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Sunday, 20. May 2018
Splitted Minds! — Erinnerungskultur als Versuch, Teile der Vergangenheit im Bewusstsein zu halten, um gezielter damit zu gestalten. — »Wir haben Brücke zu sein« meint Jakob Kaiser. — Sein Enkel Marcel gibt bildwerdende Gedanken zum Thema Vorstellungskraft in seinen interdisziplinären Windungen. — Etwas mehr als bürgerliche Sentimentalität!

© Dieter Telfser 2006 — © Marcel Albert 2006 — Jakob Kaiser gehörte neben Konrad Adenauer und Kurt Schumacher zu den herausragenden Politikern der Nachkriegszeit. Er wurde am 8. Februar 1888 in Hammelburg geboren. Nach Buchbinderlehre und Mitgliedschaft im Kolping-Verein wurde er ein bekannter Politiker der Weimarer Republik: seit April 1924 war er Landesgeschäftsführer der Christlichen Gewerkschaften für das Rheinland und Westfalen, seit 1928 auch Mitglied des geschäftsführenden Reichsvorstandes der Deutschen Zentrumspartei und bis 1933 Reichstagsabgeordneter. — Als ehemals führender christlicher Gewerkschafter knüpft Kaiser im Widerstand enge Verbindungen zu Wilhelm Leuschner und Max Habermann. Um ihn sammeln sich Regimegegner, die enge Kontakte zu Carl Goerdeler haben. 1938 mehrmonatige Haft wegen Verdachts des Hoch- und Landesverrats. Nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 wird Jakob Kaiser von der Gestapo gesucht. Er taucht unter und überlebt in einem Kellerversteck in Potsdam-Babelsberg, während seiner Tochter Maria in Berlin ebenfalls versteckt lebt. Seine Frau Therese wird mit der zweiten Tochter Elisabeth im Rahmen der Sippenhaft von den Nazis nach Buchenwald deportiert.— 1945 gehört Jakob Kaiser zu den Mitbegründern der Christlich-Demokratischen Union und übernimmt deren Vorsitz für Berlin und die sowjetische Besatzungszone. Er war Mitglied des Vorbereitenden Gewerkschaftsausschusses Groß-Berlin und 1946/47 des FDGB-Bundesvorstands sowie des Landesvorstands Groß-Berlin. Im Dezember 1947 erfolgt durch die sowjetische Besatzungsmacht seine Absetzung, da er sich gegen die »Blockpolitik« und die Teilnahme der Ost-CDU am 1. Deutschen Volkskongreß ausgesprochen hatte.— Von 1946 bis 1949 gehört Kaiser der Berliner Stadtverordnetenversammlung an und vertritt die Stadt im Parlamentarischen Rat in Bonn. 1949 wird Jakob Kaiser als Abgeordneter der CDU in den ersten Bundestag gewählt und zum Minister für Gesamtdeutsche Fragen berufen. Zehn Jahre – zwischen 1948 und 1958 – arbeitet er als Vorsitzender der Sozialausschüsse in der CDU. Jakob Kaiser stirbt am 7. Mai 1961 in Berlin. — Kurzbiografie zitiert von www.jakob-kaiser.de
Der Kulturbetrieb misstraut unserem Gedächtnis. — Er neigt nicht immer zur Wahrheit, aber immer zur Aufbewahrung und musealisiert die Welt. Dem Kunsthistorischen stellt er am Wiener Marie-Theresien-Platz ein ebenso großes Naturhistorisches Museum gegenüber. Nicht weit entfernt liegen das erst 1954-59 gebaute Wien Museum und das Museum für Angewandte Kunst. Riesig, aber etwas aus der Mode gekommen ist das einzigartige Heeresgeschichtliche Museum. Zu den kleineren Häusern Wiens gehören das Bestattungs-, das Blinden-, das Fiaker-, das Film-, das Globen-, das Kriminal-, das Prater-, das Rauchfangkehrer-, das Sisi-, das Uhren- und das Pathologisch-Anatomische Museum. Anderswo findet man Museen für den Alltag, für Architektur, Bergbau, die Bibel, Binnenschiffahrt, Brauerei, Buchdruck, Eisenbahnen, Erotik, Frauen, Glas, Glocken, Homosexualität, Karneval, Krippen, Luft- und Raumfahrt, Möbel, Mode, Orden, Ostereier, Papier, Peitschen, Post, Puppen, Sandstein, Spielzeug, Sport, Theater, Tourismus, Traktoren, Weinbau, Yachten und Zucker.

Der Deutsche Museumsbund nutzt seine Homepage, um Ethik, nach dem ICOM-Code, und Standards für Museen vorzustellen. Dagegen verrät er nicht, wieviele Institutionen ihm angeschlossen sind. Ein Internet-Verzeichnis deutscher Museen befindet sich im Aufbau. Beeindruckend sind die Museumslisten bei Wikipedia. Das »Fachportal für Geschichte« Clio-online verzeichnet in der Rubrik Museen 766 Häuser vorwiegend aus dem deutschsprachigen Raum. Was höchstens noch fehlt, so könnte man meinen, ist ein Museum der Museen. Wer will, darf darin ein Zeichen mangelnder Selbstreflexion sehen.

Alles scheint der Erinnerung wert. Nichts darf vergessen werden. Kaum war 1961 die Berliner Mauer gebaut worden, da eröffnete man in einer Zweieinhalbzimmerwohnung an der Bernauer Straße 1962 das zunächst sehr bescheidene Mauermuseum, das ein Jahr später an den Checkpoint Charlie verlegt wurde. 1989 pulverisierte sich die Mauer. Die Berliner wollten sich auch von den letzten Erinnerungen an ihre Trennung befreien. Das Mauermuseum besteht jedoch noch immer und ist besser besucht denn je.

Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung. — Dieses stets verkürzt zitierte, Rabbi Baal Shem Tov [1698-1760] zugeschriebene Wort ist den Deutschen zum Credo geworden. Eine religiöse Färbung ist ihrer Erinnerungskultur nicht fremd. Es handelt sich jedoch um eine manichäische Religiösität: Erinnern ist gut, vergessen ganz schlecht. Man bedenke jedoch: Die Fähigkeit des Menschen, zu vergessen, ist größer als sein Erinnerungsvermögen. Wir vergessen mehr als wir behalten. Vergesslichkeit, unsere eigentliche Stärke, gilt als die illegitime, gern verschwiegene Halbschwester der Erinnerung. Familiärer Friede und versöhntes Dasein aber scheinen nur möglich, wenn es gelänge, die Abstände zwischen unseren Erinnerungsorten nicht als unwirtliches Nomansland wahrzunehmen, sondern als Freiräume. In Freiräumen ist es möglich, sich zu bewegen. Vergessen entzieht sich der Diskussion, da seine Inhalte, einmal bewusst gemacht, nicht mehr vergessen sind. So gehört das Vergessene dem Ungewussten an. Und nur in dessen Tohuwabohu ist es möglich, kreativ zu sein. Longtemps je me suis couché de bonne heure ...
© Marcel Albert 2006 — Jakob Kaiser gehörte neben Konrad Adenauer und Kurt Schumacher zu den herausragenden Politikern der Nachkriegszeit. Er wurde am 8. Februar 1888 in Hammelburg geboren. Nach Buchbinderlehre und Mitgliedschaft im Kolping-Verein wurde er ein bekannter Politiker der Weimarer Republik: seit April 1924 war er Landesgeschäftsführer der Christlichen Gewerkschaften für das Rheinland und Westfalen, seit 1928 auch Mitglied des geschäftsführenden Reichsvorstandes der Deutschen Zentrumspartei und bis 1933 Reichstagsabgeordneter. — Als ehemals führender christlicher Gewerkschafter knüpft Kaiser im Widerstand enge Verbindungen zu Wilhelm Leuschner und Max Habermann. Um ihn sammeln sich Regimegegner, die enge Kontakte zu Carl Goerdeler haben. 1938 mehrmonatige Haft wegen Verdachts des Hoch- und Landesverrats. Nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 wird Jakob Kaiser von der Gestapo gesucht. Er taucht unter und überlebt in einem Kellerversteck in Potsdam-Babelsberg, während seiner Tochter Maria in Berlin ebenfalls versteckt lebt. Seine Frau Therese wird mit der zweiten Tochter Elisabeth im Rahmen der Sippenhaft von den Nazis nach Buchenwald deportiert.— 1945 gehört Jakob Kaiser zu den Mitbegründern der Christlich-Demokratischen Union und übernimmt deren Vorsitz für Berlin und die sowjetische Besatzungszone. Er war Mitglied des Vorbereitenden Gewerkschaftsausschusses Groß-Berlin und 1946/47 des FDGB-Bundesvorstands sowie des Landesvorstands Groß-Berlin. Im Dezember 1947 erfolgt durch die sowjetische Besatzungsmacht seine Absetzung, da er sich gegen die »Blockpolitik« und die Teilnahme der Ost-CDU am 1. Deutschen Volkskongreß ausgesprochen hatte.— Von 1946 bis 1949 gehört Kaiser der Berliner Stadtverordnetenversammlung an und vertritt die Stadt im Parlamentarischen Rat in Bonn. 1949 wird Jakob Kaiser als Abgeordneter der CDU in den ersten Bundestag gewählt und zum Minister für Gesamtdeutsche Fragen berufen. Zehn Jahre – zwischen 1948 und 1958 – arbeitet er als Vorsitzender der Sozialausschüsse in der CDU. Jakob Kaiser stirbt am 7. Mai 1961 in Berlin. — Kurzbiografie zitiert von www.jakob-kaiser.de
Als die Deutschen aus ihrem Schlaf erwachten, beschlossen sie 1991, Berlin wieder zu ihrer Hauptstadt zu machen. Das löste in der Spreemetropole einen Bauboom aus. Norman Forster stülpte über den in den 60er Jahren zum Flachbau degradierten Reichstag eine Glaskuppel, Axel Schultes errichtete sein Kanzleramt, allenthalben entstanden Behörden und Shoppingmalls. Der Bundestag benötigte nicht nur einen Kindergarten, sondern auch Arbeitsräume für seine mehr als 600 Abgeordneten und ihre Mitarbeiter. Nördlich und östlich des Reichstags ließ er von den renommiertesten Architekten des Landes drei gigantische Bürokomplexe anlegen.

Noch während der Bauphase beschloß der Ältestenrat 1997, die Gebäude nach angesehenen Parlamentariern zu benennen. Auswahlkriterium sollte sein, dass sie sowohl in der Weimarer Republik Mitglied des Reichstags wie in der Bundesrepublik Deutschland Mitglied des Bundestags gewesen waren und zudem als Gegner der totalitären Regime bekannt geworden sind. Damit konnten Politiker der Grünen und der Postkommunisten nicht zum Zuge kommen. Nun erinnert das Paul-Löbe-Haus an einen Sozialdemokraten, das Marie-Elisabeth Lüders-Haus an eine Liberale und das Jakob-Kaiser-Haus an einen Christdemokraten.

Der Gewerkschafter Jakob Kaiser war 1933 für den linken Flügel der katholischen Zentrumspartei in den Reichstag gewählt worden. Nach Hitlers Machtergreifung ging er in den Untergrund und beteiligte sich maßgeblich an den Vorbereitungen zum Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944. Im Mai 1945 gehörte er in Berlin zu den Mitbegründern der CDU. Zwei Jahre lang führte er die CDU in der Sowjetischen Besatzungszone, bis ihn die Militäradministration 1947 absetzte. Jakob Kaiser ging nach Westdeutschland. Zweimal wurde er in den Bundestag gewählt. Von 1949 bis 1957 leitete er das Bonner Bundesministerium für Gesamtdeutsche Fragen. In diesem Amt stand er - anders als sein Parteifreund Adenauer - für eine aktive Deutschlandpolitik. Nach seinem Rückzug aus der Politik starb er am 7. Mai 1961. Bei seinem Staatsbegräbnis, das die politische Elite Westdeutschlands in seltener politischer Ökumene in Berlin versammelte, läutete die Freiheitsglocke des Schöneberger Rathauses.
© Marcel Albert 2006 — Jakob Kaiser gehörte neben Konrad Adenauer und Kurt Schumacher zu den herausragenden Politikern der Nachkriegszeit. Er wurde am 8. Februar 1888 in Hammelburg geboren. Nach Buchbinderlehre und Mitgliedschaft im Kolping-Verein wurde er ein bekannter Politiker der Weimarer Republik: seit April 1924 war er Landesgeschäftsführer der Christlichen Gewerkschaften für das Rheinland und Westfalen, seit 1928 auch Mitglied des geschäftsführenden Reichsvorstandes der Deutschen Zentrumspartei und bis 1933 Reichstagsabgeordneter. — Als ehemals führender christlicher Gewerkschafter knüpft Kaiser im Widerstand enge Verbindungen zu Wilhelm Leuschner und Max Habermann. Um ihn sammeln sich Regimegegner, die enge Kontakte zu Carl Goerdeler haben. 1938 mehrmonatige Haft wegen Verdachts des Hoch- und Landesverrats. Nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 wird Jakob Kaiser von der Gestapo gesucht. Er taucht unter und überlebt in einem Kellerversteck in Potsdam-Babelsberg, während seiner Tochter Maria in Berlin ebenfalls versteckt lebt. Seine Frau Therese wird mit der zweiten Tochter Elisabeth im Rahmen der Sippenhaft von den Nazis nach Buchenwald deportiert.— 1945 gehört Jakob Kaiser zu den Mitbegründern der Christlich-Demokratischen Union und übernimmt deren Vorsitz für Berlin und die sowjetische Besatzungszone. Er war Mitglied des Vorbereitenden Gewerkschaftsausschusses Groß-Berlin und 1946/47 des FDGB-Bundesvorstands sowie des Landesvorstands Groß-Berlin. Im Dezember 1947 erfolgt durch die sowjetische Besatzungsmacht seine Absetzung, da er sich gegen die »Blockpolitik« und die Teilnahme der Ost-CDU am 1. Deutschen Volkskongreß ausgesprochen hatte.— Von 1946 bis 1949 gehört Kaiser der Berliner Stadtverordnetenversammlung an und vertritt die Stadt im Parlamentarischen Rat in Bonn. 1949 wird Jakob Kaiser als Abgeordneter der CDU in den ersten Bundestag gewählt und zum Minister für Gesamtdeutsche Fragen berufen. Zehn Jahre – zwischen 1948 und 1958 – arbeitet er als Vorsitzender der Sozialausschüsse in der CDU. Jakob Kaiser stirbt am 7. Mai 1961 in Berlin. — Kurzbiografie zitiert von www.jakob-kaiser.de
Später geriet Kaiser immer mehr in Vergessenheit. —Anstrengungen, ihn zu seinem hundertsten Geburtstag 1988 in der Öffentlichkeit wieder bekannt zu machen, führten zwar zu Sonntagsreden und zwei dickleibigen Publikationen, nicht aber zum Erfolg. Bundeskanzler Kohl meinte beim Festakt in Bonn, »daß sich das Wiedervereinigungsgebot, wie es in der Präambel des Grundgesetzes niedergelegt ist, möglicherweise erst in Generationen erfüllen läßt.« Egon Bahr SPD dagegen schrieb am 2. November 1988 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: »die deutsche Wiedervereinigung, wie ... Jakob Kaiser sie dachte, ist tot. Daß sie vordringlichste Aufgabe bleibt, wie eben das Programm der Union gegen besseren Rat noch einmal formuliert hat, ist geschichtslose Heuchelei.«

Kohl war ein schlechter Prophet und Bahr täuschte sich. — Zwei Jahre später kam die Wiedervereinigung. Jakob Kaiser erlebte eine Renaissance. Im Jakob Kaiser-Haus [ca. 53.000 m2 Hauptnutzfläche, mehr als 2000 Räume] des Bundestags steht an prominenter Stelle Alexander Gondas Kaiser-Büste. Eines der eindrucksvollsten Kunstwerke im Bundestag aber ist vielleicht das »Archiv der Deutschen Abgeordneten« Christian Boltanskis im Reichstagsgebäude. Dieses symbolische Archiv besteht aus ungefähr 5000 leeren Metallkästen. Sie sind in alphabetischer Reihenfolge mit den Namen aller Abgeordneten beschriftet, die von 1919 bis 1999 demokratisch ins Parlament gewählt wurden. Nach einigem Suchen findet man dort auch den Namen Jakob Kaiser.

Boltanskis Œuvre macht nachdenklich. — Stehen die leeren Kästen ungeachtet der Personen, an die sie erinnern sollen, nicht doch für eine inhaltsleere Politik? Scheuten Boltanskis Auftraggeber die Auseinandersetzung mit den Anliegen ihrer Vorgänger? Wollten sie eine nur ästhetische Aneignung der Geschichte?

Wer solchen Fragen nachgeht, scheut den Weg in die hervorragende Bundestagsbibliothek.Durstig verläßt man den Bundestag. Jenseits der Spree leuchtet an einer Hausfassade in großen Lettern: »Ständige Vertretung«. Zwei Bonner Gastronomen haben hier nach dem Regierungsumzug 1997 eine kölsche Kneipe eröffnet, sozusagen die ständige Vertretung des Rheinlands in Berlin. Bewusst suchten die beiden Wirte die Nähe zur Politik und den Medien. Im Inneren ist ihr Lokal mit vielen Photos und Erinnerungen an das politische Leben Deutschlands ausgestattet. Dort hängt auch der originale Abgeordnetensessel Jakob Kaisers aus dem ersten Deutschen Bundestag. In diesem immer gut gefüllten Lokal ist die Erinnerung an Kaiser mitten im Leben angekommen. Aber auch hier wirft der leere Stuhl Jakob Kaisers augenzwinkernd die Frage auf, mit welchen Inhalten sein Andenken in Zukunft gefüllt werden kann. Vielleicht lässt sich das ja doch bei einem Glas Kölsch bereden.

© Marcel Albert 2006 © Dieter Telfser 2005 Jakob Kaiser

Dieser Text entstand als Anregung und nach einem Besuch Marcel Alberts bei Dieter Telfser im Mai 2006. Das Thema Erinnerungskultur entgleitet der visuellen genauso wie der politischen Zunft. Aus einem Austausch über die Ratlosigkeit, sozial verantwortliche Gestaltung der Bühne zu entheben, entstanden Querverweise und Parallelen, die zeitlosen Anspruch haben. So lange Politik in ihren vernetzten Zielgruppen genauso »standalone« gezeichnet wird, wie ihre umschatteten Archive, bleibt die Erinnerung als einer der wichtigsten Motoren für weiterführende und wirklich innovative Gestaltungsprinzipien.Quellenangabe: Erich Kosthorst, Jakob Kaiser. Der Arbeiterführer, Stuttgart u.a. 1967. — Elfriede Nebgen, Jakob Kaiser. Der Widerstandskämpfer, Stuttgart u.a. 1967.— Werner Conze, Jakob Kaiser. Politiker zwischen Ost und West, 1945-1949, Stuttgart u.a. 1969.— Erich Kosthorst, Jakob Kaiser. Bundesminister für Gesamtdeutsche Fragen, 1949-1957, Stuttgart u.a. 1972.— Jakob Kaiser, Wir haben Brücke zu sein. Reden, Äußerungen und Aufsätze zur Deutschlandpolitik, hg. von Christian Hacke, Köln 1988.— Jakob Kaiser, Gewerkschafter und Patriot. Eine Werkauswahl, hg. von Tilman Mayer, Köln 1988.— Jens Liebchen - Andreas Kaernbach, Politik und Kunst - Kunst und Politik. Künstler und Ihre Werke im Reichstagsgebäude. Fotografien, Berlin 2004.— Franz-Josef Antwerpes - Friedhelm Julius Beucher (Hg.), Die Ständige Vertretung. Kneipe, Kölsch & Politik, Berlin 2001.

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