Reteid Resflet*24 Open Sources 7.3
The Verve of Time! — Wie aus Schwarz endlich Weiß gemacht wurde und sich dazu Visionen unter die Haut schieben ließen. Sich leise aber schrittweise erhöhende Verpflichtungen, oder wie aus Verkäufern plötzlich Starverkäuferinnen werden mussten. Seelischer Schwung als reflektiertes Synonym für mehr Begeisterung beim Kübel tragen. — Irgendwie ist mir heute eher schwindelig!

© Dieter Telfser 2007 — Wenn »<b>Assimilatoren</b>« ihre eigenen Gründe bzw. Abgründe suchen, tun sie das meistens <b>aus folgenden Überlegungen:</b> einerseits verändern sie durch »<b><a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Ontological_commitment">Commitments</a></b>« jene inneren Einstellungen, <em>die dann über andere wieder zur Stärkung einer Art</em> »<b>Social Resetting</b>« führen, und andererseits <b>schießt man seine Bälle eben flacher,</b> also für andere erreichbarer als üblich. Die Technik titelt mit »<b><a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Low_ball">Low Balling</a></b>« und ergibt <b>unendlich variierbare Situationen.</b> Das Ziel bleibt die <b>haftende Konsistenz der damit verbundenen Gefühle</b> bzw. seiner Bilder und »<b>mehr</b>« <b>autonome Wertschätzung der Spielpartner.</b> — In diesem Falle aber immer <b>seine leiseste Abwägung,</b> inwieweit die eingeschlagene Richtung, der eigenen »<b>Tiefe</b>« der Seele tatsächlich <b>auf die Sprünge helfen könnte.</b> — <b>Visionen die also mit »leichtem Schwung« für seelische,</b> aber auch gesellschaftliche <b>Nutz- und Schmutzprozesse</b> und/oder <em>fehlenden sozialen Dialog</em> herhalten müssen, <b>können tatsächlich zur Krankheit führen.</b> — In der Werbung lassen sich Stimmungen <b>erfolgreich »medikamentös« leiten;</b> in der visuellen Zunft bzw. seinen politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen, ist das schon <b>um ein vielfaches beschwerter.</b> — <b>Opfer- Täterspiele sind also nicht nur in ihrer Zeitqualität selbst überholt,</b> sondern zeugen von <b>einer äußerst fortgeschrittenen <b><a href="http://www.mith.demon.co.uk/NORD.html">humanen Degeneration.</a></b></b> Jene wird im Grunde <em>kaum mehr dokumentiert</em> und aufgezeigt, zumal sich »<b>Verving Freaks</b>« <b>lieber selbst heilen,</b> als sich über <b>unterbrochene gesellschaftliche Interaktionen</b> auszukunften. — <b><a href="http://telfser.com/stories/4947/">The Verve of Time!</a></b> — Wie aus Schwarz endlich Weiß gemacht wurde und sich dazu Visionen unter die Haut schieben ließen. Sich leise aber schrittweise erhöhende Verpflichtungen, oder wie aus Verkäufern plötzlich Starverkäuferinnen werden mussten. Seelischer Schwung als reflektiertes Synonym für mehr Begeisterung beim Kübel tragen. — Irgendwie ist mir heute eher schwindelig!
Ich kann Sie sehen! — Strotzende schaffenskräftige Freaks der Zunft die sich weiträumig um ihr künstlerisches Ideal und die damit verbundenen Schwünge kümmern. Sie beleben, haben das leichte Gefühl von »Thrills to Skills« und zeichnen Stimmungen vorwiegend als sozial beinflussbare Rythmen nach. Die Dynamik misst einen biologischen Prozess und sucht ihren physiologischen Rahmen. Es ist nichts Neues, Erschöpfungszustände der Industrie als Dystonien behandeln zu wollen, und dazu schillernde Psychologie spürbar nachzuzeichen. — Heutiges Postscript hat in der Tat sein »Tex« längst vergessen, obgleich es selbiges gut und gerne als Endformat ausspuckt.

Datenformate sind so wandelbar wie seine Negotiabilität. — Ähnlich zu wirtschaftlichen Strukturen, ist nicht sicher ob Datenportabilität auch wirklich zusammenbringt, oder vielmehr nur seine geistigen Reisen verhindern sollte. Effizient ist das allemal, denn »wie viel mehr« geht heute durch »wie viel weniger«? – Sehr viel mehr, würde ich sagen, und trotz allem bemerken nur die Wenigsten, dass es eben »Weniger geworden ist«, was sich jetzt eben mit »Mehr überschreiben muss«. — Im Grunde ein alter Werberspruch, und trotz allem knöcherige Realität in seiner visuellen Erschöpfung, viel mehr Schwankung. War eine Affektstörung noch ein Indiz für ein nicht eindeutig lokalisierbares Symptom seiner Angst, gilt heute seine Befreiung geradezu als Gesundheitsprophylaxe.

Prävention, bzw. den Dingen zuvorkommen zielt im Grunde auf die Vermeidung von »Krankheiten« und bildet ganze Strategien um seine Sinnhaftigkeit plausibilisierbar halten zu möchten. Wer sich also »different« fühlen soll, umgeht jene Form an synthetisch erzeugter Spannung, wie »WINAMAC« oder »INYOURPRESS«. — Die Beispiele an offensichtlich coaxial gehaltenen humanistischen Schlanzen lässt sich endless führen: Digital/Analog, Hard-/Software, Proprietär/Open, Links/Rechts, Biedermeier/Userinterfaces, ect. — Offensichtlich benötigen wir azyklische Vorgänge um die Spannung in die Zelle zu hiefen. — Was bedeutet das für jene Menschen, die sich psychologisch gesehen, noch immer vom NewAge in seiner oppositionellen Haltung inspiriert fühlen?

Vorwiegend Ernüchterung, Betroffenheit und das klein bisschen Ignoranz welche uns doch gerne wieder zu rezitierten OnAir-KeyNotes führt. War ein Vortrag noch eine intime Form von einem Signal an ein vorbereitetes Auditorium, bleibt das heute Show. Je mehr erreichte Knipser, desto mehr verpflanzte Sichtweisen. Ungefähr so rechnet auch die Silizium-Industrie wenn man Schlichtheit vor Schönheit stellt, und das Können in Jeans dem eigentlichen Anzug entgegen setzt. — Ich erinnere mich noch an Pressemitteilungen von IBM und dachte immer die machen Business-Machines.Tun Sie nicht, nein, sie machen International Business Machines und jene gehören ihnen gar nicht mehr.

Stellen Sie sich vor »KindowsVista« gäbe es als Mikroglobuli und »SapplesLeopard« müsste nur noch als Steak eingenommen werden?Es würde übersäuert ausschauen in unseren Mägen und wohl auch eine unerfüllend orale Haltung an den Tag legen. — Darüber reden würden wir wohl nicht mehr. — Auch der Vertrieb bräuchte Tonnen weniger an Server, und trotzdem wäre ein System plötzlich nicht mehr abhängig von seinen Leitstoffen, die sich so und so verschmelzen wollen, aber eben nicht dürfen. Digital wäre dann plötzlich nicht mehr digital, sondern wieder banaler Sand. — Es liegt wohl am Material des Silizium selbst, dass wir das moderne Auto nicht mehr zum Fahren, als vielmehr zum Erkunden der eigenen fünf Reifen und nicht der sieben Sinne benutzen sollen. — Nicht zu vergessen dass es nicht die zwei einzigen Sichtsysteme auf der Welt sind und bleiben werden.
© Dieter Telfser 2007 — <b>Die Stimmung der Zeit</b> lässt sich durch den Wunsch bzw. <b>die Fähigkeit seine eigenen psychischen Prozesse beeinflussen zu wollen,</b> am besten bewerten. <em>Überwachte und bis auf die Zelle sezierte Gefühle,</em> sollen Orientierungshilfe <b>für das künftige Denken und Handeln geben.</b> Kodexe wie »<b><a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Emotional_intelligence">Emotinale Kongruenz</a></b>« erläutern <b>eine Zeichnung von Emotionen</b> [und wohl auch Nicht-Emotionen] über welche <b>man sich selbst und anderen zu einer adaptiven Regulierung verhelfen kann.</b> Eine Bewertung <em>setzt also seine sequenzielle und geschichtliche Überwachung voraus,</em> und bedingt eine <b>fast entkörperlichte Haltung</b> zu <b>eigenen aber auch fremden Stimmungen.</b> — In den meisten Fällen <b>übersteigt jedoch eine Diskrepanz von Stimmung und seinen Bedürfnissen</b> den Wunsch nach Veränderung. — <b>Die Aufzeichnungsunterschiede</b> zwischen <b>Emotionen und ihren Stimmungen</b> werden in <b>Dauer, zeitliche Muster, relativer Intensität, spezifischen Ursachen und letztlich in ihrer Signalfunktion</b> erhoben. <em>Die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden feinstofflichen Begriffen</em> ergeben aber eher <b>ihre konzeptionelle Verwandtschaft</b> und suchen im Grunde <b>ihre realen Ereignisse.</b>  Ein Gefühl von <b>Panik</b> könnte z.B. leicht als <em>eine zu intensiv erlebte Form einer ängstlichen Grundstimmung aufgefasst werden,</em> die sich zufällig auf ein bestimmtes Bild richtet. — Eine <b>Zeitstimmung ist also ein ungerichteter,</b> evaluativer Gemütszustand, die eine Person <b>vorübergehend geneigt macht,</b> eine Vielzahl unterschiedlicher Ereignisse <b>auf nur »eine Weise« zu deuten</b> und zu handhaben, die jene in Einklang mit dem <b>affektiven Gehalt dieses Zustandes</b> stehen möchte. — <b><a href="http://telfser.com/stories/4947/">The Verve of Time!</a></b> — Wie aus Schwarz endlich Weiß gemacht wurde und sich dazu Visionen unter die Haut schieben ließen. Sich leise aber schrittweise erhöhende Verpflichtungen, oder wie aus Verkäufern plötzlich Starverkäuferinnen werden mussten. Seelischer Schwung als reflektiertes Synonym für mehr Begeisterung beim Kübel tragen. — Irgendwie ist mir heute eher schwindelig!
Die Alternative: ohne sich auf eine der meistens zwei Varianten reduzieren zu müssen? — Dekompression und seine sich selbst entschlüsselnde Form an Schub. Druck und sein Gegendruck lassen sich auf einen Großteil der Segmente unserer Gesellschaft übertragen. Und so habe ich in vielen Bereichen auch das Gefühl, die Dinge sind viel einfacher als ich Sie zitieren möchte. Meistens stimmt das nur nicht, da die Vereinfachung von Kommunikation zwar teilweise seine Verständlichkeit garantiert, nicht aber die Vitalität der synergetischen Botschaften. — Wer Zwischenzeiler nicht sehen will, bleibt zwar auf Linie, verliert aber meistens mehr Zeit als dadurch gewonnen werden möchte.

»Verve« bedeutet Schmiss, Schwung, Begeisterung, Enthusiasmus, kurz man geht mit Verve an die Arbeit. — Lustig im Vergleich die Englische Sichtweise hierzu: 1. Energy and enthusiasm in the expression of ideas, especially in artistic performance or composition: The revival lacked the verve of the original musical. 2. Vitality; liveliness. 3. Archaic Aptitude; talent. — Ich wäre heilfroh, wenn mir irgendjemand mal den Begriff »Kunst« erläutert. Ich check das einfach nicht, und vor allem: was hat subkutaner Unterdruck bzw. sein durchaus manchmal einfach abgeleiteter Überdruck mit »Können« zu tun? — Anscheinend definiert man geträumte Vision solange durch seine replizierte Wiederholung, bis das dabei für andere Zuschauer [in diesem Falle Voyeure] ansteckend wirkt. Das bezeichnen viele dann als aufbauend, inspirierend und sagen Zeitgeistspiel dazu.

Daraus leitet sich wohl auch jenes Nachrichtenspiel ab, welches im Grunde nicht mehr Politik herauszeichnet, aber eben seiner eigenen Politik dienen muss. Das titelt dann mit »Zeit« und bündelt Unternehmen zu echter Vernetzwerkung, wenn jene nicht schon besteht. »Bardige« Journalisten sterben aus, und seufzend erinnert man sich an die Kante, die heute im Grunde als »leider zu kurzfristig« abhanden gekommen ist. Schreiber-Schliff wird zwar ausgezeichnet und zelebriert, aber thematisch verschoben nicht bei der Arbeit be- und gelassen. D.h. eigentlich sucht man herzeigbare Visionen, toastet jene unter Scheinwerfern und vergleicht dazu Nationalitäten mit zugehörigen Persönlichkeitsbildern.

»Verving« im journalistischen Bereich erkennt man an der Unordentlichkeit des Lippenschwungs, und in Österreich vorwiegend an den Wangenknochen.Es ist mir aufgefallen, dass »ungefüllte« Wangen, gut und gerne nicht verstanden werden, während von der Geschichte gefüllte »Knochen«, auf Grund der sich ruhiger und somit stabiler erweisenden Gesichtsbreite, einfach mehr das Zeug zur seelischen Vermittlung haben. D.h. Information wird plötzlich »gesprochen sichtbar«, und schmeckt dadurch auch für seine Voyeure näher, als die Scheibe davor. Gerade zu den »Wichtigzeiten« ist es ausschlaggebend, das Schlüsselloch stetig offener zu halten, um Informationsgehalt mit Wissensdurst »beiläufig« zu halten. — Modernes »Eduinfotainment« trägt in diesem Sinne, sein Wissen über vorgeprüfte Authentizität, der geplanten Glaubwürdigkeit nach. — Information klebt damit faktisch riechbar.

Warum zeigen so Wenige, ihren eigentlich gegebenen und meistens nativen Schwung, nachvollziehbar und vital?Ist humane Degeneration der medialen nachgereicht worden? Oder liegt es an den utrierten Kompensationsmethoden wie »Light for Fun«, oder »Sense as Body«, oder »Crisp as Mind«, oder gar »You for We«? — Ich rätsle, hätte aber auch nicht vor ein Puzzle zu einem Bild zu kleben, zumal ich seine Einzelteile dem Gesamtbild vorziehe. — Viel eher würden mich zuträglichere Dinge interessieren: wie z.B. »schmecken Sie ihr Gulasch [Rinderhirtenfleisch] mit Orangen-, oder Zitronenschale ab«? und/oder »wie unterscheiden Sie die sich meistens ergebenden Gelegenheiten«? — Am Ende leben Sie »vegan« und schaben vergeistigte Geschmäcker dazu?
© Dieter Telfser 2007 — Wenn »<b>Assimilatoren</b>« ihre eigenen Gründe bzw. Abgründe suchen, tun sie das meistens <b>aus folgenden Überlegungen:</b> einerseits verändern sie durch »<b><a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Ontological_commitment">Commitments</a></b>« jene inneren Einstellungen, <em>die dann über andere wieder zur Stärkung einer Art</em> »<b>Social Resetting</b>« führen, und andererseits <b>schießt man seine Bälle eben flacher,</b> also für andere erreichbarer als üblich. Die Technik titelt mit »<b><a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Low_ball">Low Balling</a></b>« und ergibt <b>unendlich variierbare Situationen.</b> Das Ziel bleibt die <b>haftende Konsistenz der damit verbundenen Gefühle</b> bzw. seiner Bilder und »<b>mehr</b>« <b>autonome Wertschätzung der Spielpartner.</b> — In diesem Falle aber immer <b>seine leiseste Abwägung,</b> inwieweit die eingeschlagene Richtung, der eigenen »<b>Tiefe</b>« der Seele tatsächlich <b>auf die Sprünge helfen könnte.</b> — <b>Visionen die also mit »leichtem Schwung« für seelische,</b> aber auch gesellschaftliche <b>Nutz- und Schmutzprozesse</b> und/oder <em>fehlenden sozialen Dialog</em> herhalten müssen, <b>können tatsächlich zur Krankheit führen.</b> — In der Werbung lassen sich Stimmungen <b>erfolgreich »medikamentös« leiten;</b> in der visuellen Zunft bzw. seinen politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen, ist das schon <b>um ein vielfaches beschwerter.</b> — <b>Opfer- Täterspiele sind also nicht nur in ihrer Zeitqualität selbst überholt,</b> sondern zeugen von <b>einer äußerst fortgeschrittenen <b><a href="http://www.mith.demon.co.uk/NORD.html">humanen Degeneration.</a></b></b> Jene wird im Grunde <em>kaum mehr dokumentiert</em> und aufgezeigt, zumal sich »<b>Verving Freaks</b>« <b>lieber selbst heilen,</b> als sich über <b>unterbrochene gesellschaftliche Interaktionen</b> auszukunften. — <b><a href="http://telfser.com/stories/4947/">The Verve of Time!</a></b> — Wie aus Schwarz endlich Weiß gemacht wurde und sich dazu Visionen unter die Haut schieben ließen. Sich leise aber schrittweise erhöhende Verpflichtungen, oder wie aus Verkäufern plötzlich Starverkäuferinnen werden mussten. Seelischer Schwung als reflektiertes Synonym für mehr Begeisterung beim Kübel tragen. — Irgendwie ist mir heute eher schwindelig!
Die Stimmung der Zeit lässt sich durch den Wunsch bzw. die Fähigkeit seine eigenen psychischen Prozesse beeinflussen zu wollen, am besten bewerten. Überwachte und bis auf die Zelle sezierte Gefühle, sollen Orientierungshilfe für das künftige Denken und Handeln geben. Kodexe wie »Emotinale Kongruenz« erläutern eine Zeichnung von Emotionen [und wohl auch Nicht-Emotionen] über welche man sich selbst und anderen zu einer adaptiven Regulierung verhelfen kann. Eine Bewertung setzt also seine sequenzielle und geschichtliche Überwachung voraus, und bedingt eine fast entkörperlichte Haltung zu eigenen aber auch fremden Stimmungen. — In den meisten Fällen übersteigt jedoch eine Diskrepanz von Stimmung und seinen Bedürfnissen den Wunsch nach Veränderung.

»Stimmung« gehört zu jenen Alltagsbegriffen, die auf Grund seiner subjektiven Wahrnehmung gerne benutzt werden, ohne lange über die effektive Bedeutung nachzudenken zu müssen. Allerdings vergessen viele, dass das was wir innerlich empfinden meistens einen gültigen Sinn für uns selbst ergibt. — Faktisch ist es also gar nicht notwendig lange darüber zu sinnieren, zumal dies einem! eigenen Wahrheitsempfinden entspricht. Wahrheit ist ja ein dreideutiger Begriff und ergibt bestenfalls eine aufzeigbare Synthese aus seiner wissenschaftliche Gegenprüfung. Etwas »Wahres« gibt es also faktisch gar nicht, führt aber gut und gerne zu jenen Verstimmungen, die uns auf Grund fehlender Abstraktion hierbei auszugehen scheinen. — Ich warte immer noch auf die Programmiersprache hierzu.

Die Aufzeichnungsunterschiede zwischen Emotionen und ihren Stimmungen werden in Dauer, zeitliche Muster, relativer Intensität, spezifischen Ursachen und letztlich in ihrer Signalfunktion erhoben. Die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden feinstofflichen Begriffen ergeben aber eher ihre konzeptionelle Verwandtschaft und suchen im Grunde ihre realen Ereignisse. Ein Gefühl von Panik könnte z.B. leicht als eine zu intensiv erlebte Form einer ängstlichen Grundstimmung aufgefasst werden, die sich zufällig auf ein bestimmtes Bild richtet. — Eine Zeitstimmung ist also ein ungerichteter, evaluativer Gemütszustand, die eine Person vorübergehend geneigt macht, eine Vielzahl unterschiedlicher Ereignisse auf nur »eine Weise« zu deuten und zu handhaben, die jene in Einklang mit dem affektiven Gehalt dieses Zustandes stehen möchte.

Wenn »Assimilatoren« ihre eigenen Gründe bzw. Abgründe suchen, tun sie das meistens aus folgenden Überlegungen: einerseits verändern sie durch »Commitments« jene inneren Einstellungen, die dann über andere wieder zur Stärkung einer Art »Social Resetting« führen, und andererseits schießt man seine Bälle eben flacher, also für andere erreichbarer als üblich. Die Technik titelt mit »Low Balling« und ergibt unendlich variierbare Situationen. Das Ziel bleibt die haftende Konsistenz der damit verbundenen Gefühle bzw. seiner Bilder und »mehr« autonome Wertschätzung der Spielpartner. — In diesem Falle aber immer seine leiseste Abwägung, inwieweit die eingeschlagene Richtung, der eigenen »Tiefe« der Seele tatsächlich auf die Sprünge helfen könnte.

Visionen die also mit »leichtem Schwung« für seelische, aber auch gesellschaftliche Nutz- und Schmutzprozesse und/oder fehlenden sozialen Dialog herhalten müssen, können tatsächlich zur Krankheit führen. — In der Werbung lassen sich Stimmungen erfolgreich »medikamentös« leiten; in der visuellen Zunft bzw. seinen politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen, ist das schon um ein vielfaches beschwerter.Opfer- Täterspiele sind also nicht nur in ihrer Zeitqualität selbst überholt, sondern zeugen von einer äußerst fortgeschrittenen humanen Degeneration. Jene wird im Grunde kaum mehr dokumentiert und aufgezeigt, zumal sich »Verving Freaks« lieber selbst heilen, als sich über unterbrochene gesellschaftliche Interaktionen auszukunften.

Mahlzeit.Wohl bekomm’s!
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© Dieter Telfser 2007

Leseliste | Quellenangabe: »Stimmungen« — Struktur, Dynamik und Beeinflussungs-möglichkeiten eines psychologischen PhänomensParkinson/Totterdell/Briner/Reynolds — Klett-Cotta Verlag — ISBN 978-3-608-94259-0 — »Klassische Österreichische Küche« — Von der Sachertorte bis zum Wiener BackhendlFranz Maier-Bruck — Seehamer Verlag — ISBN 978-3-932-131981 — »Die Psychologie des Überzeugens«Ein Lehrbuch für alle, die ihren Mitmenschen und sich selbst auf die Schliche kommen wollenRobert B. Cialdini — Hans Huber Verlag — ISBN 978-3-456-84327-8 —»Populäre Irrtümer der Menschheit« — 350 Halbwahrheiten richtiggestelltLauer, Pat — Voltmedia Verlag — ISBN 978-3-937229-73-7 — »Im Labyrinth des Denkens« — Paradoxien, Zwickmühlen und die Hinfälligkeit unseres DenkensWilliam Poundstone — Komet Verlag — ISBN 978-3-898365-86-4 — »Die große Verführung« — Psychologie der ManipulationRobert Levine — Piper Verlag — ISBN 978-3-492-24575-3

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Bubble Blopps! — Über das Wissen und seine Übertragungsphänomene, ohne dabei zu wiederholen. Elastifizierende Machtansprüche in ihrer rollenden Abhängigkeit. Über die besseren Chancen im Straßenverkehr, durch weniger Projektion im Alltag. Sich selbst belehrender Stil als Grundbotschaft seelischer Aggressoren im an und für sich gesunden Europäischen Selbstzweifel. — Bollicine without Gas, per favore!

© Dieter Telfser 2006 — Bubble Blopps! — Über das Wissen und seine Übertragungsphänomene, ohne dabei zu wiederholen. Elastifizierende Machtansprüche in ihrer rollenden Abhängigkeit. Über die besseren Chancen im Straßenverkehr, durch weniger Projektion im Alltag. Sich selbst belehrender Stil als Grundbotschaft seelischer Aggressoren im an und für sich gesunden Europäischen Selbstzweifel. — Bollicine without Gas, per favore!
In einer Welt von strengen Richtlinien und ehrgeizigen Rivalen bleibt die Blöße einer der urteilsfähigsten Grundbotschaften. Selbstzweifel gehören wie Projektionen im Alltag zu jenen narzisstischen Kundgebungen, die wir als »beiläufig« fast schon wie kleine persönliche Heldentaten schnitzen. Der/die sich Beweisende steht aber unter jenem Druck, der sich nach außen hin kommuniziert in einem innerlichen Kraftfeld befindet, und dadurch als Motor zur Selbstreflektion gelten kann. Ein Kind dass sich um seiner selbst willen geliebt fühlen muss, setzt frühzeitig auf seinen Erfolg von großäugiger Ermutigung, die ja vorwiegend aus Beweisnot und nicht aus Hilferufen entsteht. Somit bleibt kindlich ausgestrahlte Liebkose eine Einladung, das Prinzip auch nachhaltig und weiterhin einzusetzen.

Europa, derzeit noch bunt orientiert, feiert seine Straßentauglichkeit über die Straße selbst und holt sich die notwendigen Impulse aus den Axiomen des inneren Erfahrungskreislaufes. Somit bleibt die innere Selbsteinschätzung eine Art Gummiband zwischen Minder- und Großartigkeiten. Aber nicht die nicht beweisbare Entspiegelung von ruhelosem Aktionismus vor der Kamera und der ganz alltäglichen Strömung vom politischen Tagesgeschehen belegen die Lügen in alter Frische. Die Krankheit beruht auf dem ersehnten Zusammenbruch und der damit verbundenen Erlösung von eigenen politischen Zwängen. Die Systemik liegt in einer Art viel zu schnell gelebter Kurzgeschichte, die man genauso als Selbstoffenbarung seiner subtilen Entwertung links liegen lassen könnte.

Das »Wir« bleibt also auch im nachviktorianischen Zeitalter bloß Kulisse für ein noch nicht ausreichend ergründetes Bild von Narzissmus. Das Pendel schwankt zwischen »Was bringt mir das persönlich?« zur großen Sinnfrage, die im Grunde als tibetische Quintessenz aller humanistisch schaffenden Gestalter gelegt werden kann. So bleiben Rollenkonflikte auch eine Art matriachales Weltbild in seiner Feierabend-Unvereinbarlichkeit und dem damit verbundenen Großmut. Dass derzeit nicht nur zwei Seelen in menschlichen Körpern wohnen, hat damit zu tun, dass die pathologische Ergründung zu neuen und gewinnbringenden Medikamenten finden muss. Somit bleibt die Ungemütlichkeit von realen Erwartungshaltungen durchaus und nach wie vor »leistungsorientiert«.

In diesem eher vereinfachten »Zuchtmodell« lässt sich Konfliktscheue recht schnell von ihrer –kultur trennen, und es ergeben sich Selbstverständnisse, die jeglicher familiären Auseinandersetzung kraftvoll entgegenwirken. Das Gelingen und das Ziel eines Ganzen scheint den »globalen« und »lokalen« Charme also komplett verloren zu haben und genießt seine Aufgabe in einer Rollenkatalogisierung die noch keine kommerzielle Breite erreicht hat. So bleibt Gendesign als eines der nachhaltig wirkungsvollsten und effektvollsten Gestaltungsmittel derzeit, obgleich sich Geist stetiglich von seinem Körper zu entledigen versucht. — Der Schmerz ist halt doch wesentlich ertragbarer als die Auseinandersetzung mit wahrer globaler Ohnmacht.

Ich bin überzeugt, dass Wissen und das Umgehen mit all seinen derzeit offen gespielten Phänomenen einen wesentlicheren handwerklicheren Bezug bekommen muss, zumal die Erkenntnis in seinen Geheimkabinetten eine viel verständlichere Sensibiliät in die Klassenzimmer bringen kann. Die Erziehung von Vorurteilen fruchtet ja als Alltagsanspruch und »Chance« in fast jedem derzeit unterbezahltem Pädagogen. Somit ergibt dies ein nicht eindeutiges, aber zumindest offensichtlich »falsch« erkennbares und unvollständiges Bild von Bittstellern, die nach neuen Richtern suchen, um den »Hirnfall« leichter erträglich zu machen. Derzeit gut zu beobachten in sämtlich öffentlich geschmierten Beziehungsfragen.

Die Konsequenzen, seine eigene Werbestrategie in Aussicht zu stellen, ergeben ein Konsumverhalten, welches Mundgeruch offensichtlich als Hygieneproblem darstellt. Die damit verbundene Assoziation von Gefühlen und Erfahrungswerten führt zu einer »klassichen Konditionierung« von Flucht und Vermeidungsbereitschaft. Die Mechanismen bleiben also Reaktionen auf eine politische Farbenlandschaft, die schlicht und ergreifend nur und ausschließlich gesund bleiben will, um ihre natürliche Gewichtung zu halten. Die Begriffswelt von heutigem Gesundheitsverständnis holt ihre Wörter allerdings aus dem Prestigezuwachs der mittlerweile käuflich erwerbbaren chemischen Pyramiden.

Persönliche Abgrenzung vollzieht sich heute also über eine Art Balancekonzept, welches sich ganz direkt vor den gefürchteten »Heizwert« stellt, um sich selbst noch Rede und Artwort stehen zu können. Somit bleibt auch soziale Not als professioneller Hilfeanspruch dann eine Behütung vor seiner eigenen Herausforderung, wenn sich jene von ihrer vollkommen ungestalteten Seite zeigt. Wer zu kurz kommt, malt eben später länger, und somit ist das direkte und erste »Impulsiv« nur mehr eine Abwägung zwischen Autoriät und seinem persönlichen Machtvorstellungen. Persönliche Entspiegelung dient hierbei also nicht einem religiösen Ersatz, sondern einer von den Schirmen errochenen Syntax.

Europäischer Straßenverkehr lässt sich also auf »Vorsprung durch Skepsis« reduzieren und bleibt wohl solange in seinen Grenzen, wie seine Verträge nicht wirklich ausgedruckt werden. Die zuckerfreie Balance als Antwort auf »Übergewicht« soll zeigen, dass Agilität trotz Flexibilität ebenso möglich ist, wie ungenützter Gartendünger vor sich hinwandert. Dabei wird das Niveau stetig effektlastiger und sucht sich, im politischen Vergleich, seine Andockstellen ohne Medienrahmen.

Der Sommer hinterlässt meistens seine Bläschen.
Bollicine without Gas, per favore!
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© Dieter Telfser 2006

Menschliche Begegnungen ereignen sich in der Regel nicht spontan und absichtslos, sondern finden besonders in beruflichen und politischen Bereichen auf Grund von gezielt definierten Verabredungen und/oder Einladungen statt. Die damit verbundene Gesprächskultur sucht ihre aufhellenden Komponenten selten als Anlass, um sich wirklich zu begegnen. Wer mit wem konversiert, basiert gut und gerne auf einer meist vordefinierten Zielsetzung. — Es gäbe viele Methoden, Gruppen zu vitalerem Austausch zu bringen, und trotzdem bleibt der Rat nur ein vielfältiges Geflecht seiner eigenen Vermittlungsgabe. — Vorgegebene Spannung schließt ihre Hitzen also offensichtlichen hinter ihren eigentlichen Konflikten.

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Atypical Etypicals! — Auseinanderlaufende visuelle Stereotypen in einer Zeit der konservativen Mitte. Raster am Markt als Dienst an der Zukunft, die sich selbst noch sucht. Von synthetischen Modellen der Beschleunigung als Qualitätshype im Zwischenmenschlichen. — Facing the Extra Charges of Personalities and Social Skills!

© Dieter Telfser 2005 — Atypical Etypicals!  — Auseinanderlaufende visuelle Stereotypen in einer Zeit der konservativen Mitte. Raster am Markt als Dienst an der Zukunft, die sich selbst noch sucht. Von synthetischen Modellen der Beschleunigung als Qualitätshype im Zwischenmenschlichen. — Facing the Extra Charges of Personalities and Social Skills!
Visuelle Beeinträchtigungen durch vorprogrammierte Marktpositionierungen sind nicht erst seit Breiteneinsatz von Marketingtechniken ein auseinander driftendes Medium an sich geworden. Der Dienst am Kunden als geglaubter Mittelweg, das Richtige vernünftig, »günstig« und doch »wertig« in die Seelenbüste zu pflanzen, erlaubt uns neue Zugänge zu typografischer Wahl, »sauberer« Anordnung und kredenzten Bildern, die meistens noch schärfer als die Realität selbst unter die Haut müssen. Es ist offensichtlich, dass eine Art »Little Professor Syndrom« nicht nur in der gestaltenden Industrie sein Ranking sucht. Bleibt man dem Trend auf den Fersen, sollte man dies doch in den richtigen Schuhen tun, oder zumindest einen Entwurf dafür im Kopf haben. So sammeln sich heute Begrifflichkeiten, die eigentlich aus dem Autismus kommen, wie »Geeks« oder »Nerds« schlicht und ergreifend unter dem sozialen Vergriff des »Freaks«.

Joseph LeDoux und Roger Sperry sind Pioniere für emotionales und kognitives Prozessieren im Netz der Gefühle. Afferenzen als hoch prozessierte Zubringer, sollen in kontrollierte Efferenzen münden. Das Konzept bildet den Versuch, einer Einheit nachzukommen, die einem Wunsch von »Normalität« entsprechen soll, ohne die äußeren Reize von Leistungsspektren rückläufig damit zu beeinflussen. So bleibt die Nachvollziehbarkeit von Emotionen im Gehirn nach wie vor ein Schlüssel im Begreifen und Verstehen der Wechselwirkungen zwischen Gedächtnis und Affekt. Ein Quervergleich zu erhöhten Dopamin-, Adrenalin-, Noradrenalin-, Serotonin-, und Neurotrophinwerten weist aber nur darauf hin, dass biochemische Besonderheiten genauso wenig verallgemeinerde Schlüsse zulassen, wie die Brauchbarkeit von weltweiten technischen Medienstandards von visuell erzeugenden Instrumenten.

Jeder Versuch, ein Ordnungsprinzip objekt- oder subjektorientiert zu positionieren [z.B. Geld und Macht als zentrale gesellschaftliche Interaktionsmedien] streut die damit verbundenen Phasen der Ergründung nur noch weiter. Bräuchten wir Standards für neue Definitionsinstrumente der Ergründung von medialen, sozialen und unabdingbar politisch damit verbunden Spielregeln, blieben wir wohl mehr oder weniger sprachlos übrig. Aber, was sollte sich ändern an Regeln, die eigentlich zum Spielen einladen sollten?Die Einstellung oder die Umstellung?

Folgt man technizistischen Absichten, so glaubt man im Grunde nur die Behebung der unklaren Qualität in eine neue kristalline bzw. »crispe« und beschleunigte Wahrnehmungsqualität, der das menschliche Gehirn im Grunde noch gar nicht gewachsen scheint. Andererseits ist die Einstellung zur Diskussionsbereitschaft auf einem Niveau, das freier nicht fallen könnte. Es ist nichts Neues, dass man über das Medienhandwerk selbst gar nicht mehr bereit zu fächern ist, als vielmehr einfach Verträge bündelt, die an die Börse müssen, damit das Medium selbst noch überleben kann. — Wahr ≠ Falsch, Binär ≠ Dual, Digital ≠ Mental, Equipment ≠ Erquickment? — Wir müssen wohl alle wieder mit den Fingern zählen lernen, um zu begreifen, dass Ziffern nicht Zahlen sind.

Fluides Management im Ideal Design Prozess ohne Forschung und Entwicklung dahinter, weil sich die niemand mehr leisten kann, bilden jene Inhaltsbotenstoffe, die die Gestaltungsvisionen der Zukunft ausmachen werden. Man glaubt, an das Office Management bzw. Interne Re-Organisation jenen Mut delegieren zu können, der mit Hochgeschwindigkeits- Markensockeln längst schon nicht mehr zu belegen ist. Big Mother als Schwester zum Bruder des gläsernen digitalen Menschen, der sich seines eigenen Passes verweigert? Anscheinend werden nur mehr jene Produkte von uns akzeptiert, die nicht durch ihre visuellen Raster fallen.

Spielerei oder Liaison?
Your Body is Your Knowledge!
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© Dieter Telfser 2005

Ein Versuch der Natur, den Verstand aus dem Wege zu räumen. [Thomas Niederreuther]

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Juni 1969 - Supersonorische Belchkonzepte ohne Dachmarke für mehr Ford in Europa. Insulaner und die Haute Spacialité im traumatischen Sinneswandel.

© Toni Seppi 1992 - © Dieter Telfser 2005 — Supersonorische Belchkonzepte ohne Dachmarke für mehr Ford in Europa. Insulaner und die Haute Spacialité im traumatischen Sinneswandel. — Typisch steroid kodifizierte Umgangsweisen erschöpfen sich in ihrer Intelligenz selbst und bedeuten für mich keinen wirklichen Beitrag, da das Zahlengehechte auch in seiner politischen Relevanz in Europa überbewertet wird. Bekanntlich kann man Verluste, im Vergleich zu Gewinnen, nicht teilen, also bleibt die Frage, wer was wie umrechnet, um überhaupt wieder zu Zahlen, in welcher Form auch immer, zu kommen.

Die Concorde als reduktives Fluggerät für weniger Zeit beim Wahrnehmen startete im Juni an richtungsweisende Ziele für das Jet-Set. Schneller Weiterkommen um jeden Preis schlug die Brücke zwischen ausgedongelten metaphysischen »New Age«-Konzepten der Sonnenmenschen in Kalifornien und der realen europäischen Pranke neue Qualität entgegen zu bieten. Die Europäer [die gar noch keine waren] hatten schon damals großes Interesse ihren geschichtlichen Status zumindest in der Luft zu wahren. Wahre imperiale Kultur gegen Mondhopser freute die Drucker von Gazetten und hatte auch sonst einen wuchtigen Eindruck hinterlassen.

Wissenschaft und Lehre rannten geradezu Nobel zueinander, um sich zu rühmen für ihre/unsere eigenen Erkenntnisse, die doch unbedingt zumindest im kleinen Kreise zelebriert werden sollten. In Wirklichkeit war es der menschliche Trotz, der der Ernüchterung der absolut missglückten revolutionären Qualität des Achtundsechziger Jahres etwas entgegensetzen musste. In seinen Wurzeln hatte 1968 zwar heilende Zündqualität für uns alle, jedoch wurde der Protest auf Grund seiner geringen inhaltlichen Qualität bzw. Würze als nicht taugliches Gesellschaftsinstrument abgelehnt. Es blieb in unseren Hinterköpfen also als jene geistige Qualität, die den realen Gedanken nicht stand hielten und so repräsentierte man ein Jahr darauf lieber die Errungenschaften, die man herzeigen konnte. Dabei gewichtete man tatsächlich sich fast etwas schämen wollend für die "unkontollierbaren" Taten von Studenten und auch sonstigen wissgierig verändern wollenden Römer unter uns. Was hatte es wohl mit der Zahl 1969 auf sich?

Die Numerologie ist eine der ältesten Geheimwissenschaften. Sie wurde und wird zur Erkundung des Schicksals eingesetzt. In Namen und Geburtsdatum eines jeden Menschen sind Zahlenwerte enthalten, die bestimmte Bedeutung haben. Diese persönlichen Zahlen lassen Rückschlüsse auf den Charakter und den Lebensweg zu. Sie zu ermitteln und zu deuten, ist die Aufgabe der Numerologie. Ursprünglich war die Numerologie ein Wissenszweig, aber bereits 4000 bis 2000 v. Chr. wurde das Gebiet so umfangreich, dass man es in zwei einteilte. In der Neuzeit stellte man fest, dass alle numerischen Systeme auf zwei Entwicklungen zurückgehen, die nicht mehr so parallel verlaufen: Auf das System des Pythagoras [der mit den Nummern 1 - 9 arbeitet] und das sogenannte Cheiro-System, das höchstwahrscheinlich aus der Kabbala entnommen wurde. Dieses System scheint für indogermanische Sprachen weniger geeignet zu sein, schon weil viele der ursprünglichen Laute, denen die Werte zugeordnet waren, in unseren Sprachen nicht vorhanden sind, manche unserer Laute aber dort nicht existieren. Das Cheiro-System arbeitet ohne die Ziffer 9, da diese ursprünglich Lauten zugeteilt war, die es bei uns nicht gibt.

Ich persönlich bin der Meinung, dass man sich auch die numerologische Wissenschaft zu Nutze machen sollte, da ich das Gefühl habe, dass bestimmte offensichtliche Informationen, die schon seit Jahrtausenden bekannt sind, immer noch nicht wirklich überliefert [im wahrsten Sinne] worden sind. Ob das an den digitalen Medien selbst oder an der Verwahrlosung des Buches liegt, ist mir nicht ergründbar, jedoch scheint es ein Faktum, dass so manche ganz banale Information mit inhaltlichem Wert einfach nicht verkaufbar genug ist und dementsprechend versandet. Gleichgeschaltet degeneriert der Mensch selbst jedoch in seinen materiellen Krücken, da sich das rein zahlenmäßig alles nicht so wirklich rechnen kann. Dies wissen wir spätestens flächendeckend und breitenwirksam mit dem effizienten Einsatz der heutigen Kalkulationssoftware oder sonstigen SAP-Lösungen. [SAP = Systemanalyse Programmentwicklung, 1972 IBM]

Es ist mir immer schon aufgefallen, dass die religiösen Institutionen schlicht und ergreifend besseres Zahlenmanagement führten als jene, die die Buchhaltung mit Soll und Haben relationieren und sie dann sozial und umweltpolitisch streuen, damit das ganze gut in Microsoft PowerPoint ausschaut bzw. sich als solche [meist verfremdete] Re-Informationen publizieren lassen. Diese, für mein Empfinden typisch steroid kodifizierte Umgangsweise erschöpft sich in ihrer Intelligenz selbst und bedeutet für mich keinen wirklichen Beitrag, da das Zahlengehechte auch in seiner politischen Relevanz in Europa überbewertet wird. Bekanntlich kann man Verluste, im Vergleich zu Gewinnen, nicht teilen, also bleibt die Frage, wer was wie umrechnet, um überhaupt wieder zu Zahlen, in welcher Form auch immer, zu kommen.

Hierzu gibt es 2 Buchempfehlungen, die sich dem Thema entkryptisierend nähern. Alle Internetinformationen hierzu, sind wohl noch zu kommerziell kodifiziert und dadurch noch nicht brauchbar genug:

¬ Numerologie und Schicksal
> von Penny McLean um € 8,20 ¬ ISBN 3426871637
¬ Numerologie und Namen
> von Penny McLean um € 9,20 ¬ ISBN 3426871920
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© Dieter Telfser 2004

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