Reteid Resflet*24 Open Sources 7.3 |
Thursday, 1. December 2005
Pushed by Reality! — Sensibars als Selbsterfinder und deren offensichtlich zeitverschobenen Regeln. Oute Menschen, die sich ihre Bilder innen zeugen müssen, um sich Enlighted Bold zu halten. Vor- und Feintastereien als Lebenskonzept und deren Auswirkungen im persönlichen Entspiegelungsmodell. — Koinzidenzen als Tagesbüste!
dieter
00:13h
Wäre sexuelle Kultur ein wirklicher identitätsstiftender Beitrag um sozial ins Eck gepolte weniger auf sich zu fixieren, hätte ich wahre Freude mit jenen Menschen, die sich gerne entspannter geben als ihre Muskeln, die sie dazu spielen lassen. Mein Gram basiert auf teilweise tiefsinniger Beobachtung und auch jenen nebenbei wahrgenommenen Frisuren, die sich eigentlich nicht visuell belegen lassen. Es ist vielmehr ein Gefühl, ein Geschmack, unverbindliche Worte in ihrer Sinnhaftigkeit jener Gewalt zu entziehen, die sich selbst als »noch zu öffnende Kanäle« zur Vervollständigung bezeichnen. To be »Out« steht heute für den Begriff, seine Richtung in all seiner unmissverständlichen Klarheit kommuniziert zu wissen. Ähnlich wie bei anderen Lobbies zitiert man jene Communities je nach kulturell nach außen hin belegbarer Nachbildbarkeit. Fast wie eine Prothese klinken sich jene Bilder dann ein, wenn sie auch nur kurz abhanden waren. Sich Aussagen von den Lippen abzulesen, bleibt anscheinend Gehörlosen vorbehalten, die jene Möglichkeit und Zeit zum Erlernen hatten. »Gendering Around« als Freizeithype und neue Begrifflichkeit für genetische Qualen der anderen Dimension suchen ihren Markt in jener Verschiebung der Anerkennung von Bildtiefe und Hirnbreite, die sich schlicht »Mitte« nennt. Es scheint fast so, als bräuchte »asexuelle Kultur« erst ihren salonfähigen Markt ohne Zauberstäbe dahinter. Auch »Glitter« als fast verpöntes romantisierendes Streusalz lässt kaum noch Tränen fließen und dient somit als reduzierter Lippenreflektor, sollte mal Licht darauf fallen. Erst seit Lube den Lipgloss ersetzt hat, verschwand die gleitfähige Maske endgültig hinter den Webcams. Die neue »butche« Männlichkeit spiegelt sich somit in jenen Bären, die lieber essbar als genießbar sein sollen. — Die daraus gegossenen Körpersorten bilden einen Haupttrend im urbanen Straßendialekt. Weniger Gehirn für mehr körperliches Gefühl im Sinne von »sich gehen lassen« steht einer neuen Sensibilität direkt gegenüber und polt Sprachtauglichkeit mit Körperflüssigkeit in eine gegorene Form von »Higher Mentality« – auch als Vorsprung durch Zwirbeln bekannt; — so, als könnten recht aktive Menschen weitläufigere Zusammenhänge erkennen, als jene, die lieber inne halten. Natürlich entsteht daraus keine Kultur als vielmehr Gazetten, die das bewegte Bild als Gegenbeweis sezieren würden. So kommt steroide Schönheit heute auch gar nicht mehr als phantasievolles und schöpfendes Gebilde an, sondern erstickt in seiner eigenen Übertragungstechnik. — Die Hauptbotschaft: Form follows technique as technique follows its forms! Mit der Nachsicht, Randgruppen in eine Steppnaht zu fassen, bekommt der Medienanteil des Stadt-Land-Spiels eine wirklich nur mehr zu kleidende Funktion. Obwohl es ganz »natürliche« Menschen unter uns gibt, die das gut und gerne zelebrieren, machen mir genau jene bewusst »unscheinbar« wirkenden Erscheinungen Bange. Es sind meistens jene, die glauben, sich ihrer Komplexität und somit auch den Wellen an Ist-Kann Verbindlichkeit nicht stellen zu müssen, da sie ihre persönliche Kontrolle durch Leistung eben anders ummünzen, als jene, die sich ihrer Unsicherheit stellen dürfen. Es scheint fast ein Privileg, nicht festgelegte Haltungen auch als solche leben zu dürfen, da die zwischenmenschliche Logik restriktivere Verbindlichkeiten für das sexuelle »Ordnungssystem« zu benötigen scheint. Get Regular! /% story.backlinks %> |
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