Reteid Resflet*24 Open Sources 7.3
WƔSƎ — Über die Weisheit von Wirheiten! Oder: individuell betrachtet dient man selten alleine: Gruppenphänomene die eigentlich keine spürbaren mehr sind, aber als Ich-Konzepte herhalten müssen. Wenn die vernachlässigte Kraft der Natur nicht mehr über seine gebündelte Energie hinauszusehen vermag. — What You See, is What We Are!

© Dieter Telfser 2013 — <b><a href="http://telfser.com/stories/8095/">WƔSƎ</a></b> — Über die Weisheit von Wirheiten! Oder: individuell betrachtet dient man selten alleine: Gruppenphänomene die eigentlich keine spürbaren mehr sind, aber als Ich-Konzepte herhalten müssen. Wenn die vernachlässigte Kraft der Natur nicht mehr über seine gebündelte Energie hinauszusehen vermag. — What You See, is What We Are!
»Ɣ« gehört zur afrikanische Sprache Eʋegbe und ist ein mich berührender Buchstabe für das fühlbar nachgezeichnete Wort: Ewe. Waghalsig portiert ins Deutsche, also: »Eh Wir!« — Es erinnert mich etwas an bestehende neuronale Netzwerke, die jeder Körper »undocked« in sich gespeichert hat, und nach den vielen externalisierten Bewegungen, die mit »Wir« überschreiben, sich aber in den Machttechniken die Gruppen zu bündeln selbst erschöpfen. Es ist zu offensichtlich, dass eine lang gepflegte Egokultur nicht mehr ausreichend zu markieren vermag. Begonnen hat das Konzept nicht etwa mit Dantes Zukunftsmalerei der Selbstpurifizierung durch Überbevölkerung als bildhafter Gesang einer dreiteiligen Komödie. Nein, es ist dem Menschen seit seiner überlebensfähigen Streuung durch Unterschiede bekannt, dass ein identischer Code nicht überlebensfähig ist.

Dass das Protein diese Informationen über so viel Umweltschäden erhalten hat, kann nur an der vielfältigen Streuung der Einzelteile über Jahrtausende liegen. Wie die Geschichten wiederholt erzählt wurden und wer jene Informationen für sich nutzte, belegen letztendlich heutige geistige Schulen, Zustände und Formationen. Was man heute spirituell nennt, war damals ein Blumenstrauß. Üppig und duftend, einfach ob dem Wissen, das nur Penetranz die Botschaft vermittelte, und über Generationen weiter erinnert würde. Es war schon damals keine Frage der Bildung oder des Wissens, wie viel an Sensorium aktiviert werden müsse, um die Gruppe als quasi schützendes und geborgenes Haus zu erleben.

Gruppen fanden sich im Grunde immer mit dem Ziel, der Mächtigkeit egal welcher Natur nicht kraftlos zu erliegen. Das heißt: aus Schutz vor der eigenen Kraft entstanden Verbände, die zielgerecht eine Art Regulativ zur Steuerung dieser gewaltigen Energien sinnvoll bündeln sollten. Was über die errungenen Schritte der Menschheit in Richtung »Wir sind mehr als wir glauben« über Ablässe wieder zurück zur Erdenergie, also einfachen menschlichen Bedürfnissen führen sollte, bleiben die markantesten Einschnitte in genetisch selbst gebaute Erfahrung. Ähnlich zu einem Gummiband sollte mentale Elastizität über trennbare Konzepte relativiert werden. — Wer das nicht glaubte, gehörte zu keiner Signal sendenden Gruppe und musste mit sich selbst vorlieb nehmen.

Die Streuung unterschiedlicher Ansichten zu einer friedvollen Absicht ist ein Erklärungsmodell, das mindestens genauso individuell gehalten werden will, wie die Gruppe die sich darin wiederfinden möchte. Das heißt: persönliche Freiheit musste erst dazu erfunden werden, wenn das Gegenstück zu diesem Wort fehlte. Freiheit geht immerhin nur aus der Gefangenschaft, sonst wäre es ja keine Freiheit, sondern ein Spaziergang auf dem Weg nach Hause. Dieses innere zu Hause, als »ich« bezeichnete, weit über die Maßen überstrapazierte Egowort, vielmehr Nabelschau musste zur Entkoppelung verschiedener Schleifstücke auf zu diesem Weg dazu gehören. »Es« hätte nie wissen können, wo die Entscheidungen zu schnelleren Entscheidungen führen mussten, um sich selbst zu formen.

Der Status, also die Selbst-Befindlichkeit, bekam aber erst echte Relevanz, wenn jener wieder im Austausch sein fruchtbares Gehör fand. Sonst hätte ein Schliff ja kaum die notwendigen Unterschiede, die ein Gruppenüberleben sichern sollte, herausgearbeitet werden können. Es ist also abhanden gekommen dass die eigene Kraft im Grunde jene der Natur ist und nicht die rückgekoppelten Wechselwirkungen einer Gruppe. Wenn heutige Interaktion ein synthetischer Austausch werden musste, der eigentliche Botschaften nicht mehr vermitteln kann, liegt das an der Erzählübung und weniger an den Inhalten, die sich ja zwangsbedingt aus der Geschichte wiederholen.

Es bleibt also die fehlende tranceartige Erfahrung aus der Wiederholung, die im Loop wieder eine Schwingung der Sprache erzeugt. Was eine Oma noch am Bett erzählte, hat sich meist wiederholt, fühlte sich aber so an, als wäre die Wiederholung ein gestattetes Erlebnis, die eigenen Bilder für die Reise durch die Nacht zu zeichnen. Natürlich gehörte das feinstoffliche Wissen und die Erfahrung des Älteren in der Information mitschwingend als Garant und Gewissheit eines gut geschliffenen »Wirs« der Geschichte. Ungeachtet dessen, welche Geschichte erzählt wurde. Die Vermittlung der Inhalte durch biokinetische Wellen war immer schon eine der direktesten Botenstoffe bis ins Protein seiner Kette selbst.

Ganz real betrachtet sind heutige Geschichten deshalb so wertlos, weil sie einfache Nachrichten von A nach B sind und den bildhaften Spielraum kaum mehr zulassen. Welches Drehbuch auch immer wie unter die Haut soll, hat keinen »zellwert« mehr, das heißt die Vermittlung durch Röhren und Kabel oder ganz ohne Drähte kann überhaupt keine feinstoffliche Wirkung mehr auf die Zellformung haben. Obwohl wir so nah wie möglich am Pixel kleben, bleibt die Nacherzählung ein Standby-Erlebnis. Die Information als »overskillter« Erlebnisversuch ergibt eine komplette Ausreizung des Hormonhaushaltes an Rezeptoren, die ja schon längst in Rückbildung und nicht Weiterformung der Muskeln arbeitet.

Evolution kann man das nicht mehr nennen. Das ist schon die Suche nach dem quadratischen Rad, so als wäre die Welt rund und müsse nur 7D gezeichnet werden, bis der Rest an Gruppe sich selbst als Gruppe erkennt. Vitalität ist auch nicht mehr natürliche Dynamik, denn dazu sind die Signale einfach zu unwellenförmig. Ohne die Physik dahinter mathematisch zu kennen, erspüre ich die Risse in der Verbindung mit den natürlichen Energien, die mich umgeben. Dabei muss ich zur Kenntnis nehmen, dass trotz Splitting an Hierarchien mehr Kraft schlummert als tatsächlich schläft. Wobei doch gerade die Ruhephasen die eigentlichen Bausteine unserer Fortbildung formen und nicht das Übermaß an zeitlich mobiler, fiktiver und elektromagnetischer Interaktion. Sie kann gar nicht vordringen in die Geschwindigkeit der natürlichen Bausteine selbst.

Ähnlich zu politischen Parteien, vielmehr Firmen bleiben die Versuche, Schulden rück- zu verteilen, eine Rechnung, die so unklar wie noch nie geführt wurde. Nicht nur dass das vielzitierte transparente Wissen überhaupt keinen Nutzen mehr hat, sondern dass die verbindlichsten Faktoren, die zur Manipulation zum Einsatz kommen, die seit je her üblichen sind: Angst [also Unwissenheit vor sich Selbst] und der daraus zündbare Zeitdruck bleiben die Hauptmotoren für den Markt, der seine Not als Wendigkeit zur Steuerung nutzt. So als würde man das nicht längst erkannt haben, und nur intensiver in den Drainagen werden müssen, damit das auch taktierbarer zum Einsatz kommt. Das geschieht bei einer mittlerweile bemerkenswerten Erlahmung an Beiträgern und dem Versuch, über Diversifikation noch mehr Ausbeute zu holen. Aus der daraus abgeleiteten Starrheit wird Sturheit in der Vermittlung.

Das Erkennen von neuronalen bestehenden Netzwerken bleibt ein sinnvoller Weg, um aus Selbstwahrnehmung wieder ein geistiges Bewusstsein für eine Gruppe zu schaffen. Die Selbst-Profilierung der Eigenempfindung kennt kein InstitutKreativität ist keine wissentliche Entscheidung! — Und natürlich war Individualität immer schon ein notwendiger Überlebensfaktor, weil »Gleichzeller«, welcher Größe auch immer, gleich schnell durch das eigen proklamierte Symptom wieder verschwunden sind.

What You Feel, is What You Get!
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© Dieter Telfser 2013

Die bereits zusammengefassten Ebenen, die ein Bild zum Selbstentdecken ausmachen habe ich diesmal etwas dokumentiert. Nach äußerst müder Performance von Apple und Adobe bin ich seit jeher gezwungen die Einzelbilder über Vor-Vorbereitung und nicht in Photoshop direkt zueinander leveln zu können, wie ich das eigentlich möchte. Denken in über 300 Ebenen pro Bild ist offensichtlich bei größeren Datenmengen ab 10GB nicht vorgesehen, sondern erreichen Kern- und Softwarelimits. — Die Renderingzeiten sind einfach trotz dutzenden an Recheneinheiten und Clustern via MacPro freundlich bezeichnet: phantasievoll. Daher sind die Einzelhäppchen an Bildebenen vorher zu sammeln, damit die jeweiligen Programme nicht in die Knie gehen.

Im Normalfalle benötige ich alleine an Rechen- also Wartezeit für so ein Bild satte fünf bis sechs Stunden. Da bleibt nur Geduld und nützliche Kochzeit daneben. Und da kann einem dann schon mal die Muse abhanden kommen, tatsächlich noch Tiefsicht zu zeichnen, die dem Beschauer selbst die Entdeckung der Details überlässt. Wenn ich dann bedenke, dass ein Großformat nur über Hochrechnen des Bildes, also mit massivem Verlust an crispen Details, selbst möglich ist, wage ich nur zu träumen bis man endlich Rechenleistung erwerben kann, die es auch erlauben wird, tatsächlich vielschichtige Aussagen in Außengrößen zu treffen, ohne jene vorher bündeln zu müssen um überhaupt damit arbeiten zu können. Irgendwie scheint die Welt lieber Wisch&Weg Werkzeuge zu wollen und lässt etwas dimensionaler Schaffende in Cloud Rechenträumen übrig.

Oder ich habe da noch was Grundsätzliches nicht begriffen: man sagt ja wenn der Rechner zu langsam wäre, sei man nur zu schnell im Kopf. Was in manchen Fällen tatsächlich stimmt, will man das dualisiert betrachten. Übt man eine Runde Yoga, läuft das wieder flotter, weil man sich selbst balancierter in den Gedanken glaubt. Aber wehe man ist von Natur aus ein hochgetaktet vitales Kerlchen. Dann gibt es schon mal Dystonien karbonaler Natur, die ich mir nicht plausibel zeichnen will. Also ich würde mich freuen für mein gutes Geld endlich leise und angenehme Rechenzeit zu erhalten, die sich nicht Gigaflops und Mobilität messen muss.

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Preblocking Areas! — Weniger sichtbare Realitäten in der Organisation von dezentralisierten Strukturen. Über die fast beliebige »Ermächtigung« jenseits von Zweckrationalität und professionellen Vertrauensschlüsseln. Wenn die Macht den wirtschaftlichen Vorgaben nachjustiert werden muss, und dabei die eigenen Koordinaten ausgehen. — Von Kondition zu Motivation zu Rekapitulation zu windbareren Zielen!

© Dieter Telfser 2006 — © <b><a href="http://www.evakern.at">Eva Kern</a></b> 01.09.2006 — Heutige Entscheidungsträger sind vor allem Experten, die versuchen an den »Goldschatz von Mitarbeiterköpfen« zu kommen, ohne jene aber »gerecht« am Produktionsgewinn zu beteiligen. Die Reaktion der Mitarbeiter bleibt also eine zwangsläufig zurückhaltende und dadurch niedrig motivierte Haltung, zumal das Wissen dahinter, selten offen gelegt wird. Im Gegensatz hierzu versucht Qualitätsmanagement langfristig und kontinuierliche Profitabilität mit Mitarbeiterkompatibilität unter einen Hut zu bringen. — Die Unterscheidung zwischen »schlechten« und »guten« Strategien rührt im Grunde von jenem natürlichen Bedürfnis zur Verwirklichung von Schönheit und Perfektion zu gleichen Teilen. Letztendlich geht es aber um eine unausgesprochene Form von Zufriedenheit in seinem Ursache-Wirkungs-Prinzip, welche nie zu Ende ergründet werden kann und wohl auch soll. — <b><a href="http://telfser.com/stories/4759/">Preblocking Areas!</a></b> — Weniger sichtbare Realitäten in der Organisation von dezentralisierten Strukturen. Über die fast beliebige »Ermächtigung« jenseits von Zweckrationalität und professionellen Vertrauensschlüsseln. Wenn die Macht den wirtschaftlichen Vorgaben nachjustiert werden muss, und dabei die eigenen Koordinaten ausgehen. — Von Kondition zu Motivation zu Rekapitulation zu windbareren Zielen!
»Oft sitze ich morgens auf der Bettkante, nachdem ich den Wecker ausgestellt habe, und spiele das Spiel, wie ich meinen Tag haben möchteich gestalte ihn. Das Spiel des Tages ist... was möchte ich, das heute passiert? Wenn ich morgens sage, was heute geschehen soll, und es wirklich will, muss ich gar nichts Besonderes anstellen und ich bekomme genau, was ich mir wünsche. Das ist verrückt! — Für mich ist das aber die beste Art, den Tag zu beginnen — bevor ich mit irgendjemandem spreche oder irgendetwas tue. Nur auf dem Bett zu sitzen und mir bewusst zu machen, wie ich möchte, dass mein Tag wird, beeinflusst den Verlauf meines Tages. — Es ist wie eine ständig neue Grundeinstellung für einen großartigen Tag. Wenn ich sage, heute wird mir nichts in die Quere kommen, dann wird es das auch nicht.«

Lebe was Dich inspiriert, auch wenn das über den Tellerrand passiert, ist ein recht bildhaftes Modell Wandlungsschritte heutigem Management über natürliche Prozesse und Zyklen nachzurücken, denn genau ab jenem Moment der Bereitschaft zur Veränderung ist diese auch plötzlich möglich. Der Zeitpunkt, persönliche Verantwortung auch auf andersartiges Handeln so zu verinnerlichen, dass es letztendlich auch dem Kunden schmeckt, ist Teil der Ironie dieser Hürde. Das Absurdum liegt natürlich darin, dass das gewünschte Ergebnis, welches zum effektiven Wandel führt, kaum darauf basiert, ob die jeweilige Person den Blick dorthin auch tatsächlich getätigt hat. — Veränderung passiert immer im Jetzt!

Dass »Milde« die »Wildheit« der »Heutigen« darstellt, liegt wohl daran, dass die neuen Möglichkeiten grundsätzlich offen und flexibel sein müssen, aber weniger als persönliches Hindernis in persönlichen Sichtfeldern erkannt werden wollen. Aufregender wird das Leben dann, wenn es sich in seinen ständig wandelnden Optionen spielerisch emporsucht; — ohne Richtung; ohne Ziel, z.T. wirr und voller nicht logisch erscheinenden Schlüsseln. Die Rezepturen des Diversity-Managements geben zwar letzte humanistische Schliffe, weniger aber effektiv nutzbare Zahlen, die Aufschluss darüber geben, ob wir menschliche Unterschiede, denn endlich auch nutzen wollten. Auch wenn man offen für das ist, was man eigentlich nicht gesucht hat, bleibt das Psychogramm eines Unternehmens in seiner Vergangenheit meist eine unüberwindbare Brücke.

Die Definition nach der Notwendigkeit, die kulturellen Unterschiede einzelner Arbeitnehmer zu erkennen und jene bei der Gestaltung der Unternehmenspolitik angemessen zu berücksichtigen, bleibt in erster Linie Strategie zur Verbesserung von Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit. Diversity beschreibt eine erwachsene Einstellung gegenüber der Vielfalt im Allgemeinen. Es entsteht ein Mosaik von Menschen in Ihren Sichtweisen, Erfahrungswelten und –werten, die den Arbeitsprozess bereichern können und auch sollen. Auch wenn das Modell wie eine nachzurüstende Hirnlücke klingen mag, hat sein Entwicklungsursprung vorwiegend wirtschaftliche Notwendigkeiten als Grundpfeiler aufzuweisen.

Während weniger wahrnehmbare Kriterien, wie Persönlichkeit, kulturelle Einschätzung, Weltanschauung, Religion, sexuelle Orientierung und Humor, den offensichtlicheren Werten wie Bildung, Sprachen, Fachkompetenz und Berufserfahrung gegenübergestellt werden, bleibt die Dimension in seiner Wahrnehmung eben subjektiv persönlich, also im Grunde nicht klassifizierbar, weil zu individuell für seine systemische Erhebung. So werden Veränderungsprozesse von gesellschaftlichen Wertigkeiten auch kaum auf eine messbar und humanistisch relevante rechtliche Lage gesockelt. Die Erkenntnisse für das heutige, im Grunde sehr geschwächte mittlere Management, daraus, unterliegen einem Defizit an kultureller Information, welches nur mit sehr viel Pionierarbeit nachjustiert werden kann. — Im Grunde entscheidet hierüber, aber die Kurzsichtigkeit von wirtschaftlich nachzurüstenden Plänen.

Die fast vergebliche Suche nach optimalen Organisationsstrukturen will mit dem Modell von Stärken und Schwächen hierarchischer Steuerung durch Koordinaten gerecht werden. Die Reduktion von im Grunde komplexeren Arbeits- und Entscheidungsprozessen auf eine »heilige Ordnung« gewinnt immer mehr an Zuspruch, zumal die vor Augen plakatierte Krise stetig mehr Verständlichkeit in seiner Umsetzung braucht. So bleiben innerbetriebliche und verflachende hierarchische Konzepte in dezentralen Unternehmensstrukturen auch jenes Instrument, welches als einzig professionell und vor allem steuerbar wirkendes Vertrauensregelwerk definiert bleibt. Die Belegbarkeit von einfachen Zyklen und deren Rückschluss auf möglich komplexere Vorgänge, soll Entscheidungen vereinfachen, Unsicherheiten decken, weniger hässliche Planfehler entstehen lassen und dadurch jene »Freiheit« für mehr Arbeitskapazität mimen.

Den Nutzen von blinden Flecken beim Führen zu legitimieren, bedeutet auf Euphorie komplett zu verzichten, und den Ernst der Sachlage dadurch verantwortungsfreier dokumentierbar zu halten. Das heute durchaus gängige Wirtschaftsmodell: »Innovation trotz Imitation« gibt einleuchtende Gründe für das Management, zumal man sich auf bereits erfolgreiche Modelle von Organisation zurückbesinnen kann. Rationale Entscheidungen auf Grund vorliegender Zahlen zu treffen, bedeutet aber nur die Angemessenheit nicht ausreichend auf das eigene Unternehmen ummünzen zu können. Es ist nicht Unsicherheit, als vielmehr das persönliche Bild von »Effizienz«, welches in seinen eigenen Funktionen so! eben nicht akzeptiert werden kann. Diese derzeit um sich greifende Ungeduld führt zu schwerwiegenden Management-Fehlern, obgleich diese wohl kaum ausreichend dokumentiert sind. Unausgesprochen wird jener Druck aber noch gerne an Arbeitnehmer weitergegeben.
© Dieter Telfser 2006 — © <b><a href="http://www.evakern.at">Eva Kern</a></b> 01.09.2006 — Heutige Entscheidungsträger sind vor allem Experten, die versuchen an den »Goldschatz von Mitarbeiterköpfen« zu kommen, ohne jene aber »gerecht« am Produktionsgewinn zu beteiligen. Die Reaktion der Mitarbeiter bleibt also eine zwangsläufig zurückhaltende und dadurch niedrig motivierte Haltung, zumal das Wissen dahinter, selten offen gelegt wird. Im Gegensatz hierzu versucht Qualitätsmanagement langfristig und kontinuierliche Profitabilität mit Mitarbeiterkompatibilität unter einen Hut zu bringen. — Die Unterscheidung zwischen »schlechten« und »guten« Strategien rührt im Grunde von jenem natürlichen Bedürfnis zur Verwirklichung von Schönheit und Perfektion zu gleichen Teilen. Letztendlich geht es aber um eine unausgesprochene Form von Zufriedenheit in seinem Ursache-Wirkungs-Prinzip, welche nie zu Ende ergründet werden kann und wohl auch soll. — <b><a href="http://telfser.com/stories/4759/">Preblocking Areas!</a></b> — Weniger sichtbare Realitäten in der Organisation von dezentralisierten Strukturen. Über die fast beliebige »Ermächtigung« jenseits von Zweckrationalität und professionellen Vertrauensschlüsseln. Wenn die Macht den wirtschaftlichen Vorgaben nachjustiert werden muss, und dabei die eigenen Koordinaten ausgehen. — Von Kondition zu Motivation zu Rekapitulation zu windbareren Zielen!
Heutige Entscheidungsträger sind vor allem Experten, die versuchen an den »Goldschatz von Mitarbeiterköpfen« zu kommen, ohne jene aber »gerecht« am Produktionsgewinn zu beteiligen. Die Reaktion der Mitarbeiter bleibt also eine zwangsläufig zurückhaltende und dadurch niedrig motivierte Haltung, zumal das Wissen dahinter, selten offen gelegt wird. Im Gegensatz hierzu versucht Qualitätsmanagement langfristig und kontinuierliche Profitabilität mit Mitarbeiterkompatibilität unter einen Hut zu bringen. — Die Unterscheidung zwischen »schlechten« und »guten« Strategien rührt im Grunde von jenem natürlichen Bedürfnis zur Verwirklichung von Schönheit und Perfektion zu gleichen Teilen. Letztendlich geht es aber um eine unausgesprochene Form von Zufriedenheit in seinem Ursache-Wirkungs-Prinzip, welche nie zu Ende ergründet werden kann und wohl auch soll.

So entstanden auch Begriffe wie Wissens- und Vertrauensorganisationen, die sich darauf spezialisiert wissen wollen, weniger Widersprüchlichkeit an die Verhaltensanforderungen zu setzen. Die Trennung von verunsicherten und weniger verunsicherten wertschöpfenden Kernen führte zu Arbeitnehmern am Fließband, die im Grunde innerlich bereits an einer stillen Kündigung leiden, sich aber einem monotonen Betriebsbild anpassen müssen, um zu überleben. Die Bedingungen sind selten ausschlaggebend, als vielmehr, die persönliche Lüge seiner eigenen Widersprüchlichkeit nicht begegnen zu müssen. Der Wurzels quadratischer Kreis ist also eine konzipierte Unehrlichkeit, die zwar in einem Vertrag seine rechtliche Gültigkeit weis, weniger aber humane Nachvollziehbarkeit für beide Parteien gewährleisten will. Die Enttäuschung birgt in der eingenommenen Opferrolle ihre alltägliche Aggression, die selten gewinnbringend geschöpft werden kann.

Lassen statt Tun ist eine ungewöhnliche Perspektive für Manager, die doch für ihr Tun, und nicht für ihr Lassen bezahlt werden. Das Prinzip von Schwäche, die gleichzeitig ihre größte Stärke sein soll, lässt sich genauso auf Vernunft und Unsinn ummünzen, und birgt jenes kreative und schaffende Potential, welches durch seine Mehrdeutigkeit einen direkteren Draht zu seinen meist demotivierten Mitarbeitern, in ihrer Funktionslustlosigkeit bieten kann. Der Pygmalioneffekt bekommt einfach eine ganz andere Dimension, wenn das Ergebnis ständig neu hinterfragt werden kann, und die im Grunde vernichtende Erwartungshaltung etwas menschlicher abstrahiert werden kann. Auch wenn die Zeit hierfür manchmal zu fehlen scheint, bleibt die im Grunde eher abwertende alltägliche Motivation eine Basis für die noch zu ergründende Leistungsbereitschaft des Mitarbeiters. Wer das Misstrauen allerdings in sein »Nicht-Zutrauen« ummünzt, bekommt genau jene Überraschung zurück, die im Grunde keine sein kann. Erwartung ist hierfür das denkbar schlechteste Wort, zumal Erwartung sein Gegenstück als Enttäuschung impliziert.

Das aus der Verhaltensbiologie bekannte Sisyphos-Dilemma belegt in diesem Zusammenhang das Prinzip der »doppelten Quantifizierung«. Es erklärt eine Handlung aus dem Verhältnis von »Triebstärke«, also Motivation und »Reizstärke«, also Motivierung. Bei entsprechender Reizhöhe, ist demnach nur noch ein geringer Eigenantrieb nötig, um eine Handlung auszulösen. Je höher die Reizstärke, desto geringer die benötigte Triebstärke. Da Reize aber bekanntermaßen schnell abflachen, müssen sie immer höher geschraubt werden. Dies führt aber zu einer Anspruchsinflation im Allgemeinen. Entsprechend sinkt auch der Eigenantrieb. Die Mittel sabotieren sozusagen ihre Zwecke. Das aus diesem Zusammenhang abgeleitete Regelwerk nennt sich das Sisyphos-Dilemma und bedient die Formel: Alle Motivierung zerstört die Motivation!

Ein Vorschlag, d.h. weniger demotivierende und für alle Beteiligten ertragreichere Unternehmenszukunft wäre also eine, in der sich die Wahlmöglichkeiten, d.h. die Freiräume erweitern und das auch dürfen. — Diese De-Regulierung, sprich, mehr Flexibilität, Durchlässigkeit, Veränderbarkeit, stellt dann eine stetig neue, d.h. auch vitale Ordnung in einer fast »autodefinierten« Praxis, die sich in ein »internes Unternehmertum« ummünzen kann, und die ihre Effektivität, bzw. fast Arbeitswissenschaft zum alltäglich verständlichen Konzept von »Freude an der Arbeit« manifestiert.

Oder noch einfacher:
Vorsprung durch weniger Technik!
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© Dieter Telfser 2006

Leseliste | Quellenangabe: »Catch!« — Die Fischhändler vom Pike Plade Market verraten ihre ungewöhnlichen Erfolgsgehemnisse — Redline — ISBN 3-8323-1056-8 — »Diversity Management« — Unternehmerische Stärke durch personelle Vielfalt — Jörg Haselier und Mark Thiel — Bund-Verlag — ISBN 3-7663-3553-7 — »Sisyphos im Management« — Die vergebliche Suche nach der optimalen Organisationsstruktur — Stefan Kühl — Wiley — ISBN 3-527-50042-1 — »Mythos Motivation« — Wege aus der Sackgasse — Reinhard K. Sprenger — Campus — ISBN 3-593-34499-8 — »Wilderness-Experience« — Motivation ohne Befehl und Gehorsam — Henning Henschel und Ingelore Welpe — Signum Business — ISBN 3-85436-338-9

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No Warries! — Über die Sorgenfreiheit beim Kriege machen. Das Zusammenspiel von Aktion und Reaktion, als Schlachtordnung von revitalisierenden Truppen in größerem Maßstab. Strategien, die das Taktische grenzenlos wirken lassen und Verteidigung als liebevolle Weisheit servieren. — Wenn die Junx mit dem Erfolg übertreiben!

© Dieter Telfser 2006 — No Warries! — Über die Sorgenfreiheit beim Kriege machen. Das Zusammenspiel von Aktion und Reaktion als Schlachtordnung von revitalisierenden Truppen im größerem Maßstab. Strategien, die das Taktische grenzenlos wirken lassen und Verteidigung als liebevolle Weisheit servieren. — Wenn die Junx mit dem Erfolg übertreiben!
Man sollte schon in Luftwaffenangriffen denken, um die Kriegsfähigkeit von Feinden in den Medien zu verstehen. Als einfache Hausfrau bleibt ein »Punkt-Ziel« in der Küche und auch seine moralische Wirkung, führt eher zum Verteidigungsministerium, als zum Hauptquartier von Gläubigen. Ich gestehe, der Religion an sich, die heilende Wirkung abtrünnig machen zu wollen, wenn ich bedenke wie viel Blut dafür gespendet werden könnte.

Die Strategie eines Feldzugs basiert immer auf seinen technischen Einzelheiten, und doch bleibt es in all seinen Schaltzentralen, nur ein kontraproduktives Vehikel von noch nicht ausreichend definierten Stärken und Schwächen im Kreislauf. Wenn ich mir das Mediendesign, mit den dazu generierten Bildern, — als Ziel gegebene Konflikte zu veranschaulichen, genauer betrachte, lässt sich der Ballungsraum kaum mehr finden. Und trotzdem: das synthetische generieren von Treffern, hat den Vorteil auf die eigne Knappheit hinzuweisen. Eine Bombe als explosive Emotion, scheint ihre Methoden offensiv zu liefern, und seien jene noch so in der eigenen Schüssel gerührt.

Man kann also aufzeigen mit einem Krieg im Frieden und sei seine Verwundbarkeit noch so gering auf seine Waffen konzentriert. Es bleibt das Kalkül der zerstörbaren Macht, welches die Frage von kollektiven Einstellungen vollkommen neu fächert. So gesichert auch Politik davon abrät der eigenen Verwehrung seine Dienste zu finanzieren, so sehr gilt das nukleare Verhindern, als Versuchung, der »Grüppchen« nicht widerstehen können. Nicht unrecht haben die Junx, die dazu finden, man möge den Nutzen des Widerstandes gefälligst demokratisch ordnen.Andererseits bleibt der subkutane Sport dabei vollkommen auf der Strecke.

Ungern mache ich mich lustig, wenn es gar nichts zu lachen gibt und doch bleibt bei aller metallurgen Führung immer auch ein Beistrich für jeden übrig. Habe schon das Gefühl man könne sich dem Thema unzulänglich widmen, ohne dabei auf seine eigene Schleife zu treten. Aber was macht das Thema so »schuldbeladen«? — Geballte Emotionen, die ihre Bilder erst erzeugt wissen wollen, um sie sich glaubhaft nachzustricken? Anscheinend vermag nur Krieg den Frieden scharfzuzeichnen in einer Zeit, wo Weichzeichner den Rest an politischem Design übernehmen.

Schuld in seiner nachhaltigen Radikalität ist damit der Hauptnenner von nicht käuflichen Kompromissen. Terror, das Postscriptum der älteren Generation, deren Schraubenzieher ihre Mütter ausgehen. Als »Tupf&Zupfer« frage ich natürlich nach der Pflegewirkung durch Risse, auf die ach so erhitzte Liebeswunde dieser Welt. Was soll denn Heilen bei diesen hohen Graden und ach so kühlen Strategen dahinter? — Ein vertikaler Erfolg gegen das horizontale Scheitern, scheint militärische Auseinandersetzungen geradezu in seiner neuen Qualität zu legitimieren. War eine Niederlage noch eine vom Feind anerkannte Dimension, bleiben heute mehr Ressourcen übrig als beweisbare Unterlegenheit.

Bin nicht sicher ob der näher rückende Osten, Anlass für seine neue Wachheit geben sollte. Vielmehr habe ich den Eindruk, der Rest ist wacher als seine Nähe. Natürlich beeindrucken mich die Bilder nicht mehr, und solange ich nicht selbst zerfetzt in der Luft schwebe, habe ich auch nicht das Bild von Krieg. — Nein, ganz gerne bezeichne ich meine Kollegen, die sich wacker in der Wirtschaft halten, als »Krieger«, weil ich das mutige Erwirken in seiner Sinnlosigkeit herauszeichnen möchte. — Aber wie bereitet man jetzt wirklich gutes Kriegsmaterial, auch gut gekleidet?
© Dieter Telfser 2006 — No Warries! — Über die Sorgenfreiheit beim Kriege machen. Das Zusammenspiel von Aktion und Reaktion, als Schlachtordnung von revitalisierenden Truppen in größerem Maßstab. Strategien, die das Taktische grenzenlos wirken lassen und Verteidigung als liebevolle Weisheit servieren. — Wenn die Junx mit dem Erfolg übertreiben! — Der durchschnittliche »Migrant« ist ein translegaler, unautorisierter, nichtanerkannter Kosmopolit. Von unten betrachtet, ergibt das einen globalisierten Vielflieger, der gerne mit einem Manager assoziiert wird. Jene Netzwerke in all ihrer flexiblen Mobilität, ergeben also eine vorfixierte und kaum mehr manifestierbare Nationale Existenz. — Erst die Wechselwirkung von natürlichen Katastrophen und ihrer inszenierten bedrohenden Gefahr, geben dem Terrorismus seine politische Haftkraft. Die Unterschiede sind zwar sehr hypothetisch, beziehen ihre Glaubwürdigkeit jedoch aus jener Form von »Herr und Knecht«-Dialektik, die anscheinend wieder ihren guten Resonanzboden findet.
Das Leid durchdringt dann eine Grenze von realen Kilometern, wenn seine archetypisch gelernten Bilder wieder anspringen. D.h. der Rest vergraut in seiner Buntheit zu einem neuen Maß an persönlicher Schuldkonzeption: »Ich bin Schuld« bedeutet also nichts anderes, als »Ich nehme Anteil« an jener Schuld, die damit gar nichts zu tun hat.Erst wenn die Zermürbung durch die Nebenschauplätze eines Krieges, endlich seine Anstrengungen rechtfertigt, kommt reales wirtschaftliches Trommeln wieder in Gang. Man weiß dann endlich, es wurde auch unschuldiges Blut vergossen und somit ist eine direkte Verbindung zur eigenen Empfindung geschaffen.

Ähnlich wie in Deutschland bleibt »Das Wachhalten« als eine der wichtigsten Botschaften in seiner diplomatischen Erziehung von Redenden. Die »neuen Kriege« bleiben also, wenn man so will, »Militiräische Erziehung«, als Kunst seine Grenzen neu zu visualisieren. — Ohne Blacklist-Vernetzwerkung bzw. seiner verwirrenden Stiftung näher auf den Grund gehen zu wollen, bleibt »Menschenleid«, als eine sehr konzentrierte Form von »faßbarem Weltschmerz«, immer aktuell und unter matriarchalen Prinzipien neu zu interpretieren. Wer immer da »ungläubig« ist, möge sich vorsehen, denn sie oder er, könnte zufällig und sehr leicht einfach in die Luft damit fliegen.

Die Bombe als gewähltes »Explosivikum« zeigt die geballte und versteckte Kraft der eigentlichen Informationen dahinter: der Knalleffekt an sich, bleibt die effizienteste Methode nachhaltig wirkungsvolle Bilder zu deponieren, und so wundert es mich gar nicht, dass das Auge, träge und gelangweilt von den Schrecklichkeiten, kaum mehr Ort von Ort, und Platz von Planet, zu unterscheiden weiß. Auch wenn die symmetrische Darbietung von klug veranschaulichter Verstaatlichung das Wesentliche herausgezeichnet glauben will, bleibt die bürgerliche Akzeptanz, doch das hauptsächlich zu gewinnende Wirtschaftsprinzip.

Das Kriege heute letztendlich doch so »günstig« geführt werden können, liegt an der aufgezwungenen zwischenstaatlichen Diplomatie. — Tauschbeziehungen bekommen den Wert von fast grauen Märkten im Warenangebot, und so ist das Äquivalent doch mehr oder weniger eine Art Messvorgang zwischen der immediaten Verfügbarkeit von frischen Kräften und der teilweise »Rational Choice of Wariing Around«. Plug and Shoot bekommt also einen ganz aktuellen Aspekt in der Play&Fun-Generation, die sich seiner eigentlichen digitalen Herren entzieht, den Knüppel selbst in der Hand spührend.

Der Machanismus ist einfach: Krieg billigt jedes Mittel seinen Vorteil schneller in die Medien zu zeichnen. — Real ist dabei nur das Blut vor Ort, welches jenen übrig bleibt, die damit selbst überrascht wurden. Neben Terroraging™ kommt also auch das »Kriege Führen« selbst in die Jahre und glaubt das über Bomben zu revitalisieren. Die Wirkung bleibt nicht nur auf der Strecke, sondern führt zu jener Wachheit, die jede Bombe überflüssig macht. Die neue »Sklavenschaft«, ist also ihrem eigenen Konzept von Implosion hörig, und lässt den Rest jenen »Kriegern« übrig, die von ihren eigenen »Konzepten« überholt werden.

Schuld kleidet selten vorteilhaft.
No Warries! — Katastrophen sind schneller!
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© Dieter Telfser 2006

Der durchschnittliche »Migrant« ist ein translegaler, unautorisierter, nichtanerkannter Kosmopolit. Von unten betrachtet, ergibt das einen globalisierten Vielflieger, der gerne mit einem Manager assoziiert wird. Jene Netzwerke in all ihrer flexiblen Mobilität, ergeben also eine vorfixierte und kaum mehr manifestierbare Nationale Existenz. — Erst die Wechselwirkung von natürlichen Katastrophen und ihrer inszenierten bedrohenden Gefahr, geben dem Terrorismus seine politische Haftkraft. Die Unterschiede sind zwar sehr hypothetisch, beziehen ihre Glaubwürdigkeit jedoch aus jener Form von »Herr und Knecht«-Dialektik, die anscheinend wieder ihren guten Resonanzboden findet. — Quellenangabe: »Die neuen Kriege«, Manfred Münkler, Rowolth 2002, ISBN 3 498 04487 7 — »Strategie. Die Logik von Krieg und Frieden«, Edward Luttwak, Zu Klampen Verlag 2003, ISBN 3 934 92012 8 — »Der kosmopolitische Blick, oder Krieg ist Frieden«, Ulrich Beck, Suhrkamp 2004, ISBN 3 518 41608 1

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Supra Heights! — Adaptivität als Fähigkeit, Systeme zeichnen zu glauben. Die Wandlungen der Zeit als mobiler Fernnetztropfen und viel Textur zum Wärmen. Humane Wertschöpfung via Snap to Quantitiy mit dem Ziel, Flexibilität und »Effizienz« übergreifend dynamischer zu strukturieren. — Schwindlig beim Hochkommen?

© Dieter Telfser 2006 — Supra Heights! — Adaptivität als Fähigkeit Systeme zeichnen zu glauben. Die Wandlungen der Zeit als mobiler Fernnetztropfen und viel Textur zum Wärmen. Humane Wertschöpfung via Snap to Quantitiy mit dem Ziel Flexibilität und »Effizienz« übergreifend dynamischer zu strukturieren. — Schwindlig beim Hochkommen?
Das Zusammenspiel von Bewegungsapparat und mentaler Klangtreue ist dann ein Rekord, wenn sich das der Körper nicht organisiert merken muss. Mehr scheint deshalb immer besser, weil sich superleichte Leistungen in Gefühlen nicht messen lassen. Vielmehr bleibt die Fähigkeit der Ergründung eines Systems der Zwischenton für unausgeschöpftes Potential. Das mit dem »Alles Wollen«, basiert auf dem Phänomen des »Wenig zu Haben Glaubens«. So, als wäre das Spiel ein sich gegenseitig polarisierender Zuckerstab, bleibt mir förmlich die Luft weg, wenn ich daran denke, dass damit neue soziale Leistungsmeter und fiktiv »vitale« Strukturen so gut nachgestellt werden, dass aus Ameisen plötzlich Bienen werden. Konnte man sein persönliches Lebensbild noch an seiner Geschichte orientieren, bleibt der Sprung in die Zukunft als genau jene modular austauschbare Quante, die zumindest wissenschaftlich wirtschaftlich orientierte Institute gerne nutzen, um günstiger mehr aus ihren Zubringern zu schöpfen. Das titelt mit »Effizienz« und hat so lange Falten, so lange Unternehmen wie Frischhalteserums wirken bzw. daherkommen.

Selten wird beim »Messen« der angestrebten Höhe auch der Boden samt Untergrund und Wurzeltiefe mitberücksichtigt, weshalb es gut und gerne zu jenen geistigen Verwechslungen kommt, die mittleres Management gerne als »Knack to Even« bezeichnet. Die damit verbundene Ungeduld, persönliche Unsicherheit mit jener von fixierten Naturkräften in Einklang zu bringen, übergibt man heute Instituten, die Meinung sondieren bzw. scharfzeichnen. Damit enthält der Grad an Verantwortung bzw. Gewichtung, auch nur mehr jenen Anteil des Systems, der nachhaltige Entscheidungen praktisch gar nicht mehr notwendig macht. Ein Plan ist heute ein dotierter Businessplan und keine zu verbessernde Idee, weshalb auch Erfüllmethoden mit Erlösungskonzepten gleichzusetzen sind. Dass damit einige Durchlaufposten faktisch gar nicht mehr in die Tüte kommen, liegt also an einer Art verschrobenen Verständigung der erzeugten Produkte selbst, weil sie bis zum »Nichts« in Höhe mal Breite »durchdekliniert« werden.

Human-Adaptive Systeme assimilieren sich also durch analytische Brüskierung im Rückenmark anderer Geschichten und stricken daraus die Bilder, denen wir nachhungern. Den meisten schmeckt das, weil es einfach sättigt, bis der Begriff der Stagnation neu gefächert wird, bzw. durch eine Vervielfältigung in seiner Dimension gar nicht mehr als realer Zusatzbotenstoff wahr genommen werden kann. Das verschossene Pulver als Marktkultur in Sponsoring so lange zu loben, bis daraus Kunstinstitute als neue Budgetdepots der Zeit legitimierbar auf Sockel leben, hat wohl mit jenen Gestaltern zu tun, die sich gerne öfters dafür bezahlen lassen, bzw. hie und da, gerne zum Gläschen Ruhm greifen. Kunst bleibt also so lange frei, so lange sie sich gegenseitig küsst, ansonsten dehydriert sie zur Foundation. Stiftungen als zartbittere Überleitung, rechnen sich aber gut, im Vergleich zu Flugtickets auf Pizzasemmeln als spiced Long-Distance-Shoot.

Flexibilität als Effizienz steigernde industrielle und mobile Wertschöpfung offiziell in den wissenschaftlichen Stand zu erheben, kann ich nur als soziale Ignoranz bezeichnen. Mitarbeiter im Kreise zu sourcen, bzw. dem Übel allen Grundes in der Einsparung von Personal, Steuerkosten entgegenzusetzen, bleibt das Scheitern von langfristiger Ideenlosigkeit via High-Noon-PERT-Plänen. [Program Evaluation and Review Technique] Es kommt die Rechnung jener »Nip&Tuck-Economy«, die sich über splittende Verengungen der vorfixierten proprietären Funktionsbestandteile gar nicht mehr wundert, sondern sich selbst nachbehandelt. Bedenkt man die Gezinktheit von smarten Buchhaltern in den Fünfziger Jahren, die »Holdings« [wohl inspiriert von ersten Serverkonzepten] als raffendes Steuersparmodell operativen Wertschöpfungsprozessen vorschrieben, bleibt die angepriesene Synergie als Zukunftskonzept ja tatsächlich immer noch recht offen. Zudem scheinen die öffentlich damit verbundenen Reize einiges Management bedauerlicherweise entweder blind oder reich zu machen.

Die Wissenschaft von komplexen Systemen, über eine Struktur menschliches Schicksal vorzuzeichnen, halte ich für keinen besonderes humanistischen Beitrag und möchte das auch so aufzeigen. Obwohl ich mir bewusst bin, dass so manche Kritik unbeabsichtigt, und/oder gar beabsichtigt verletzend und ungestüm klingen mag, bleibt es mein ganz persönlicher Versuch logistische Redelegation, die über menschliche Druckwellen ausgeübt wird, von meinem innersten Standpunkt aus zu beleuchten. Nicht immer ist es möglich Objektivität, mit seelischem Tastsinn in Einklang zu halten. Hierfür bitte ich um Verständnis und Nachsicht.

Jedes Potential ist sein effizientester Nenner!
Mehr zu wollen bedeutet tatsächlich,
zu wenig Haben zu Glauben.
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© Dieter Telfser 2006

Der minimale Aufwand bedingt immer eine maximierende Absicht.

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