Reteid Resflet*24 Open Sources 7.3 |
Saturday, 28. May 2005
Un Angelo Crudele! Faktische Botenstoffe für das Rückenmark: Carol Christian Poell und einschneidende Ergebnisse genetischer Umerziehung. Es wäre gut sich zu mögen, muss man aber nicht. — Auf die Knie mit Euch!
dieter
02:04h
Groß ist es! — Erstaunlich durchblutete Augenpartien kennzeichnen kompromisslose Haltung mit Grandezza, wie sie Mailand nur dann erlaubt, wenn man seinen Garten bereits gepflegt hat. Man könnte umfallen in seinen Stücken und trotzdem hält das Mikrodetail die Wimpern so nach oben, dass man vor Genugtuung blinzeln möchte. Unterdrückte Hysterie als Wahrung der feinstofflichen Contenance bilden die Grundrezeptur für Konzentration auf das Wesentliche, welches ganz nebenbei im Schatten gehalten werden kann. Unter ihn fast verschlingenden Irritationen erlernte er die Komplexität seiner Zellstruktur zu wahren und, obwohl der Mensch in seiner humanistischen Qualität nach wie vor eine nur zu kleidende Pfote bleibt, bergen seine Modelle dahinter große Ähnlichkeit mit jenen Schaffenden, die es mit demokratischen Metaphern nicht so hoch hielten. Seine betont einfache Sprache entspringt einer meditativen Haltung zum Gegenüber in welchem er schneller ist, als die daraufhin folgenden Umhüllungen. Es gibt eine Vorliebe für Knie und lange Sehnen, die über den stillen Moment des Innehaltens zeigen sollen, wie viel Anmut ganz nebenbei mitschwingt, ohne dabei schillern zu müssen. Carol pflegt die Schulter zu strecken, die Elle verbindlich zu machen und dazu androgynes Verhalten sexuell so zu kodifizieren, dass es tatsächlich zum Gebären einlädt. Man kleidet sich beiläufig und trägt das Kapital in einer ganz eigenartigen Form von offensichtlich lang geprüfter Geschichte. Man könnte fast dazu stehen, würden da nicht wissenschaftliche Zweifel so an der Realität nagen, dass die Zelle selbst ständig neu gedreht bzw. neu beleuchtet werden will. Er definiert den Begriff Vitalität anhand von Blutwerten, die er erriecht; ja, wenn man so will, bleibt man als Tiger ständig als Mäuschen übrig, weil die Haltung wichtiger ist, als die selbstverständlich human zitierte Veräußerung. Spielend scannt sich seine Sensorik vor und arbeitet in ihm weiter. Bedenkt man die Scheuheit dieses Wesens, ist die Verbindung zwischen herzlicher Offenheit und den »Must Haves« seine strengste Vorgabe, denn man trägt nicht seine Stücke, sondern zwingt sich in seine Studienfragmente. Manchmal hab ich das Gefühl dabei, er hat nicht großartig die Wahl sich zu entscheiden, ob er und was er tut. Dafür genießt er meine Hochachtung. Getrieben definiert man normalerweise anders, aber bei ihm ist es wie ein süßes Bonbon, als Implantat mit Rückwärtsloop. Wer über seine historischen Gewebe nichts weiß, wird in Unverständnis zurückgelassen, aber trotzdem gemocht. Die unerträgliche Spannung führt aber zu Resultaten, die man nicht erst 2005 zitieren darf. In Wirklichkeit steht der Herr für personifizierte Qualen in feinstofflicher Umgebung. Es gibt da technische Details, die er sich vorbehält, neben den öffentlichen. Wer ernsthaft an seiner Arbeit interessiert ist, hat seiner humanistischen Absicht zu dienen und nicht umgekehrt. Diese Klarstellung würde ich gerne nachreichen, denn der Herr kennt das Biz besser als seine Lieferanten. Zu seiner archetypischen und z.T. impulsiven Form an Provokation sollte man stets gutes Essen und Blumen bereit haben und ihm einfach nur jene Freundlichkeit entgegenbringen, die nichts mit Mode zu tun hat. Das Thema Kunst und Können, Mode und Modernisieren haben revolutionäre Qualitäten im Hause Poell. Es reicht natürlich nicht, gerade zu stehen bzw. einem Bild zu entsprechen, welches gerade mal »cute« daherkommt. Am besten, man bringt seinen Körper mit, wenn man zur Anprobe geladen wird, denn sonst wird er nachgemessen und das bedeutet immer mehr als nur eine neue Passform in seinen trigonometrischen Auswüchsen. »Un Angelo Crudele« als Zitat seiner unausgesprochenen Absichten, wird einiges anrichten bzw. einfach aufzeigen in dem Gemetzel an den mentalen Fronten. Christian has settled down, als man ihn noch nicht ins öffentliche synthetische Visier genommen hatte, und die Vorbereitungen liefen dann auf Hochtouren, wenn das niemand merkte bzw. ihn gar sein Umfeld davon ablenken wollte. Stur kann man das nicht nennen, als vielmehr themenzentriert, denn »Knowing him, does mean Not knowing him.« Seine amorphe Zellstruktur lebt autonom und autark genau das, was die Sonne so hergibt in Micropolis. Ich habe nicht den Eindruck ihn zitieren zu müssen, als vielmehr den Wunsch mit seiner umfassenden humanistischen Absicht, Schritt halten zu können.
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