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Sunday, 30. June 2013
iGOR on ЖAP — Fabelhafte Aussichten auf Glut! — Warum es wenig Sinn macht, die vielen Eisen noch aus dem Feuer zu holen. Universelle Konzepte im Quervergleich, oder wie ein friedvoll progressiv ausgelegtes Leben noch gesockelt werden kann. — Transmentional Skills on National Flames!

© Dieter Telfser 2013 — <b><a href="http://telfser.com/stories/8140/">iGOR on ЖAP</a></b> — Fabelhafte Aussichten auf Glut! — Warum es wenig Sinn macht, die vielen Eisen noch aus dem Feuer zu holen. Universelle Konzepte im Quervergleich, oder wie ein friedvoll progressiv ausgelegtes Leben noch gesockelt werden kann. — Transmentional Skills on National Flames!
Erstaunlich, dass Google den Begriff »Transmentional« noch nicht kennt. Andererseits trifft das wohl genau den Punkt, mit dem ich beginnen möchte: Offensichtlich hat noch niemand daran gedacht. Vielleicht aber auch ist die Sprachachse zu weit ins Jetzt geholt. Während eine offensichtliche Reduktion von Vielfalt eine internationale Eingliederung in die drei kulturellen Zonen: Osmaniacs, Eurollers und Unitedwhatever erleichtern soll, klaffen nationale Interessen am eigenen Konzept von Staat. So als wären die Samen nicht aufgegangen oder einfach zu viele Menschen an Bord, und niemand hat an ein Load- bzw. Trimsheet gedacht, um das auch auszubalancieren. In Wirklichkeit braucht es für die Geschäfte einfach formbarere Interessen für die Negotiation: ob nun Öl, Wissen oder Menschenwaren. — Mit der Freude am Austausch also, an einer »Gewinn am allgemeinen Nutzen-Situation« haben heutige Signale, Botschaften oder eben Verträge kaum mehr zu tun.

Es sind lauter Notlösungen, die aus einer Notwendigkeit entstehen, eine längst konzipierte Veränderung wirkungsvoll herbeizuzeichnen. Dies wird begleitet von einer Inszenierung, die bizarr anmutend, wiedergekaut zu einer Art »Metadrama« mutiert. Nur durch eine Überzeichnung der Situationen in Bildern lassen sich die Vorstellungskraft und vor allem die Selbstwahrnehmung des Betrachters herauskitzeln. Schwer genug, wenn man bedenkt wie wenig an Rezeptoren überhaupt noch geübt werden. Natürlich gibt das Anlaß, darüber nachzudenken, wie viel Firma eine natürliche Person, also das umtriebige, emsige und suchende Kind in uns, in manipulierter Staatsform noch verträgt. — Wenn ich die Gründung von noch nie dagewesenen, fast exotisch anmutenden Gruppierungen verfolge, bleibe ich in Respekt vor den Mutigen auf deren Weg.

Die Gründung einer sich selbst gewichtenden Gruppe ist ein Riesenspagat, aber ein ganz zündender Gedanke in einer Zeit, in der jeder für sich seine Lebensform und durchaus übergreifende mentale Haltungen prüft. Hat die Fähigkeit zum Überleben überhaupt noch andere Ziele bzw. Adressen außer sich selbst? Bei der gigantischen Menge an schlummerndem und zum Teil selbst gezähmten Talent ist es nur eine Frage an Zeit, bis jener »Aggressor« auch nach seinem natürlichen Ausdruck verlangt. — Und die Zeit ist Jetzt, meinte man!Nicht, dass die visuelle Industrie Fortschritte gemacht hätte, aber sie beginnt aus eigener Notwendigkeit zu verstehen, dass die Themen nicht »sozial am Punkt« behandelt werden. Das ändern weder Wireless noch dessen verschlüsselte Zugänge auf Inhalte. Absolut unverständlich bleibt für mich, warum bei aller Durchsichtigkeit noch immer keine Erkenntnisse zum breiten Nutzen bereitstehen. Es scheint, als würden da irgendwelche Controller aus ihren Löchern nach den Noten pfeifen, weil die Musik einfach keinen ausgewogenen Klang mehr ergibt.

Der Ausstieg aus Systemen oder vielmehr die Wahl des Rückzugs aus bestehenden Rotoren hat seit je her den enthemmenden Reiz, auf das eigene Potential an »freierer Denke« zugreifen zu können. Einfach weil die selbst- oder fremdgestrickten Gefängnisse keine ausreichende Inspiration zu bieten scheinen. Dies, obgleich doch jeder spüren müsste, dass das meiste davon selbst verantwortet in seine plausible Ecke will. Die Ruhe, um sich von sich selbst zu erholen, ist ein Menschenrecht, da die Entwicklung nur in Ruhephasen auch tatsächlich transformiert. Dieses heilende Symptom, längst medizinisch belegt, soll die wieder ausgewogene Bereitschaft der Annäherung an die Gruppe neu bewerkstelligen. — Es fehlt in allen nationalen und internationalen Formen von Firmen, Staaten, Zentren, Gruppen der Raum der Kontemplation, den religiöse Institute, egal welches Logo sie verwenden, für sich beanspruchen. Wenn ich bedenke, wie viel unnötige »Verhedderung« an geistiger Veränderung davon ausgeht, ja dass ganze Kriege aus Stur- bzw. Starrheit vom Zaune brechen, weiß ich: Das wird sich von innen heraus ändern müssen.

Wäre ein felsenfester Glaube aus Stein, würde er sich ständig brechen, aus reiner Konsequenz der Natur heraus. — Es wird also höchste Zeit, sich diesen zum Teil dynamorphen Prozessen zu nähern, denn genau jene Vorgänge sind von der Zehe bis zur Haarspitze vorgezeichnet. Halterungen, Zwänge oder Gesetze dienen, solange sie sich in Bewegung befinden. Alles andere fällt unmissverständlich in einen ungesunden Steuerungszwang, der in keinem Falle bioenergetischen Gesetzen des Schwungs entspricht. Die Frequenzzahl bemisst immerhin nicht ihre zum Teil freien Impulse, auch wenn jene gerne via Physik infiltriert werden soll. Jene Gruppen, die aus Wahrung ihrer Prinzipien ihr »Frozening« nicht mehr bemerken, sind diejenigen, die weltweit einen Prozess der Revitalisierung aufhalten. Unbeachtet ihrer Interessen trifft vor allem ihre Unvitalität auf genetisch bedingten Widerspruch. Dies ohne tatsächliches Docking.

»Transmentionale« Vorhaben gibt es einige auf der Welt. Ein Beispiel ist Auroville in Indien. Vielleicht ahnen jene Aus- bzw. Einsteiger, Neugründer oder einfach nur mentalen Idealisten nicht, dass ihre noch so unterschiedlichen Denkmodelle genauso unvital wirken wie deren Kennzeichnung und Unterscheidung im Außen. Regeln dienen als notwendige Abgrenzung, wenn man denken will, was da Draußen vor sich geht. Natürlich hilft das Modell einer geschützten Umgebung zur Beschreibung des Vorhabens, das in friedlicher Absicht Lebensformen entwickelt, dokumentiert und weiterführen soll, um etwas Umspannendes voranzutreiben: ein besseres und friedlicheres Zusammenleben in einer selbst verantwortlichen Gruppe ohne Eigentumsanspruch. — Auroville enthebt sich dem generationalen Anspruch durch geistige Haltung, die jede weitere kreative Vernetzung überflüssig zu machen scheint. Eine gute Schule, ein enthemmender Gedanke, hätten nicht auch europäische Ansätze schon Insellösungen in Formation. — Mit erstaunlich karger Unterstützung von bestehenden Infrastrukturen, die ja nach Erkenntnis dürsten müssten.

Künstlergruppen oder Bauernkommunen, die eigentlich im historischen Loop stattfinden müssten, scheinen sich nicht oder noch nicht zu finden. Die Synergien sind keine notwendigen, also gibt es auch keine Wendung in der Not, die offensichtlich noch keine lokale ist. Obgleich Proteste gegen die eigene Ohnmacht leichter zu organisieren sind und Semitransparenzen der Entschlüsselung erst wahre Mächte aufzeigen, ist die entscheidende Erkenntnis noch keine Saat wert. So, als siege der Zweifel, ob jene Rechnung denn auch aufgehen kann ganz ohne Plan, berechenbare Bilanz und mündiges Erklärungsmodell an Schule. Auf wen sollte man sich beziehen? Braucht es nicht immer einen Vorläufer, einen Guru oder einen Hellsichtigen, dem man folgt, um nicht in die gleiche Falle zu tappen wie viele Deregulationen vor uns? — Sind das Sekten? Oder Biobauern?

Es lässt sich auf die eigene Flamme definieren, was da an Reduktion und letztendlich verständlichen Impulsen herauskommen soll. So ist die Dokumentation von transnationalen Vorhaben wesentlich leichter als jene von transmentionalen Vorhaben, da jene ja keine klare Definition im Außen suchen. Geistige Schulen waren auch immer nur dann relevant, wenn politische Firmen ihre pfundigen Berater verloren hatten. Ein auf Stelzen jonglierendes Wir-Gerüst braucht eben mehrere Pfeiler in den Statuten, da das Gesamtbild sonst sehr schnell unstabile Signale sendet. Die Wiederholung von spirituellen Übungen dient, entgegen medialem Mapping der Bildung von Energien, dem Zurückführen in den Kreislauf der Welt die uns umgibt. — Wirkt abstrakt, ist aber im Grunde ein natürlicher Vorgang ähnlich einem Gebetstext.

Alle großen geistigen Schulen mündeten in Buchform. So, als wäre dieses statische Ding ein Bestseller der persönlichen Erkenntnis und könne als solches ohne Bedacht an die nächste Generation weitergegeben werden. Die gesammelte Erkenntnis als Halterung für eine weitere Familie als Mikro-Staatsform reicht aus, um den Code anwendbar und vor allem regulierbar zu machen. Dass heute fast jeder eine eigene Schule ist und jene persönliche Erfahrung in direktem Austausch vermitteln kann, scheint irgendwie noch nicht über die jeweiligen Plattformen hinaus gediehen zu sein. Vor allem zeigt sich der rege digitale Austausch als würgender Distanzmacher in der Schwingung, die nötig ist, um die Erzählung auch auf den Weg zu schicken. Ein weißer Text auf Rot kann nur bedingt feinstofflich vermitteln, da er als Augenübung erhöhte kognitive Konzentration erzwingt und eigentlich Lesearbeit ist. Ein bewusst gewählter Unterschied zu Textmassen, die nur noch sequentiell reizen.

Nach dem ich schon einige logistische Modelle für Gruppen und deren Wirkung entwickelt habe, komme ich zusehends zur Ansicht, dass meine Beobachtungen wohl eine Art »Breitsicht« oder vielmehr Anregung im eigenen Denken auslösen sollen. Mit persönlicher Einwirkung oder Erklärung hat das wenig zu tun, da die Verständlichkeit vieler Gedanken nicht immer gegeben ist. Insofern gelten diese Ausführungen eher als Erinnerung an das eigene Potential, an dass ich so sehr glaube und dessen Einblicke mir manchmal gewährt sind, ohne dass ich die Mikrosicht der Dinge abstellen könnte.Gedankenvitalität scheint mir ein frisches Rezept, um etwas breiter als über der eigenen Flamme zu kochen.
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© Dieter Telfser 2013

Der Feuervogel ist ein Vogel in der slawischen Mythologie. Der magisch glühende Vogel lebt in einem fernen Land und bringt seinem Fänger gleichermaßen Segen wie Unheil. Das reiche Gefieder des Feuervogels strahlt in Rot, Orange und Gelb, etwa wie die Glut eines Lagerfeuers. Einzelne Federn glühen auch, nachdem sie ausgefallen sind, eine allein vermag einen größeren Raum zu erhellen. Spätere Darstellungen zeigen den Vogel als gekröntes pfauenähnliches Tier mit strahlender Färbung und glühenden Augenflecken auf den Schwanzfedern.

Die Geschichte des Feuervogels diente als Vorlage und Inspiration für viele andere Werke, wie auch für Das bucklige Pferdchen von Pjotr Jerschow. Auch der Komponist Igor Strawinsky schuf mit der Ballettsuite »Der Feuervogel« [Originaltitel »L'Oiseau de feu«] eine Hommage an die Sage des Fabelwesens. Das Motiv zeigt Parallelen zu den iranischen Legenden von magischen Vögeln, zu Märchen der Brüder Grimm [Der goldene Vogel, Die Kristallkugel, Das Wasser des Lebens] und anderen russischen Zaubervögeln wie etwa dem Sirin. In der armenischen Sage Hazaran Blbul wird die Aufgabe beschrieben, in der der Vogel gefangen wird; allerdings leuchtet der Vogel in dieser Version nicht, sondern lässt das Land durch seinen Gesang prachtvoll erblühen.

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