute« und mit genau dem Quäntchen an Spannkraft zu wenig, der auch Kraft signalisiert. – Kraft definiere ich als einen noch nicht strukturierten Impuls, der nicht immer den richtigen Ausdruck finden muss. Aber raus muss sie, denn wer die Kraft zurückhält, wird zu einem Clone seiner Denke und vor mir sitzen einige davon. Wir brauchen also einige andere und eindringlichere Einsichten, um nicht ständig auf den Arsch zu fallen und genau den dann auch noch für Kunden herhalten zu müssen. – Was darf, was kann ich als Hauptimpuls mitgeben? – Kraft in Form eines lebenden Manifests für eine standhafte Rarität, so sonderbar wie Sie selbst, ohne meine Geschichte erlebt und gelebt zu haben. Die Würze ist also die Straße, die Freiheit in der Luft, und die Erhabenheit in der Natur. Skepsis ist ein Hauptbestandteil von Auseinandersetzung. ... Link Tuesday, 16. February 2010
Martius 1st – World Visual Engineering Day – Standing the points to see visual behavior from the very different angles of view. Gründung des ersten Welt Sicht Technik Tages.
dieter
12:29h
Der März als dritter Monat des Jahres ist mit seinen 31 Tagen nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt, weshalb ihn die Römer auch Martius nannten. Am ersten März, schlage ich jenen Tag vor, um die Gründung des ersten Welt Sicht Technik Tages, in die Wege zu leiten. – Inspiriert von Paul Pangaro und seinem PDF: »Design As I See It«. – Das sehr einfach und trotzdem eröffenend vielfältig gehaltene Dokument, zeigt Einblicke in sehr ausgegorene und humanistisch angelegte Systematiken.
Einfachheit ist die Prognose
»Stimmung« gehört zu jenen Alltagsbegriffen, die auf Grund seiner subjektiven Wahrnehmung gerne benutzt werden, ohne lange über die effektive Bedeutung nachzudenken zu müssen. Allerdings vergessen viele, dass das was wir innerlich empfinden meistens einen gültigen Sinn für uns selbst ergibt. — Faktisch ist es also gar nicht notwendig lange darüber zu sinnieren, zumal dies einem! eigenen Wahrheitsempfinden entspricht. Wahrheit ist ja ein dreideutiger Begriff und ergibt bestenfalls eine aufzeigbare Synthese aus seiner wissenschaftliche Gegenprüfung. Etwas »Wahres« gibt es also faktisch gar nicht, führt aber gut und gerne zu jenen Verstimmungen, die uns auf Grund fehlender Abstraktion hierbei auszugehen scheinen. — Ich warte immer noch auf die Programmiersprache hierzu. ... Link Wednesday, 26. August 2009
dieter
07:27h
Erst seit 2004 gibt es Teile davon verlinkt zu sehen und es werden wohl noch einige dazukommen. Allerdings ziert sich eine Diva nicht, denn im Jargon spricht man davon, dass eine Diva durch ihren Blick »tötet«, d.h. bewirkt und sich nicht dazu benehmen sollte. Ich hatte großes Glück mit bildhungrigen Menschen hinter der Linse und hoffe auf weiteres. Allerdings ist ein Fotograf, der glaubt angekommen zu sein, für mich kein Fotograf sondern ein Bildhauer. Das Medium schreibt vor, mit Licht zu schreiben und hat für mich nichts Vorgezeichnetes. Das Experiment bleibt als solches, Ohne Spannung kein Strom. Als ernstzunehmendes Arbeitsmittel wurden Mind Maps von dem britischen Psychologen Tony Buzan eingeführt. Die ersten Ideen dazu entstanden bei der Arbeit an seinem Buch An Encyclopedia of the Brain and Its Use im Jahr 1971. — Im Jahre 1997 erschien das Mind Map-Buch. — Tony Buzan, erläutert in diesem Buch die Methode, mit deren Hilfe er in den letzten 20 Jahren Tausenden von Menschen zur voller Entwicklung ihres geistigen Potenzials verholfen hat. — Er führt den Leser durch die relevanten Hintergründe, wie die Funktionsweise des menschlichen Gehirns und die Entwicklung der ersten Mind Maps, und zeigt, wie die richtige Anwendung von Mind Maps Schritt für Schritt zu kreativerem Denken, besseren Ideen und schnelleren fundierteren Entscheidungen führt. ... Link ... Next page
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