Reteid Resflet*24 Open Sources 7.3
Monday, 21. August 2006
No Warries! — Über die Sorgenfreiheit beim Kriege machen. Das Zusammenspiel von Aktion und Reaktion, als Schlachtordnung von revitalisierenden Truppen in größerem Maßstab. Strategien, die das Taktische grenzenlos wirken lassen und Verteidigung als liebevolle Weisheit servieren. — Wenn die Junx mit dem Erfolg übertreiben!

© Dieter Telfser 2006 — No Warries! — Über die Sorgenfreiheit beim Kriege machen. Das Zusammenspiel von Aktion und Reaktion als Schlachtordnung von revitalisierenden Truppen im größerem Maßstab. Strategien, die das Taktische grenzenlos wirken lassen und Verteidigung als liebevolle Weisheit servieren. — Wenn die Junx mit dem Erfolg übertreiben!
Man sollte schon in Luftwaffenangriffen denken, um die Kriegsfähigkeit von Feinden in den Medien zu verstehen. Als einfache Hausfrau bleibt ein »Punkt-Ziel« in der Küche und auch seine moralische Wirkung, führt eher zum Verteidigungsministerium, als zum Hauptquartier von Gläubigen. Ich gestehe, der Religion an sich, die heilende Wirkung abtrünnig machen zu wollen, wenn ich bedenke wie viel Blut dafür gespendet werden könnte.

Die Strategie eines Feldzugs basiert immer auf seinen technischen Einzelheiten, und doch bleibt es in all seinen Schaltzentralen, nur ein kontraproduktives Vehikel von noch nicht ausreichend definierten Stärken und Schwächen im Kreislauf. Wenn ich mir das Mediendesign, mit den dazu generierten Bildern, — als Ziel gegebene Konflikte zu veranschaulichen, genauer betrachte, lässt sich der Ballungsraum kaum mehr finden. Und trotzdem: das synthetische generieren von Treffern, hat den Vorteil auf die eigne Knappheit hinzuweisen. Eine Bombe als explosive Emotion, scheint ihre Methoden offensiv zu liefern, und seien jene noch so in der eigenen Schüssel gerührt.

Man kann also aufzeigen mit einem Krieg im Frieden und sei seine Verwundbarkeit noch so gering auf seine Waffen konzentriert. Es bleibt das Kalkül der zerstörbaren Macht, welches die Frage von kollektiven Einstellungen vollkommen neu fächert. So gesichert auch Politik davon abrät der eigenen Verwehrung seine Dienste zu finanzieren, so sehr gilt das nukleare Verhindern, als Versuchung, der »Grüppchen« nicht widerstehen können. Nicht unrecht haben die Junx, die dazu finden, man möge den Nutzen des Widerstandes gefälligst demokratisch ordnen.Andererseits bleibt der subkutane Sport dabei vollkommen auf der Strecke.

Ungern mache ich mich lustig, wenn es gar nichts zu lachen gibt und doch bleibt bei aller metallurgen Führung immer auch ein Beistrich für jeden übrig. Habe schon das Gefühl man könne sich dem Thema unzulänglich widmen, ohne dabei auf seine eigene Schleife zu treten. Aber was macht das Thema so »schuldbeladen«? — Geballte Emotionen, die ihre Bilder erst erzeugt wissen wollen, um sie sich glaubhaft nachzustricken? Anscheinend vermag nur Krieg den Frieden scharfzuzeichnen in einer Zeit, wo Weichzeichner den Rest an politischem Design übernehmen.

Schuld in seiner nachhaltigen Radikalität ist damit der Hauptnenner von nicht käuflichen Kompromissen. Terror, das Postscriptum der älteren Generation, deren Schraubenzieher ihre Mütter ausgehen. Als »Tupf&Zupfer« frage ich natürlich nach der Pflegewirkung durch Risse, auf die ach so erhitzte Liebeswunde dieser Welt. Was soll denn Heilen bei diesen hohen Graden und ach so kühlen Strategen dahinter? — Ein vertikaler Erfolg gegen das horizontale Scheitern, scheint militärische Auseinandersetzungen geradezu in seiner neuen Qualität zu legitimieren. War eine Niederlage noch eine vom Feind anerkannte Dimension, bleiben heute mehr Ressourcen übrig als beweisbare Unterlegenheit.

Bin nicht sicher ob der näher rückende Osten, Anlass für seine neue Wachheit geben sollte. Vielmehr habe ich den Eindruk, der Rest ist wacher als seine Nähe. Natürlich beeindrucken mich die Bilder nicht mehr, und solange ich nicht selbst zerfetzt in der Luft schwebe, habe ich auch nicht das Bild von Krieg. — Nein, ganz gerne bezeichne ich meine Kollegen, die sich wacker in der Wirtschaft halten, als »Krieger«, weil ich das mutige Erwirken in seiner Sinnlosigkeit herauszeichnen möchte. — Aber wie bereitet man jetzt wirklich gutes Kriegsmaterial, auch gut gekleidet?
© Dieter Telfser 2006 — No Warries! — Über die Sorgenfreiheit beim Kriege machen. Das Zusammenspiel von Aktion und Reaktion, als Schlachtordnung von revitalisierenden Truppen in größerem Maßstab. Strategien, die das Taktische grenzenlos wirken lassen und Verteidigung als liebevolle Weisheit servieren. — Wenn die Junx mit dem Erfolg übertreiben! — Der durchschnittliche »Migrant« ist ein translegaler, unautorisierter, nichtanerkannter Kosmopolit. Von unten betrachtet, ergibt das einen globalisierten Vielflieger, der gerne mit einem Manager assoziiert wird. Jene Netzwerke in all ihrer flexiblen Mobilität, ergeben also eine vorfixierte und kaum mehr manifestierbare Nationale Existenz. — Erst die Wechselwirkung von natürlichen Katastrophen und ihrer inszenierten bedrohenden Gefahr, geben dem Terrorismus seine politische Haftkraft. Die Unterschiede sind zwar sehr hypothetisch, beziehen ihre Glaubwürdigkeit jedoch aus jener Form von »Herr und Knecht«-Dialektik, die anscheinend wieder ihren guten Resonanzboden findet.
Das Leid durchdringt dann eine Grenze von realen Kilometern, wenn seine archetypisch gelernten Bilder wieder anspringen. D.h. der Rest vergraut in seiner Buntheit zu einem neuen Maß an persönlicher Schuldkonzeption: »Ich bin Schuld« bedeutet also nichts anderes, als »Ich nehme Anteil« an jener Schuld, die damit gar nichts zu tun hat.Erst wenn die Zermürbung durch die Nebenschauplätze eines Krieges, endlich seine Anstrengungen rechtfertigt, kommt reales wirtschaftliches Trommeln wieder in Gang. Man weiß dann endlich, es wurde auch unschuldiges Blut vergossen und somit ist eine direkte Verbindung zur eigenen Empfindung geschaffen.

Ähnlich wie in Deutschland bleibt »Das Wachhalten« als eine der wichtigsten Botschaften in seiner diplomatischen Erziehung von Redenden. Die »neuen Kriege« bleiben also, wenn man so will, »Militiräische Erziehung«, als Kunst seine Grenzen neu zu visualisieren. — Ohne Blacklist-Vernetzwerkung bzw. seiner verwirrenden Stiftung näher auf den Grund gehen zu wollen, bleibt »Menschenleid«, als eine sehr konzentrierte Form von »faßbarem Weltschmerz«, immer aktuell und unter matriarchalen Prinzipien neu zu interpretieren. Wer immer da »ungläubig« ist, möge sich vorsehen, denn sie oder er, könnte zufällig und sehr leicht einfach in die Luft damit fliegen.

Die Bombe als gewähltes »Explosivikum« zeigt die geballte und versteckte Kraft der eigentlichen Informationen dahinter: der Knalleffekt an sich, bleibt die effizienteste Methode nachhaltig wirkungsvolle Bilder zu deponieren, und so wundert es mich gar nicht, dass das Auge, träge und gelangweilt von den Schrecklichkeiten, kaum mehr Ort von Ort, und Platz von Planet, zu unterscheiden weiß. Auch wenn die symmetrische Darbietung von klug veranschaulichter Verstaatlichung das Wesentliche herausgezeichnet glauben will, bleibt die bürgerliche Akzeptanz, doch das hauptsächlich zu gewinnende Wirtschaftsprinzip.

Das Kriege heute letztendlich doch so »günstig« geführt werden können, liegt an der aufgezwungenen zwischenstaatlichen Diplomatie. — Tauschbeziehungen bekommen den Wert von fast grauen Märkten im Warenangebot, und so ist das Äquivalent doch mehr oder weniger eine Art Messvorgang zwischen der immediaten Verfügbarkeit von frischen Kräften und der teilweise »Rational Choice of Wariing Around«. Plug and Shoot bekommt also einen ganz aktuellen Aspekt in der Play&Fun-Generation, die sich seiner eigentlichen digitalen Herren entzieht, den Knüppel selbst in der Hand spührend.

Der Machanismus ist einfach: Krieg billigt jedes Mittel seinen Vorteil schneller in die Medien zu zeichnen. — Real ist dabei nur das Blut vor Ort, welches jenen übrig bleibt, die damit selbst überrascht wurden. Neben Terroraging™ kommt also auch das »Kriege Führen« selbst in die Jahre und glaubt das über Bomben zu revitalisieren. Die Wirkung bleibt nicht nur auf der Strecke, sondern führt zu jener Wachheit, die jede Bombe überflüssig macht. Die neue »Sklavenschaft«, ist also ihrem eigenen Konzept von Implosion hörig, und lässt den Rest jenen »Kriegern« übrig, die von ihren eigenen »Konzepten« überholt werden.

Schuld kleidet selten vorteilhaft.
No Warries! — Katastrophen sind schneller!
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© Dieter Telfser 2006

Der durchschnittliche »Migrant« ist ein translegaler, unautorisierter, nichtanerkannter Kosmopolit. Von unten betrachtet, ergibt das einen globalisierten Vielflieger, der gerne mit einem Manager assoziiert wird. Jene Netzwerke in all ihrer flexiblen Mobilität, ergeben also eine vorfixierte und kaum mehr manifestierbare Nationale Existenz. — Erst die Wechselwirkung von natürlichen Katastrophen und ihrer inszenierten bedrohenden Gefahr, geben dem Terrorismus seine politische Haftkraft. Die Unterschiede sind zwar sehr hypothetisch, beziehen ihre Glaubwürdigkeit jedoch aus jener Form von »Herr und Knecht«-Dialektik, die anscheinend wieder ihren guten Resonanzboden findet. — Quellenangabe: »Die neuen Kriege«, Manfred Münkler, Rowolth 2002, ISBN 3 498 04487 7 — »Strategie. Die Logik von Krieg und Frieden«, Edward Luttwak, Zu Klampen Verlag 2003, ISBN 3 934 92012 8 — »Der kosmopolitische Blick, oder Krieg ist Frieden«, Ulrich Beck, Suhrkamp 2004, ISBN 3 518 41608 1

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