Reteid Resflet*24 Open Sources 7.3
Friday, 6. January 2006
Bundling The Crowds! — Stand Alone Communities on Blubby Grids. Kommunikation als Mittel zur Kommunikation im Kreisverkehr. Wer Inhalte biegen kann, bleibt sein bester Schmied, aber meistens in sich selbst gebündelt. Recht viel Schwachsinn für die Erweiterung der sozialen Membranen. — Verständlichkeit als Holzmodell!

© Dieter Telfser 2006 — Bundling The Crowds! — Stand alone Communities on Blubby grids. Kommunikation als Mittel zur Kommunikation im Kreisverkehr. Wer Inhalte biegen kann, bleibt sein bester Schmied, aber meistens in sich selbst gebündelt. Recht viel Schwachsinn für die Erweiterung der sozialen Membranen. — Verständlichkeit als Holzmodell!
Wenn wir 2006 nehmen wie es kommt, bleibt uns wohl nur das Warten auf 2007. — Das Hoffen auf Veränderung mündet in Wirtschaftszahlen, Arbeitslosenherzfrequenz und sonstigen Aktionisten die damit zielsicher berichten. Es scheint sich was zu tun in einem offensichtlich angekündigten Mondjahr der Gefühle und Emotionen. Herzen werden sich öffnen, Manager zu mehr Architektur finden, sich dafür weniger pflegen und auch sonst planen ganze Veränderungen endlich hochzukommen. Hoch, weil sie bis dato wohl nur am Gehsteig suchten, was die Mitte immer noch nicht für sich entdeckt haben könnte. Weniger die Definition von selbst erkannten persönlichen Kanten und Ecken, als vielmehr die in sich verschlungene und verwobene Form an Dialektik, bleibt jenem Schweigen entgegenzusetzen, welches den Jahresspeck wieder in Faison bringen soll. Was bleibt die Perspektive von Schicksalen, die die europäische Gesellschaft als deren Religion bezeichnet?

Nur jene Weisheit, die die Masse selbst zu bilden scheint: »Joining Related Networks together, for the purpose of Enabling them as a Single Unit«, scheint an Breite zu gewinnen. Selling them or not, is not the question, als vielmehr, wie man die Ressourcen endlich zusammen schmiedet. Auch das Thema »Offenheit« bündelt sich mehr oder weniger als eine persönliche Haltung und soll helfen mehr empor zu bringen, als von oben herunter. So werden persönliche Azyklen ein Wunschmodell von stetiger Harmonie und innerer Spannung zu gleichen Teilen, damit sich die Spezies selbst besser spüren, bzw. empfinden kann. Ob die Form an Erlösung eine wirtschaftliche, menschliche, politische oder gar zwischenmenschliche Veränderung anzeichnet, steckt noch in den Krägen. Zumindest tragen jene aber Hemden, um sich damit selbst etwas abzuschnüren.

Die Eleganz einer persönlichen Gewinnspanne bleibt also nach wie vor ein Werteempfinden am Körper. So polen sich synergetische Kampftechniken mit Kamillentee in einer Frage woher wir wollen wir wohl noch »stammen« müssen, um endlich ablassen zu können vom Design of Human Submissivity. Krisenmanagement als devotes Clustermodell [.pdf], lässt sich leicht entschlüsseln. Eskalation als für die Öffentlichkeit nachvollziehbares Spannungsmodell basiert entweder auf Unverständnis, falschen Behauptungen, Schweigen oder Isolation. Alle Techniken entschlüsseln glaubhafte Botschaften, die eine Art persönliche Reaktion auf eine Aktion hervorbringen sollen und dienen sich selbst als eine Form von medialer Vitalität auch als radikale Medienschubumkehr bekannt.

Aber wie gewinnt man eine Online-Schlacht die als solche so gar nie bezeichnet werden wollte? — Transparenz, Reichweite, Netzwerkpotential und sequentielles Monitoring als Basiszutaten für mehr analytischen Blickwinkel in den Fragen zwischen Sinn und Unsinn der Darbietungen? — Gute Kommunikation als Beziehungsvorrat und langfristige Investition in wirkungsvolle Ressourcen bleiben nebst visuellen Beigaben kaum jenen Unternehmen vorbehalten, die damit glauben Markt neu erfinden zu müssen. Ist ein handlungsfähiges Konzept erst einmal in den Köpfen eines Teams verankert, bleibt die stetige vitalisierende Wiederholung selbiger gruppendynamischen Gefühle, ein Leichtes, da unweigerlich eine Art »angstfreie« Habilitierung eintritt, bzw. die vorhandene Angst ausschleicht.

Das schafft anscheinend Autonomie und bringt auch tatkräftige Zugaben für die damit verbundenen Ziele und operativen Vorhaben, welcher Natur auch immer. Angst als Hauptsuggestiv für noch zu lösende komplementäre Aufgaben im Leben und ist ja Hauptnutzen von Medien, die damit die Rolle der Erziehenden mehr oder weniger selbst verlieren. Gab es noch eine bestimmte Vernünftigkeit im Bilder Konsumieren erreichen wir mittlerweile eine Form an hin- und herreißender Neurotik, die auf Geschwindigkeit basiert. Bliebe »Speed« nebst »Virtual Motherhood« der wirkliche Motor, müssten wir gar nicht mal mehr auf die Straßen schauen und verstünden mehr als interaktiv, dass wir Teil von etwas sind, was sich auch schnell wandeln bzw. mutieren lässt.

Fragen, die sich nicht beantworten lassen, als solche zu kategorisieren bzw. einen systemischen Vorgang in Unternehmen einzubinden, bedeutet aber meistens nur ein System einem anderen aufzusetzen. Die damit abgegebene humane Verantwortung an »Interactivities« zeigt dass Großteil der Nutzer längst schon keinen Nutzen im Austausch mehr sehen, als vielmehr einfach nur beisteuern. — Sich anzubringen bzw. den Mittelpunkt für die eigene Mitte nutzen wollen, ist heute Mainstream, weil Ego mit Igo gleichzusetzen ist. Selbst das eigentlich erlernte Mikrodetail und in Gefühlsebenen eingebundene Erfahrene, nimmt heute »Plug&Playability« ein und rollt sich wie ein Zwirn in ein Gewebe unter, das den Aspekt von »Para«-Verbindlichkeiten ausreichend zu decken scheint.

Das freundliche Konzept von Universalität und seinen Lichtspendern »elsewhere«, bleibt also nur ein niedergeschriebenes Kryptikum um Weltschmerz mit Herzdruck zu bebildern. Zukünftigkeiten als Bildgeruch reichen heute, um anzudeuten und die Motivation dann einfach als eine Art Nervenspannung auszuhalten. Die damit erreichte körperliche Spürbarkeit und seine Reduktion auf blanke Nerven, scheint jene geistige Fülle zu bringen, die wir zum Glück noch mit Musiksequenzen zu kompensieren schaffen. Traurig dass die Musikindustrie dabei jenen Vorsprung nachfinanziert, den die meisten mit Sauerstoff selbst summen könnten.

Autonomie als zu behandelndes Krankheitsmodell?
Desktop Pathology als das Postscriptum des Milleniums?
Synergien als sich selbst tollerierende Suggestiva?
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© Dieter Telfser 2006

Neue Botschaften, welcher Herkunft auch immer, als Lösungsansatz der öffentlichen Meinung einem Wettbewerbsdruck gegenüberzusetzen, zeugt von einfachen aber auch überzeugenden Techniken. Selten werden emotionaler Einklang mit thematischer Vielfalt in seiner Wirkung gewünscht, noch für die breite Masse gefächert. — Krisensourcing als angst- und bilderzeugende Technik bleibt die unverschämteste Art, seine Pluralität als Verantwortung zu leugnen!

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