Reteid Resflet*24 Open Sources 7.3 |
Sunday, 7. October 2007
DONE. — Einblicke in das Postscriptum der gestaltenden Industrie. — War ein geisteskranker Patient noch in seiner Zwangsjacke an einen Stuhl gefesselt, sollte dies zur Tagesübung heutiger Lichtschreiber werden. Verheiratet mit Gott entsteht mehr als nur sichtbarer Wahnsinn auf Pixel. Bei allem Respekt, ist genau jener dann käuflich, wenn er seinen Zwängen erliegt. — One World Slave Visions:
dieter
15:30h
Konnte man Grenzwertiges noch unter dem Prinzip von »Brain Sand«, also in der entschlüsselten Anordnung von Pituitary Adenylate Cyclase-Activating Polypeptide verständlich nachvollziehen, bleibt das Prinzip heute eines sich in der Sekunde selbst überholendes Bildmaterial. Wenn man so will, ein Status Menti, erschöpft als flackernde Taktfrequenz; und natürlich hat Herz- mit seiner Frequenz wenig am Fuß. — Anscheinend soll endlich zur Tagessprache finden, was man die ganze Zeit auf dem Herzen gehabt hat oder haben möchte: Unterdrücktes stelle ich seit geraumer Zeit in Frage, drehe es, wende es, hinterfrage weniger, und handle mehr um nicht einer Zeit zu unterliegen, die sich selbst nicht mehr hinterfragen will. Obwohl ich von jeder Menge Kritik und sonstigen Unterjochungen umgeben bin, siegt etwas, was seinen Kampf nie suchte. Ich wurde bald fündig in meiner Recherche nach einer Gassensprache, die sich in schwarze Tabus hüllt und das meistens anliegend und in einem Gefühl von hermetischer Geborgenheit. Die Errungenschaft eines menschlichen Protektorats als dritte Hülle erklomm die Wichtigkeit, die nicht nur identitätsstiftend, sondern auch noch darstellend interagierte. Meine Haupterkenntnis: das kontinentale Europa kann/will das einfach nicht, Amerika verfilmt das für Europa, Asien verbietet sich das grundsätzlich, und Australien hat definitiv zu viel Sonne um sich einhüllen zu sollen. — Alleine Afrika kocht den Begriff anders: das dort als Medizinzauber, also »Fetisch«, erwrungene zauberkräftige Mittel, soll zur Überlegenheit die einem mächtigeren Tier gleichkommt, bzw. dessen Kräfte mehrere Tierarten in sich vereinigten, tatsächlich nützen. — Es ist also anzunehmen, dass eine transkontinentale Portierung dieses konzentrierten Gedankens, zu einer sich veräußerlichenden Verschiebung der Jagddisziplinen führte. Worin liegt also der Zwang sich seiner Mächtigkeit zu erleichtern? — Man könnte annehmen im Trieb sich selbst bestätigend fortzupflanzen, oder um die Wärme einer Gebärmutter, die es in all seiner Ambivalenz einfach nicht mehr gibt. Obgleich die Liste der Hersteller von »Zaubergütern« boomt, kommt das Thema in seinem sozialen Schimmer einfach nicht aus seiner Gasse. Es sind jene Nischen die niemals belegen werden, dass bürgerliche Ausgewogenheit seine Eskapaden dringender benötigt, als nach Ihrem Status zu fragen. Die wirtschaftliche Dekompensation rüttelt stärker an jener Mitte, die nur politische Allianz, aber nicht unbedingt seine Teilbarkeit zu Grunde hat. — Auffällig bleibt also das moderne Rüstungen ein demokratisch leistbarer Zugriff von Ober- und Untermächten als uniformierendes Konzept dastehen lassen. Mit »geil« meint man heute natürlich den Geiz und nicht seine sexuelle Attraktivität im jugendsprachlichen Umgang. Geschlechtstauglichkeit gewinnt also den Aspekt von Statustauglichkeit, so als würde Gebährfähigkeit den Lendenumfang bemessen. — Mit dem Resultat das Generationsübergaben heute ja faktisch kaum mehr leistbar sind.
DONE wird auf Grund seiner derzeitigen Lebensgewichtung noch mehrere Beiträge kleiden, und ist hiermit angekündigt. Die beteiligten Fotografen und unermesslich vielen Tests dahinter, werden eine mehr als akribische Auseinandersetzung mit der Gasse und seinen bürgerlichen Qualitäten belegen. Hauptschwierigkeit in der gesamten Produktionszeit war dieses mehr als explizite Thema »beiläufig« zu halten. — Die wichtigste Hürde im Aufzeigen von anscheinend identitätsstiftenden Techniken, war diesen ihren Zauber zu nehmen, damit jener endlich seinen Nutzen findet und nicht beim Material hängen bleibt. Die Quervergleiche zur gestaltenden Industrie, wie auch seine Tabus auf sein Postscript-Niveau zu reduzieren, ist in der Tat, mit besonders viel »Schwärze« verbunden. So ist es nahe liegend, dass ich mich zur Entdramatisierung von Effekten jener Effekte bediente, die viele anscheinend als Randgedanken und undekliniert beobachten. — Ganz ähnlich zu Kunst, Mode, oder Gegenständen, dessen gesellschaftlich wiederspiegelnde Geschichten dahinter, als solche käuflich aber nicht wirklich entspiegelnd gemacht werden sollen. — »Just have it« unterliegt also in seiner Eleganz und dessen Spontaneität bedinungsloser Leere. Preanouncing DONE: »Stimmung« gehört zu jenen Alltagsbegriffen, die auf Grund seiner subjektiven Wahrnehmung gerne benutzt werden, ohne lange über die effektive Bedeutung nachzudenken zu müssen. Allerdings vergessen viele, dass das was wir innerlich empfinden meistens einen gültigen Sinn für uns selbst ergibt. — Faktisch ist es also gar nicht notwendig lange darüber zu sinnieren, zumal dies einem! eigenen Wahrheitsempfinden entspricht. Wahrheit ist ja ein dreideutiger Begriff und ergibt bestenfalls eine aufzeigbare Synthese aus seiner wissenschaftliche Gegenprüfung. Etwas »Wahres« gibt es also faktisch gar nicht, führt aber gut und gerne zu jenen Verstimmungen, die uns auf Grund fehlender Abstraktion hierbei auszugehen scheinen. — Ich warte immer noch auf die Programmiersprache hierzu. /% story.backlinks %> |
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